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News Gaming-Messe(n): Verfolgst du die Gamescom 2024? Oder wieso nicht?

Moritz Velten schrieb:
Ich besuche regelmäßig die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (Innotrans wäre auch cool, aber ist etwas zu weit) und die Busworld in Brüssel.

Genau das sage ich ja ;) B2B Messen, was die von dir genannten Messen sind, werden bleiben aber auch hier werden die Zahlen runtergehen. Insbesondere weil die Hersteller ihr eigenes Ding machen werden. Sieht man ja bei Google, Apple und co. auch.

lynx007 schrieb:
Ist die Gamescom mittlerweile eine reine B2Cmesse? Früher, bilde ich mir ein, gab es zumindest 'nen "Presse" Tag. Mittlerweile nicht mehr das?

Nein, reine B2C nicht. Fachbesucher, Presse bzw. Medientag(e) gibt es in der Regel immer. Die Besucherstatistik sagt aber, dass die Fachbesucher relativ Konstant bleiben dort gibt es also kein Wachstum.
 
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Ich situierte mich einmal auf der Gamescom.

Und dieses eine mat hat absolut gereicht.
Menschenmassen, wie vor den Toren der Hölle. In den Schlangen, z.t. das Klischee des korpulenten, riechenden gamers, grundsätzlich ein gewisses odör in der Luft.

30-60 Minuten anstehen um sich ein Trailer eines meist onehin mittelmäßigen Spiels anzuschauen...

Schwierig.

Da empfinde ich Dinge wie die Brettspielmesse etc als deutlich Lohn bringender
 
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Werde die Artikel lesen, aber weder hinfahren noch hab ich irgendwelche Spiele die mir dort gross wichtig wären.
Ich hab mehr als ich je durchspielen werde und das Leben besteht aus mehr als Videospielen. Glücklicherweise :)
 
Ich hatte frueher zu oft Standdienst auf Systems und CeBIT. Seitdem habe ich eine Aversion gegen Messen. Nein, ich gehe auch nicht zur Messe in eine Kirche. :freak:
 
Neodar schrieb:
Ich müsste einmal von Ost nach West durch ganz Deutschland fahren um nach Köln zu kommen. Das ist mir a) zu weit und b) zu teuer.
Und dann auch noch zwischen tausenden von Menschen in stickigen/stinkigen Hallen rumlatschen?
Ach nö, so groß ist mein Interesse an Videospielen dann auch wieder nicht.
Besser hätte auch ich es nicht beschreiben können.

Das Interesse es einmal zu sehen / zu erleben ist da, aber nicht durch die ganze Republik. Dann sollen sie alle 2 Jahre tauschen (Köln / Berlin) und es würde zumindest der Punkt "Ein Besuch ist mir zu teuer" wegfallen.

DiePalme schrieb:
Zu voll, zu laut, das Meiste kann man eher gemütlich vor dem Rechner im Video anschauen. Noch schlimmer wenn die Trauben um Influencer durch die Hallen laufen, nervt einfach nur. Die dümmlichen Gewinnspiele nerven, die vielen Taschenträger sind einfach nur ätzend, das Essen ist teuer, die Toiletten versifft u.s.w.! Für mich sehe ich keinen Grund dort zu sein.
Taschenträger würde ich schon aus Sicherheitsgründen nicht zulassen. Maximal noch eine Handtasche bei Frauen (vielleicht). WC versifft ist ekelhaft. Man könnte ja permanent Reinigungspersonal dort haben und pro Person sind 1 € zu zahlen. Da könnten die sogar Gewinn mit machen.

Wenn´s Essen gut ist, darf es auch gerne kosten. Die müssen ja auch ihre Miete dort zahlen...

Vega 64 schrieb:
Ich würde wieder zu gerne hingehen aber als Frau fühle ich mich sicher für Übergriffen. Ich wurde in Vergangenheit dort öfter sexuell belästigt. :(

Was vielleicht hilft ist, wenn du nicht alleine dort hinfährst, dann sondern mit 2 weiteren Herrschaften. Könnte manche schon abschrecken. Achte auch auf ein selbstbewusstes auftreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war 2014 das letzte Mal - war schön.

Evtl. nächstes Jahr wieder. Wenn PS5 Pro draußen ist ;)
 
Ich war treuer Besucher der Hobbytronic in Dortmund und die Messe begann erstmal Ende der 70er. Leider ging es Anfang der 2000er dem Ende entgegen. Nach dem Ende dieser Ära habe ich aufgehört Messen zu besuchen, ach ne, die "Motorräder" in DO besuche ich manchmal :)

Neben einigen anderen Gründen ist der gewichtigste, zu viele Menschen!
 
Was soll man heutzutage noch auf einer Spielemesse? Es kommt sowieso nur noch Bullshit raus.
 
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Bei der Gamescom geht es offiziell nur noch um Influencer. Games sind mittlerweile Nebensachen und wenn sieht man eh nichts oder nur mit einem speziellen Pass. Echt erschreckend wohin sich die Messe entwickelt hat, aber ich glaube das der Weg der Messe sichert das überleben.

Früher war es wirklich besser und dort ging es ums zocken.
 
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Was mich ganz persönlich an der Gamescom stört, ist das die Messe von Jahr zu Jahr, immer mehr zu einer zweiten TwitchCon oder ganz allgemein zu einer sehr stark Influenzer/Content Creator fokussierten Veranstaltung wird. Es geht immer weniger um die Games selbst.
 
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Mehrmals auf der Games Convention in Leipzig, und danach nur einmal in Köln. nie wieder!
 
Ich war nie auf so einer Messe, werde auch nie zu sowas hingehen.

Meine Gamingzeit ist vorbei, nur noch sporadisch.

Neuigkeiten über Spiele, erfährt man auch bequem zu Hause übers Internet.

Allein schon diese ganze Entwicklung in der Gaming-Branche, da müsste man eigentlich alles Boykottieren.

Ich zock wenn überhaupt nur ältere Titel.
 
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@Portal501 davon mal abgesehen, ist es im Grunde Jahr für Jahr oder alle paar Jahre, je nach Spielereihe, der selbe Aufguss, korrekt

gibt da nicht wirklich viele Spiele die da die Ausnahme bilden und war bei mir bisher kein wirklicher Grund mir diese live als Preview Event, mit stundenlanger Wartezeit und durch Menschenmassen drängeln, anzuschauen,

war damals auf der Games Convention in Leipzig zwei mal und hatte mir da schon gereicht gehabt, obwohl wird da meist Do. oder Fr. gefahren sind und uns extra für freigenommen haben, damals war das auch noch irgendwie was besonderes, wenn man nur eine kleine Zusammenfassung in der Gamestar oder der PC Games lesen konnte

weil die Informationen im Netz doch eher spärlich gesät waren, von Gameplay Videos etc. erst gar nicht zu reden, gab es damals überhaupt schon Youtube ?^^ sehe gerade, Gründung war im Februar 2005, da war dass alles noch um einiges eingeschränkter

und was die Zukunft der Gamescom betrifft, wenn es schon die E3 vorgemacht hat, isses mit der Gamescom auch nur noch eine Frage der Zeit, gibt keinen Grund sich dies Vorort anzuschauen, wenn es detaillierte Informationen im Netz in Schrift und Video Form gibt,

deshalb für mich auch seit fast 20 Jahren kein Grund mehr mir das Live geben zu müssen
 
Zuletzt bearbeitet:
die Anforderungen fuer die Akkreditierung nach Kritik vom letzten Jahr sind auch wieder mit mehreren Hintertuerchen:

Richtlinien für die Creator-Akkreditierung: Follower-Zahlen sind entscheidend​

Da sich der Begriff “Content-Creator” breit definieren lässt und selbst Spieler abdecken würde, die eher unregelmäßig Videos veröffentlichen, haben die Veranstalter der Gamescom Richtlinien zusammengetragen, die zu einer Creator-Akkreditierung berechtigen.

Ein wichtiger Punkt sind die reinen Follower- und Zuschauerzahlen, die Gelegenheitsstreamer aus der Akkreditierung fallen lassen. YouTuber zum Beispiel müssen 300.000 Abonnenten vorweisen, was eine ziemliche Hürde ist.

Für mindestens einen Kanal müssen die folgenden Zahlen nachgewiesen werden:

  • Twitch: Durchschnittlich 300 gleichzeitige Zuschauer während der letzten 3 Monate
  • Instagram: Mindestens 75.000 Follower
  • TikTok: Mindestens 250.000 Follower
  • YouTube: Mindestens 300.000 Abonnent
  • Facebook: Mindestens 250.000 Follower
  • Podcasts: Mindestens 5.000 Hörer pro Folge⁠

Gaming als Hauptthema, aber es gibt Ausweichmöglichkeiten​

Abhängig vom Thema, der Plattform und gewissen Hypes lassen sich Follower mitunter zügig generieren. Allerdings berechtigt die reine Zahl nicht automatisch für die oben genannten Vorzüge auf der Messe. Denn auch das Thema der Kanäle muss stimmen.


Demnach sollen sich die Inhalte “primär um Gaming oder eines der in der Nomenklatur enthaltenen Themen wie Cosplay, Brett- und Gesellschaftsspiele, Trading-Card-Games, Streaming (Filme, Serien) und Anime” drehen.

Viele große Streamer und YouTuber würden damit herausfallen. Allerdings lassen die Veranstalter der Gamescom ein Hintertürchen offen: So können Creator nachweisen, dass sie “dennoch Teil der Gaming-Community” sind. Dazu gehört etwa:

  • Die Zielgruppe konsumiert primär Gaming-Inhalte.
  • Creator produzieren primär mit anderen Inhaltserstellern aus der Gaming-Community.
Sollten die Bedingungen noch immer nicht erfüllt sein, öffnet sich ein weites Türchen: So haben Streamer, YouTuber und Co die Möglichkeit, schriftlich zu begründen, warum sie akkreditiert werden möchten.

“Argumente könnten beispielsweise sein, dass man zu den führenden Creator:innen in einer bestimmten Nische gehört, bereits Auszeichnungen gewonnen hat usw.”, heißt es in den Richtlinien der Gamescom.
Also halten wir fest,
  • 300 Twitch Zuschauer
  • Thema vom Kanal eigentlich Gaming, Cosplay, Brettspiele, Trading Card, ok soweit - und naja Streaming (Filme, Serien) warum auch immer ...
  • also waeren die ganzen IRL Streamer raus, aber:
    • Zielgruppe vom Kanal konsumiert Gaming-Inhalte oder
    • die Creator produzieren mit irgendeinem anderen Content-Creator auch mal was, die auch mal Gaming machen
    • an der Stelle kann man dann eigentlich schon alle einladen, die Bubble auf Twitch ist doch eh so dass die irgendeinen dann kennen
  • wenn diese Ausnahme immer noch nicht greift, dann koennen dir aber natuerlich noch irgendwie begruenden dass sie eine Nische fuellen, und was auch immer fuer Preise gewonnen haben
  • kurzum, man will so viele wie moeglich Content-Creator einladen, egal ob Gaming oder IRL - hauptsache 300 Zuschauer
Aber klar, manche hier sehen das ja wirklich als Community-Treffen fuer Influencer an, ist ja nicht so als wenn Polaris, Dokomi, MAG-C dafuer schon quasi sind
 
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KeLcO schrieb:
Was vielleicht hilft ist, wenn du nicht alleine dort hinfährst, dann sondern mit 2 weiteren Herrschaften. Könnte manche schon abschrecken. Achte auch auf ein selbstbewusstes auftreten.
Dieser ganze Abschnitt zeigt, dass es falsch läuft.
Egal wie Mann oder Frau angezogen ist, NICHTS UNTERGRÄBT DAS EIGENE RECHT.
 
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Seit die Leipzig verlassen haben war ich nicht mehr. Früher mit Regionalbahn ca. 3-4h Fahrtzeit, nach Köln wären es über 10h mit ICE, da die Verbindungen schlecht bis katastrophal sind. Andere Verkehrsmittel würden nicht in Frage kommen. Außerdem ist es in der Ferienzeit, ohne Kids war das machbar während Schule/Studium. Jetzt mit Arbeit und allen Verpflichtungen eher weniger :D
 
Wieso wirst du die Gamescom 2024 nicht besuchen?

"Weil ich kein Bock auf diese Influencer/Creator Pfosten samt Gefolge habe" fehlt als Antwortmöglichkeit!
 
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Solang diese Messen immer mehr zu reinem Influenzadreck verkommen, werd ich mir das nicht mehr geben.
Leider stehen Spiele immer weniger im Fokus, sodass man das Ganze auch direkt Twitchcon Deutschland nennen könnte. Das wäre jedenfalls bedeutend treffender.
 
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