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Telekom würde ich meiden so lange sie nicht von ihrem hohen "200 Mbit/s Upload sind mehr als genug"-Ross runterkommen. Lünecom scheint aber genau so hinterwäldlerisch aufgestellt zu sein. Wenn Telekom-GF unvermeidbar ist, dann auf jeden Fall o2 buchen und nicht bei der Telekom selbst.
Telekom würde ich meiden so lange sie nicht von ihrem hohen "200 Mbit/s Upload sind mehr als genug"-Ross runterkommen. Lünecom scheint aber genau so hinterwäldlerisch aufgestellt zu sein.
Ok, dann hab ich falsch geguckt, sorry. Das erste Produktinformationsblatt, welches ich gefunden habe, ging nur bis 100/20 und im zweiten Dokument stand 500/100 als höchster Tarif. Damit steht aber ja der Gewinner schon fest, denn denkt man bei der Lünecom derzeit ja schon weiter als GPON, die Telekom ist sich ja noch nicht sicher, ob XGS-PON koscher ist und muss da erst noch intensiv testen.
GPON und XGS-PON kannst du zusammen betreiben. Der Sprung ist jedoch meiner Meinung nach auch eher marginal, echte 10G bekommst du nicht hin dank Overhead usw. und ein Tarif zwischen 1 und 10G ist glaube ich auch nicht unbedingt attraktiv.
Ich kann da die Telekom schon verstehen, die lieber gleich den richtigen Sprung macht, siehe damals VDSL2 anstatt nach ADSL2+ nur VDSL(1) einzuführen
. Der Sprung ist jedoch meiner Meinung nach auch eher marginal, echte 10G bekommst du nicht hin dank Overhead usw. und ein Tarif zwischen 1 und 10G ist glaube ich auch nicht unbedingt attraktiv.
Wieso? Ein 2,5G-Tarif würde gut zu 2,5G-Ethernet passen und 5G erscheint mir auch nicht sinnfrei. Wenn es Tarife mit 100, 250 und 500 MBit/s gibt, wieso nicht das ganze mit einer Null mehr wiederholen?
Burnzi schrieb:
Ich kann da die Telekom schon verstehen, die lieber gleich den richtigen Sprung macht, siehe damals VDSL2 anstatt nach ADSL2+ nur VDSL(1) einzuführen
Naja, was wäre denn hier der richtige Sprung? 25G oder 50G-PON? Ein XGS erscheint mir da, auch weiß langsam im Markt ankommt, als brauchbarer Zwischenschritt.
Über XGS-PON würde ich auch keinen 10G-Tarif anbieten, der geneigte Kunde wird recht schnell per Breitbandmessung die Minderleistung von unter 9 Gbps ankreiden und Geld zurück wollen, aber 5 Gigabit für Poweruser und 2,5 als neuen Standardtarif halte ich durchaus für realistisch und wären auch nötig, um Unbedarften einen technologischen Mehrwert zu HFC aufzeigen zu können. Traffic-geshapte 2500/5000 Mbit/s ergeben jedenfalls weniger krumme Datenraten als großzügig überprovisionierte 292 Mbit/s bei Supervectoring oder 1150 Mbit/s per HFC. Auch die 940 Mbit/s brutto bei Gigabit-ONT sind irgendwie doof.
Das wäre mal witzig, wenn Provider den Traffic so shapen würden wie CPUs die Thermal Last behandeln: Kurzer Boost bis zum physischen Maximum und dann zurück zum vereinbarten normal wert.
Das geht sogar, im Amiland hat das mal einer im DOCSIS Netz gemacht um im Speedtest gut da zu stehen.
Für die Dauer des Speedtest bei Speedtest.net ging der Upload auf volle pulle.
Haste dann aber den Upload sinnvoll nutzen wollen war nach paar Sekunden davon nix mehr zu sehen
Naja, was wäre denn hier der richtige Sprung? 25G oder 50G-PON? Ein XGS erscheint mir da, auch weiß langsam im Markt ankommt, als brauchbarer Zwischenschritt.
Würde da tatsächlich 50G-PON sehen, ist aber natürlich auch die Frage wie man solche Bandbreiten dann sinnvoll ins LAN bekommt, wo es aktuell noch an 2.5G oder 5G Switchen mangelt und auch abgesehen von NAS und einigen PCs 2.5G noch keine Verbreitung findet.
Mir ging es dabei aber auch eher um die Bandbreite die im gesamten PON zur Verfügung steht, XGS-PON bringt bei höheren Bandbreiten nicht soviel mehr als GPON, wenn man jedoch 1G Anschlüsse via XGS-PON realisiert dann hat man deutlich mehr Luft im Split, da die Bandbreite ausreichend ist für knapp 10 Kunden mit vollem 1G Speed, im Gegensatz zu den 2,5G im GPON..
Werden wohl auch eher denk ich, wenn 16-Port 25GPON-Linecards verfügbar werden, darauf wechseln. Der nächste Step wäre dann wohl 100GPON. So könnte man echte 10 Gigabit Tarife anbieten.