News Fritz!Box-Hersteller: Berliner Unternehmen AVM soll einen Käufer suchen

das heißt also wir können uns schon einmal nach einem anderen Hersteller umschauen ? erfahrungsgemäß bringt so ein Verkauf ja ein signifikantes Schwinden der Qualität und des Funktionsumfanges mit sich, die Updatepolitik wird wahrscheinlich auch schlechter, man kann die Inhaber ja verstehen nach so viel Jahrzehnten, man kann nur hoffen das der Käufer nicht zuviel verändert, aber das wird am Ende nur Wunschdenken
 
.one schrieb:
Ich verstehe die Sorgen nicht.
Als Beispiel:
Habe hier eine Fritte, zwei AVM Access Points (dritter ist geplant) und drei Heizungsthermostate.
Wenn AVM sich zu einem Unternehmen wandelt mit dem typischen EDV kurzen Supportzeitraum, kann ich alle drei, vier Jahre die Hardware rauswerfen und neu anschaffen.
Das geht auf meine Freizeit und auf mein Hobby Budget.
Daher ist die Begeisterung definitiv im Keller.

Es gibt ein paar Geräte mit Open source Software, die sind für mich als nicht IT'ler aber mit extrem viel Aufwand zu konfigurieren.
 
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SSD960 schrieb:
Ich glaub damit ist der Fritz!Box Durchschnittsuser hoffnungslos überfordert. :D Die Konfiguration ist selbst für Profis eher gewöhnungsbedürftig. Ich habe mehrere Lancom LN-830acn im Einsatz, würde die aber niemanden ohne umfangreichen Netzwerkkenntnissen und verlangen nach unübersichtlichen/verschachtelten Menüs weiterempfehlen.
 
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Glück das ich mal IT'ler gewesen bin (im Ruhestand). Aber trotzdem würde ich gerne bei der Fritzbox bleiben.
 
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MeisterOek schrieb:
Für mich klingt es eher so, als wollten sich die aktuellen Geschäftsführer einen schönen Lebensabend machen und dafür braucht es nunmal Geld.
Das wird es sein...
 
Die haben schon Millionen als Geschäftsführer verdient. Ich denke es gibt andere Gründe für den plötzlichen Verkauf.
 
wizbit schrieb:
Welche brauchbaren Konkurrenten gibt's denn aktuell, wenn ich Modem und Router trennen möchte? Draytek? Turris Omnia?
Kommt drauf an was du möchtest! Das was die meisten Leute brauchen ist eine "WLAN Steckdose" und da tummeln sich Amazon, Apple, ASUS, MikroTik, Netgear, Google, Ubiquity, TP-Link, Zyxel und ein paar andere auf dem Markt, die jeweils ihre eigenen Schwerpunkte haben.
 
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wildfly schrieb:
Die haben schon Millionen als Geschäftsführer verdient. Ich denke es gibt andere Gründe für den plötzlichen Verkauf.
ja, wahrscheinlich da sie so um die 60 sein dürften und ihre Rente planen.
Kann ich nachvollziehen. Ich zähl ja auch schon meine knapp 5 Jahre rückwärts bis ich mit 60 in die passive ATZ gehen kann.:jumpin:

Und bei dem Verkauf besteht ja, laut Artikel, auch keine Eile.

Trotzdem stehe ich einem Verkauf auch kritisch gegenüber. Ich kenne nichts anderes als AVM, bzw. hab nie etwas anderes benutzt. Hab mal mit einer Fritz!card ISDN angefangen, allerdings schon als PCI Version. ISA ist mir erspart geblieben. Ich hatte nie Probleme mit den gefühlten 50 AVM Routern;).

Falls es zum Verkauf kommt, werde ich aber vorsichtshalber an meinem 5590 Fiber das Auto Update deaktivieren. Sicher ist sicher. Der Nachfolger muss sich das Vertrauen auch erst einmal erarbeiten.
 
Ich habe zwei Ölgemälde für die ich nicht die gewünschten Preise bekomme. So gehen sie demnächst in die Versteigerung sowie AVM in die Versteigerung geht.
 
sneider schrieb:
Mathematik schient auch nicht deine Stärke zu sein ....... bisschen Relaxen (Schlaf) wird er schon noch ....
Die 168 Stunden kommen nicht von mir.;)
Mathematik ist ein meiner großen Stärken.
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Chris007 schrieb:
die haben ja nicht mal einen aktuellen 5G Router
der 4 Jahre alte bringt gerade mal: 1.3Gbps down/600Mbps up (5G)
Wozi braucht man 1,3 GBit/s über 4G oder 5G? Wenn der Router mehr kann als die Mobilfunkzellen, bringt das rein gar nichts.
Chris007 schrieb:
Fritz Box kann ja nicht mal WPA3 🤡
Und was ist dass dann?
WPA3.JPG

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Tom_123 schrieb:
Dann hättest du jetzt verbautes Opal und Hytas , welches du auch alles für GPON und AON überbauen darfst -> nichts gewonnen ;)
Wir haben seit 1998 OPAL unter der Straße (wurde im damaligen Neubaugebiet am Stadtrand bei der Erschließung verbuddelt), was wir seitdem nicht vernünftig nutzen können. Aus diesem Grund war auch DSL bei uns jahrzehntelang nicht verfügbar (ISDN gab es über einen Umsetzer auf Glasfaser). Nur über Kabel Deutschland (jetzt Vodafone Cable) konnten wir damals ins schnelle Internet.
 
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wildfly schrieb:
Die haben schon Millionen als Geschäftsführer verdient. Ich denke es gibt andere Gründe für den plötzlichen Verkauf.
Das Alter?
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Chris007 schrieb:
Fritz Box kann ja nicht mal WPA3 🤡
Schau mal in das Webinterface!
 
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RAMSoße schrieb:
Hoffentlich kauft es ein rein deutsches Unternehmen
Sicher sicher... in Deutschland wird doch alles an die Chinesen und Amerikaner verramscht. So wird es auch hier passieren.
 
Darknesss schrieb:
Und brauchts/gibts das in Zukunft noch?
Support für alte Produkte dürfte das erste sein, was der Gewinnmaximierung zum Opfer fällt.
Die EU ist doch gerade dabei, die Mindest-Supportdauer für Smartphones zu erhöhen, das dürfte bald auch für Router zutreffen.
Ergänzung ()

.one schrieb:
NordVPN, ja? Das gehört in die Ecke zum Schämen und die Nutzer öffentlich angemalt.
Was hast du gegen NordVPN und Co.? Gäbe es diese Dienste nicht, könnte ich derzeit weder ORF, SRF und Formel 1 schauen.
 
SSD960 schrieb:
Inzwischen gehen die Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter von AVM bereits auf die 70 zu.
 
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wildfly schrieb:
Die haben schon Millionen als Geschäftsführer verdient. Ich denke es gibt andere Gründe für den plötzlichen Verkauf.
Laut dem Handelsblatt-Artikel gehen die Geschäftsführer, welche gleichzeitig Gründer und Inhaber sind, mittlerweile auf die 70 zu. In dem Alter will man halt auch langsam das Arbeitsleben (Geschäftsführer ist auch nicht ganz ohne) hinter sich lassen und in den Ruhestand gehen.
 
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Weyoun schrieb:
Was hast du gegen NordVPN und Co.? Gäbe es diese Dienste nicht, könnte ich derzeit weder ORF, SRF und Formel 1 schauen.
Dafür gibt es anständige VPNs und nicht solche Anbieter, die dem Kunden das blaue vom Himmel versprechen.

Und wie erwähnt ist Wireguard Bestandteil des aktuellen Fritz!OS.
 
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mibbio schrieb:
In dem Alter will man halt auch langsam das Arbeitsleben (Geschäftsführer ist auch nicht ganz ohne) hinter sich lassen und in den Ruhestand gehen.
Wolfgang Grupp ist ein deutscher Unternehmer. Er ist alleiniger Inhaber und Geschäftsführer des Textilunternehmens Trigema. Er ist 81 Jahre alt.
 
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Mag ja sein, dass einzelne Personen länger Arbeiten. Das heißt ja nicht, dass es die Regel ist. Die Mehrheit der Berufstätigen werden sicherlich um 70 herum oder kurz davor in den Ruhestand gehen. Also ab einem Alter, das ungefähr dem gesetzlichen Rentenalter entspricht.
 
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Bei Firmengründung Student, jetzt im Rentenalter. Niemand will bis zum Sankt Nimmerleinstag arbeiten und sich irgendwann in den wohlverdienten Ruhestand begeben.

Mit 50%+ Marktanteil aller privaten Internet-Anschlüsse finde ich AVM ist ein sicherheitsrelevantes Unternehmen und sollte ähnlich behandelt werden die Situation mit Huawei bei 5G.

Gerade mit Blick auf die Tatsache, dass die Produkte des Unternehmens in unzähligen Wohnungen und kleinen Unternehmen betrieben werden, einen hervorragenden Ruf genießen und Teil sicherheitskritischer Anwendungen am Zugangspunkt zum Internet sind, ist ein Verkauf aus rein egoistischer Sicht der Kunden - aber vor allem aus politischer Sicht - mit Vorsicht zu genießen und sehr genau zu betrachten.

Hier kann es im Falle von AVM tatsächlich sinnvoll sein, den Verkauf an ausländische Unternehmen oder solche, die ausländischer Rechtsprechung oder Kontrolle unterworfen sein könnten, zu untersagen und ggf. die Eigentümer zu entschädigen oder andere Wege zu finden, den Betrieb im Land mit der Gewissheit, dass kein ausländisches Unternehmen am "Rückgrat" des "bürgerlichen Internets" rumspielt, fortzuführen und die weitere Existenz zu sichern, wenn die Gründer nicht mehr wollen oder können...

ABER.. Auf die Idee kommt keiner in Berlin und selbst wenn, werden die Damen und Herren oberhalb gar nicht verstehen. Weil bei denen ist das Internet entweder Neuland oder es kommt einfach aus der Wand...
und wenn dann wird es nur kritisch gesehen wenn der Käufer aus dem Osten kommt..
 
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