News Freiburg will zurück zu Microsoft Office

Allein die Aussage es wäre nicht kompatible zu MS Office ist meines Erachtens falsch,denn mit z.B LibreOffice lässt sich schon lange das Dokument im MS Office Format abspeichern egal ob 98, 2000, 2003 , 2007 oder 2010 und viele weitere Formate. (soweit ich weiß ist dies auch bei OpenOffice so)

Seltsamerweise sind sie, wie schon im Text erwähnt, nie auf die Idee gekommen, man könnte die Software updaten....

Entweder ist das Personal unfähig sich innerhalb von 5 Jahren in die Software einzuarbeiten und/oder Sie sind unfähig Hilfe anzufordern. (zumindest meine Subjektive Auffassung..)
 
nkler schrieb:
Das Problem liegt aber daran das Microsoft ihre eigenen Standards macht und sich nicht an Offene Standards hält.

Größtes Problem an den offenen Office-Suiten: Kompatibilität mit MS Office ist schlecht. Dabei ist es für den praktischen Einsatz vollkommen unerheblich woher die Probleme kommen.

Ja - ich kann mit Open/Libreoffice die MS Dokumente öffnen - nur werden viele Formatierungen eben nicht korrekt übernommen. Wenn man keine in MS Office erstellten Dokumente weiterbearbeiten muss sind die offenen Suiten aber nicht wirklich (viel) schlechter als die von MS.
 
Jethro schrieb:
Kann ich gut verstehen, in meiner Firma wird um Geld zu sparen auf allen Rechnern der Techniker Open Office eingesetzt und es ist einfach nur grausam mit dem Mist zu arbeiten.
Vor allem wenn man ein XLSX Dokument bekommt, geht mit Open Office nicht auf, ist jedesmal wieder ganz toll.
Die ganzen Inkompatibilitäten zu MS Office machen es einfach unbrauchbar.
Open Source funktioniert evtl. bei Privatanwendern aber nicht in Firmen oder Institutionen.

Du bist lustig, wenn es so etwas wie einen Standard bei Office Anwendungen gibt dann ist MS Office der Standard an den sich die anderen zu halten haben.
Die tun es nicht und was dann passiert sieht man ja dauernd.

Es geht um Standard-FORMATE, und die mißachtet Microsoft schon immer, und das bekanntermaßen nicht nur bei MS-Office.
 
Das muss eine intelektuelle Sache sein: Höherer IQ => LibreOffice :D
Als Studenten haben wir Dokumente nur im ODT Format ausgetauscht.

OK, und bevor man meinen Kommentar als unqualifiziert abtut:
Ich habe selber an der Universität Studenten im Bereich (Microsoft) Word/Excel/Office unterrichtet. Und ALLE Funktionen konnte man mit den offenen Alternativen auch machen. Was Probleme macht sind Fußnoten. Aber das gibt auch in Word Ärger.

Ich vermute zusätzlich, dass die "Sesselfurzer" nicht halb so viele Funktionen benötigen und dementsprechend einfach nur bequem sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Marius schrieb:
... Außerdem will ich ein Werkzeug einfach nur benutzen und mich nicht weiter damit auseinandersetzen müssen.
Und ja, wenn ein verdammtes ICON am Desktop nicht da ist, dann kann da schon der Angstschweiß ausbrechen, bzw. bleibt die Arbeit einfach liegen, bis die EDV-Abteilung das ICON gefunden und an seine Stelle am Desktop gelegt hat.

Ich kann euch PC Profis gerne in euerem gewohnten PKW ein paar Knöpfe vertauschen, Gaspedal und Bremse mit eingeschlossen, und dann schauen wir mal, ob eine Umgewöhnung den normalen Workflow nicht doch hindert.
Ja und den Tankstutzen machen wir so, daß er nur an 3 Tankstellen in der BRD verwendbar ist... und natürlich auch andere 12V Steckdosen usw.

MS-Office kennt jeder, Ferialarbeiter, Praktikanten, Leiharbeiter usw. haben da schon mal keine Probleme.
Auf einem isoliertem Arbeitsplatz ohne Dokumente von außen, wirds hingegen egal sein was für eine Software läuft.

so sieht es aus, sign. das ganze geheule hier im board kommt doch zumeist von leuten die sich mt den grösseren masstäben nicht wirklich auskennen. mso und libre o sind nicht zu vergleichen in der benutzung. komplett anders
 
trick17 schrieb:
Die Öffentliche Hand sollte per Gesetz zur kostenfreien Open Source Alternative gezwungen werden, es ist nämlich das Geld des Steuerzahlers das da sinnlos an MS überwiesen wird nur weil sich da so ein paar lernresistente "Vollblut-Beamte keine Zeit zum umgewöhnen haben.

Daaron schrieb:
[...]
So und nicht anders. Hier wird Jahr für Jahr wissent- und willentlich Steuergeld verballert. Das LiMux - Projekt hat z.B. inzwischen schon ein verdammt beträchtliches Sümmchen an Hardware- und Lizenzkosten eingespart. [...]
Man könnte denken, dass hier mal wieder radikale OpenSource-Verfechter am Werk sind. So auch nicht schlimm, jedoch was schlimm ist: Das einzige Argument was gebracht wird, sind die Lizenzkosten, und dass ist fatal und sehr kurz gedacht.

Nicht nur die Lizenzkosten tragen zu den Kosten bei, dass sind viele Faktoren und da kann es durch aus auch passieren, dass eine Software, die was kostet, am Ende günstiger ist, als die Software, die nichts kostet. Zumal diese Projekte auch von der IT-Abteilung abhängig sind.

Kurz um: Eure Aussagen sind ziemlich kurz gedacht und beachten leider nicht alle Faktoren.
 
GTX480 schrieb:
Seltsamerweise sind sie, wie schon im Text erwähnt, nie auf die Idee gekommen, man könnte die Software updaten....

Entweder ist das Personal unfähig sich innerhalb von 5 Jahren in die Software einzuarbeiten und/oder Sie sind unfähig Hilfe anzufordern. (zumindest meine Subjektive Auffassung..)
Hier darfst du dich entscheiden, ob die lahmarschigen Strukturen oder die Sturheit schuld sind.
Einerseits benötigen kleinste Updates in Behörden und großen Firmen teilweise Jahrzehnte, andererseits fuchtelt hier die Länder- und Kommunalhoheit mit drin rum. Ich möchte wetten, in Freiburg ist keiner mal auf den Trichter gekommen, in München anzurufen.

Edit: @Teralios
Lies mal oben nach, ich hab den passenden Golem-Artikel verlinkt. 4 Milliönchen sinds in München, die im Stadtsäckel zusätzlich klingeln dank LiMux.... und das umfasst ALLE Ersparnisse UND zusätzlich entstandenen Kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich wiegut openoffice mit Tabellenkalkulationen klarkommt, die mit einer Datenbank gefüttert werden. Es gibt nicht wenige Unternehmen in denen einen Großteil der Geschäftslogik in irgendwelchen xls Dokumenten steckt. Teilweise wurden die über Jahre hinweg optimiert und entwickelt.

Das Bearbeiten mit OO ist damit nicht möglich, ohne diese wieder anzupassen etc. Und wenn man dann noch Daten aus einem Datacube (aka Business Intelligence) einbezieht dann ist es ganz aus.

Klar OO ist nett wenn man den Brief an die Oma oder mal den Dreisatz berechnen will, keine Frage. Aber für komplizierte Sachen läuft es nicht wirklich rund.
 
Ich hatte jetzt keine Lust mir alle 5 Seiten zu durchzulesen, ich hoffe daher, jemand hat es schon vorher erwähnt: Es interessiert nicht, ob ihr hier eure 5-Seiten-Dokumente oder auch eure 200-Seiten-Diplomarbeiten hervorragend mit OOo / LO schreiben könnt, sondern bei der behördlichen Anwendung geht es vor allem auch um Kompatibilität nach außen sowie Schnittstellen zu behördlichen Spezialanwendungen! Und da hat OOo / LO ein großes, großes Problem. Es gibt dort eben keine Programmübergreifende Schnittstelle wie bei MS Office, welche wie dort fast vollständig abwärtskompatibel von 2010-95 ist. Um das zu erreichen, müssten die OOo/LO Programme vom Kern her fast vollständig neu geschrieben werden. Da hat keiner Lust zu geschweige denn das die involvierten Freizeitprogrammierer dazu den Durchblick haben (OOo / LO ist von der Codestruktur her eine Katastrophe) - das können nur die bezahlten Coder, die die Schnittstelle aber sicherlich nicht ändern werden.
Im Heise-Forum gab es zu dieser Meldung 2-3 sehr kompetente Kommentare aus Sicht eines Behörder-ITlers...
 
tavoc schrieb:
Ich frage mich wiegut openoffice mit Tabellenkalkulationen klarkommt, die mit einer Datenbank gefüttert werden. Es gibt nicht wenige Unternehmen in denen einen Großteil der Geschäftslogik in irgendwelchen xls Dokumenten steckt. Teilweise wurden die über Jahre hinweg optimiert und entwickelt.
Im schlimmsten Fall schreibst du die Schnittstellen neu. Aber seit wann ist Tabellenkalkulation für Datenbank-Quellen zuständig? Wozu gibts die DB-Anwendungen?

Tobi86 schrieb:
Es interessiert nicht, ob ihr hier eure 5-Seiten-Dokumente oder auch eure 200-Seiten-Diplomarbeiten hervorragend mit OOo / LO schreiben könnt, sondern bei der behördlichen Anwendung geht es vor allem auch um Kompatibilität nach außen sowie Schnittstellen zu behördlichen Spezialanwendungen!
Da sowohl auf internationaler als auch auf Bundesebene bereits auf OpenDocument umgestellt wird (und großflächig ODF sogar PFLICHT ist) sollte es keine Rolle spielen, was irgend welche kleinen versifften Amtsstuben für Probleme mit ihrer Steinzeit-Software haben.
Hätten sie von Anfang an freie Schnittstellen genutzt bzw. mit entworfen, dann würden sie jetzt nicht an solchen Knebelverträgen mit MS hängen.
 
Die meisten Beamten in der Kommune sind doch lernresistent. Die haben mal vor zehn oder zwölf Jahren einen kleinen MS-Office Kurs mitgemacht und waren stolz darauf das sie Paste/Copy beherrschen. Viele sind nicht mal in der Lage eine Mail Adresse richtig zu speichern. In den letzten Wochen musste ich bezüglich Umzug so einiges ändern lassen (Ausweise, KFZ ummelden usw.), was man da erlebt, da kann ein 13 jährigers PC-Kiddy mehr.

Seit Jahren benutze ich schon Open/Libre-Office privat und komme damit bestens zurecht. In unserer Firma haben wir Rechner mit Libre oder MS-Office und haben damit keine Probleme bezüglich der Kompatibilität aber vielleicht liegt es auch nur an unseren guten Leuten in der EDV.
 
Das Chaos OO/LO/White Lable Office ist eine Zumutung, Stabilität und langfristige Planbarkeit sieht anders aus. Außerdem muss eine Verwaltung unbedingt fehlerfrei Informationen und Dokumente mit anderen Verwaltungen und der Wirtschaft austauschen können und der absolute Standard hier ist Microsoft's OOXML und nicht ODF.

Solange OO und co. den OOXML-Standard (mit 99% Marktanteil) nicht beherrschen ist eine Umstellung weg von MS-Office eine grob fahrlässige Verschwendung von Steuergeldern, weil es nicht funktionieren kann. Jeder, der anderes behauptet ist ein weltfremder Träumer, der noch nie in einer Verwaltung oder großen Firma gearbeitet hat. Dort sind 90% der Geschäftsprozesse und Vorgänge abhängig von von ehemaligen Mitarbeitern in der Freizeit zusammengebastelten Access und Excel-Dateien mit VBA-Macros und es kommt bei der Formatierung von Word-Dokumenten auf jede noch so geringe Kleinigkeit an.

Aber dank München wird an einer höheren OOXML-Kompatibilität gearbeitet, auch wenn Limux die größte und ineffizienteste Verschwendung von Steuergeldern für ein eigentlich bisher gescheitertes IT-Projekt ist, die es in Deutschland jemals gab. Zumal der massive Schulungs- und dauerhafte Entwicklungsaufwand völlig unterschätzt wurde und Linux-Experten ein vielfaches von vergleichbarem Windows-Personal kosten, dauerhaft. Das Argument "Kosten sparen" ist mit Limux eindeutig widerlegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daaron schrieb:
Im schlimmsten Fall schreibst du die Schnittstellen neu. Aber seit wann ist Tabellenkalkulation für Datenbank-Quellen zuständig? Wozu gibts die DB-Anwendungen?

Office wird oft als Frontend für DBs verwendet. Warum eine Anwendung schreiben, wenn man über Pivottabellen alles selbst zusammenschieben kann. Viel mehr Flexibilität für den Nutzer.

Wenn von Grund auf was gebaut wird, dann macht man es bestimmt anders. Nur häufig bauen sich die einzelnen Mitarbeiter etwas und das wird dann unternehmensweit eingesetzt, weil es funktioniert und nichts extra kostet. Und das sind meistens irgendwelche Excel-Kalkulationen, denn diese funktionieren fast überall.

Und wenn du mit DB Anwendungen sowas wie Oracle Webforms meinst, dann ist das das nicht wirklich benutzbar und höchstwahrscheinlich sogar sehr unsicher. Aber egal, das ist hier nicht das Thema.

Man kann OO für viele Standardsachen einsetzen, aber es deckt nicht komplexe Fälle zuverlässig ab.
 
Domi83 schrieb:
Wie darf ich das verstehen, gibt es ein Office das gut mit Linux zusammen arbeitet oder wie..!? Mich würde dann interessieren, wo es Probleme mit dem MS Office und Linux gibt..

Jena hat Linux, aber kein OpenOffice, in so fern verstehe ich das Argument seitens der OpenSoftwareGroup auch nicht so wirklich in dem Fall. Und glücklich sind wir hier auch nicht darüber...

Wenn es wenigstens Geld sparen würde, aber das Argument ist ähnlich scheinheilig wie 1000€ Strafe für das Hochladen eines Musiktitels..
 
Im Heise-Forum gab es zu dieser Meldung 2-3 sehr kompetente Kommentare aus Sicht eines Behörder-ITlers...
Meinst du das hier:
http://www.heise.de/open/news/foren/S-Wir-sind-eine-mittelgrosse-Behoerde-und-gehen-auch-zurueck-zu-MS-Office/forum-242369/msg-22715111/read/ schrieb:
Ich bin seit 10 Jahren Systemadministrator in einer mittelgroßen
deutschen Behörde.

Wir haben 12/2006 mit Elan begonnen unser damaliges MS Office
durch OpenOffice komplett zu ersetzen - und das nicht halbherzig,
das möchte ich betonen. Wir haben aber hunderttausende Dokumente
seinerzeit nach *.sxw u.ä. konvertiert, Mitarbeiter geschult und
interne Open-Source-Missionarsarbeit geleistet, fast wie Zeugen
Jehovas der IT. Wir haben mit Herstellen von Fachanwendungen, die
MS Office als Druckplattform benutzen, verhandelt und gestritten,
und auch gebettelt und gedroht. Wir haben immer noch, 6 Jahre
später, ein sehr schweres Leben mit OpenOffice (und LibreOffice).

Zwei Dinge sind daran hauptsächlich schuld:

1. Die meisten behördlichen Fachanwendungen benutzen RTFs als
Druckvorlagen. Diese RTFs werden durchgeparst und Platzhalter werden
durch entsprechenden Text ersetzt. Die OpenOffice RTF-Unterstützung
ist aber unsagbar schlecht und wurde im Laufe der 2.x -> 3.x
Versionen immer unberechenbarer. Wir haben Monate, wirklich Monate,
unserer Zeit damit verpulvert OpenOffice RTF-Probleme in den Griff zu
bekommen: tausende RTFs wurden mit aberhunderten Tricks überarbeitet,
so dass sie halbwegs OpenOffice kompatibel sind, Makros zur
Druckerschauswahl wurden geschrieben, nobelpreisverdächtige Registry
Einträge, um Shell-Druckausgaben abzufangen und an OpenOffice Makros
weiterzuleiten und ähnlicher Wahnsinn.

2. Die Serienbriefverarbeitung ist so schlecht, dass wir Probleme
haben, neue Kollegen, die bisher woanders mit MS Office geabeitet
haben, von OpenOffice zu überzeugen. Da gehen einem echt die
Argumente aus. Wer z.B. mal versucht hat mit OpenOffice einen
Serienbief doppelseitg zu drucken, erste Seite auf Briefkopf,
dann die Rückseite, dann auf Blankopaper, das ganze mit CALC
Seriendruckquellen, bei denen (vorsichtshalber) schon
alle Spalten als Textfelder definiert sind, das erste Feld aber
z.B. nur eine Zahl enthalten kann oder - Todsünde - Leerfelder
vorkommen können, wird feststellen, dass er da angekommen ist, wo
auch vulkanische Logik versagen würde: Im Try and Error Land.

Was soll man denn so einem Kollegen antworten, wenn er nach 2 Stunden
Fuddelei fragt: Warum tut Ihr mir das an?

Aus und vorbei. Das Projekt ist gescheitert. Wir migrieren jetzt
seit 8 Wochen zurück auf MS Office 2010.
 
Dante2000 schrieb:
Was mich von Open/Libre-Office abhält, ist der nicht vorhandene Standard. Es gibt zu 98% Probleme bei einer im Open Office Impress (- Pendant zu Power Point) erstellten Präsentation die anschließend im standartisierten Power Point präsentiert werden soll. Andauernd funktionieren etliche Animationen nicht oder Bilder werden komplett falsch ausgegeben.

Ich habe meine Testzeit damit gehabt. An für sich ganz praktisch, da kostenlos. Leider ist die Anpassung an den Standard (MS OFFICE) teilweise einfach nicht vorhanden. Und nach einer Präsentation, die dank Open Office beinahe in die Hose gegangen wäre, brauche ich diese Software nicht mehr. (Gab trotzdem ne 1 ... trotzdem war das einfach nur nervig und peinlich.)

Amen. nichts zum hinzu zu fügen.
 
etking schrieb:
Das Chaos OO/LO/White Lable Office ist eine Zumutung, Stabilität und langfristige Planbarkeit sieht anders aus.

Ein wunderschöner Satz von einem OS-Hasser.
Wie würdest du eigentlich den radikalen Umwurf der Oberfläche beim Wechsel von MS Office 2003 auf 2007 beschreiben? Ich würde sagen: Zumutung. Selbiges kann man von der Stabilität behaupten. Und zur Planbarkeit: Wer weiß, was sich im Zuge der gewaltsamen Markteinführung der Win8-Oberfläche in Office tun wird.
 
Robin Hood und co. in allen Ehren, die OpenOffice-Verfechter sehen das Problem aber nur mit Scheuklappen. Die Angestellten sind nicht dumm oder lernresistent. Die Behörde kann ihr von außen zugespielte Dateien nicht beeinflussen. Wenn sie sich mit OpenOffice gar nicht oder schlecht öffnen lassen greift man sogar auf ein parallel installiertes Offices 2000 zurück. Siehe News. die Angestellten können also sogar mit beidem umgehen.

Man kann auf Microsoft rumhacken, wie man will. Wenn es ein Office gibt, welches gleich alles korrekt anzeigt, nimmt man das. Es geht darum, den Aufwand gering zu halten. Selbst wenn OpenOffice 90 % öffnen kann. Die restlichen 10 % erhöhen den Arbeitsaufwand dermaßen, dass die gesparten Lizenzkosten plötzlich keine Ersparnis mehr sind.

PS: Und ja klar! "Wenn" es keine "doofen" MS Office Dokumente gäbe, wäre das kein Problem. Die Behörde sitzt in keiner Glaskuppel. Was von außen alles auf sie einprasselt, kann sie nicht beeinflussen.
 
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