News Fritz!Box-Hersteller: Berliner Unternehmen AVM soll einen Käufer suchen

Es gab einen Moment wo ich das Abschaffen der AVM Geräte bei mir leicht bereut hatte. Ist gerade einfach verflogen. Denke nicht das es noch mal besser wird. :D
 
Schmarall schrieb:
Das war eine der wenig übriggebliebenen Firmen, bei denen man noch etwas Herzblut in den Produkten erleben konnte.
Das war auch vor der jetzigen Diskussion schon vorbei. Die 7510 und die 5690 Pro sind ziemlich lieblos. Die 7530 AX ist auch hingerotzt und die 7590 AX ohne ISDN auch... Der Portmangel der 4060... Auch dass die G.Fast-Boxen nicht aktuell gehalten werden...
 
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RAMSoße schrieb:
Wieso??? Die fahren doch Gewinne. Hab ich was überlesen? Hab nebenbei telefoniert. ^^
Haben die keine Naachkommen die das übernehmen wollen? Ich sehe gerade den Abverkauf von Qualität. Hoffentlich kauft es ein rein deutsches Unternehmen.
Its the money! 90 Mio. pro Jahr (unsicher) oder 1 oder mehr Mrd sicher…bei aller Moral, ich glaub ich wüsste auch was ich wählen würde.
 
Zanza schrieb:
Wenn ihr wollt, dass alles in Deutschland bleibt, dann müsst ihr schon mehr für die Fritzboxen bezahlen. Das wollen aber nur wenige.
Tun doch viele, und das hat gar nichts mit dem Grund zu tun. Hast du den Artikel dahinter überhaupt gelesen? AVM geht es prächtig als Unternehmen. Die Inhaber sind nur zu alt, und wollen die Firma abgeben. Leider wählen sie aus meiner Sicht den schlechtmöglichsten Weg.

AlanK schrieb:
Genauso ging es mir als IBM Thinkpads von Lenovo „übernommen“ wurde.
Ich hatte jetzt mehrfach mit dem Support verschiedener Firmen zu tun, und zumindest der Support von Lenovo ist (im Vergleich zu vielen anderen Herstellern) nicht vollständig inkompetent oder Asozial. Insofern... Ich denke das hätte noch weitaus schlimmer werden können.

fatony schrieb:
Glaub mir. Da werden sich staatliche Institutionen stark einmischen. Der Käufer hat schließlich am Ende des Tages X Millionen Haushalte potenziell im "Griff". Das stellt eine Angriffsfläche für die nationale Sicherheit dar. So einfach wird der Verkauf daher nicht.
Glaubst du? Ich hab da meine Zweifel... Im Best Case wird es eine Firma aus DE wie Lancom oder Siemens die AVM kauft. Im "Mid-Case" geht es an die Chinesen, und im Worst-Case an irgendeinen Kapitalinvestor.
 
Twisterstift schrieb:
Vielleicht wäre ja AVM für Siemens interessant. Ich hoffe für AVM das die Belegschaft irgendwie gewerkschaftlich aufgestellt ist, damit das Unternehmen einen deutschen Investor findet und nochmal medial der Finger auf Berlins Wirtschaftssenat gezeigt wird.
Siemens? Das muß nicht sein. Ist zu groß und ziemlich unbeweglich.
 
Oh shit - das kann nicht gut gehen.

Wahrscheinlich findet sich schon irgendein chinesischer Heuschrecken-Investmendfonds und statt Produktqualität ist künftig das nächste Quartalsergebnis primäres Ziel… :-(
 
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Bart1 schrieb:
Na was bin ich froh, dass ich keine AVM-Produkte habe, bis auf den richtig beschissenen WLAN-Stick der extra Treiber braucht, ne gefühlt 30 Jahre alte Software und auch noch ständig Downloads abbricht oder kaputt macht.

Habe mich wegen sowas ewig rumgeärgert wieso Firmware-Updates für etliche Geräte abgelehnt wurden...
Dann hast du ja jede Menge umfangreiche Erfahrungen mit AVM gemacht und kannst alles richtig beurteilen ....
 
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@Bart1


Für den privaten Einsatz ist die Box Top. Auch wenn AVM mal länger braucht um wichtige Features nachzurüsten (DNS Einträge intern/extern, die Wireguard usw.)
 
Deshalb bin ich aber auf Zigbee umgestiegen weil es mich massiv genervt hat. Und die Steckdosen waren unpraktisch : zu groß
 
SSD960 schrieb:
ISDN. Ist doch schon lange tot. Wer braucht das
Mein Opa, zumindest lohnt es sich nicht, im Alter von 89 Jahren noch die ganze Anlage rauszureißen. ;)

DSL und analoge Telefonie - eigentlich alle Festnetztelefonie - ist anderswo schon lange tot. In Deutschland jedoch, da hat selbst das Fax noch ein langes Leben vor sich.
 
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duskstalker schrieb:
Bitte nicht :[ hoffentlich wird das nicht so ne olle Chinabutze oder blackrock
Da nehm ich 100 mal die Chinesen statt Blackrock. Erstere warten auch gerne 10 Jahre bis Sie die Früchte im Korb haben. Letztere eher nicht. Deutschland sei es gegönnt dass die Firma ins Ausland geht. In so einem Maroden Land sollte so eine Firma nicht sitzen.
 
Optimal wäre es, wenn LANCOM (deutsches Netzwerkunternehmen) AVM übernehmen würde.

Dann würde das Know-How in Deutschland bleiben, gleichzeitig könnten Synergieeffekte entstehen.

Aber höchstwahrscheinlich wird AVM an irgendwelche Investoren oder Unternehmen in China oder USA verkauft, Patente und Know-How wird abfließen und der Rest wird dicht gemacht.
 
Weyoun schrieb:
Selbst der dauerbeschäftigte Elon Musk (168-Stunden-Woche) hat(te) Zeit für 10 Nachkommen, wovon 9 noch leben. ;)
Mathematik schient auch nicht deine Stärke zu sein ....... bisschen Relaxen (Schlaf) wird er schon noch ....
 
Schade um AVM - ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das der jetzige Standard beibehalten wird.
Ob Fritz!Boxen dann noch so erfolgreich und vor allem technische Oberklasse sind ist fraglich.
 
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