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Kommentar Free to Play in Vollpreisspielen

nixdagibts schrieb:
Sehr guter Artikel,

das trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich spielte Guild Wars 2 und es hat mich tagtäglich angekotzt.

Ein Beispiel:
Du brauchst einen zusätzlichen Bank-Slot, weil das Spiel dich mit Langzeit-Items zuschüttet? Aber klar doch, kostet nur 600 Edelsteine.
Was Edelsteine sind? Na die kannst du (ausschließlich) mit echtem Geld kaufen. Wieviel 600 Steine kosten? Na für 10 € bekommst du 800 Edelsteine. Du möchtest aber nur 600 Steine? Das geht nicht, du musst mind. 800 Steine für 10 € kaufen

kkthxbye[FONT=&quot][/FONT]

Also wenn Du täglich Guild Wars spielst hast Du vom Spiel noch nicht viel verstanden. Es gibt die Ingame-Währung "Gold". Für einen der Täglich spielt solltest Du schon ein bißchen was zusammen haben. Dieses Gold kann man im Handelsposten (Taste "O") gegen Edelsteine tauschen.
So einfach geht's. Da gibt es nix zu meckern! Ich finde das System bei Guild Wars 2 toll. Man kann sich ALLES erspielen oder, wenn man faul oder zu dumm ist kann man es sich auch gegen echtes Geld kaufen.
 
SheldonCooper schrieb:
lol, das mit der Steuerhinterziehung kam doch von dir. Ich seh da zwar auch so, dass das keine Relevanz hat, jedoch wollte ich auf deinem Niveau argumentieren, damit du es verstehst.

Betroffene Hunde bellen ;)

Du hast es wohl doch nicht verstanden. Pass ganz genau auf: dadurch, dass diese Menschen diese Einstellung haben ist ihre Dummheit erwiesen. Das hat nichts mit Beschimpfen zu tun, das ist einfach Fakt.

Sorry bin in dem Forum nicht so aktiv, ich hätte eher mal auf deinem usernamen schauen sollen, der sagt eigentlich schon alles über die argumentative herrangehensweise deinerseits.

ich kling mich hier aus, viel glück mit deiner Art.
 
Bei Guild Wars 2 muss man sagen ,dass mann sich alle "Visuellen Aufwertugnen" auch mit ingamegeld kaufen kann.
Das is zwar ziemlich teuer aber wer die neue coole Rüstung im Edelsteinshop unbedingt haben will muss kein Echtgeld dafür ausgeben. Dann farm man halt ne woche Instanzen.
Und die Contentupdates durch die Lebendige Geschichte kamen auch alle kostenlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei guild wars 2 zahlste nur 1 mal, und haßt keine vorteile im shop, aber bei ghost sieht es schon anders aus ohne dlc keine chance.
ich kann dieses dlc wort nicht mehr hören.
 
Free to play an sich ist schon eine traurige Entwicklung.
Aber niemals würde ich(wissentlich) ein Vollpreisspiel der Art kaufen. Eine Abogebühr macht ja noch Sinn, alles andere ist letztlich immer p2w.
Und wenn der Einzelspielermodus auch noch auf die Art betroffen ist, na dann gute Nacht.
Von den in der Liste genannten Beispielen hab ich nicht eines gekauft, Diablo 3 ziehe ich eventuell nun mal in Erwägung. Glaub aber nicht, dass ich dieses Jahr noch dazu komme.^^

Ich sehe ein größeres Problem allgemein mit f2p, nämlich dass sich die Publisher auf Dauer damit ihr eigenes Grab schaufeln. ;)

Mein erstes f2p hab ich damals fast 2 Jahre gespielt und auch einiges investiert. Allerdings war das auch das erste und letzte Mal.
Ab da spielte ich f2p nur noch bis an die p2w Grenze oder es zu langweilig wurde, weil es in Arbeit ausartete. Dann auf zum nächsten, gibt ja genug von dem Zeug. Gelegentlich mal ein Vollpreisspiel.

Im letzten Jahr hab ich statistisch etwa 9 Monate f2p und 3 Monate Vollpreistitel(genau 2, in Worten zwei) gespielt. Also hatte ich 9 Monate gar keine Gelegenheit Geld für ein Spiel auszugeben. DLCs kaufe ich prinzipiell nicht, wenn nicht bereits enthalten.
Sollte f2p verstärkt in Vollpreistiteln Einzug halten, muss ich reines f2p wohl auf 11 bis 12 Monate erweitern. Ich tendiere dazu, stattdessen lieber etwas in Kickstarter zu riskieren.

Als Fazit fasse ich zusammen, durch f2p habe ich fast keine Zeit mehr für Vollpreisspiele. Im Steamaccount vergammeln ich noch ein paar Blockbusterschnäppchen vom Weihnachtssale, die ich noch nicht mal angespielt hab. Es besteht also gar kein Bedarf mehr für mich, Geld auszugeben bis nächstes Weihnachten.
Momentan hält mich schon wieder Hearthstone wochenlang davon ab.:freak:
Gäb's mehr Leute wie mich, wär f2p schon lange auf der blacklist der Publisher, weil sie sonst ziemlich zügig Pleite gingen.

Rein hypothetisch werfe ich mal die Annahme in den Raum, dass etwa 10% der f2p Spieler etwas investieren. 90% spielen umsonst und haben deshalb weder Anlass noch Zeit, Geld für Spiele auszugeben. Mit der Zeit werden die zahlenden Spieler vermutlich noch weniger werden.
Vielleicht haben das die Publisher ja gemerkt und versuchen nun verstärkt f2p in Vollpreistitel zu integrieren, um die zunehmenden Verluste auf die Art auszugleichen('ne Art Verschwörungstheorie ;))

Ein Indiz dafür ist in meinen Augen auch das stärkere Aufkommen von Oldscoolspielen und Remakes sowie der Erfolg von Kickstarterprojekten und Indiegames, was zeigt, dass sich wohl viele einfach wieder nach ordentlichen Spielen oder neuen Ideen sehnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kaufe jetzt seit Jahren nur noch die Vollpakete – das wo alles drin ist – und fahre damit sehr erfolgreich. Es kommt immer der Tag, an dem alle DLCs verschenkt werden oder als kostenlose Beigabe für ein veraltetes Spiel mit seinen Add-Ons kommen. Es ist traumhaft: Beste Grafik, ausgereifte Patches und das Spiel kostet zwischen 20 und 35 Euro. Fast wie in den guten alten Zeiten, nur dass einige sich vorher selbst zum Konsumopfer machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Addon ist addon und DLC ist DLC. Addon hat man früher gesagt, als ein addon noch ein addon war, wo ein Spiel viele Stunden sinnvoll erweitert wurde.

Von DLC spricht man, wenn der Publisher den Hals nicht voll genügt bekommt, wenn das Spiel nicht älter als 8 Jahre ist, und das DLC 11,99€ kostet und nichts anderes bietet als Quatsch mit Soße. Ein Beispiel wäre Call of Duty, 100 verschiedene DLC mit verschiedenen Waffenbemalungen.
 
Die Firmen sind nicht daran Schuld,der Kunde der sowas kauft ist der Schuldige.
Viele Menschen sind nicht stark genug Werbung und Abzockangebote zu widerstehen
 
eigentlich suchen die firmen nur einen weg, weiterhin die breite menge zu erreichen. wenn ich mir die inflation der letzten 15 jahre anschaue und das mit den preisen für computerspiele vergleiche ist es schon ein wunder das überhaupt noch geld mit solchen spielen verdient wird. immerhin hat sich der aufwand eines zu programmieren immens erhöht. wenn ich das ganze inflationsbereinigt sehe sollte eigentlich jedem klar sein das dies nur über die verkaufsmenge kompensiert werden kann. dazu muss ich natürlich auch die geschmäker der breiten menge berücksichtigen. nachteil: komplexe titel die nur eine geringe käuferschaft ansprechen bleiben auf der strecke. gute titel werden angepasst.
siehe die BF-reihe. da wurden dann eben kleine infanteriekarten eingeführt um auch die käuferschaft der CoD-reihe mit ins boot zu holen. mit schlachtfeldern hat das nicht mehr viel zu tun.

alles in allem sollten wir wohl eher bereit sein 100€ pro spiel auszugeben und dafür alles inklusive zu haben. aber das sind die wenigsten.
das hat allerdings auch was gutes. man kann sich überlegen ob einem das hauptspiel nicht reicht und man auf den rest verzichten kann. dadurch kann sich auch eher der mann mit dem kleinen geldbeutel ein aktuelles spiel leisten.
 
Wieso muss ein Spiel aktuell sein?Dadurch wird es in nicht besser.
 
muss es nicht. kann es aber.
 
Ich sehe hier kein langfristiges Problem. Spiele werden eher günstiger als teurer, weil die Zahl der Anbieter durch die Erweiterung der Vertriebswege rasant steigen konnte und damit auch die Konkurrenz. Wenn schlechte Spiele auf schlechten Plattformen teuer verkauft werden, tangiert mich das nicht, ich kaufe sie ja eh nicht. Es wird etwas dauern, bis der Kunde sich neu ausgerichtet hat - in der Zeit wird man ihn schröpfen - aber das pendelt sich wieder ein.
 
Ihr könnt euch weiter verbal fetzen, aber ich gebe dem Autor recht.
Der Vorteil von Spielen gegenüber Spielfilmen und dessen Masseverschiebungen werden letztlich duch Free to play ruiniert. So oder so, der Eindruck gemolken zu werden wird lanfristig zu Spielertypenverschiebung führen, was das für die Einnahmen bedeutet wird die Zukunft zeigen.

Es ist auch nicht Sache des Spielers dass Spiele so aufwendig geworden sind, sondern es ist Sache des Produzenten dem Spieler etwas "Besonderes" bieten zu wollen.

Hinsichtlich der tatsache dass man Spiele nur noch "nutzen" darf und ansonsten keinerlei Rechte am Spiel hat sind die Spiele viel zu teuer. Aus meiner Sicht ein Unding! Ich kann Spiele nicht testen und habe ich sie gekauft kann ich sie nicht weierverkaufen.

Mein Eindruck
 
In diesem Artikel finde ich mich sehr deutlich wieder - früher (zu Zeiten vom CoD4) war ein DLC einfach ein Patch, dem noch ein paar neue Maps zugegeben wurden... das nannte man Kundenpflege, die aber völlig abhanden gekommen ist. Ich hatte lange Jahre kein Steam weil mir die Accountbindung auf den Geist ging, mittlerweile kommt man aber nicht mehr dran vorbei (bzw. Steam findet man schon toll weil Origin schlechter gemacht ist)...

Ist sehr bedauerlich, dass solche Meinungen es nicht bis zur Haustür von EA & Co schaffen. Klar hat der Kunde die Macht, etwas nicht zu kaufen, aber große titel ziehen immer genug Leute, dass es den Publishern egal zu sein scheint, wie sie mir ihren Kunden umspringen können....
 
In dem Artikel steht viel Wahres drin.
Mit DLC's und Ähnlichem hat sich die Branche eine unverschämte Gelddruckmaschine geschaffen. Man muss natürlich noch differenzieren, ob es sich hierbei im Einzelfall um nettes Bonus-Material zum kleinen Preis handelt, oder um Inhalte, die dem Spiel von vornherein gut getan hätten.
Mich stört jedoch gewaltig, dass man häufig das Gefühl hat, dass aus dem fertigen Spiel zentrale Elemente rausgeschnitten wurden, um diese später gegen Geld nachzuliefern. Ebenso übel stößt mir auf, wenn sogenannte Vorbesteller-DLC's zum Release bereitstehen.
Grundsätzlich kaufe ich mir schon länger keine Spiele mehr zum Vollpreis zum Release, sondern warte, bis der Preis etwas gesunken ist. Als Assassins Creed Fanatiker handhabe es mittlerweile dann auch so, erstmal mindestens ein halbes Jahr zu warten, bis der Markt mit DLC geflutet wurde. Man kann sich drauf verlassen, dass es spätestens nach einem Jahr eine Gesamtversion gibt. AC 3 hab ich mir z.B. erst vor ein paar Wochen in der Washington Edition geholt. Dort müssten alle DLC's mit drin sein - Kostenpunkt ca. 35 €.

Ich sehe es als einzige vernünftige Antwort von Kundenseite, mit dem Kauf solange zu warten, bis es das Gesamtpaket zu einem normalen Preis gibt.

Das funktioniert natürlich nur, wenn man keinen Wert auf Multiplayer legt. Da hat der Artikel auf ganz brutale Weise Recht. Und dass die Hardware für aktuelle Spiele natürlich auch wesentlich mehr Geld verschlingt, als wenn man immer 2 Jahre hinterherläuft und damit sowohl an den Spielen wie auch der Technik sparen kann, ist ebenfalls ein großer Kostenfaktor.


Man könnte sich noch über viel mehr aufregen, z.B., warum seit Jahren kaum noch Demos vorab veröffentlicht werden. Für die Katze im Sack zahle ich nämlich garantiert nicht den Vollpreis.

Meiner Meinung nach wird es langsam mal Zeit, dass ein Punkt erreicht wird, an dem die Branche eine Wende macht und den ein oder anderen Trend der letzten Jahre wieder einstampft.
 
Nagel auf den Kopf getroffen.

Die einzigen Addons die meiner Meinung nach den Namen tragen dürfen und ihr Geld auch wirklich wert sind, sind die von Blizzard Entertainment (und zwar nur die! Nicht der Rest der den Namen Activision Blizzard trägt).

Abgesehen davon habe ich in den letzten 4 Jahren genau ein Spiel gekauft: Battlefield 3. Und das habe ich auch schon wieder deinstalliert und nochmal kaufe ich bestimmt nichts von einem der großen Publisher.

Ihr wollt mein Geld nicht? Gut, kauf ich mir halt was anderes...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem allgemeinen Ton des Artikels stimme ich absolut überein, auch wenn ich die Liste der Spiele so nicht unterschreiben kann. Das wurde aber schon alles gesagt hier, es macht also keinen Sinn, wenn ich dieselben Meinungen wiederhole.

Nur zum Punkt der Preisentwicklung von Spielen und der Inflation möchte ich etwas sagen. Man sollte in diesem Bezug nicht vergessen, dass die Produkte der Entwickler/Publisher für den Käufer auch merkbar entwertet wurden.

  1. Der Gebraucht-(Ver)Kauf wurde in den letzten Jahren fast komplett vernichtet. Früher konnte man sich ein Spiel noch zum Erscheinungsdatum zum empfohlenen Verkaufspreis kaufen und es dann wieder verkaufen - entweder sofort bei Nichtgefallen, oder später zu einem kleineren Preis. Für mich bedeutet dieser Wandel von einem Besitz hin zu einer beschränkten Nutzungserlaubnis einen Wertverlust bis zu 50 Prozent! Gleichzeitig wirkt sich dies auch positiv auf den Publisher aus, denn nur er hat noch die Macht eine originale Kopie zu verkaufen, während bereits gekaufte Exemplare in den Schränken oder den Steam/Origin-Sammlungen vergammeln.
  2. Man bekommt für den gleichen Preis nicht mehr dieselbe Menge des Spiels. Ganz unabhängig vom DLC-Wahn (siehe Punkt 3) habe ich das Gefühl, dass die durchschnittliche Spieltiefe und der Spielinhalt in den letzten 10 Jahren deutlich abgenommen hat. Wenn heutzutage ein Spiel mit mehr als zB 20 Stunden Single-Player-Inhalt auf den Markt kommt, muss man das schon als positives Alleinstellungsmerkmal hervorheben, wohingegen dies früher noch der Standard war.
  3. Geplante Inhalte des Grundspiels werden in den letzten Jahren vermehrt nur noch Stückweise gegen Nachzahlungen verkauft. Obwohl ich die DLC-Technik im Prinzip gut finde, hat sich das in der Praxis in ein Extrem gewandelt, welches mir nicht gefällt und ich auch nicht mehr dulde. Früher erhielt man für 40-50 Euro noch ein vollständiges Spiel und für 15-30 Euro noch ein vollständiges Addon. Will man heute von Beginn an dabei sein und auch die restlichen DLC-Inhalte haben, kostet das zweifelsohne die bereits veranschlagten 55 bis 80 Euro und teilweise sogar noch mehr! All das, obwohl der Spielinhalt des Grundspiels + DLCs nicht mit dem Inhalt von Grundspiel + Addon von früher vergleichbar ist.
  4. Fast alle Multiplayer-Spiele sind an vom Publisher gestellte Server und Lobby gebunden. Für den gelegentlichen Nicht-Clan-Spieler mag das durchaus von Vorteil sein, denn man findet immer einen Server mit freien Plätzen, man muss sich nicht mehr um die Portweiterleitung kümmern im Falle eines selbst gehosteten Servers, etc. Früher oder später wird aber jeder mit den zahlreichen Nachteilen der Online-Modi aktueller Spiele konfrontiert. Alleine schon die Tatsache, dass man die komplette Kontrolle über das Spielerlebnis zwischen menschlichen Mitspielern an ein profitorientiertes Unternehmen abgibt, sollte nachdenklich stimmen.

Schließlich gibt es auch "positive" Änderungen der heutigen Generation, welche die Kosten der Entwickler/Publisher in die Höhe treiben. AAA/AAAA Spiele verschlingen heute teilweise ein Entwicklungsbudget jenseits der 100 Millionen, welches zu großen Teilen von der möglichst realistischen oder aufwändigen Grafik verschlungen wird. Für die letzten 10 bis 20 Jahre bedeutet dies einen Anstieg der Entwicklungskosten von 500 bis 1.500 Prozent. Wir können die Früchte dieser Budgets natürlich genießen, aber auch die Nachfrage immer neuer Grafikhardware von Firmen wie nVidia/AMD ist dadurch gestiegen, was für den Spieler zusätzliche Folgekosten bedeutet. Man muss sich die Frage stellen, ob dies vom Spieler überhaupt gewünscht/gewollt ist. Ich für meinen Teil freue mich zwar jedes Mal aufs Neue, wenn ich die nächste Generation eines Grafikwunders testen kann, bisher war ich vom spielerischen Inhalt aber fast durchgehend enttäuscht.

Zählt man das nun alles zusammen, so wundert es mich eigentlich, dass der Preis aktueller Spiele nicht sogar gesunken ist. Es ist ja nicht so, als wäre die beste Grafik eine Notwendigkeit, um ein gutes Spiel zu kreieren, denn eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Banished (dazu gab es hier auf CB vor ein paar Wochen einen schönen Test) wurde beispielsweise in nur 2,5 Jahren von einer einzigen Person entwickelt und auch wenn es mit Szene-Größen wie Anno grafisch nicht mithalten kann, so gefällt mir das Spiel inklusive Gameplay sehr gut und die Grafik ist stimmig und ausreichend. Minecraft verkaufte sich bisher fast 20 Millionen Mal, obwohl die Blöckchengrafik nicht jedermanns Sache ist.

Im Jahr 2013 habe ich etwa die Hälfte meines Budgets in Spiele von unabhängigen Entwicklern gesteckt. Teilweise passierte das mit Steam Greenlight, ich habe aber auch ein paar Kickstarter-Projekte mitfinanziert. Für die andere Hälfte des Geldes habe ich das eine oder andere Gold oder Platinum Paket eines nicht mehr ganz neuen Spieles gekauft. Genau so werde ich es auch in diesem Jahr und in der absehbaren Zukunft machen, denn mit dieser Taktik bin ich sehr gut gefahren.

Mein Fazit zu dieser Angelegenheit: Es gibt sie noch, die ehrlichen und leidenschaftlichen Entwickler, aber bei EA, Activision oder UbiSoft findet man sie ganz bestimmt nicht!
 
micha2 schrieb:
schöne meinung aber völlig daneben. zu vollpreistiteln gab und gibt es schon immer addons. die einen nennen sie DLC´s die anderen sonst wie.
da jetzt so einen titel draus zu machen ist mehr als daneben. der unterschied zwischen kapitalismus und sozialismus scheint beim redakteur vollkommen vorbeigegangen zu sein.

hier mal was zur info, damit das unwort "unternehmerischer sozialismus" auch als unwort erkannt werden kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus


Was bitte ist das für ein gelaber, den quatsch gibts seit ein paar Jahren, nicht schon immer, hier macht sich wie überall auf der Welt die Gier auf extreme Weise bemerkbar.
Des is das gleiche wie, nach der Freigabe der EU zu Glücksspiel, die ganzen Zocker-Tempel aus'm boden schießen, weil dafür is Geld da, scheinheiliger Kapitalismus. (aber 400 Millionen Tonnen Lebensmittel werden vom Erzeuger bzw vom Produkthersteller vernichtet, um die Preise stabil zu halten, was eine Kranke Welt)
Einer findet ne Nische, ein paar bezahlen dafür und wenn es die Runde gemacht, ist es ein gut funktionierendes Abzocksystem, das leider in keinem Verhältnis mehr steht.

Das es auch anders geht ist klar und wird auch getan, wer da noch Geld in diese Abzocksysteme hineinsteckt hat also noch nichts gelernt, aber die Hoffnung stirbt zuletzt;)

mfg dat Rahi

p.s. RoM, das ich seit anbeginn spielte, hat sich nach 2 Jahren damit gebrüstet mehr Geld bis dahin, als WoW in all seiner Zeit davor bis dato, verdient zu haben!
Wenn das der Maßstab ist, und es nicht aufs Spiel ankommt, na dann gute Nacht........................
 
Rahijenysios schrieb:
Was bitte ist das für ein gelaber, den quatsch gibts seit ein paar Jahren, nicht schon immer, hier macht sich wie überall auf der Welt die Gier auf extreme Weise bemerkbar.

den "quatsch" und das "gelaber" gebe ich mal zurück.

aber schön das du die ersten drei posts überflogen hast. verstanden hast du sie jedenfalls nicht:freak:

ps. du hast dir RoM gekauft statt dein geld in lebensmittel zu investieren. wie krank ist denn das?
 
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