News Fritz!Box-Hersteller: Berliner Unternehmen AVM soll einen Käufer suchen

"AVM könnte bis zu 1 Milliarde"
hahaha.. niemals. Wer die Firma zu dem Preis kauft wird sie spätestens wieder nach 5 Jahren mit einem Verlust abstoßen

die haben ja nicht mal einen aktuellen 5G Router
der 4 Jahre alte bringt gerade mal: 1.3Gbps down/600Mbps up (5G)

Der neuste Zyxel Nebula ist um ein vielfaches schneller, kostet aber genauso viel.
4.67Gbps/2.5Gbps (5G SA), 3.74Gbps/1.46Gbps (5G NSA)

Fritz Box kann ja nicht mal WPA3 🤡
 
Zuletzt bearbeitet:
grincat64 schrieb:
Schade um AVM - ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das der jetzige Standard beibehalten wird.
Ob Fritz!Boxen dann noch so erfolgreich und vor allem technische Oberklasse sind ist fraglich.
Wenn die Firma verkauft wird ist es vorbei. Es sei denn es ist eine Deutsche Firma.
 
Auch wenn ich deren Produkte nicht nutze.
Falls es dazu kommt und das sehe ich mittelfristig als unausweichlich - RIP AvM.
 
Das sind wohl eher weniger gute Neuigkeiten 👎🏻
Ich nutze schon eh und je AVM Produkte, weil sie einfach funktionieren und der Support ist nunmal über jeden Zweifel erhaben.
 
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Und das wollen wir auch. Guten Support.
 
Ach AVM, ich gönne den Gründern den späten exit aber die Produkte sind so Neulandspeziefischer Mist, die hatten im Ausland keine Chance.

Allein das man für den Backup/Download der config an einer Fritzbox erst zum Gerät dackeln muss um 'ne Taste drücken oder wirre Zahlen in ein Analogtelefon eintippern muss: Welcome to the 80s!

Hoffendlich bringt der neue Eigentümer da frischen Wind rein.
 
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Die können mit ihrem Eigentum machen was sie wollen, natürlich auch verkaufen.

Bist 60 und arbeitest weiter Vollzeit für 90 M oder nimmst 900 M und wirst Privatier?
 
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Mal gespannt, wo die Reise hingeht. Ich würd´s kaufen, vermute aber, da reicht mein Kleingeld nicht aus. Nur mal so by the way - mein TP-Link Archer VR2800v hat genau drei (in Zahlen "3") Updates bekommen und hat jetzt den Status "End of Live". So schaut´s bei der chinesischen Konkurrenz aus. Mir schwant böses, sollte ein Chinese den Zuschlag bekommen,
 
Seit es AVM gibt sind diese bei mir im Rechner bzw im Haus.
Angefangen hat es mit einem Modem mit dem man bis zu 64kBit (zwei Kanalig bis zu 128kb ) erreichen konnte.
Das war der Urknall des Internets, damit hat es zumindestens für mich so richtig angefangen.
Aber wie man sieht, alles hat ein Ende und nur die Wurst hat zwei.
Naja, mal schaun was kommt.
 
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Das ist aber scheiße , wenn es so kommt ....
 
eSportWarrior schrieb:
Da nehm ich 100 mal die Chinesen statt Blackrock.
Es gibt nicht nur Blackrock. Es gibt sehr viele „mittelgroße“ PE Firmen, wie etwa

Battery Ventures

In deren Portfolio ist z.B. Bitwarden. AVM wird da eher nicht so ganz reinpassen, da zu hardwarelastig.

Die meisten Unternehmen sind heute zumindest teilweise in der Hand von PEs. Das ist nicht automatisch schlecht, denn branchenorientierte PEs können Unternehmen auch sehr vorwärts bringen.
Und bei AVM wäre schon auch etwas mehr Fokus hilfreich. Sie haben so einige seltsame Produkte in letzter Zeit rausgebracht, z.B. ihre Smarthome Bridge oder diese Fritzbox 5690 Pro (ok, bisher nur angekündigt…): Soll ich mir wirklich so einen riesigen, hässlichen und teuren Klotz ins Wohnzimmer stellen? Bzw. im Falle von Glasfaser in den Keller, sonst kann ich ja das Modem nicht nutzen. Aber was soll ich mit DECT und WIFI7 im Keller?

Im Bereich Mesh WLAN ist AVM ok, wenn man schon eine Fritzbox hat. Aber von anderen (übrigens asiatischen) Herstellern gibt es teilweise leistungsfähigere und flexiblere Produkte. Auch die im Forum hier immer wieder empfohlenen Speed Home Produkte der Telekom können wohl mehr.
 
Die Chinesen haben Geld :)
 
Snowi schrieb:
Im Best Case wird es eine Firma aus DE wie Lancom oder Siemens die AVM kauft.
Lancom gehört mittlerweile zu Rohde & Schwarz, wäre womöglich die beste Lösung. Hierzulande gibt es aber noch Bintec die zur spanischen Teldat gehört und Devolo. In Europa gibt es noch Technicolor, Sagemcom, MikroTik und bestimmt habe ich noch ein paar vergessen.

Letztendlich geht es aber nicht unbedingt darum die Firma an einen Mitbewerber zu verkaufen, sondern schlichtweg sie zu verkaufen. Das können dann auch komplett branchenfremde Investoren sein, die Firma wirft ja scheinbar Gewinne ab.

Man sollte es in diesem Konzept aber auch nicht zu negativ sehen. Die Preise sind bei AVM schon seit Jahren auf einem Premiumlevel, die Hardwareentwicklung im Vergleich zur Konkurrenz eher rückständig und auf dem Weltmarkt kennt AVM kaum jemand, es kann sich also auch positiv entwickeln.
 
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Die ISDN Karte war legendär.. Plötzlich konnte ich mit dem PC telefonieren und Sonntags per Kanalbündelung relativ schnell ohne Mehrkosten ins Netz 👍
 
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xexex schrieb:
Man sollte es in diesem Konzept aber auch nicht zu negativ sehen. Die Preise sind bei AVM schon seit Jahren auf einem Premiumlevel, die Hardwareentwicklung im Vergleich zur Konkurrenz eher rückständig und auf dem Weltmarkt kennt AVM kaum jemand, es kann sich also auch positiv entwickeln.
Stimmt schon, aber die Softwarequalität bzw. vor allem Sicherheit war auf dem Consumer-Markt ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal.
 
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Luftgucker schrieb:
Sinnvoller Käufer wäre Gigaset, die wollen in dem Bereich expandieren.
Gigaset gehört mittlerweile einem chinesischen Investor.
Die Qualität ist m.E.n. teils unterirdisch. Somit sehe ich keine gute Zukunft für AVM in dessen Händen.
 
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zEtTlAh schrieb:
Deutschland schafft sich konsequent weiter ab.

ric84 schrieb:
Was Deutschland gut kann, ist seine eigenen Innovationen und Technologien verkaufen, großartig wenn nur die schnelle Kohle zählt...
Also wollt ihr den Besitzern den Verkauf verbieten? Verstaatlichen vielleicht?
Deutschland macht hier gar nichts - reine Unternehmerentscheidung -
was soll diese Polemik?
 
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