News Gartner-Analysten kritisieren Windows Vista

Also kritisieren sie es nicht wirklich, sie sehen nur keinen wirklichen nutzen darin. Also wenn man ihre Aussagen mal grob überschlägt ;)
 
wenn man denen glauben schenken darf,dann scheint windows vista ja nur ein "facelift" von windows xp zu sein oder wie darf man das verstehen?
und woher wissen die,dass vista keine neuerungen mit sich bringt?^^
 
naja für Unternehmen hat Vista wirklich nicht viel zu bieten, was sich nicht auch in XP integrieren lassen würde.
 
@Najef bin Abdul

Für ein Facelift 5 Jahre entwickeln... o_O'

Eigentlich könnten die doch gleich empfehlen, auch mal auf die alternativen Betriebssysteme zu gucken, die werden bei keinem Wort erwähnt (bspw. man kann statt einer Migration zu Vista auch ähnlich umständlich gleich GNU/Linux und Konsorten aufspielen)
 
ich würde sogar noch weiter gehen und sagen es gibt überhaupt keinen vernünftigen grund auf vista umzusteigen.
 
Gartner sagt nur, dass sie IT-Unternehmen nicht empfehlen, sofort auf Vista umzustellen. Mehr steht in dem Artikel nicht drin.

Ist doch auch irgendwie verständlich. Vorrangig geht es bei IT-Unternehmen um Sicherheit, erst dann folgen die Funktionen. Und diese Funktionen können auch mit Drittanbietersoftware verwendet werden. Und hier ist der Punkt: Ein Unternehmen kauft sich die Programme, die es benötigt, zu einem für den gemeinen Anwender exorbitanten Preis und verwendet sie daraufhin. Der gemeine Anwender sieht sich dagegen nicht gezwungen, diese Software zu kaufen und kann schon früh auf Vista mit diesen Funktionen umstellen.

Irgendwie kommt mir die Situation ziemlich bekannt vor. Wie war das vor/während/nach des XP-Launchs???

MfG DeFEW
 
Also für mich klingt der Text mehr nach Werbung hinten rum. Noch nicht so schnell umsteigen, obwohl alles sicherer oder schneller ist. Oder dass der IE 7 nur mit Vista "wirklich" sicher ist.
Irgendwie klingt das nicht nach Kritik.
Wer weis, was die sich dabei gedacht haben...


Gruss
 
Nanu ?

Win Vista wird nicht (gleich) empfohlen, aber auch nicht Win XP in aktuellester Form ?
Die logische Konsequenz dann Linux für den Desktop vorzuschalgen traut man sich bei Gartner wohl nicht ?
(Vielleicht um die Microsoft-Aktie nicht zu schädigen)

Gartner hat übrigens immer noch den Itanium auf der Agenda, der in wenigen Jahren Milch und Honig fließen lassen soll bei Intel. (s. http://www.computerwoche.de/produkte_technik/hardware/557956/index4.html)
Das das x86-64 Design Win Vista ne Störung - 2008 wäre dann WinTanium wohl aus Gartner-Sicht fällig.

Alles nur Spekulation, denn wahrscheinlich weis die linke Hand bei Gartner (also Windows) nicht von den Ideen der rechten Hand (den Itanium-Fans).

Eh erfolgt der Wechsel auf ein neues OS sinnvollerweise erst nach dem ersten Service Paket und wenn genügend performante PC beim Kunden dafür vorhanden sind. Aber Microsoft hat dies ja schon in der Planung für Win Vista so berücksichtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe zur zeit ebenfalls keinen grund, wieso ich umsteigen sollte. XP läuft stabil und ordentlich, hat ausgereifte treiber und die meisten programme sind kompatibel zu XP.
als win2000 raus kam, da hatte man noch einen grund, umzusteigen, nämlich wegen der stabilität. aber für vista.. hm.. :confused_alt:
mfg
IRID1UM
 
nun die gründe für vista wären klar die 64bit unterstützung die schon von vorn herein intigriert ist und nicht wie bei winXP erst in einer zweiten variante vorliegt.
zudem ist der IE7 direkt dabei. Ok dieser hat sich sehr viel von FF und co abgeschaut und er läuft auch unter XP SP2 aber dennoch ein grund für vista wie ich finde. zudem bietet der IE7 einen anti fishing filter. ich finde das system wird hier unnütz schlecht gemacht - es hat durch aus seinen nutzen. und sicherheitslücken gibts ja in jedem browser irgendwo und bei MS werden sie i-wann ja schon gestopft ;)
das beste ist allerdings die "shell". man kann es ja nicht mehr anders bezeichnen so sehr hat MS von linux da abgeschaut. da ich stark davon ausgehe dass man sich in ihr genau so bewegt wie unter linux ist dies alleine schon grund von der grobschlächtigen CMD von winXP auf die dann doch sehr viel umfangreichere "shell" von WinVista umzusteigen.

ist aber nur meine meinung :)
ich persönlich werd erst mal auf winXP 64 umsteigen und dann mal sehen ^^
 
- 50 % kürzere Bootzeit (Hybridlaufwerke nicht mit einbezogen)
- Über 70% weniger Neustarts (nur bei Änderungen im Kernel)
- 15% höhere Anwendungsperformance
- Besseres Speichermanagement
- Avalon
- WGF2.0
- Hybridfestplattenunterstützung
- Bessere Unterstützung für DualCore Prozessoren
- Registery wird nicht mehr benötigt (nur noch zur Abwärtskompatibilität)
.......

Also die Liste ist lang, VISTA kommt mir sofort drauf, früher oder später muss man es sowieso haben, MS diktiert nunmal die IT-Branche und ich habe kein Problem damit.

Seht die marktbeherschende Stellung von MS doch mal positiv gegenüber! Man hat feste Standards. Man kann sich sicher sein, dass jede erdenkliche Soft- und Hardware auf dem OS laufen wird, es sei denn der technische Support wird nicht mehr unterstützt.

Ich freue mich auf VISTA, XP ist alt und es muss ein besseres Windows her, immer diese Meckerei, frikelt euch doch eure Linuxpampe zusammen und werdet glücklich.
 
Also ich hab mir die Beta von windows Vista (Build 5231) angeschaut und ich war überhaupt nicht gegeistert. Neuerrungen sind mit kaum aufgefallen und es war schrecklichst langsamt. Ok es ist ne beta aber das da auf nem High End Rechner selbst Minesweeper extremst ruckelt fand ich dann schon krass. Naja soviel dazu.
Aber ich bin auch der meinung das man wie auch schon bei XP ersteinmal abwarten muss bis das erste Service Pack auf dem Markt kommt und die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind.
Ach ja und ich muss auch mindestens so lange warten bis ich mir nen Rechner kaufen kann der die anforderungen von Vista hat - ich erinner nur an den Artikel hier dazu.......
 
kimble: naja, weniger bootzeit oder neustarts ist kein argument für mich. bootzeit ist mir ziemlich egal, ob ich jetzt 20 oder 40 sekunden warten muss, macht auch keinen großen unterschied. neustarts braucht man ohnehin höchstens bei treiberinstallationen, und so oft installiert man die nun auch wieder nicht.
15% mehr anwendungsperformance, dafür läuft alles andere um 20% langsamer, oder wie? bei den systemvoraussetzungen...
und avalon ist auch nicht wirklich ein kaufargument.
der rest meinetwegen, aber so berauschend wird sich das wohl auch nicht auswirken. aber mal sehen, noch ist nicht aller tage abend ;)
mfg
IRID1UM
 
Mal sehen inwie weit sich XP auch mit WinFS aufrüsten lässt, dann ist das Hammerargument für Vista vom Tisch, alles andere ist nur eine Verschönerungsaktion wie damals von 2000 hin zu XP.
 
1. finde ich es ziemlich witzlos auf grund der ersten beta solche aussagen zu tätigen, und 2. ist ein umstieg auf ein linux wie es einige hier vorschlagen im geschäftsumfeld keine brauchbare alternative und schon gar nicht günstiger nur weil für linux keine lizenzen bezahlt werden müssen...
 
accessstar schrieb:
... Ok es ist ne beta aber das da auf nem High End Rechner selbst Minesweeper extremst ruckelt fand ich dann schon krass. ...
Du solltest vielleicht öfter mal Betas von Betriebsystemen testen bevor du dir ein Urteil erlaubst wie gut Vista Beta 1 für eine derart frühe Vorabversion ist und dabei fest bedenken, dass das hier nicht mit einer Beta1 von einer zweimal jährlich erscheinenden Linux-Distro ist, wo nicht mehr viel Zeit bis zum Release bleibt, sondern ein Entwicklungsschnappschuss ein Jahr vor dem ersten Release Candidate - würde da alles schon relativ flott und zuverlässig funktionieren bräuchte man nicht noch ein Jahr. Bei Vista kommt ein völlig neues Treibermodell und ein neues Grafiksubsystem - es wäre ein Wunder gewesen, wenn das in der Beta-1 nicht langsam wäre. ;)

Schau dir die Demo von Kam Vedbra zu Windows Graphics Foundation (ehemals Avalon) von vor etwa einem Monat an (News hier bei CB), läuft dort auf einer Vista-Tagesversion und auf dem Rechner läuft es ziemlich flott, typisch für so frühe Versionen, dass sie nur auf sehr wenigen Systemkonfigurationen laufen. ;)
accessstar schrieb:
... Aber ich bin auch der meinung das man wie auch schon bei XP ersteinmal abwarten muss bis das erste Service Pack auf dem Markt kommt und die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind. ...
Nachdem Microsoft trotz Verzögerungen den vorgeplanten Release-Termin halten und dafür einen Release-Candidate überspringen will sehe ich das ganz genau so. ;)
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2TAKTER schrieb:
... und sicherheitslücken gibts ja in jedem browser irgendwo und bei MS werden sie i-wann ja schon gestopft ;) ...
Das ist so eine Halbwahrheit, die das eigentliche Problem bei IE verleugnet - das kann man ja verstehen, da es ja nicht jedem bekannt ist. Zur Erklährung fangen wir mit der News an:
News schrieb:
Auch von der Verwendung des Internet Explorers 7 in Verbindung mit Windows XP samt des Service Pack 2 wird abgeraten. Dieser bringe zwar einige sicherheitsrelevante Verbesserungen mit sich, andere Sicherheitslücken könnten aber erst mit der Integrierung in Windows Vista gestopft werden, womit er weiterhin ein Risiko darstelle.
Marktanalysten drücken sich dabei immer "suboptimal" (jetzt wo er weg ist wird mir Stoiber doch noch sympathisch, ich bin eben ein mitleidiger Mensch :D) aus, aber halten wir fest: Sie empfehlen IE7 erst mit Vista zu verwenden und vorher auf IE (weiterhin) zu verzichten, weil erst mit der Integration des Browsers in Vista die von anderen untersdcheidenden "Lücken" beseitigt werden könnten. Das ist sehr verwirrend, also schauen wir uns also an, was das bekannte Hauptsicherheitsproblem des IE ist:

ActiveX und ActiveScripting erlauben sehr einfach Installationen von Drittanbieterprogrammen über den gesamten Rechetbereich des Benutzerkontos mit dessen rechten der IE läuft, obwohl es Schalter gibt um das zu verhindern tauchen sehr viel häufiger Lücken auf die diese "Schalter" umgehen lassen. Ist der Grund jetzt einfach der höhere Marktanteil? Nein, denn schon als Mozilla (Seamonkey) noch einen Marktanteil von unter 5% hatte suchten wesentlich mehr Leute nach Lücken in Mozilla, als dies bei IE der Fall war, bedingt ist das durch die FLOSS-Machart des Browsers. (FLOSS = Free/Libre Open Source Software) Was ist dann der Grund?

ActiveX und ActiveScripting haben eine eingebaute Möglichkeit für systemweite Installationen, dies wurde von Microsoft so gemacht, da man es für wichtiger hielt dem Anwender ein paar Mausklicks zu ersparen, als Sicherheitsrisiken von vornherein auszuschließen, JavaScript hingegen kennt diese Möglichkeit erstmal nicht, es muss also hier für eine vergleichbare Lücke eine Funktion möglich werden die normalerweise nicht möglich ist, wohingegen bei ActiveScripting nur ein Schalter zur Verhinderung einer grundsätzlich vorhandenen Funktion fehlerhaft sein muss, deshalb sind kritische Lücken in ActiveScripting häufiger als in JavaScript. Bei ActiveX verhält es sich ganz ähnlich, Java hingegen läuft in einer Sandbox, so dass Änderungen nur in einem für Java definierten Raum durchgeführt werden können, während ActiveX systemweite Änderungen erlaubt die nur mit einem "Schalter" unterbunden werden.

Warum empfielt Gartner nun die Benutzung von IE7 auf Vista? Was ist bei IE7 auf Vista im Vergleich zu IE7 auf XP anders?

Bei Windows Vista läuft der Internet Explorer - oder soll zumindest den bisherigen Ankündigungen zufolge in einer Art Sandbox laufen, der Internet-Explorer verliert jegliche Möglichkeit auf Systemordner (relativ überflüssig da mit Vista niemand mehr als Admin angemeldet surfen soll) sowie auf Benutzerordner zuzugreiffen, lediglich nicht zu einem Benutzerkonto zugeordnete Ordner sind durch den sogenannten "Low-Rights-IE" beeinflussbar, damit könnte zwar ein Wurm immernoch in diesen bereich installiert werden, aber man könnte keinen Startbefehl und auch keinen Autostart dafür definieren, das Programm könnte dorthin kopiert werden, gestartet werden müsste es aber bewusst durch eine Aktion des Anwenders - zumindest wenn es wirklich so ist wie es bisher auf dem IEBlog rüberkam.

IE7 auf Windows-XP hingegen ist kein "Low-Rights-IE", es gibt zwar Änderungen in Bezug auf Sicherheit, aber diese genügen den Analysten von Gartner und deren Hintergrundexperten scheinbar nicht. So wird beispielsweise ActiveX in IE7 auch auf XP grundsätzlich per zusätzlichem Schalter geblockt und kann dann vom Anwender mit einer bewussten Aktion zugelassen werden (Schalter zur verhinderung weiterhion schlechter als Nicht-Vorhandensein der Funktion) und es gibt die Möglichkeit alle installierten Addons anzuzeigen und zu deaktivieren (Deinstallation der Addons funktioniert nicht zuverlässig, aber Deaktivieren funktioniert bisher scheinbar sehr zuverlässig) und es existiert die Möglichkeit den IE7 mit der Startoption "Now Addons" zu starten, was insbesondere für Online-Banking geeignet ist, wobei kein Addon lauffähig ist.

mal nebenbei:
Die AddOn-Anzeige wird übrigens einge User ins Staunen bringen, die meiste Spyware in Form von irgendwelchen Toolbars lässt sich nämlich nicht wirklich deinstallieren, zwar kann man die Leiste und das Programm im Paketmanagement entfernen, aber ein Addon im IE bleibt meistens zurück und verrichtet weiterhin seine Arbeit, mit IE7 kann mans dann zumindest deaktivieren, aber einige, die mal vorrübergehend Toolbars installlieren um an mit denen gebündelte Software zu kommen wird das sicherlich überraschen.


Zurück zum LowRights-IE: Warum wirds den nicht für Windows XP geben?

Damit das Zugriffs-Verbot für das Programm zuverlässig funktionieren kann muss die Ordnerverwaltung des Systems allen Anwendungen denen es nicht den Zugruiff erlaubt diesen Zugriff verbieten, nicht das Programm das zugreiffen will, denn das wäre ja änderbar. Das Ordnersystem von XP kann das nicht und es soll auch nicht mehr geändert werden, in Vista hingegen wird das ordnersystem grundlegend verändert, so dass auch diese Möglichkeit bestehen wird. ;)

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Kimble schrieb:
...Seht die marktbeherschende Stellung von MS doch mal positiv gegenüber! Man hat feste Standards. ...
Feste, aber proprietäre Standards, die wettbewerbssschädigend sind, deshalb sind sie gut für den der sie besitzt, aber schlecht für alle anderen einschließlich den Verbrauchern. ;)
 
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