Ja seltsam, dass es dann kein MagentaTV gibt. Das ist aber hoffentlich nur ein Problem mit der Bestellmaske.sendai schrieb:Ist wohl noch alles noch sehr Pilot. 🤣
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Glasfaser FTTH Telekom 2000 down / 1000 up (XGS-PON)
- Ersteller mfgPC
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Das gab es früher tatsächlich mal.robert_s schrieb:Vielleicht war der Plan ja mal, bei dem teuren Premiumtarif TV inklusiv zu machen
Als MagentaTV noch Entertain hieĂź und der Giga noch 500Mbit Upload hatte, den gab es nur inklusive IPTV.
Hier hat vermutlich wer bei der EinfĂĽhrung von MagentaTV 2.0 letztens, den Fiber2000 Piloten beim Update der Bestellmaske nicht bedacht.
Fand es in der Vorbestellung nur komisch das kein 2000er beim Tarifupgrade auftauchte, fĂĽr den betreffenden Anschluss im Familienkreis war der 2000er aber preislich nicht von Interesse.
robert_s
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Ich habe inzwischen einen anderen Verdacht: Vielleicht hat die Telekom es noch nicht gepackt, die neue XGS-PON Technik mit der IPTV-Plattform zu verbinden?sendai schrieb:Hier hat vermutlich wer bei der EinfĂĽhrung von MagentaTV 2.0 letztens, den Fiber2000 Piloten beim Update der Bestellmaske nicht bedacht.
Denn wenn man mal hier in die Leistungsbeschreibung fĂĽr MagentaZuhause reinschaut:
https://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/51671.pdf
Dann findet man in der Tabelle tatsächlich nur die Varianten:
MagentaZuhause XXL-Tarife (mit/ohne MagentaTV)
MagentaZuhause 1.000-Tarife (mit/ohne MagentaTV)
MagentaZuhause 2.000-Tarife (ohne MagentaTV)
Das ist also nicht nur ein Fehler im Bestellvorgang, sondern offenbar eine derzeit überhaupt nicht mögliche Produktkombination.
Wobei man eigentlich denken wĂĽrde, dass die OTT-MagentaTV Variante ja immer gehen mĂĽsste. Aber das ist fĂĽr die Telekom vielleicht nicht "MagentaZuhause-Tarif mit MagentaTV"...
Würde mich rein technisch sehr wundern, da die XGS/Combo-OLT ja genauso wie die bisherigen via BNG angebunden sind und die GPON-Kunden darauf ja MagentaTV haben können.robert_s schrieb:Ich habe inzwischen einen anderen Verdacht: Vielleicht hat die Telekom es noch nicht gepackt, die neue XGS-PON Technik mit der IPTV-Plattform zu verbinden?
Ich kenne die Produktspezifikationen nicht, gehe aber schon davon aus, das es zwischen der Tarifbeigabe und der OTT-Version Unterschiede gibt.robert_s schrieb:Wobei man eigentlich denken wĂĽrde, dass die OTT-MagentaTV Variante ja immer gehen mĂĽsste. Aber das ist fĂĽr die Telekom vielleicht nicht "MagentaZuhause-Tarif mit MagentaTV"...
Soweit ich weiß werden schon länger keine Kunden auf die IPTV-Plattform geschaltet. IPTV hat man mit den alten Magenta TV Receivern 401 etc. verwendet, die werden seit Herbst 2022 nicht mehr vertrieben. Alles andere (Apps, Sticks, auch die Magenta TV One Box) läuft meines Wissens über OTT.robert_s schrieb:Ich habe inzwischen einen anderen Verdacht: Vielleicht hat die Telekom es noch nicht gepackt, die neue XGS-PON Technik mit der IPTV-Plattform zu verbinden?
Und wer jetzt auf einen aktuellen "Magenta Zuhause mit Magenta TV"-Tarif wechselt, wechselt auf das Anfang Februar eingefĂĽhrte Magenta TV 2.0. Da muss man dann auch als wechselnder Bestandskunde seine alten IPTV-Receiver aufgeben. Die werden da nicht mehr unterstĂĽtzt.
Ich bin’s froh meinen Tarifwechsel auf Giga zwei Tage vor der Vorstellung von MagentaTV 2.0 durchgeführt zu haben. So können wir den MR401 behalten und an der Möglichkeit lokal aufzuzeichnen hat sich nichts geändert.T1984 schrieb:Soweit ich weiß werden schon länger keine Kunden auf die IPTV-Plattform geschaltet. IPTV hat man mit den alten Magenta TV Receivern 401 etc. verwendet, die werden seit Herbst 2022 nicht mehr vertrieben.
Bei MagentaTV2.0 liegen alle Aufnahmen in der Cloud oder?
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Ja.mfgPC schrieb:Bei MagentaTV2.0 liegen alle Aufnahmen in der Cloud oder?
anm256
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Ist zwar ein wenig OT, aber welche (technischen) Gründe gab es, um von der alten Plattform auf OTT umzustellen? Das klassische Entertain-IPTV dürfte netzwerkseitig dank Multicast doch sogar effizienter sein?T1984 schrieb:Soweit ich weiß werden schon länger keine Kunden auf die IPTV-Plattform geschaltet.
Ein Vorteil von OTT ist wohl, dass man MagentaTV unabhängig vom Internettarif anbieten kann. Man muss also kein Telekom-Kunde sein um MagentaTV zu nutzen. Das scheint wichtig genug gewesen zu sein um MagentaTV über OTT anzubieten. Und die Vorteile von Multicast scheinen nicht gross genug zu sein um weiterhin beides anzubieten. Soweit zumindest mein Verständnis...
Ich vermute mal auch, dass anfangs die Netze ganz anders dimensioniert waren und Multicast mit zusätzlich großer Erwartung vom Erfolg von MagentaTV einfach sinnvoll erschien.
Man stelle sich ein DSLAM mit 1Gbit Anbindung zur FuĂźball WM vor. 50 Kunden schauen ARD mit 6 Mbit in HD: 300 Mbit fĂĽr OTT schon weg.
Heutzutage sind die Erfahrungswerte vorhanden und die Anbindung der Kunden nahen Infrastruktur sicher besser. Bei FTTH gibt es dann auch nur noch 32 Kunden pro 2,5 Gbit/s.
Außerdem wurde ja auch immer im Multicast Netz in den ersten paar Sekunden ein Stream Angeboten, weil mit reinem Multicast die Umschaltzeiten zu lang waren. Vielleicht war das auch einfach ein Komplexitäts- & Kostentreiber?
Man stelle sich ein DSLAM mit 1Gbit Anbindung zur FuĂźball WM vor. 50 Kunden schauen ARD mit 6 Mbit in HD: 300 Mbit fĂĽr OTT schon weg.
Heutzutage sind die Erfahrungswerte vorhanden und die Anbindung der Kunden nahen Infrastruktur sicher besser. Bei FTTH gibt es dann auch nur noch 32 Kunden pro 2,5 Gbit/s.
Außerdem wurde ja auch immer im Multicast Netz in den ersten paar Sekunden ein Stream Angeboten, weil mit reinem Multicast die Umschaltzeiten zu lang waren. Vielleicht war das auch einfach ein Komplexitäts- & Kostentreiber?
meyergru
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Es gibt ja zwei Hürden auf dem Weg zu 1000 (oder mehr) per GPON:KernelMaker schrieb:Ich bin vor allem auch daran interessiert, weil über die Telekom bis heute "nur" 950Mbit statt 1100 möglich sind. Niemand bei denen konnte mir den Grund nennen
1&1 hingegen geht exakt bis 1000.
Seit ein paar Monaten ist es sogar 1&1 Backbone. Damit Peering hui, 24h Trennung leider weiterhin pfui, weshalb ich den Anschluss nun auch gekĂĽndigt habe. Die Trennung ist einfach ein schlechter Witz.
1. Die Geschwindigkeit des angeschlossenen Ethernet-Routers (also z.B. Strecke ONT <-> Router) und der dadurch entstehende Overhead durch PPPoE und / oder VLAN. Das lässt sich mittels eines ONT lösen, der 2500 Mbps kann, wie das Telekom Glasfasermodem 2 oder ein ZTE F6005, siehe hier.
2. Selbst bei theoretisch vorhandener Überprovisionierung limitieren manche ISPs zusätzlich am BRAS auf 1000 Mbps, damit sie keine Bufferbloat-Probleme am OLT/ONT erzeugen. Das könnte auch der Grund sein, wieso die Telekom trotz des Potentials den 2000er Tarif nicht über GPON, sondern nur per XGS-PON anbieten will: Sie befürchten Probleme mit alter Technik.
Kannst du das Problem genauer erklären? Wann (Konstellation welcher Hardware) würde das Problem auftreten und warum wäre das ein Problem für den ISP?meyergru schrieb:2. Selbst bei theoretisch vorhandener Überprovisionierung limitieren manche ISPs zusätzlich am BRAS auf 1000 Mbps, damit sie keine Bufferbloat-Probleme am OLT/ONT erzeugen. Das könnte auch der Grund sein, wieso die Telekom trotz des Potentials den 2000er Tarif nicht über GPON, sondern nur per XGS-PON anbieten will: Sie befürchten Probleme mit alter Technik.
meyergru
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Die GPON-Hardware hat interne Puffer, die relativ klein sind. Wenn man kein Traffic-Shaping am BRAS einstellt, könnte dieser, weil die Verbindung zum OLT ja immer > 1 GBit/s ist, zunächst sehr viele Daten pro Einzelverbindung liefern. Da der ONT seine Daten aber bekanntlich nur mit < 1 GBit loswerden kann, würden diese Pakete schnell die Puffer überlaufen lassen, dann würden sie verworfen, was zu Retries führt. Das könnte auf dem Anschluss oder sogar auf Nachbaranschlüssen am selben OLT zu Pumpeffekten und Bufferbloat führen, so dass z.B. Videostreams ruckeln o.ä.
Ich weiß, dass mein ISP das standardmäßig macht, weil es für meinen Anschluss außer Kraft gesetzt wurde. Bis dahin waren 940 Mbps die magische Grenze, trotz Überprovisionierung am OLT auf 1200 Mbps. Bei DG z.B. ist bekannt, dass sie überhaupt nicht überprovisionieren. Bei der Telekom weiß ich es nicht.
Ich habe aber bewusst beide Hindernisse genannt - die 930 Mbps bei Kernelmaker klingen eher nach "ONT nur per 1 Gbps angeschlossen". Dein Speed laut Signatur liegt ja bei 1070 MBps - das wären ja die überprovisionierten 1100 MBps (und zwar ohne Limitierung am BRAS).
Ich weiß, dass mein ISP das standardmäßig macht, weil es für meinen Anschluss außer Kraft gesetzt wurde. Bis dahin waren 940 Mbps die magische Grenze, trotz Überprovisionierung am OLT auf 1200 Mbps. Bei DG z.B. ist bekannt, dass sie überhaupt nicht überprovisionieren. Bei der Telekom weiß ich es nicht.
Ich habe aber bewusst beide Hindernisse genannt - die 930 Mbps bei Kernelmaker klingen eher nach "ONT nur per 1 Gbps angeschlossen". Dein Speed laut Signatur liegt ja bei 1070 MBps - das wären ja die überprovisionierten 1100 MBps (und zwar ohne Limitierung am BRAS).
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte immer Gedacht, dass TCP das schon regelt. Aber vielleicht haben wir doch mehr UDP Szenarien in denen das Probleme machen kann?
Ja die Telekom hat meinen (und andere) Anschluss stark ĂĽberprovisioniert:
Scheint hier also keine Probleme zu geben es genau auf den Link Speed im LAN einstellen zu mĂĽssen.
Ja die Telekom hat meinen (und andere) Anschluss stark ĂĽberprovisioniert:
Scheint hier also keine Probleme zu geben es genau auf den Link Speed im LAN einstellen zu mĂĽssen.
meyergru
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Also ist Deine Situation genau wie bei mir und wahrscheinlich drosselt die Telekom dann offenbar nicht am BRAS, was fĂĽr Kernelmaker wohl heiĂźt, dass sein ONT nur mit 1 Gbps angeschlossen ist.
P.S.: Ja, genau. Bei TCP gibt es ja "Slow Start". UDP ist eher das Problem - wird bei Streaming u.a. verwendet.
P.S.: Ja, genau. Bei TCP gibt es ja "Slow Start". UDP ist eher das Problem - wird bei Streaming u.a. verwendet.
KernelMaker
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Die alte Leier mal wieder... Langsam werde ich mĂĽde
Dieses Thema haben wir doch schon in aller Tiefe sowohl im OK als auch hier besprochen.
Hast du das verfolgt?
Es ist auch leicht mehr als Gigabit, da 950 > 940.
Der Speed ist sogar zu Beginn mehr als 1000 und fällt dann wieder. Währenddessen gibt es im MTR am nächsten Gateway (Dürfte BNG sein?) Packet Loss.
Das wäre so an einer 1000BASE-X/T-Verbindung technisch gar nicht möglich.
Ich habe damals sogar einen "entsorgten" OLT bei mir getestet und konnte in einem identischen Lab-Aufbau (PPPoE, NAT etc.) problemlos 2,5Gbit erreichen.
Die PPPoE + NAT Performance lag sogar deutlich darĂĽber und das war alles auf einer (nun) 10 Jahre alten Platform mit Xeon E3-1220 v4
Mittlerweile habe ich hier auch aufgerĂĽstet (25/100G Switches und neueste i5 Gen im Router), was aber keinen Unterschied macht.
PPPoE + NAT erreiche ich 14,5Gbit
Inter VLAN sind es 23,2Gbit, was auch das maximum meiner Inhouse 25G-Verkabelung darstellt.
Welche Signatur? In meinem Modem-Thread schrieb ich doch explizit, dass es sich dabei um einen fremden Test handelt, da mein Anschluss es nicht hergibt.
Auch hier habe ich einen hervorragenden Ăśberblick durch die herausgegebenen SFP-Module.
Mein Log Output DTAG:
[wan_link0] MESG: SRU=275000#SRD=1099607#
Ich habe auch beschrieben, dass ich es bestens vergleichen kann, da auch 1&1 gebucht ist.
Log bei 1&1:
[opt19_link0] MESG: [UI-SBR:1110016,236032;UI-LINEID:1UND1.DEU.DTAG.xxxxxxxx;]
Speedtest 1&1 only
Speedtest DTAG only
Die ersten 2 Sekunden:
Danach:
Unterschiede:
GPON Port am OLT und natĂĽrlich BNG (DTAG / 1&1)
Die Hotline hat auch eine angebliche Messung "bis zum Router" durchgefĂĽhrt um kam auf 10xxMbit. Im Hinblick auf das "Erste-Welt-Problem" hat man die weitere Bearbeitung natĂĽrlich eingestellt, was ich auch nachvollziehen kann. So wichtig ist das jetzt nicht. Der innere Monk wĂĽrde aber trotzdem gern den Grund wissen.
Noch Fragen?
Dieses Thema haben wir doch schon in aller Tiefe sowohl im OK als auch hier besprochen.
Hast du das verfolgt?
Ist hier alles vorhanden. Ich habe zweimal das Huawei MA5671A an einer Broadcom 57810s NIC zusammen mit pfsense im Einsatz. Auch das Glasfasermodem 2 hatte ich direkt zum Release bestellt und getestet (An Intel, Realtek 2,5G und auch einem NBASE-T SFP+). Immer das identische Ergebnis.meyergru schrieb:1. Die Geschwindigkeit des angeschlossenen Ethernet-Routers (also z.B. Strecke ONT <-> Router) und der dadurch entstehende Overhead durch PPPoE und / oder VLAN. Das lässt sich mittels eines ONT lösen, der 2500 Mbps kann, wie das Telekom Glasfasermodem 2 oder ein ZTE F6005, siehe hier.
Es ist auch leicht mehr als Gigabit, da 950 > 940.
Der Speed ist sogar zu Beginn mehr als 1000 und fällt dann wieder. Währenddessen gibt es im MTR am nächsten Gateway (Dürfte BNG sein?) Packet Loss.
Das wäre so an einer 1000BASE-X/T-Verbindung technisch gar nicht möglich.
Ich habe damals sogar einen "entsorgten" OLT bei mir getestet und konnte in einem identischen Lab-Aufbau (PPPoE, NAT etc.) problemlos 2,5Gbit erreichen.
Die PPPoE + NAT Performance lag sogar deutlich darĂĽber und das war alles auf einer (nun) 10 Jahre alten Platform mit Xeon E3-1220 v4
Mittlerweile habe ich hier auch aufgerĂĽstet (25/100G Switches und neueste i5 Gen im Router), was aber keinen Unterschied macht.
PPPoE + NAT erreiche ich 14,5Gbit
Inter VLAN sind es 23,2Gbit, was auch das maximum meiner Inhouse 25G-Verkabelung darstellt.
Der Hauptgrund wird wohl die Überbuchung sein. Ein 2Gbit Anschluss ist schließlich noch schlimmer als 1Gbit, vor allem im Upload mit 1Gbit zu Brutto 1,25Gbit.meyergru schrieb:2. Selbst bei theoretisch vorhandener Überprovisionierung limitieren manche ISPs zusätzlich am BRAS auf 1000 Mbps, damit sie keine Bufferbloat-Probleme am OLT/ONT erzeugen. Das könnte auch der Grund sein, wieso die Telekom trotz des Potentials den 2000er Tarif nicht über GPON, sondern nur per XGS-PON anbieten will: Sie befürchten Probleme mit alter Technik.
meyergru schrieb:Ich weiß, dass mein ISP das standardmäßig macht, weil es für meinen Anschluss außer Kraft gesetzt wurde. Bis dahin waren 940 Mbps die magische Grenze, trotz Überprovisionierung am OLT auf 1200 Mbps. Bei DG z.B. ist bekannt, dass sie überhaupt nicht überprovisionieren. Bei der Telekom weiß ich es nicht.
Ich habe aber bewusst beide Hindernisse genannt - die 930 Mbps bei Kernelmaker klingen eher nach "ONT nur per 1 Gbps angeschlossen". Dein Speed laut Signatur liegt ja bei 1070 MBps - das wären ja die überprovisionierten 1100 MBps (und zwar ohne Limitierung am BRAS).
Welche Signatur? In meinem Modem-Thread schrieb ich doch explizit, dass es sich dabei um einen fremden Test handelt, da mein Anschluss es nicht hergibt.
Auch hier habe ich einen hervorragenden Ăśberblick durch die herausgegebenen SFP-Module.
Sieht bei mir genauso aus. Die Fritz!Box zeigt hier einfach die Debug-Daten aus der PPPoE-Session (SRU SRD).mfgPC schrieb:Ja die Telekom hat meinen (und andere) Anschluss stark ĂĽberprovisioniert:
Anhang anzeigen 1461608
Scheint hier also keine Probleme zu geben es genau auf den Link Speed im LAN einstellen zu mĂĽssen.
Mein Log Output DTAG:
[wan_link0] MESG: SRU=275000#SRD=1099607#
Ich habe auch beschrieben, dass ich es bestens vergleichen kann, da auch 1&1 gebucht ist.
Log bei 1&1:
[opt19_link0] MESG: [UI-SBR:1110016,236032;UI-LINEID:1UND1.DEU.DTAG.xxxxxxxx;]
Speedtest 1&1 only
Speedtest DTAG only
Die ersten 2 Sekunden:
Danach:
Unterschiede:
GPON Port am OLT und natĂĽrlich BNG (DTAG / 1&1)
Die Hotline hat auch eine angebliche Messung "bis zum Router" durchgefĂĽhrt um kam auf 10xxMbit. Im Hinblick auf das "Erste-Welt-Problem" hat man die weitere Bearbeitung natĂĽrlich eingestellt, was ich auch nachvollziehen kann. So wichtig ist das jetzt nicht. Der innere Monk wĂĽrde aber trotzdem gern den Grund wissen.
Noch Fragen?
meyergru
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Nein, ich hatte Deinen Leidensweg nicht im Detail gestalkt, ich bezog mich ausschlieĂźlich auf die zitierte Bemerkung.
Dann können wir festhalten, dass es bei Dir nicht die Gigabit-Limitierung hinter dem ONT ist. Dann kommt auch bei Dir Grund Nummer 2 in Frage - war ja bei mir auch so.
Und dass es bei mfgPC bei der Telekom offenbar keine Limitierung gibt, muss nicht dagegen sprechen - wie andere ISPs auch haben die vermutlich in unterschiedlichen Ausbaugebieten unterschiedliche Hardware verbaut. Mein Ansprechpartner sagte was von "auf den alten Huaweis"... zum GlĂĽck hat ihn das First-World-Problem technisch interessiert und er konnte die Ursache finden und beseitigen.
Dann können wir festhalten, dass es bei Dir nicht die Gigabit-Limitierung hinter dem ONT ist. Dann kommt auch bei Dir Grund Nummer 2 in Frage - war ja bei mir auch so.
Und dass es bei mfgPC bei der Telekom offenbar keine Limitierung gibt, muss nicht dagegen sprechen - wie andere ISPs auch haben die vermutlich in unterschiedlichen Ausbaugebieten unterschiedliche Hardware verbaut. Mein Ansprechpartner sagte was von "auf den alten Huaweis"... zum GlĂĽck hat ihn das First-World-Problem technisch interessiert und er konnte die Ursache finden und beseitigen.
robert_s
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Warum haben denn die Kabelanbieter kein Problem damit? Liegt das daran, dass das Queue Management bei DOCSIS 3.1 einfach besser geregelt ist als beim hoffnungslos veralteten GPON?meyergru schrieb:Die GPON-Hardware hat interne Puffer, die relativ klein sind. Wenn man kein Traffic-Shaping am BRAS einstellt, könnte dieser, weil die Verbindung zum OLT ja immer > 1 GBit/s ist, zunächst sehr viele Daten pro Einzelverbindung liefern. Da der ONT seine Daten aber bekanntlich nur mit < 1 GBit loswerden kann, würden diese Pakete schnell die Puffer überlaufen lassen, dann würden sie verworfen, was zu Retries führt. Das könnte auf dem Anschluss oder sogar auf Nachbaranschlüssen am selben OLT zu Pumpeffekten und Bufferbloat führen, so dass z.B. Videostreams ruckeln o.ä.
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