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News FTTH: Telekom testet schnelleren Ausbau mit Keyhole-Verfahren
- Ersteller nlr
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- Zur News: FTTH: Telekom testet schnelleren Ausbau mit Keyhole-Verfahren
Allerdings anscheinend weniger ein Energiefresser als die Alttechnik, die man durch FTTC-Ausbau und IP-Umstellung abgelöst hat. Die Telekom hat ihren Energieverbrauch in den letzten Jahren ja gesenkt...Nagilum99 schrieb:Weil V-DSL vor allem ein extremer Energiefresser ist.
senf.dazu schrieb:Ich seh das da zwei Füße in einem Loch stehen das offenbar weder 60..120cm + 20cm tief ist und das auch nicht dem entspricht das gerade zuvor mittem auf dem Weg gebohrt und gestaubsaugt wurde ..
Hast Recht. So genau ist nicht zu sehen, wie jetzt das Kabel aus dem Keyhole zu dem Hauptkabel gelangt. Sah für mich erst so aus, als wenn das Hauptkabel mit im Keyhole langlaufen würde. Kann aber nicht sein, weil ja der Horizontalbohrroboter vorher komplett in dem Bohrloch steckte...
Gordon-1979
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Eig
Laut Vorgabe von Sachsen-Anhalt ist die Zeit auf 2013 gesetzt wurden, siehe Hier:
https://www.breitbandausschreibungen.de/foerderprogs
Eigentlich richtig, aber Nein, denn:T1984 schrieb:D.h. die Gemeinde kann seit mindestens 2 Jahren wieder Fördergelder beantragen?
Laut Vorgabe von Sachsen-Anhalt ist die Zeit auf 2013 gesetzt wurden, siehe Hier:
https://www.breitbandausschreibungen.de/foerderprogs
Ich verstehe den Sinn dabei nicht, 7 Jahre Förderungssperre.In Gewerbe- und Kumulationsgebieten, in denen bereits ein oder mehrere Netzbetreiber Bandbreiten gemäß Nummer 2.1 flächendeckend anbieten oder in den nächsten drei Jahren anbieten werden, kommt eine Förderung nach dieser Richtlinie nicht in Betracht. Dies gilt auch für Gebiete, in denen in den Jahren 2009 bis 2013 mit Hilfe von staatlicher Förderung kabelgebundene Zugangsnetze der Grundversorgung errichtet wurden
DeusoftheWired
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Gordon-1979 schrieb:2011 Wurden wir auf Anex-J mit ADSL2+ ausgebaut. dann hat man 7 Jahre Förderungssperre.
Das Maximum von ADSL2+ (~ 25 Mbit/s) liegt unter der Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s für die aktuellen Förderverfahren, also dürfen auch alle Adressen, die 2011 ausgebaut wurden, Teil eines neuen Förderfahrens sein.
testwurst200 schrieb:aber ich verstehe nicht warum hier vdsl so verpönt ist.
Ich glaube, ich könnte von vdsl 100 auf vdsl 175 upgraden aber da ich davon null nutzen hätte, spare ich mir das Geld lieber.
Super, ich "könnte" von 100 Mbit auf 250 upgraden, wenn mein Haus nicht zu weit vom Verteiler entfernt stände. Mit Glasfaser wäre die Entfernung egal, Kupfer reisst da vor Schreck die Füße hoch...
https://www.wiwo.de/unternehmen/it/...ng-jagt-den-stromverbrauch-hoch/12704550.htmlT1984 schrieb:Allerdings anscheinend weniger ein Energiefresser als die Alttechnik, die man durch FTTC-Ausbau und IP-Umstellung abgelöst hat. Die Telekom hat ihren Energieverbrauch in den letzten Jahren ja gesenkt...
Und jetzt noch mal... (ich erinnere mich, dass in einem Heise Artikel stand, dass die Jährlichen 3 % Reduktion durch Vectoring gefressen wurden)
Hier geht es um LWL vs. Vectoring, nicht um "Wir lösen ISDN durch IP ab", das ist Apfelkompott mit Birnen.
Gordon-1979
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Sag das mal der Regierung (BMVI).DeusoftheWired schrieb:Das Maximum von ADSL2+ (~ 25 Mbit/s) liegt unter der Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s für die aktuellen Förderverfahren, also dürfen auch alle Adressen, die 2011 ausgebaut wurden, Teil eines neuen Förderfahrens sein.
Mit den habe ich schon geschrieben, aber am Ende ist keiner dafür zuständig.
Ich wünschte Computerbase wurde mal über die Zweckbindungsfrist bei Kommunen, bei der BMVI um Stellungsname anfragen. Da wäre ich neugierig was die so von sich geben.
Sieben Jahre ist irgendwie eine magische Zahl in der EU-Regulierung zum Breitbandausbau.Gordon-1979 schrieb:Ich verstehe den Sinn dabei nicht, 7 Jahre Förderungssperre.
Bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeitslücke wird ein Zeitraum von sieben Jahren betrachtet, die Fördergeldempfänger müssen ihre Leistungen und Vorleistungen mindestens sieben Jahre erbringen. Daraus folgt dann wohl auch dass die geförderte Infrastruktur sieben Jahre vor einem weiteren geförderten Überbau geschützt ist.
Du beziehst Dich mit Deinem Text auf diese Förderrichtlinie von Sachsen-Anhalt mit Stand August 2014. Es gibt allerdings auch eine aktuellere Version von Dezember 2015, bei dem der Passus des generellen Ausschlusses der Fördergebiete von 2009 bis 2013 nicht mehr vorkommt.
ovanix
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Das Projekt dauerte ca. 5 Jahre und es wurde vorher alles geplant. Wir kamen erst in den letzten 8 Monaten hinzu, da war schon alles entschieden. Wir dachten dass da Glasfaser rein kommt aber warum Kupfer? Keine Ahnung das weiß nur die Telekom. Der Projektleiter hat sich über alles mögliche mit der Telekom geärgert, diskutiert und verhandelt. Allerdings war die Telekom in allen Angelegenheiten stur und hat einfach ihr Ding durchgezogen. Doch fun fakt am Rande, Glasfaser soll in einigen Jahren hier an jedes Haus in der Ortschaft kommen.Hayda Ministral schrieb:Was hat euch bewogen so einen Auftrag zu unterschreiben?
Hayda Ministral
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ovanix schrieb:Das Projekt dauerte ca. 5 Jahre und es wurde vorher alles geplant. Wir kamen erst in den letzten 8 Monaten hinzu
Was heißt ihr kahmt hinzu? Habt ihr gekauft?
ovanix schrieb:, da war schon alles entschieden.
Und es war euch nicht wichtig genug diese Entscheidungen mal nachzulesen?
ovanix schrieb:Wir dachten dass da Glasfaser rein kommt aber warum Kupfer?
Weil das vertraglich vereinbar war. Habt ihr denjenigen der auf eurer Seite den Vertrag unterzeichnet hat mal gefragt warum Kupfer?
ovanix schrieb:Keine Ahnung das weiß nur die Telekom.
Die Telekom ist Auftragnehmer. Wenn ich am Urlaubsort in einer Absteige am Bahnhof lande ist nicht der Hotelier schuld.
Hayda Ministral
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Ganz einfach: Die haben soviel Geld ausgelegt dass es die darunter liegende Erde durch das Gewicht zusammengedrückt hat. Anschließend haben sie dann das Kabel in den entstandenen Graben gelegt und das ganze mit Geld zugeschüttet bis es wieder ebenerdig war.
Gordon-1979
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Die 7 Jahre ist aber nicht mehr zeitgemäß.T1984 schrieb:Sieben Jahre ist irgendwie eine magische Zahl in der EU-Regulierung zum Breitbandausbau.
Bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeitslücke wird ein Zeitraum von sieben Jahren betrachtet, die Fördergeldempfänger müssen ihre Leistungen und Vorleistungen mindestens sieben Jahre erbringen. Daraus folgt dann wohl auch dass die geförderte Infrastruktur sieben Jahre vor einem weiteren geförderten Überbau geschützt ist.
Du beziehst Dich mit Deinem Text auf diese Förderrichtlinie von Sachsen-Anhalt mit Stand August 2014. Es gibt allerdings auch eine aktuellere Version von Dezember 2015, bei dem der Passus des generellen Ausschlusses der Fördergebiete von 2009 bis 2013 nicht mehr vorkommt.
Das BMVI redet immer von Milliarden die noch da sind aber dieses Verbot, macht es Unmöglich, sie Abzurufen und Deutschland in kürzester Zeit auf GBit hochzurüsten.
Bagger und Manneskraft.Aeroway schrieb:Ich frage mich da immer, wie die früher Kabel für Telefon und Kabelfernsehen verlegt haben.
ovanix
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Hayda Ministral schrieb:Was heißt ihr kahmt hinzu? Habt ihr gekauft?
Und es war euch nicht wichtig genug diese Entscheidungen mal nachzulesen?
Weil das vertraglich vereinbar war. Habt ihr denjenigen der auf eurer Seite den Vertrag unterzeichnet hat mal gefragt warum Kupfer?
Die Telekom ist Auftragnehmer. Wenn ich am Urlaubsort in einer Absteige am Bahnhof lande ist nicht der Hotelier schuld.
Ja wir haben gekauft, und wie ich schon sagte es war schon Entschieden wie das Projekt umgesetzt wird. Doch die Telekom (dessen Angestellte) war nicht entgegenkommend und sehr stur. (Kurze Zusammenfassung des Leiters)
Selbst zu diesem Zeitpunkt (8 Monate vor dem Projekt Ende) war unsere Bauleitung in Verhandlungen mit der Telekom entsprechend wurde bis zum Bauende alles mögliche getan um unsere Anliegen etc. durchzusetzen.
Ende vom Lied: Kupfer Vectoring, sowie andere Anliegen Komplett ignoriert. Alles andere wurde mit der Gemeinde und den Handwerkern umgesetzt ohne auf Granit zu beißen.
Der Netzausbau mit FTTC und die IP-Umstellung haben durchaus etwas miteinander zu tun. Letzteres wäre ohne Netzausbau kaum so möglich gewesen.Nagilum99 schrieb:https://www.wiwo.de/unternehmen/it/...ng-jagt-den-stromverbrauch-hoch/12704550.html
Und jetzt noch mal... (ich erinnere mich, dass in einem Heise Artikel stand, dass die Jährlichen 3 % Reduktion durch Vectoring gefressen wurden)
Hier geht es um LWL vs. Vectoring, nicht um "Wir lösen ISDN durch IP ab", das ist Apfelkompott mit Birnen.
Ob die Vectoring-Technik den Stromverbrauch bei der Telekom "hochjagt" wie von der WiWo behauptet kann man bei den Corporate Responsibility Reports sehen, im aktuellsten gibt es Zahlen für den Stromverbrauch in Deutschland von 2016 bis 2019 (graue Balken):
Da explodiert eigentlich nichts. Letztes Jahr hatte ich das Charttool auch für ältere Jahre um 2010 bis 2014 gefunden, entweder sind die nicht mehr Online oder ich finde sie einfach gerade nicht. Ich glaube da lag der Verbrauch elektrischer Energie noch bei > 3000000 MWh. Das Ausmustern von Alttechnik hat sich da bezahlt gemacht...
P.S.: Ah, hier hatte jemand mal die Werte seit 2010 zusammengetragen (werte in Klammern sind DT Deutschland). Waren doch nicht ganz 3TWh:
2019 dann 2.655
Zuletzt bearbeitet:
Hayda Ministral
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Das ist in meinen Augen der entscheidende Teil. Vectoring gibt's seit 2016. Wer 2016 noch eine Inmobilie gekauft die keinen Glasfaseranschluß hat der hat einfach andere Prioritäten gesetzt. Was nichts schlimmes ist, aber den Spielraum für nachträgliches Gemocker doch arg einschränkt.ovanix schrieb:Ja wir haben gekauft, und wie ich schon sagte es war schon Entschieden wie das Projekt umgesetzt wird.
Ergänzung ()
T1984 schrieb:Das Ausmustern von Alttechnik hat sich da bezahlt gemacht...
Nach den Zahlen zu urteilen die ich mal gesehen habe wird der Strombedarf für Outdoor-DSLAM und Vectoring (da war mal die Rede von 3,5W pro Port bei Vollbeschaltung) sehr sehr sehr sehr locker wieder reingeholt durch das abschalten der vorher verwendeten Vermittlungstechnik (DIV).
testwurst200
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Hayda Ministral schrieb:Das ist in meinen Augen der entscheidende Teil. Vectoring gibt's seit 2016. Wer 2016 noch eine Inmobilie gekauft die keinen Glasfaseranschluß hat der hat einfach andere Prioritäten gesetzt.
Was sagst du zu Prioritäten wie:
Überhaupt eine passende Immobilie oder Bauplatz zu finden?
Ich wohne in einer Metropolregion und Glasfaser ist eine Ausnahme
crustenscharbap
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Nice. Wenn's einfacher und schneller geht, immer gerne.
DeusoftheWired
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Gordon-1979 schrieb:Sag das mal der Regierung (BMVI).
Mit den habe ich schon geschrieben, aber am Ende ist keiner dafür zuständig.
Dafür sind genau die gleichen zuständig, die auch das Förderverfahren von 2011 zum Laufen gebracht haben: Deine Gemeindevertreter, also Bürgermeister und Landrat.
Verstehe ehrlich gesagt nicht, weshalb sie sich gegen ein neues Förderverfahren sperren. Sie haben doch schon mal eines erfolgreich durchlaufen.
Das BMVI stellt keine Anträge. Es gibt die Regelungen vor, nach denen der Ausbau stattfindet, und genehmigt Förderanträge der Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften und Landkreise. Die Schritte sind hier beschrieben: https://www.bmvi.de/DE/Themen/Digitales/Breitbandausbau/Breitbandfoerderung/breitbandfoerderung.html Kann die Gemeinde das mangels Rechts- oder Technikkompetenz nicht selbst, gibt es auch Fördergelder für die Beratung durch Kanzleien und Ingenieurbüros. Das Geld ist da, die Leute müssen nur ihren Hintern bewegen.
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