brainDotExe schrieb:@Michael Alburg die FTTH Preise der Telekom sind, meines Wissens nach, nicht reguliert.
Das mit Telefonica und Vodafone sind freiwillige Vereinbarungen.
Die Telekom hat Interesse daran ihre Netze auszulasten. Das erreicht man auch über Reseller.
Soweit ich weiß gibt es (noch) eine Regulierung für die FTTH-Netze der Telekom. Allerdings läuft die anders als bei den ADSL/VDSL-Netzen. Bei letzteren gibt es im voraus von der Bundesnetzagentur genehmigte Vorleistungspreise. Bei FTTH gibt es diese nicht, aber im Zweifelsfall könnten sich Konkurrenten bei der Bundesnetzagentur beschweren, dass die Telekom als dominanter Anbieter unverhältnismäßig hohe Preise für FTTH-Vorleistungen verlangt.
Es scheint so, dass Telefonica und Vodafone sich ohne solche Maßnahmen mit der Telekom geeinigt haben.
Ergänzung ()
Bulletchief schrieb:Die böse Telekom hat viele, vor allem ländliche Teile unseres Landes nicht einmal mit dem Arsch angeschaut.
Den Ausbau und die Versorgung mit schnellem Internet haben dort meist andere übernommen.
Die böse Telekom versorgt jetzt 80% der Haushalte in Deutschland zumindest mit FTTC/VDSL. Das heißte bei 80% der Bevölkerung liegt die Telekom-Glasfaser in der Nachbarschaft. In ländlichen Gebieten sicher häufig auch mit Förderung. Aber hier in Bayern hat die Telekom schon alleine deswegen viele Ausschreibungen gewonnen, weil sie häufig als einzige ein Angebot abgegeben hat.
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Die Regeln für den geförderten Ausbau kommen letztlich nicht vom Bund sondern von der EU. Und die hatte bisher die Regel, dass im Normalfall nur weiße Flecken gefördert werden konnten. Und diese waren definiert als <30 MBit/s im Download.R O G E R schrieb:Telekom wollte nicht anschließen, weil wir mehr als 30Mbit Down bekommen sind wir nicht förderfähig und die dürfen das nicht. Da hat der Bund ja super Arbeit gemacht.