Test Gamerheadsets im Test III: Das große Finale mit Mehrkanal-Headsets

Es gab von Steelseries das SIBERIA Headset bereits als getrennte KH und Mikrofon Einheit.
Das Ende vom Lied: Zu viele Kabel, absolut unpraktisch.
Wenn ich das Mikro am Kabel anklemmen soll, dann kann ich mir auch gleich eines am Kopfhörer dran machen.
Und auch unter den Gaming-Headsets finden sich klanglich ausgereifte Modelle, die durchaus Musikalisch z7u gebrauchen sind.
Dennoch ist ein Gaming-headset nun für einen bestimmten Einsatzzweck gedacht und da kann es durchaus ein Gedankenansatz sein, wenn es bestimmte Klangfärbungen oder verschiebungen im Frequenzband gibt.
Z.B. im Bereich der Stimme, also eine Anhebung im Mittelfrequenzband. Ob diese Sinnvoll sind, kann nur der Nutzer am Ende entscheiden, denn für Spiel a) kann es super sein und Spiel b) absolut unpassend.
 
Stell mir auch die Frage, warum das Plantronic 777 nirgens genannt wird?
In keinem Onlinetest, in keinem Heft etc.

Bin super zufrieden und Preis/Leistung stimmen absolut!
 
Cat schrieb:
Clip/Standmikrofone sind imho extrem unflexibel. Entweder nehmen sie zu viele Geräusche auf oder meine Stimme kommt gar nicht richtig durch.

Wie ich Verallgemeinerungen liebe. :rolleyes:

Ich persönlich besitze das Zalman ZM-MIC1. Bei dem Mikrofon handelt es sich um eine Clip-Variante, welche sich sehr gut an dem Kabel des zu nutzenden Kopfhörers befestigen lässt.

Das Mikrofon hängt dabei ungefähr auf Halshöhe. Dies scheint anfangs sehr ungewohnt, jedoch beeinträchtigt dies in keinster Weise die Qualität der Stimmenwiedergabe. Diverse Tests, die ich mit Freunden in Voice Clients wie Mumble und TS³ durchgeführt habe, bestätigen dies.


Und nun zum Thema: Mein persönlicher Testsieger ist das QPAD QH-1339. Nichts geht über die bewährte Qualität der Stereokopfhörer von Beyerdynamic. Das Headset wäre preislich gesehen zwar die teuerste Investition aus diesem Test; wenn man jedoch bereit ist, soviel Geld auszugeben, dann bietet das QPAD QH-1339 einen qualitativ sehr guten Einstieg in die HiFi-Welt, welche im Spielebereich durch präzise Klangwiedergabe und enorme Klangtreue die Nase deutlich vorne hat.

Ich bin mal gespannt, wann endlich alle Gamer begreifen, dass man mit hochwertigen Stereokopfhörern und einer CMSS-3D- bzw. Dolby Headphone-fähigen Soundkarte einen weitaus besseren Raumklang erreicht, als mit diesen ganzen 5.1-Plastik-Headsets.

Preis-Leistungs-Sieger ist für mich jedoch das Sennheiser PC161, welches ich vor meinem Beyerdynamic DT 990 Kopfhörer genutzt habe. Von mir gibt es daher hier eine klare Kaufempfehlung an alle Sparfüchse.


-Realm-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich besitze das selbe Mikrofon und es ist:
a) Ein großer Kabelsalat, fällt außerdem ständig ab
b) nervig, denn mein Mund liegt anatomisch vor dem Hals und nicht dahinter :rolleyes:,
machen meine Schallwellen einen Rückwärtssalto?

Beim Rest stimme ich dir zu, der Pseudo 5.1-Schrott geht gar nicht.
 
Ich habe Aufnahmen gemacht und mir angehört mit verschiedenen Mikrofonen. Wenn auch mein Grund dies zu tun ein anderer war.
Könnt ihr euch anhören. U.a auch das einzelne Clip-Mikrofon vom SIBERIA. Dazu dann im Vergleich das Mike vom SIBERIA 2, welches sich wieder an einem Arm neben/vor dem Mund befindet.

Tisch/Anklipsmikrofone sind, wenn es um klare Verständigung geht, gerade auf lauten Lanparties mit vielen Umgebungsgeräuschen, die schlechtere Alternative.

3 Headsets - Sennheiser PC30, Steelseries SIBERIA, Steelseries 5H v2
Siberia V2
 
Zuletzt bearbeitet:
Cat schrieb:
a) Ein großer Kabelsalat, fällt außerdem ständig ab
b) nervig, denn mein Mund liegt anatomisch vor dem Hals und nicht dahinter :rolleyes:,
machen meine Schallwellen einen Rückwärtssalto?
a) Kabelsalat Probleme habe ich eigentlich keine und abfallen tuts auch bloß alle paar Monate, das Kabel meine AKG K701 ist allerdings auch recht dick.
b) habe keine Probleme klar und deutlich anzukommen, mal abgesehen von meinem Dialekt :D

optimal für LAN-Partys oder ander laute Umgebungen ist es allerdings nicht
 
peacemillion schrieb:
Dem kann ich so nur beipflichten!
Hatte zwei von denen und bei beiden ist an der selben Stelle die Ohrmuschel weggebrochen! Zwischen Gelenk und Bügel.

Zum Thema Medusa 5.1:

Ist mir ebenfalls (wie oben zitiert) mit zwei von den Medusen (Kaufdaten 2002 und ca. 2004) passiert. Das Billigplastik am Kopfbügel bricht sehr schnell. Ich habe das Headset mal mit nur einer Hand abgenommen, weil das Telefon beim Zocken klingelte -> *knack*. Kann echt nicht sein...

Ich möchte noch folgende Punkte ergänzen:
- Der Mikrofonarm leiert sehr schnell aus, so dass das Mic immer ganz nach unten (vor's Kinn) rutscht.

- Die Steckerbox (wo man die Klinkenstecker einsteckt und die Lautstärke regelt) ist nicht korrekt funkentstört. D. h. wenn man Zuhause ein schnurloses Telefon hat, darf man sich über ein intervallartiges Brummgeräusch der Telefon-Basisstation in den Ohrmuscheln freuen. Auch die Maßnahme meine Basisstation weiter weg zu stellen (Luftlinie 10m) hat nicht geholfen. Selbst meine Alufolienummantelung der Steckerbox war nutzlos. :D

- Die Ohrmuscheln sind mit weichem "Stoff" bezogen. Besonders im Sommer, wenn man schwitzt "saften" die Dinger schnell voll. Aufgrund ihrer Beschaffenheit lassen sie sich nicht gut reinigen und fangen an zu müffeln. Leder/Kunstleder wäre die bessere Wahl für die Polsterung gewesen, denke ich.

- Mein Mic hatte irgendwann die Macke dass es manchmal total laut anfing zu brummen im Teamspeak. Ich selber hörte das natürlich nicht, aber für die Kumpelz im Channel ist es die Hölle. Da half nur das Zusammendrucken von Mikrofonkopf und -arm, dann hörte es glücklicherweise auf.

Finger weg vom Speedlink Medusa.
 
Zuletzt bearbeitet:
Shoota15 schrieb:
Zum Thema Medusa 5.1:
- Die Steckerbox (wo man die Klinkenstecker einsteckt und die Lautstärke regelt) ist nicht korrekt funkentstört. D. h. wenn man Zuhause ein schnurloses Telefon hat, darf man sich über ein intervallartiges Brummgeräusch der Telefon-Basisstation in den Ohrmuscheln freuen. Auch die Maßnahme meine Basisstation weiter weg zu stellen (Luftlinie 10m) hat nicht geholfen. Selbst meine Alufolienummantelung der Steckerbox war nutzlos. :D

- Die Ohrmuscheln sind mit weichem "Stoff" bezogen. Besonders im Sommer, wenn man schwitzt "saften" die Dinger schnell voll. Aufgrund ihrer Beschaffenheit lassen sie sich nicht gut reinigen und fangen an zu müffeln. Leder/Kunstleder wäre die bessere Wahl für die Polsterung gewesen, denke ich.

Finger weg vom Speedlink Medusa.

Also diese beiden Punkte kann ich sofort unterschreiben und schließe mich deinem Fazit an.
Ich hatte das Speedlink Medusa selber jahrelang. Gebrochen oder so ist nichts, aber die Steckerbox ist unter aller Sau und für mich unverständlich, wie man sowas verkaufen kann.
Die Störgeräusche sind echt mies. Bei jeder Netzsuche / -einwahl meines Handys sind mir fast die Ohren weg gefallen. Ebenso bei eingehenden Anrufen bzw. Nachrichten. Irgendwann habe ich es dann gelernt, dass ich mein Handy insbesondere beim Online zocken aus gemacht bzw. in den "Flugmodus" versetzt habe. Aber seit ich bei meinem Handy eine Datenflat habe und es auch für z.B. E-Mails nutze ist es absolut unerträglich geworden. Ich hatte in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass ich inzwischen anhand der Störgeräusche die Bits zählen kann :evillol:

Daher habe ich es nun gegen ein Sennheiser PC350 ausgetauscht. Ich habe lange gegrübelt, welches Headset ich mir holen soll und habe mich trotz der Kritikpunkte aus dem CB-Test für das PC350 entschieden. Bisher habe ich es noch nicht bereut.
 
@kidkasi: Siehe über dir. Das QPad ist eigentlich das Beyerdynamic MMX300.
@Jirko: Sollte der Test noch mal erweitert werden und du nimmst eine KH+Mikro Kombi mit rein fände ich das auch nicht schlecht. Wenn´s nicht geht, auch nicht schlimm, Kopfhörertests gibt es ja auch woanders.
 
Moin,

ich war auch immer ganz heiss auf einen 5.1-KH. Habe mir im Netz verschiedene Meinungen und Reviews durchgelesen.

Fazit: Es gibt komischerweise keine hochwertigen 5.1-KH, renomierte Hifi-Hersteller machen sowas nicht. Die Qualität gerade der Medusas (Verarbeitung / Abschirmung etc.) ist sehr oft kritisiert worden und die 5.1er haben zwar mehrere Treiber pro Seite installiert, diese sind aber dadurch kleiner als bei KH mit nur einem Treiber pro Seite, also Stereo-KH. Und kleiner heisst hier ganz klar schlechter!

Trotzdem konnte ich mich nicht so richtig von der 5.1-Idee trennen, bis ich im hifi-forum in der KH-FAQ auf folgenden Abschnitt gestossen bin (Selbiges wurde hier zum Teil auch schon von einigen Leuten gepostet nur die eingefleischten 5.1-Fans wollen dem keinen Glauben schenken):

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aus der Hifi-Forum-KH-FAQ:

Warum sind günstige 5.1 Kopfhörer absolut nicht zu empfehlen?

Räumliches Hören entsteht durch Lautstärke-, Laufzeit-, Gruppenlaufzeit- und Phasenunterschiede zwischen den Ohren, sowie der Klangfärbung durch die persönliche kopfbezogene Transferfunktion.
Zu dem Thema sei Wikipediaempfohlen.

In Kurzform:
Normale Schallwellen erreichen unsere Ohren nicht gleichzeitig.
Angenommen wir stehen an einer Straße. Ein Auto kommt von rechts heran gefahren. Die ausgelöste Schallwelle als erstes das rechte Ohr, dann das Linke. Das Gehirn errechnet sich u.a. aus dem Lautstärke- und Lauftzeitunterschied die Position des Autos. Der PKW fährt auf der Straße weiter. Sobald er genau vor uns steht, erreichen die Schallwellen das Ohr zum ersten mal gleichzeitig. Wo ortet das Gehirn wohl das Auto? In der Theorie müsst es uns vorkommen, als wäre die Schallquelle "überall", es spielen aber noch andere Faktoren eine Rolle (Amplituden, Phasenverschiebungen, Reflexionen im Ohr etc.).

Das Problem bei Kopfhörer mit mehreren Schallerzeugern pro Hörmuschel liegt also darin, dass der Schall von einer Seite nicht auch das gegenüberliegende Ohr erreicht.
Dieser Effekt müsste simuliert werden, ein entsprechender Prozessor ist aber bei den meisten 5.1-Hörer nicht vorhanden.

Wenn ein Kopfhörer für räumliches Hören dringend benötigt wird, raten "wir" zu einem klassischen Stereohörer in Kombination mit einem HRTF-Prozessor (Nach IVA, Dolby Headphone, CMSS3d etc.). Wir haben ja auch nur zwei Ohren, also warum sollten mehr als zwei Lautsprecher nötig sein, um räumlich zu hören?

Mit einer billigen Soundkarte, die Surround Simulationen unterstützt (bspw.: Creative X-Fi) gibt mit einem Stereokopfhörer deutlich besseren Surroundsound als ein billiger 5.1 Kopfhörer aus. Bei PC-Spielen können sogar Höheninformationen verabeitet werden, die nicht mal ein klassisches 5.1-System mit seinen 6 Lautsprechern wiedergeben könnte! Neue Systeme mit Headtracking stellen die nächste Evolutionsstufe dar.

Im Zweifel also auf klassisches Stereo setzen und einen Prozessor davor!

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Ich habe mir dort einen AKG K530 empfehlen lassen (zur Zeit 55,- € bei musicstore.de null Versandkosten) und mit meiner X-Fi und dem CMSS ist es einfach hervorragend.
Natürlich war ich vorher bei Saturn und habe das Teil probegetragen, es sitzt superleicht und angenehm, kein Drücken auf den Ohren, kein Drücken auf dm Kopf.

Gruß, Krischan.
 
miagi schrieb:
Antwort waere nicht schlecht...

Ist bereits korrigiert. Sorry für den Lapsus, die Formulierung stammte noch aus einer frühen Phase, da hatte ich mir das Headset noch nicht eingehend angesehen. Das Mikrofon kann man abnehmen. Das sollte nun auch überall im Test stehen.

@ Shoota15

Harte Vorwürfe gegen das Medusa. Leider trat keiner der beschriebenen Punkte bei mir auf. Ich hab auch ein schnurloses Telefon, hatte aber keine Probleme. Auch das Mikro hat getan, was es sollte. Über das Material der Ohrmuscheln kann man sich natürlich auslassen. Selbst das QPAD QH-1339 hat aber Velourpolster, die sich wohl vollsaugen würden. Sowas habe ich aber weder beim QPAD noch beim Medusa erlebt.

Es ist aber gut, dass du es erwähnst. Mehr als das, was ich festgestellt habe, kann ich aber natürlich nicht im Test kritisieren oder loben.
 
Die Ohrmuscheln sind mit weichem "Stoff" bezogen. Besonders im Sommer, wenn man schwitzt "saften" die Dinger schnell voll. Aufgrund ihrer Beschaffenheit lassen sie sich nicht gut reinigen und fangen an zu müffeln. Leder/Kunstleder wäre die bessere Wahl für die Polsterung gewesen, denke ich.

Selbst das QPAD QH-1339 hat aber Velourpolster, die sich wohl vollsaugen würden. Sowas habe ich aber weder beim QPAD noch beim Medusa erlebt.

Vielleicht ist das einfach der Punkt wo man eine Pause machen sollte oder mal wieder duschen geht wenn man anfängt zu "saften" :lol:
 
Men_TOS schrieb:
Vielleicht ist das einfach der Punkt wo man eine Pause machen sollte oder mal wieder duschen geht wenn man anfängt zu "saften" :lol:

Ich weiss nicht ob Du Dich erinnern kannst, aber es hat in den letzten Jahren Sommer gegeben, in denen man hätte Dauerduschen können und Du hättest trotzdem geschwitzt. ;) Wenn dann noch der Rechner läuft, dann wird es im Zimmer schnell mal über 30 Grad.

Vielleicht zockst Du ja in einem klimatisierten Raum, ansonsten wirst Du sowas schon erlebt haben. Und genau in diesem Augenblick ist nunmal die geräuschdämmende Wirkung der ohrumschließenden Kopfhörer das was für Hitzestau an den Ohren sorgt.

Natürlich ist das Hitzeempfinden von Mensch zu Mensch unterschiedlich, Fakt ist jedoch dass Velours-Polsterungen an den Ohren nicht gerade zur Abkühlung beitragen und man die Dinger dann auch nicht mal eben mit nem feuchten Tuch reinigen kann.

Nun aber genug von dem Thema... :D

Trotzdem danke für Deinen Tipp zur Körperhygiene! :daumen:

@Jirko:
Vielleicht hast Du schon eines von diesen neuen, strahlungsarmen, schnurlosen Festnetztelefonen. Mag sein, dass das Sendegeräusch der Basisstation dann nicht so laut ist. Mein Anspruch ist jedoch, dass sowas gar nicht zu hören sein sollte. Das gleiche gilt für Handys, wie von SpyderHead beschrieben. Eine vernünftige Abschirmung der Steckerbox sollte schon gegeben sein.

Ich finde den Test trotzdem gelungen und interessant. Wie auch viele der Diskussionbeiträge hier im Forum dazu, auch wenn der Ton zwischendurch etwas "rau" war. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,


ich habe alle Teile mit größtem Interesse gelesen und verfolgt. Nur eines ist mir dabei einfach nicht klar geworden: Wer ist denn nun der TESTSIEGER dieser Vergleiche?

Scheut Ihr Euch, einen Testsieger zu nennen?
Oder muss ich das Headset mit den wenigsten Negativpunkten als Testsieger sehen?

Eine richtige Kaufhilfe sehe ich in der Reihe leider nicht.

Hilfe :).
 
hurga_gonzales schrieb:
Oder muss ich das Headset mit den wenigsten Negativpunkten als Testsieger sehen?

Genau das. Denn jeder hat andere Vorlieben und somit haben die Vor- und Nachteile auch eine unterschiedliche Relevanz.

Ich finde die Tabelle mit den Vor- und Nachteilen wesentlich besser, als den Versuch das ganze in ein Punktesystem zu pressen. Das würde auf jeden Fall scheitern...
 
Naja, wer soll den Testsieger sein? Das Qpad QH-1339 ist das beste Headset im Test. Da gibt es nicht viel dran zu rütteln. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist so gesehen aber schlechter als bspw. beim Sennheiser PC161 oder bei SteelSeries. Selbst, wenn man das so festhalten würde - Qpad für Leute mit großem Geldbeutel und hohen Ansprüchen und Sennheiser und Steelseries für den Rest - könnte ich keinen "Testsieger" kühren. Einiges gefällt mir beim Sennheiser besser, anderes bei Steelseries.

Und einige andere Headsets im Test bringen auch gute Leistungen. Ich denke, es ist ausreichend, jedem die Informationen in die Hand zu geben, um selbst einen Testsieger für sich bestimmen zu können. Was nützen meine Sternchen oder mein Award, wenn ich damit an den Ansprüchen anderer vorbeifahre?

Gäbe es das eine Headset, das alles richtig macht und günstig ist, es wäre Testsieger. Da alle getesteten Geräte aber Kompromisse sind, gibt es objektiv keinen Testsieger. Nur den besten Kompromiss.
 
Jirko schrieb:
@ Shoota15

Harte Vorwürfe gegen das Medusa. Leider trat keiner der beschriebenen Punkte bei mir auf. Ich hab auch ein schnurloses Telefon, hatte aber keine Probleme. Auch das Mikro hat getan, was es sollte. Über das Material der Ohrmuscheln kann man sich natürlich auslassen. Selbst das QPAD QH-1339 hat aber Velourpolster, die sich wohl vollsaugen würden. Sowas habe ich aber weder beim QPAD noch beim Medusa erlebt.

Es ist aber gut, dass du es erwähnst. Mehr als das, was ich festgestellt habe, kann ich aber natürlich nicht im Test kritisieren oder loben.

Um mal Missverständnissen vorzubeugen - Shoota15 spricht von Modellen aus den Jahren 2002 und 2004 (ebenso wie ich). Das waren die Speedlink Medusa 5.1
Das Headset, dass ihr getestet habt ist das Speedlink Medusa NX 5.1, das erst 2009 auf den Markt kam und bei dem ist die Verstärkerbox nicht mehr vorhanden ist. Und eben jene war damals nicht geschirmt, wodurch es zu diesen Störgeräuschen kam.
Aber zumindest ich bin dadurch von Speedlink erst mal wieder geheilt ;)
 
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