[FUEL] First Facts
Die Entwickler von Asobo Studio wollen zusammen mit Codemasters nicht weniger als neue Maßstäbe in Rennspielen mit einer offenen Spielwelt setzen: Eine nachgebildete Fläche in den USA mit einer Größe von 14.400 Quadratkilometern wartet nur darauf, mit Offroad-Vehikeln erkundet zu werden. Dabei ist nicht nur Sightseeing angesagt, denn beim Kampf um Ölreserven stehen auch actionreiche Duelle auf der Tagesordnung...
Das schwarze Gold
Ach, sind wir schon wieder in der nahen Zukunft bzw. einer alternativen Gegenwart gelandet, in der verbittert um die letzten Tropfen Öl gekämpft wird? Ja! Und wie bei Frontlines - Fuel of War spielt es dabei anscheinend keine Rolle, dass ihr bei der Suche nach den Vorräten selbst das ganze Benzin verblast, denn die diversen Dreckschleudern aus Fuel, die von Motorrädern über Quads und Trucks bis hin zu Muscle Cars, SUVs sowie speziellen Boliden reichen, sind auf das schwarze Gold angewiesen. Dabei ist die Wahl des richtigen Vehikels entscheidend für den Sieg: Prescht ihr überwiegend über den heißen Asphalt, sind die Roadster eure erste Wahl. Stehen dagegen Fahrten durch schroffes Gelände an, seid ihr mit den Monster Trucks gut bedient oder nutzt bei Abfahrten die leichten Motorräder, mit denen ihr viele Hindernisse durch Sprünge überwinden könnt. Dabei müsst ihr euch auch auf wechselnde Bodenbeläge einstellen - trotz der globalen Erwärmung müsst ihr euch auch auf schneebedeckte Fahrbahnen einstellen.
Wetterumschwünge
Das veränderte Klima bringt allerdings verheerende Wetterumschwünge mit sich: So kann es passieren, dass die Sonne plötzlich einem Tornado weicht, ihr mitten in einem Sandsturm landet oder euch der Regen bei Blitz und Donner gegen die Windschutzscheibe peitscht. Dabei ist das Wettersystem voll dynamisch und wird in Echtzeit berechnet. Die Spielwelt ist gigantisch und bietet allein 100.000 Meilen an Straßen. Auch Sehenswürdigkeiten in den USA wie der Grand Canyon , Mount Rushmore oder der Yellowstone Park werden für das Spiel nachmodelliert. Mit der Hilfe von Satellitendaten will man für eine möglichst authentische Umsetzung sorgen, auch wenn man den Maßstab insgesamt etwas verkleinert.
Features:
- riesige, offene Spielwelt (14.500 km²)
- nachmodellierte Sehenswürdigkeiten
- dynamisches Wettersystem
- Tag-/Nachtwechsel
- viele Bodenbeläge
- Höhen bis zu 5000 Meter
- diverse Offroad-Vehikel
- Auswertung von Satellitendaten
- intelligentes GPS
- Sichtweite bis zu 40 Kilometer
- integrierter Mehrspielermodus
- spielt in einer alternativen Gegenwart
- eigens kreierte Technologie
- individuelle Gestaltung der Fahrzeuge möglich
Ausblick:
Auf dem Papier klingt Fuel fantastisch: Eine gigantische Spielwelt mit einem dynamischen Wettersystem, dazu nachmodellierte Sehenswürdigkeiten und eine Garage voller Offroad-Vehikel, mit denen man sich im schroffen Gelände Duelle mit anderen Wahnsinnigen liefert. Das klingt doch zu schön, um wahr zu sein! Aber schafft die eigens entwickelte Technologie, die sich bereits seit fünf Jahren bei Asobo in Entwicklung befindet, die schiere Masse dieser Welt zu stemmen und gleichzeitig noch eine ansprechende Kulisse zu bieten? Und wie realistisch oder arcadig fällt die Fahrphysik aus? Wie wird der Mehrspielermodus in die offene Welt integriert? Es gibt noch viele Fragen zu beantworten, bis Fuel im nächsten Jahr auf PS3, Xbox 360 und dem PC erscheint...