News Freiburg will zurück zu Microsoft Office

Dass der Wechsel auf MS Office 550.000 Euro an (jährlichen ?) Lizenzkosten mit sich zieht, wage ich zu bezweifeln.
Diese Summe wird in dem offenen Brief erwähnt. Nicht von der Stadtverwaltung.
Denn die haben bestimmt einen besseren Deal mit Microsoft.
Wenn Lizenzen in solch einem Umfang benötigt werden, werden diese für gewöhnlich in Paketen gekauft. Diese sind dann gleich mit der Windows und/oder Exchange Lizenz verbunden.
Letztlich rechnet man dann auch eher Lizenzkosten pro Arbeitsplatz. Und das bewegt sich dann eher in dem Bereich von 15 - 20 Euro für alles.
Aber lasst es ruhig 30 Euro sein. Setzt das mal in Relation mit den Gehältern der Angestellten/Beamten.
Dadurch werden die Lizenzkosten vernachlässigbar wenn man dafür ein besseres Zusammenspiel zwischen den unterschiedlichsten Abteilungen oder anderen Dienstellen bekommt.
 
Kann ich gut verstehen, in meiner Firma wird um Geld zu sparen auf allen Rechnern der Techniker Open Office eingesetzt und es ist einfach nur grausam mit dem Mist zu arbeiten.
Vor allem wenn man ein XLSX Dokument bekommt, geht mit Open Office nicht auf, ist jedesmal wieder ganz toll.
Die ganzen Inkompatibilitäten zu MS Office machen es einfach unbrauchbar.
Open Source funktioniert evtl. bei Privatanwendern aber nicht in Firmen oder Institutionen.

PhobosM schrieb:
Wenn Microsoft seine Monopolstellung ausnutzt und sich nicht an Standards hält ist es doch klar, dass es nur zu Problemen kommt.

Du bist lustig, wenn es so etwas wie einen Standard bei Office Anwendungen gibt dann ist MS Office der Standard an den sich die anderen zu halten haben.
Die tun es nicht und was dann passiert sieht man ja dauernd.
 
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@Daaron

Ich stimme dir ja weitestgehend in deinen Ausführungen zu, aber es gibt hier ein grundlegendes Problem. Wenn ich wirklich die gesamte Struktur umstellen wollte wäre das alleine in Deutschland ein Volumen von mehreren Milliarden Euro. Alleine die Schulung der Administratoren und IT-Verantwortlichen würde mehrere Jahre dauern. Ganz abgesehen von der Schulung des Personals. Außerdem wäre Deutschland hier alleine, alles was ins Ausland geht müsste wieder entsprechend angepasst und das ist auch nicht gerade wenig. Dazu müsste auch die Industrie mitspielen, denn hier gibt es auch einige Schnittstellen zu den Behörden. Nehmen wir alleine das Finanzamt, viele Firmen geben heute noch ihre Steuerunterlagen auf Diskette ab weil die entsprechenden Programme maßgeschneidert wurden. Es gibt kein Update dafür damals dachte keiner an Internet oder USB-Stick. Auch hier würden Anpassungen im hohen Millionenbereich fällig die die Wirtschaft tragen müsste, eventuell mit Querfinanzierung durch die öffentliche Hand.

Man darf sich die öffentliche Verwaltung nicht als monolithische Organisation vorstellen, das sind viele verschiedene Behörden die ihre eigenen Strukturen haben. Etwas auf der Behördenschiene auf den Weg zu bringen ist genauso schwierig wie einen Panzer anzuschieben. Man kommt fast nicht gegen die gewachsenen Strukturen an, hauptsächlich wegen Besitzstandwahrung, aber auch weil hier teilweise massive Kosten losgetreten werden können gegen die ein Beuprojekt wie eine Kiste Lego wirkt.
 
Daaron schrieb:
Warum sollte OO/LO denn ein nicht standardisiertes, proprietäres Dateiformat (.doc & co) nahtlos öffnen können? Viel eher sollte MSO so intelligent sein, und standardkonforme Dokumente korrekt öffnen können.

Warum sollte MS auf ein offenes Format umspringen, das 2002 erst entwickelt wurde, nachdem bereits über ein Jahrzehnt erfolgreich ein eigenes verwendet wurde? Würde mich nun auch nicht unbedingt jucken, wenn ich mit einer Software erfolgreich wäre und dann jemand ankommt und sagt "hier ist der Standard, halte dich daran".

Jethro schrieb:
Du bist lustig, wenn es so etwas wie einen Standard bei Office Anwendungen gibt dann ist MS Office der Standard an den sich die anderen zu halten haben.
Die tun es nicht und was dann passiert sieht man ja dauernd.

Sehe ich ähnlich. Ich entwickel ja auch keinen eigenen Standard und beschwere mich dann, dass er vom Marktführer nicht unterstützt wird.
 
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Daaron schrieb:
Sowohl an der TU Dresden als auch an der HTW Dresden wird großflächig mit Linux gearbeitet, und das schon seit über 10 Jahren. So gibt es z.B. mit TUDix sogar einen Knoppix-Ableger für Info-Studenten.
Ein Prof der HTW wollte seine Mails sogar grundsätzlich per PGP signiert. Mach das mal mit Outlook...

Logische Konsequenz: gerade die Studenten der IT-Fachbereiche mussten sich sehr früh bereits mit FOSS auseinander setzen. Das bleibt dann auch haften...

SothaSil schrieb:
@ Fraggi: das hängt wohl stark von uni und/oder studienfach ab. Bei mir(Physik) findet man auch viel Mac und viel Linux. Was abgaben angeht: außer man sehr gut damit umgehen, wird einem bei Abgabe von word oder oo dokumenten doch sehr schnell der weg zu latex gezeigt(wofür es auch ne einführung gibt)

Also ich studiere Medieninformatik an der Technischen Hochschule Mittelhessen und hab vorher ne Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht. Während meiner Ausbildungszeit hatte ich viel mit Linux und OO zu tun, wie gesagt durch das Unternehmen, aber auch Schule und privat natürlich, was auch weiterhin Bestand hat (auf dem Desktop läuft Win7 und Kubuntu als zweitinstallation).

Aber an unser TH habe ich persönlich noch kein Linux gesehen. Bin mir sicher, dass es das irgendwo geben wird, in meinem Studienfach jedoch findet das keine Verwendung.
Unser Prof in Objektorientierte Programmierung gibt ausdrücklich auch an, dass er bei Problemen, die einzelne Studierende mit ihrer Linux Entwicklungsumbegung haben, von ihm nur bedingt Support erhalten.

Photoshop läuft unter Windows, Autodesk Maya, diverse Audio- und Videoschnittprogramme ebenfalls, usw.
Auch dort mit der Begründung, dass es sich um Industriestandars handelt. Es würde uns nicht viel nützen, wenn wir anstatt Maya Blender verwenden, da es in großen Unternehmen einfach nicht genutzt wird. Aber das schweift etwas von der Office Problematik, um die es hier geht, ab.

Will damit nur sagen: Klar, es kommt auf die FH/Uni an. Kann da aber natürlich nur für mein Studienfach und meine FH sprechen.
 
FunnyName schrieb:
Die Beamten sind ja "eh da" ...
Aus welchem Jahrhundert ist dein Sachstand denn ? :freak:
Die Beamten dürften vielerorts schon in der Minderheit sein und durch normale Angestellte ersetzt worden sein, von daher ist die Anzahl sicherlich variabler als du denkst. Gerade wenn wir von ner größeren Stadt reden wo es ja nicht nur um 5 Leute handelt, sondern um Hunderte oder Tausende.
Selbst wenn es nicht so wäre, dann wird die Arbeit halt marginal teurer, aber es wird (zum Wohle der Bevölkerung) viel mehr geschafft, kommt imo aufs gleiche raus.
Arbeit ineffektiv zu machen lohnt sich in keinem der Fälle.
 
Als Gründe werden Kompatibilitätsprobleme im Datenaustausch mit MS Office und eine Reihe weiterer Probleme mit OpenOffice festgestellt, die dazu führten, dass die Mitarbeiter für bestimmte Tätigkeiten auf ein parallel installiertes, veraltetes Microsoft Office 2000 zurückgriffen, was in der Folge die Probleme noch potenzierte und zu erheblichen Mehrkosten geführt habe.

Das hätte ich denen vorher schon sagen können ;)
Wir haben vor Jahren mal einen Test mit OO gemacht, es mag für den privaten Gebrauch dienlich sein,
aber da kommt man auch in 80% der Fälle mit WordPad zurecht^^
Dennoch im Firmenumfeld hat das meiner Meinung nach nix verloren, außer die gesamte Umgebung ist darauf ausgerichtet,
es fängt aber ja schon an wenn man Open-Dokumente an Firmen verschickt die "nur" Office 2003 einsetzen...
 
nkler schrieb:
Das Problem liegt aber daran das Microsoft ihre eigenen Standarts macht und sich nicht an Offene Standarts hält.
Sry, aber Open Office Projekte sind nunmal eine Kopie von MS Office und die müssen sich an den, in der Praxis geläufigen Standard, von MS Office richten und nicht behaupten ein eigener Lizenzfreier Standard wäre jetzt das Maß aller Dinge.
Da ich selbst auch viele Probleme mit MS Office Dateien in OO hatte, habe ich auch Office 2010 gekauft. Kann dahingehend die Entscheidung nachvollziehen.
Für den Heimbereich, wo "Tante Gisela" mal einen Brief schreibt, kann man vielleicht mal OO nutzen, weil es halt kostenlos ist. Für alle die mehr machen und eben auch mit Office Dateien konfrontiert werden (seien es ältere eigene Dateien, oder Dateien von Kunden/extern) ist die MS Office leider nicht ersetzbar.
 
Nutze Privat auch Libre Office in der aktuellsten Version bin voll zufrieden.

In der Firma ... ich könnt mir ne Knarre an den Kopf setzen wenn ich nur den Vorschlag machen würde xD
Teilweise sind unsere User schon aufgeschmissen, wenn ein Shortcut auf dem Desktop fehlt oder sich ein Logo einer Firma ändert ... Nach dem Motto: "Mein Rechner ist Kaputt, es geht nichts mehr ..." und solange die Nutzer in Firmen sich weigern was neues zu lernen wird Open Source keine chance in Deutschland haben.

Ist Schade das jetzt schon die ersten Firmen/Behörden zurückrudern...
 
kinglouy schrieb:
Warum sollte MS auf ein offenes Format umspringen, das 2002 erst entwickelt wurde, nachdem bereits über ein Jahrzehnt erfolgreich ein eigenes verwendet wurde? Würde mich nun auch nicht unbedingt jucken, wenn ich mit einer Software erfolgreich wäre und dann jemand ankommt und sagt "hier ist der Standard, halte dich daran".



Sehe ich ähnlich. Ich entwickel ja auch keinen eigenen Standard und beschwere mich dann, dass er vom Marktführer nicht unterstützt wird.

Das Metrische System hat man auch durchgeboxt, obwohl schon längst etablierte standards da waren. Aber zur allgmeinen kompatibilität wurde halt ein neuer standard geschaffen, der überall gleich definiert war und auch für umrechnungen sehr angenehm ist(außer in feldern, die neuer als der Standard sind).

Und ich glaube kaum, das wenn Microsoft kompatibilität wollte, es Probleme gäbe - sei es durch den definierten standard oder dadurch ihren standard den andren einfacher zugänglich zu machen. Aber das würde die Konkurrenz fördern - was natürlich nicht ziel eines unternehmens sein kann.
Aber:
Ein Standard, den alle Programme ohne kompatibilitätsprobleme benutzen gehört jedoch im zweifelsfall erzwungen - sei es nur um Monopole zu brechen.
 
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Creeed schrieb:
Außerdem wäre Deutschland hier alleine, alles was ins Ausland geht müsste wieder entsprechend angepasst und das ist auch nicht gerade wenig.
Oh, so allein ist Deutschland nicht...
http://en.wikipedia.org/wiki/OpenDocument_adoption
NATO with its 28 members (Albania, Belgium, Bulgaria, Canada, Croatia, the Czech Republic, Denmark, Estonia, France, Germany, Greece, Hungary, Iceland, Italy, Latvia, Lithuania, Luxembourg, the Netherlands, Norway, Poland, Portugal, Romania, Slovakia, Slovenia, Spain, Turkey, the UK, and the USA) uses ODF as a mandatory standard for all members

Dazu müsste auch die Industrie mitspielen, denn hier gibt es auch einige Schnittstellen zu den Behörden.
Wenn Behörden vorlegen zieht die Industrie nach, nicht umgekehrt. Umgekehrt passiert NIE was.

Man darf sich die öffentliche Verwaltung nicht als monolithische Organisation vorstellen, das sind viele verschiedene Behörden die ihre eigenen Strukturen haben. Etwas auf der Behördenschiene auf den Weg zu bringen ist genauso schwierig wie einen Panzer anzuschieben. Man kommt fast nicht gegen die gewachsenen Strukturen an, hauptsächlich wegen Besitzstandwahrung, aber auch weil hier teilweise massive Kosten losgetreten werden können gegen die ein Beuprojekt wie eine Kiste Lego wirkt.
Ja, aber eine zwingend nötige Änderung ewig aufzuschieben hilft auch niemandem.

kinglouy schrieb:
Warum sollte MS auf ein offenes Format umspringen, das 2002 erst entwickelt wurde, nachdem bereits über ein Jahrzehnt erfolgreich ein eigenes verwendet wurde? Würde mich nun auch nicht unbedingt jucken, wenn ich mit einer Software erfolgreich wäre und dann jemand ankommt und sagt "hier ist der Standard, halte dich daran".
Die IT-Branche lebt. Sie verändert sich, und zwar rasant. Der Trend geht weg von Insellösungen und hin zu offenen, austauschbaren Standards.
Microsoft können als Monopolist noch eine Weile strampeln, aber wenn sie nicht reagieren werden sie überrollt... so einfach ist das. Lies mal die oben gepostete internationale Liste durch. Entweder MS unterstützen OpenDocument, oder sie werden abgeschafft. Was ihr Extrawurst-Gemurkse ihnen eingebracht hat erleben sie ja schließlich am Marktanteil des IE: hier entscheiden die Kunden aktiv für standardkonforme Browser.
 
Ich kann's schon nachvollziehen... OpenOffice bietet weniger Funktionen oder die sind unkomfortabler, vor allem im Bereich von Vorlagen und Erweiterbarkeit. Und so ganz 100% immer korrekt übernimmt es Daten aus der Microsoft-Welt auch nicht unbedingt.

Außerdem fühlt sich so eine Java-OpenSource-Fokus-auf-Linux-Anwendung in Windows nunmal nicht wirklich nativ an, geschweige denn dass es modern wirkt. Auch dass OpenOffice lange Zeit keine Updates erhalten hat spricht nicht gerade dafür.

Die Zielgruppe von OpenOffice sind IMO die Linux-Begeisterteten die gerne kostenlose OpenSource Software nutzen, aber keine normale Büroangestellte/Beamte die vorher in Windows und Office unterwegs waren.

IMO.
 
Ich möchte hier nur die Mehrkosten für die Bürger einwerfen. Denen ists ja egal, die zahlen das ja nicht selber. Außerdem frage ich mich, warum die Stadt überhaupt soviel zwischen OpenOffice und Word umwandeln muss? Extern kann man Briefe ja im Notfall einfach mit der integrierten PDF Konvertierung verschicken. Ist eh besser, kann keiner was reinpfuschen.
 
SothaSil schrieb:
Und ich glaube kaum, das wenn Microsoft wollte, es Probleme gäbe - sei es durch den definierten standard oder dadurch ihren standard den andren einfacher zugänglich zu machen.

Jo, MS hat nur keinen Grund das zu wollen und die Gegenpartei ist in keiner Position das einzufordern.

Daaron schrieb:
Was ihr Extrawurst-Gemurkse ihnen eingebracht hat erleben sie ja schließlich am Marktanteil des IE: hier entscheiden die Kunden aktiv für standardkonforme Browser.

Liegt in meinem Fall aber nicht an der Standardkonformität, sondern vielmehr daran, dass Chrome der einzige Browser ist, der es gebacken kriegt, ORDENTLICH zu synchronisieren. Opera Link schafft das nicht, Firefox ebenfalls nicht und der IE schon 10 mal nicht. Es wird bei vielen anderen auch an den Features der jeweiligen Browser liegen und nicht nur an den Standards. Von den Standards merken Heimanwender ohnehin wenig, sondern vielmehr die Web-Entwickler, die den Stress haben, ihre Seiten für alte IE Versionen kompatibel zu halten.
 
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Privat: OpenOffice (Windows)
Beruflich: OpenOffice (Mac)

Freiburg: Manchmal OOo, manchmal MS-Office.
Wen wundert es da, dass es zu chaotischen Zuständen kommt.
 
kinglouy schrieb:
Jo, MS hat nur keinen Grund das zu wollen und die Gegenpartei ist in keiner Position das einzufordern.
Weswegen es Pflicht des Staates ist, dafür zu sorgen, das ein Standard verwendet wird, der auch mit anderen Programmen problemlos verwendbar ist und somit Microsofts Monopol im professionellen Bereich zu brechen . Und ich glaube kaum das OO oder LO freiwillig dran scheitern, kompatibilitätsprobleme zu beseitigen.
 
Mars2k8 schrieb:
Ich kann's schon nachvollziehen... OpenOffice bietet weniger Funktionen oder die sind unkomfortabler, vor allem im Bereich von Vorlagen und Erweiterbarkeit. Und so ganz 100% immer korrekt übernimmt es Daten aus der Microsoft-Welt auch nicht unbedingt.
Mit uralten Versionen von OpenOffice.org hatte ich durchaus auch Probleme... LibreOffice und Apache:OpenOffice (also die neuen Versionen) hingegen haben bei mir noch nie n sauren GEschmack hinsichtlich der Bedienung hinterlassen.
Und nochmal: Ein FREIES Programm ist NICHT dafür zuständig PROPRIETÄRE CLOSED SOURCE Daten korrekt auszuwerten. Anders herum wird ein Schuh draus.

Die Zielgruppe von OpenOffice sind IMO die Linux-Begeisterteten die gerne kostenlose OpenSource Software nutzen, aber keine normale Büroangestellte/Beamte die vorher in Windows und Office unterwegs waren.
Das Gegenbeispiel hab ich schon gebracht... Mich, meinen Bruder, meine Eltern, n paar meiner Kumpels... Wir migrieren alle zu freien Systemen.

Hellsfoul schrieb:
Ich möchte hier nur die Mehrkosten für die Bürger einwerfen.
Jap, die Mehrkosten entstehen aber erst, wenn es zurück zu MSO geht.
Wie viel Kohle durch den konsequenten Einsatz mit von freier Software gespart werden kann darf jeder mal selbst nachlesen: http://www.golem.de/news/ob-christi...ld-und-hat-weniger-stoerungen-1203-90821.html
Für Faule: 4Mio hat LiMux bisher eingespart.

Oder mal anders, unser Auswärtiges Amt und dessen Umstellung auf OpenDocument und freie Software: www.heise.de/newsticker/meldung/85977
2005 lagen die IT-Ausgaben der Diplomatenhochburg pro Kopf im Jahr bei nur 1190 Euro. Andere Ministerien haben laut Schuster dafür mindestens das Doppelte und teilweise bis 5000 Euro, der Bundesrechnungshof immer noch 2700 Euro ausgegeben.

Denen ists ja egal, die zahlen das ja nicht selber. Außerdem frage ich mich, warum die Stadt überhaupt soviel zwischen OpenOffice und Word umwandeln muss? Extern kann man Briefe ja im Notfall einfach mit der integrierten PDF Konvertierung verschicken. Ist eh besser, kann keiner was reinpfuschen.
Tatsächlich sollte extern weiträumig mit ODF kommuniziert werden.
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2008/12/odf.html

Problem in Deutschland ist tatsächlich diesmal nicht die Bundesregierung sondern der verdammte Feudalismus. Jedes beknackte Bundesland, jeder Kreis und jede Kommune kocht ihr eigenes Süppchen. Unsere absolute Chefetage ist schon lange in der Welt des OpenDocument angekommen. Am Trödeln ist die Mittel- und Unterschicht.
 
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