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News Forspoken: Open-World-Abenteuer wird überraschend teuer

Bright0001 schrieb:
Schickst du auch jedes Mal ne Mail an MediaMarkt, wenn dir da mal ein Produkt zu teuer ist?
Media Markt sieht mich in diesem und im nächsten Leben nicht von innen. Aber ich verstehe schon was du sagen willst.
 
bit_change schrieb:
Gut aber schau dir mal die Produktionskosten an von Far Cry und Indiespielen. Alleine bei AAA Titeln wird der Storyautor mehr kosten als das Indiespiel insgesamt.
Zudem die Grafikengine zu erstellen oder lizensieren ist sehr, sehr teuer.

Dann lieber super gestaltete 4-15 Stunden wenn sie mir gefallen[...]

Und dann schau du dir doch mal die sogenannte Story bei vielen AAA-Spielen an, austauschbar, lieblos geschrieben und schon 100x erzählt, wenn die diesen "Autoren" noch ordentlich Geld zahlen, dann sollten die Publisher lieber dort den Rotstift ansetzen, als an Testern & Entwicklern zu sparen.

Die eigenen Grafikengines werden zudem erstellt um Profit zu maximieren, damit man sich eben Lizenzgebühren (im Falle der Unreal Engine 5% z.B.) spart, dass das nicht immer positiv für die Spieler ausgeht, muss man wohl hier nicht ausgiebig diskutieren, denn viele Benchmarks von Eigenentwicklungen sprechen eine deutliche Sprache.

Und mir gefallen kurze Spiele für 80€ auch besser als viele der puren Zeitfresser, aber in diesem Thread geht es eben speziell um Square Enix und es wird explizit diskutiert, ob Spiele von Square Enix auf dem PC 80€ wert sind.
Es wäre dann auch einfach mal schön, wenn mir jemand erklärt, warum ich einem Publisher der in fast allen Spielen Denuvo einsetzt und häufiger wirklich katastrophale Ports abgeliefert hat nun auch noch 20€ mehr zahlen soll und das natürlich als Prepurchase.

MilchKuh Trude schrieb:
Und dieses Mimimi, die Spiele sind zu teuer geht gar nicht. Ist es euer Hobby, dann gebt das Geld aus. Wollt ihr es gerne mal spielen, aber es ist euch das Geld nicht wert, dann wartet einfach.

Differenzieren. Wenn es hier um God of War (2018) gehen würde, welches 100€ auf dem PC kosten soll (wird es nicht, kostet nur 49,99), könnte ich verstehen, wenn du mit Mimimi kommst, aber eine Firma wie Square Enix, die Spiele trotz Vollpreis und tausenden Bugs oft kaum patched auch nur ansatzweise zu verteidigen? Ne, sorry.

https://www.thegamer.com/nier-windows-store-pc-port-steam-better-version/

Und von Final Fantasy XIII, XIII-2, LR und XV (Steam) gibt es noch schlimmere Berichte von enttäuschten Fans.
 
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Wenn ein Spiel mir eine entsprechende Qualität (persönlicher Spielspaß) liefert, bezahle ich dafür auch gerne 80 €. Für Spiele wie zuletzt Horizon Zero Dawn, Kingdom Come: Deliverance, The Outer Worlds, Elex, Prey (2017) oder Deus Ex: Mankind Divided hätte ich auf jeden Fall auch 80 € ausgegeben, denn die Spiele sind (für mich) jeden Cent wert.

Zudem wurden die Spielepreise in den letzten 30 Jahren praktisch nicht angehoben. Selbst Mitte der 90er habe ich bis zu 130 DM für ein Spiel (Normale Edition) ausgegeben. Da ist es jetzt nur fair, wenn die Preise auch mal nach oben gehen.
 
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Es ist ihr gutes Recht, jeden gewünschten Preis zu verlangen. Wir sind in einer freien Marktwirtschaft. Genauso ist es mein gutes Recht, zu dem Preis nicht zu kaufen.

Ganz einfach. Und dieses Mimimi, die Spiele sind zu teuer geht gar nicht. Ist es euer Hobby, dann gebt das Geld aus. Wollt ihr es gerne mal spielen, aber es ist euch das Geld nicht wert, dann wartet einfach. Es wird billiger. Es sind keine physischen Gegenstände, sie sind nicht knapp.
 
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Und als ich Sony dafür kritisiert habe und Microsoft für die Preise und Optionen gelobt habe wurde ich von dummen Fanboys angegriffen. Und genau das selbe ist auch passiert, als ich gesagt habe das Sony nur die Weichen für andere Entwickler auf der PlayStation setzt, da haben mich auch sofort dumme Fanboys angegriffen und gemeint, dass die Spiele auf der PlayStation das Geld im vergleich zu Xbox wert sind ...

ohne zu begreifen, dass die Preise nicht nach Qualität gesetzt werden sondern ein neuen Standard "für die selbe Qualität" darstellen sollen.


Die Kritik hätte schon zum Release gehört und nicht nach so vielen Monaten!!! Begreifen aber wieder nur die wenigsten ...
 
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Wer die 80€ nicht zahlen möchte wartet halt ein kleines bisschen und kauft anschließend ein gepatchtes und häufig bewertetes Spiel, bei dem man weiß, worauf man sich einlässt.

Ein Horizon Forbidden West würde ich auch für 100€ kaufen wenn es gut ist.

Geiz is halt nicht immer geil...
 
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Unpopuläre Meinung:
80€ für ein sauber laufendes, komplettes Spiel, ohne Microtransactions und gestrecktem Game-Design und höchstens noch ein klassisches Add-On nach einem Jahr - bin ich SOFORT dabei.
Meine Lebenszeit ist mir das wert.
Sale-Mania kann gerne auch weg. Einfach mal den Preis zwei Jahre halten, wie früher.

In den frühen 90ern zahlte man auch schon mal ein 60-100 Mark für ein Spiel.
Für mein Space Quest III zahlte ich gar 120DM.

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An der Konsole muss der Hersteller meistens 30% abdrucken. Bei Epic nur 12% dann mit welche Rechtfertigung dann 80€. Einzige was Square Enix versteht ist wenn es KEINE kauft... Warte auf FF VII remake bis es in Angebot ist (wiord nicht lange dauern)

Square Enix braucht dann auch nicht wundern wenn mehr kopiert wird nei 80€!
 
Termy schrieb:
Schön wärs - die erste Option wäre ja noch wünschenswert - die Realität sieht aber eher nach 80€ Bugfest inkl aufdringlicher Monetarisierung aus, zumindest wenn es nach den Branchengrößen geht.

Ach, seit dem ich mit dem Studium fertig bin hänge ich der Spieleindustrie immer 1-3 Jahre hinterher.

Hat nur Vorteile. Man bekommt bug-freie Spiele inkl. aller DLC für <25€. Und muss auch bei der Gaming-Hardware weniger blechen ;)

Von daher darf der Beta-Tester Release-Preis auch gerne 150€, solange es dafür eine Zielgruppe gibt.
 
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Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...
Nur dass das nichts mit Geiz ist Geil Attitüde auf Seiten der Käufer zu tun hat.
Wie du schon sagtest, da draußen gibt es eine Inflation von 5%, die jede normale jährliche Lohn und Gehaltanpassung bei weitem übersteigt, während man selber auch eine Familie zu versorgen hat.
Während im Gegenzug eben auf Seiten der Publisher eben doch eine Geiz ist Geil Attitüde unter anderem bei der Qualität herrscht. Siehe Battlefiel 2042. Je nach Edition die da gekauft wurde, ein verdammt teures Spiel, während bei der Qualität derart gegeizt wurde, dass es nicht mehr feierlich ist.

Davon mal abgesehen, ist das "denkt doch mal an die Mitarbeiter, die ihre Familien versorgen müssen" wohl dass dümmste aller Argumente, sind doch gerade die Publisher dafür weltberühmt, die Leute (ihrer Entwickler) mit einem miesen Stundenlohn (wenn man es denn mal herunterbricht), nach Hause zu schicken, zeitgleich aber die unmöglichsten Terminfristen zu setzen und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gerne in einem toxischen Arbeitsumfeld, einzig im Interesse des Gewinns für die Shareholder / Investoren.

Auch 2022 wird es wieder einen Haufen Indie Spiele geben, die mit ihren üblichen 10 bis 30€ oftmals tatsächlich viel zu billig sind, gemessen daran, dass sie nicht mit so gravierenden Bugs wie die üblichen sogenannten "Tripple A Spiele" daher kommen, länger & vor allem auch tatsächlichen Spielspaß bieten, gute Geschichten transportieren und vor allem auch wirklich gelegentlich neue innovative Spielkonzepte präsentieren.

p.s.
Tripple A ist doch zu einem Synonym für überteuertes Franchise Bugfestival in Serie verkommen. Die Positive Konnotation, die "Tripple A Spiel" mal hatte, ist irgendwo vor über 10 Jahren von den Publishern überfallen, ausgeraubt, abgestochen und in einer dunklen miesen Gasse hinter einem stinkendem Müllcontainer (mehrfach) ausgeweidet worden.
 
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Capthowdy schrieb:
Man könnte ja auch mal anfangen Spiele wieder kleiner, dafür aber ausgereifter zu entwickeln und so die Entwicklungskosten senken. Diesen gigantischen Open World Games konnte ich noch nie viel abgewinnen. BotW z. B. war mir viel zu groß. Man hätte 1/4 der Map nehmen können und das Spiel wäre keinen Deut schlechter gewesen, eher im Gegenteil.
Oder auch mal wieder stärker auf interessantes, innovatives Gameplay setzten statt gefühlt 90% des Budgets in Grafik und Marketing zu stecken. Dann hat man auch nicht so sehr das Problem, dass "noch größer und noch schöner" die Entwicklung immer teurer macht. Dass sich Spiele auch gut über das Gameplay verkaufen können zeigen ja viele Indie- und AA-Titel.
 
kaji-kun schrieb:
Zu Zeiten von N64 lagen die Spiele regelmäßig im Bereich 119-149 Mark. Da hat es gefühlt niemand gestört ;)
Conkers Bad Fur Day hat zum Beispiel 180DM im Schnitt gekostet... hat auch keinen interessiert... Damals gab es aber noch nicht so viele Foren, in denen die Leute pausenlos rumheulten. Artikel allein über Spielepreise gab es auch nicht. Damals hat man es eben gezahlt oder man hats gelassen!

Conkers Bad Fur Day war übrigens grandios!
 
Wenn ich mir die Grafik so anschaue würde ich eher sagen das Spiel müsste 20€ günstiger sein. Sieht nicht grade nach nem AAA Titel aus.
 
Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...
Also ich warte noch darauf dass mein Gehalt um 5% steigt. Gas und Strom werden teuer, Benzin auch. Nahrungsmittel ebenfalls. Ich hab kein Geld für so irre Preise übrig und selbst wenn, wäre ich nur bei Spielen bereit, in denen die Qualität zum Release stimmt und keine weitere Monetarisierung vorgesehen ist.
 
bit_change schrieb:
Gut aber schau dir mal die Produktionskosten an von Far Cry und Indiespielen. Alleine bei AAA Titeln wird der Storyautor mehr kosten als das Indiespiel insgesamt.
Zudem die Grafikengine zu erstellen oder lizensieren ist sehr, sehr teuer.

Was mich als Endkunde interessiert ist, wie lange der Spaß anhält. Wie es dazu kommt juckt mich eher weniger.

Die Story bei FC war jetzt kein Meisterwerk, nicht mal durchschnittlich ehrlich gesagt. Das dafür 3 Autoren notwendig waren ist traurig.

Und Autoren verdienen nicht gut wenn sie nicht wirklich berühmt sind. DIe 3 von FC5 sind nicht berühmt. Nicht mal für einen Wikieintrag reicht es. Die werden das Spiel nicht teuer machen und wenn doch dann hat ubisoft sehr schlecht gewirtschaftet.

Das ich seitdem Spiele 60€ gekostet haben keine 30% mehr verdiene machts auch nicht besser.
 
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Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Andererseits hat man die Werkzeuge ja durchaus verbessert? Nichts mehr mit Assembler die alle zwei Minuten hart crashen, Grafiken werden nicht mehr mit Texteditor als Bitmap mit x markiert. Hardware schnell genug, um nicht das letzte Quäntchen an Leistung raukitzeln zu müssen...

Für 20.000 EUR bekommt man schon viel Auto. Nich so ein Spielzeug-Todeskarren wie Polo I das inflationsbereinigt das teurere Auto gewesen sein dürfte.

Dann frage ich mich auch, ob ein Spiel mehr Spaß macht wenn ein Strohhalm in 20 km Entfernung jetzt deutlich realistischer unsichtbar im Wind weht. Offenbar nicht wenn man sich den Erfolg von Nitendo anschaut...

So oder so, der Markt wird es regeln. Wenn die Preise akzeptiert werden wäre man dumm das nicht versucht zu haben.
 
80€ :daumen: nichtmal 50€ würde ich für deren Tiple A zahlen. Bei 30€ können wir nochmal drüber reden.
 
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Reaktionen: Schmarall und Mister79
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