Bei Firmengründung Student, jetzt im Rentenalter. Niemand will bis zum Sankt Nimmerleinstag arbeiten und sich irgendwann in den wohlverdienten Ruhestand begeben.
Mit 50%+ Marktanteil aller privaten Internet-Anschlüsse finde ich AVM ist ein sicherheitsrelevantes Unternehmen und sollte ähnlich behandelt werden die Situation mit Huawei bei 5G.
Gerade mit Blick auf die Tatsache, dass die Produkte des Unternehmens in unzähligen Wohnungen und kleinen Unternehmen betrieben werden, einen hervorragenden Ruf genießen und Teil sicherheitskritischer Anwendungen am Zugangspunkt zum Internet sind, ist ein Verkauf aus rein egoistischer Sicht der Kunden - aber vor allem aus politischer Sicht - mit Vorsicht zu genießen und sehr genau zu betrachten.
Hier kann es im Falle von AVM tatsächlich sinnvoll sein, den Verkauf an ausländische Unternehmen oder solche, die ausländischer Rechtsprechung oder Kontrolle unterworfen sein könnten, zu untersagen und ggf. die Eigentümer zu entschädigen oder andere Wege zu finden, den Betrieb im Land mit der Gewissheit, dass kein ausländisches Unternehmen am "Rückgrat" des "bürgerlichen Internets" rumspielt, fortzuführen und die weitere Existenz zu sichern, wenn die Gründer nicht mehr wollen oder können...
ABER.. Auf die Idee kommt keiner in Berlin und selbst wenn, werden die Damen und Herren oberhalb gar nicht verstehen. Weil bei denen ist das Internet entweder Neuland oder es kommt einfach aus der Wand...
und wenn dann wird es nur kritisch gesehen wenn der Käufer aus dem Osten kommt..