News Gaming-Benchmarks: Intel Core i5-13600K mit DDR5 und DDR4 im Vergleich

Danke für den Nachtest! Ich hab mich gefragt, wie stark die Unterschiede sind, nachdem der Grundton am Anfang eher war, dass DDR5 eher was für Enthusiasten sein würde.
Bleibt aber wohl erstmal dabei. Übergänge zwischen Speichergenerationen sind immer eine schwierige Zeit. Ich sehe da bis Ende des Jahres keinen Vorteil in einem Plattformwechsel oder - bei Intel - neuem Mainboard + RAM
 
KurzGedacht schrieb:
Die Lösung von AMD erscheint mir da schon sinnvoll.
Ich sehe das genauso.
Bei einem Upgrade müsste ich eh zur CPU ein neues Board kaufen, warum sollte ich dann nicht gleich die neuste Speichertechnolgie mit ins Boot nehmen?
Auch wenn ich nach Intel wechseln würde, käme nur ein DDR5 Brett infrage.
Meine heißgeliebten B-Dies würde ich dann entweder verkloppen, in der Familie weiter reichen oder in meinen Server einbauen, ist ja nicht so das die dann plötzlich einen Wert von Null haben.

KurzGedacht schrieb:
Deswegen bei neuen RAM Generationen: warten bis es die höchste Spezifikationen mit guten Timings gibt. Ansonsten kauft man immer 2x, weil es trotz theoretischer Kompatibilität einfach keinen Sinn ergibt die neue CPU mit dem lahmen RAM zu kombinieren.
Naja, wenn Du immer auf den besten und schnellsten RAM wartest, bevor Du zuschlägst, wirst Du wohl nie welchen kaufen können.
Ich habe in den letzten 5 Jahren auf AM3 3mal RAM nachgerüstet.
 
DDR4 oder DDR5 ist momentan bei einem Neukauf doch völlig egal.

DDR4 ist bis 3200 spezifiziert und das ist heute der ganz normale Billigram.
DDR5 ist bis 8400 spezifiziert und das wird in Zukunft auch der ganz normale Billigram werden. Zukünftiger OC-RAM wird über 10000 gehen.

Das heißt, wer in Zukunft aufrüsten will, muss eh alles neu kaufen. Nicht nur DDR4 wird veraltet sein, sondern auch heutige DDR5 Riegel. Und neue Mainboards wird man auch brauchen.
 
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Schöner Test, nur finde ich die CL14 Ram Kits unglücklich gewählt. Die meisten User haben entweder schon DDR4 RAM oder kaufen für eine EOL Technik vermutlich eher was günstiges, wenn der Preis egal wäre würde es vermutlich eher DDR5 werden. Ist nur meine Meinung och geb für mein PC Hobby, zu viel Geld aus und sogar ich wäre für 3600 CL14 zu knausrig gewesen.
 
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McLovin14 schrieb:
Sehe ich nicht so. Natürlich ist DDR5 6000 absolut gesehen schneller als DDR4 2400. Relativ gesehen innerhalb des jeweiligen Standards aber nicht. Wer jetzt DDR5-6000 kauft, kauft in 2-3 Jahren DDR5-8400 nach.

Erschwinglicher 8400er mit schnellen Timings ist im 2 Jahren komplett unrealistisch. Bei DDR4 hat das 4 Jahre gedauert. Die Laufzeit einer Generation sind so 7-8 Jahre.
 
Also die ganzen Tests im CPU Limit sind ja schön und gut und sicher auch extrem arbeitsintensiv, aber weniger davon bzw. einfach anders gemacht wäre vielleichtmehr. Es ergibt zwar eine Menge schöner Balken die in einem CPU Test auch schön aussehen und erst recht wenn sie unterschiedlich lang sind, aber dem Nutzer bringen sie keine direkt nutzbare Erkenntnis. Ich würde es begrüßen wenn man ein paar weniger aktuelle CPUs im Test hätte und dafür etwas mehr aus älteren Generationen und dann noch einen 1080p Test und dort wiederum zeigt wo welche CPU anfängt zu limitierten. Wenn ich dann z.B. als Nutzer sehe das mein i7 6700k oder Ryzen 1700 bei FullHD 60fps noch schafft, aber 90 oder 144 nicht mehr dann würde mir das was bringen. Mann müsste das sicher nochmal so aufstellen das der Aufwand und Nutzen vertretbar sind, aber das würde CB ein Unterscheidungsmerkmal und dem Leser einen echten Mehrwert bringen. Das die Balken im CPU Limit (meistens eher Softwarelimit) bei einem CPU Test dazugehören bestreite ich damit übrigens nicht nur müssen es nicht jeweils 5-10 CPUs von gerade mal 2 Generationen sein.
 
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Lars_SHG schrieb:
...das wird wohl bei 99% der Käufer überhaupt keine Rolle spielen, weil quasi niemand von den normalen Nutzern die CPU nach 2-3 Jahren upgradet - und wenn, dann doch wohl meist den kompletten Rechner oder die Grafikkarte, aber doch nicht die CPU mit einem Leistungsgewinn von bestenfalls 10%.
Grafikkarten tauschen, ja das kommt vor und bringt auch was, aber die CPU? Das machen nur Bastler und davon gibts nicht viele wenn man alle Kunden betrachtet.
Das ist doch Quatsch, der DIY Markt ist an sich groß genug...und wenn man die Möglichkeit hat, wechselt man auch die CPU. Leichter geht's ja kaum...
Wenn man natürlich Intel kauft, muss man nach spätestens 2 Jahren eh das MB wechseln. Da gibt es keine Wahl falls man auch mal die CPU wechseln möchte.

Mein Upgrade Pfad war bisher auch 1600 -> 3900X -> 5800X3D mit AM4. Mit dem selben X370 Board.
Einfach weil der Hersteller es ermöglicht. Das waren ca. 50% mehr CPU Leistung in Games.
Und selbst mit meiner RX5700 spüre ich das ordentlich. In den min. FPS auf jeden Fall, sonst limitiert die RX5700 natürlich noch die avg. FPS.

Aber eine neue GPU wartet schon drauf diesen Sprung auch auszunutzen.
Bei Intel wäre beim 2. CPU Wechsel dann eh Schluss (in meinem Fall schon beim 3900X) und für die neue GPU Gen (RX7000/RTX40) müsste ich ein neues Board inkl. CPU kaufen, damit ich bei der Leistung der GPUs kein CPU Limit habe (ja ich kam oft mit dem 3900x ins CPU Limit und die GPU war/ist nur bei 70-90% Auslastung).
Der 5800X3D ist teils 20-40% schneller als der alte 3900X.
Wie gesagt, jetzt warte ich auf eine RX7700XT o.ä. um dann die brachliegende CPU Leistung auch auszunutzen ...
Also hab ich mir quasi ein Mainboard Kauf gespart.
Was will man denn mehr?

So verkehrt kann das nicht sein wenn man das Geld nicht in Überfluss hat...

Also, pauschalisiere das nicht, ich glaube das machen viele so.
 
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Winder schrieb:
DDR4 oder DDR5 ist momentan bei einem Neukauf doch völlig egal.

DDR4 ist bis 3200 spezifiziert und das ist heute der ganz normale Billigram.
DDR5 ist bis 8400 spezifiziert und das wird in Zukunft auch der ganz normale Billigram werden. Zukünftiger OC-RAM wird über 10000 gehen.

Das heißt, wer in Zukunft aufrüsten will, muss eh alles neu kaufen. Nicht nur DDR4 wird veraltet sein, sondern auch heutige DDR5 Riegel. Und neue Mainboards wird man auch brauchen.
In Zukunft wird alles veraltet sein. Demnach lohnt es sich nie etwas neues zu kaufen. Vielleicht wäre in dem Fall ein Hobbywechsel auf Briefmarken sammeln sinnvoller.
 
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cookie_dent schrieb:
Naja, wenn Du immer auf den besten und schnellsten RAM wartest, bevor Du zuschlägst, wirst Du wohl nie welchen kaufen können.
Ich habe in den letzten 5 Jahren auf AM3 3mal RAM nachgerüstet.
Du meinst AM4?
Siehste, ich kein mal.
Maximale JEDEC Spezifikation war DDR4 3200 CL14 und das hab ich gekauft.
Alles darüber ist aus OC Sicht interessant, aber es gibt bis heute kein Setup bei dem DDR4 3200 einen signifikant ausbremsen würde.

Das klappt natürlich nur, wenn man erst relativ spät umsteigt und man den Spieltrieb unter Kontrolle hat.

Aber auch ein Kompromiss Kauf wäre sinnvoll gewesen. DDR4-2666 kannste heute dank Zen3D ohne riesige Einbußen betreiben und die gibt es seit wann? 2017?
Nur wer 2133 o.ä. gekauft hat musste wirklich umrüsten.

Bei DDR3 zu DDR4 waren die Vorteile am Anfang aber wirklich nicht existent und es machte einfach 0 Sinn früh DDR4 zu kaufen... außer man wollte unbedingt Geld verbrennen.
DDR5 ist wenigstens bereits zu Beginn in einigen Bereichen tatsächlich schneller.
 
washieiko schrieb:
Verstehe nicht wieso Valorant und CS GO schon wieder fehlen. Genau dort wird mit 720p und lowsettings versucht den 240/360hz monitor zu betreiben.
Die 240/ 360 Hertz bekommt man bei den Spielen schon fast mit dem Pentium 4 Prozessor...

Aber vielleicht knackt man ja bald die 1000 FPS und CSGO, in Valorant hat man's schon. Sehr wichtig!
 
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Ripcord schrieb:
In Zukunft wird alles veraltet sein. Demnach lohnt es sich nie etwas neues zu kaufen. Vielleicht wäre in dem Fall ein Hobbywechsel auf Briefmarken sammeln sinnvoller.
Wer einen guten Prozessor kauft und etwas sparsam ist, kann damit 6-8 Jahre glücklich sein. In der Halbzeit einmal die Grafikkarte und SSD aufrüsten, fertig.

Und wer wirklich nach 4-5 Jahren die CPU tauschen will, der tauscht auch das Mainboard. Zum einen gibt es dann mehr PCIe5.0, USB4 und deutlich schnelleren RAM. Das kann das alte Mainboard nicht und der alte RAM ist auch viel zu langsam.

Dieses ganze Aufrüsten von CPU und Kompatibilität zu alten Mainboards und RAM ist doch nur für Leute interessant, die in sehr kurzen Zeitabschnitten immer wieder aufrüsten. Das ist aber eine winzige Gruppe. Die meisten fassen die CPU nie wieder an.


In solchen Umbruchzeiten sollte man einfach das kaufen, was man braucht und ein gescheites Preis-/Leistungsniveau hat. Am besten hat der Prozessor noch ein paar Reserven, so das man später die Grafikkarte tauschen kann. Aber warten lohnt sich nie
 
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@Jan : Könnt ihr bitte auch mal ergänzen die Werte für bezahlbaren DDR5 im Vergleich. Also zum Beispiel 5200 CL36/40
 
Salutos schrieb:
Meiner Meinung nach hat AMD bei der Entscheidung nur auf DDR5 zu setzen einen dummen Fehler begangen.
Quatsch. Das spielt doch gar keine Rolle. So oder so wird niemand mit einem halbwegs aktuellen System die nächsten Jahre upgraden. Es lohnt sich einfach nicht, völlig wurscht ob DDR4, 5 oder 6.
 
Zuletzt bearbeitet:
DDR4 gibt es bis 4400 für einen annehmbaren Preis, der wird sicherlich auch nochmal besser performen als der 3600 hier im Test was die Grenze zu DD5 weiter schmälert.

Bei DDR5 sind wir erst am Anfang der Reise.
 
In einem Artikel vor wenigen Tagen war die Rede von Einschränken beim Takt auf einem B660 mit DDR4, der auf 2133 MHz lief, - ich glaube es war das TUF Plus D4 - haben sich da noch weitere Erkenntnisse ergeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
janeeisklar schrieb:
Für AMD macht es doch keinen Sinn bis +2025 auch noch DDR4 zu supporten und da intel Boards ohnehin nach ~2 CPU-Gens zum Sondermüll müssen, spielt es da halt weniger eine Rolle.

Aber wo bitte ist denn der Preisvorteil?
Jeweils günstigstes DDR 4 (cl14@3600) vs DDR5 (CL32@5600) – also was hier im Test bei Spielen im Schnitt gleich ist. (DDR5 cl32@6000 inc EXPO gibt es zum Teil noch günstiger!)
Anhang anzeigen 1273797

Nice cherrypicking.

DDR4 3600 C14 ist quasi das Einhorn unter dem OC-Ram.
Es geht quasi kaum teurer und C16 tut es auch - kosted dann DEUTLICH weniger.

Beim DDR5 genauso.

Man kann sich einfach schön explizit die Sachen raussuchen, die einem in die Hände spielen - auch wenn es min/max für die eigenen Argumentation ist. -_-
 
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Wieso wurde, wie üblich leider bei RAM Tests, kein einziges RAM Kit getestet welches normale Bedingungen abdecken? Alle RAM-Kits in diesem Test sind irgendwelche OC spezial Kits, die exorbitant über normalen Preisen liegen und kaum in der großen Breite genutzt weden.

Normale Kits wären zB DDR5 5600 CL36 oder DDR4 3600 CL16 gewesen. Es wäre wünschenswert gewesen zwischen diesen und diesen exoten Kits zu sehn ob sich der Wucheraufpreis lohnt oder nicht.

Ich finde DDR 5 5600 CL32 nicht mal unter der Top10 der meistverkauften Ram Kits auf Geizhals. DDR4 3200/3600 CL14 ist auch exotisch und kaum vertreten.
 
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KurzGedacht schrieb:
Stimmt natürlich....

KurzGedacht schrieb:
Das klappt natürlich nur, wenn man erst relativ spät umsteigt und man den Spieltrieb unter Kontrolle hat.
Hab ich ja nicht :D
KurzGedacht schrieb:
Aber auch ein Kompromiss Kauf wäre sinnvoll gewesen. DDR4-2666 kannste heute dank Zen3D ohne riesige Einbußen betreiben und die gibt es seit wann? 2017?
Neee, muss es schon länger geben, 2017 hatte ich mir schon 3000er gekauft und der war zu der Zeit nicht der schnellste.
 
Danke für den tollen Test aber warum fehlen 75%? Ich meine wer zockt schon nur mit der CPU? Interessant wäre doch auch mit Grafikkarten in verschiedenen Szenarien? 1080p 144hz od. 2160p 60hz.
 
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