Die Produktpolitik von nVidia und AMD/RTG wird immer bizarrer und die Preise fuer (diese) aufgewaermte oder kaum leistungsfaehigere Ware als die der Vorgeneration immer abstruser und schwer zu rechtfertigen.
Letzte Hoffnung Intel (Alchemist), aber eigentlich waeren Gelsinger und Koduri dort auch nicht gerade clever, wenn man sich das Marktumfeld bei dGPUs nicht zunutze machen wuerde wie
Su und
Huang und zumindest ein wenig auf der Schiene mitfaehrt und ohne geregelten Verkauf direkt durch Intel landet der Grossteil wieder bei Bots/Scalpern, Minern und den ueblichen Abzockhaendlern ... dazu kommt noch die generelle Inflation, irgendwie kommt momentan alles zusammen.
An grossartige Aenderungen in 2022 wie die o.g. CEOs glaube ich nicht wirklich (das sind nur leere, beschwichtigende Phrasen), da sich die Haendler aktuell wohl ganz gut an die exorbitanten Aufpreise gewoehnt haben und auch dann der Markt reguliert und nicht geflutet werden duerfte um Preise kuenstlich moeglichst hoch zu halten.
Ja natuerlich kommen dann tiefernodige dGPUs mit noch viel hoeheren UVPs dazu in neuen GPU-Generationen, aber auch nur in unzureichenden Mengen (fuer Scalper, Miner, Hobbyenthusiasten und Early Adopter), aber wieso sollten nVidia und AMD dann nicht die aktuelle Produktion herunterfahren fuer die dann 2 Jahre altbackenen GPU-Designs und dann ueberteuerte Last-Gen dGPUs verkaufen, wie sich eben nVidia mit der RTX 2060 "Premium" 12GB Variante gerade anschickt?
Ich sehe da eher schwarz (fuer PC Gaming) mindestens bis Mitte/Ende 2023 (und wer weiss, welche absurden Preise sich dann etabliert haben fuer dGPUs trotz dann evt. endlich ausreichender TSMC Fertigunskapazitaeten (dann wird man nach anderen Ausreden fuer die masslosen Preisvorstellungen suchen)).
Dann wird es eben ein weiteres Jahr keinen PC-Desktop werden mit dGPU (Anschaffungen immer weiter hinaus geschoben), so einfach ist das ... ich denke diesen werde ich zum spielen auch nicht so vermissen mit meiner neuen Oculus Quest 2 (zum Einstieg in VR, auch wegen der mit Abstand groessten/relevantesten Nutzerbasis), wo man ja gar entgegen des angeblichen Chipmangel-Trend (auch bei aktuellen Konsolen) potentiellen Kunden mehr (mit 128 GB anstelle von 64 GB) per VR Headset jetzt bietet.
Nun gut, das kann sich im kommenden Jahr natuerlich durch Preiserhoehungen auch bei der Oculus Quest 2 (begruendet durch Inflation, Chipkrise oder neue/leistungsstaerkere laut Vorhersagen aber wohl auch deutlich teurere VR-Headset Modelle (Oculus Pro, PSVR2)) aendern.