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Test GeForce RTX 2080 & 2080 Ti im Test: Heute mehr Leistung und viel Zukunft

RayKrebs schrieb:
Na ja, mich haut das nicht vom Hocker. Nix gegen die GPUs und der Technik. Aber bis RT flächendeckend
Verwendung findet, gehört diese Generation schon lange zum alten Eisen. Außerdem sind die jetzt schon
nicht schnell genug für diese Spielchen.

Nvidia hat es bei der 2080 geschafft für ca. 30-40% mehr Performance über 70% Aufpreis zu verlangen.

Lachhaft...
Radeon Slogan: Wieso jetzt kaufen wenn man 1-2 jahre warten kann und weniger leistung etwas günstiger bekommt.
 
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@Sleight88

Wirst du eigentlich bezahlt dafür?

Ich meine, jeder der nicht deine Meinung vertritt kriegt einen Reply von dir, indem du gerne versuchst irgendwie (in einem nVidia Thread!!!) die Diskussion auf AMD zu schieben.

...öhm what?...
 
Finde ich gut. nVidia macht es damit sehr einfach. Ein Aufrüsten lohnt allenfalls vom jeweils direkten Vorgänger, also GTX 1080 auf RTX 2080 oder GTX 1080Ti auf RTX 2080Ti.

Ein Cross-Upgrade von GTX 1080Ti auf RTX 2080 ist wegen Performancegleichstand weitestgehend sinnfrei. Nur wegen DLSS und Raytracing -wofür die RTX 20xx Serie eigentlich ohnehin noch zu "langsam" ist- lohnt sich das sicherlich nicht. Zudem verliert man 3GB VRAM (was in 99,9999% der Spiele egal sein dürfte, aber trotzdem...).

Insofern ist dieses 1:1 Upgrade-Angebot wirklich extrem simpel und jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er/sie es sich leisten möchte.

Als GTX 1080 Besitzer würde ich eventuell schwach werden, aber da ich die 1080Ti habe, sehe ich keinen Handlungsbedarf und €1200+ für eine Grafikkarte zahle ich einfach nicht.
Habe mir auch noch nie eine Titan leisten wollen. Meine Schmerzgrenze hat sich zwar mit den Jahren weiter und weiter nach oben verschoben, aber bei €1000 ist definitiv das absolute Ende im Gelände.

Ich hoffe nun auf die RTX 3080 in 7nm und dass diese sich deutlich von der 1080Ti wird absetzen können. Ich wäre natürlich auch wieder an einem Ti Modell interessiert, wenn eine solche in Zukunft wieder zum Preis der 1080Ti (habe für meine Gainward vor dem Mining-Boom ca. €730 bezahlt) zu bekommen wäre.

Nun ja. Dann wird diesen Herbst/Winter erst mal "nur" auf i9-9900K + Z390 aufgerüstet (der i7-8700K + Z370 wandert in den Zweit-PC, um endlich(!) den i5-2500K abzulösen :) ).

Die 1080Ti reicht mir noch bis von nVidia etwas deutlich unter €1000 kommt, was sich mindestens +30% (besser ab 50%+) vor die 1080Ti setzt.
Schauen wir mal... Turing Refresh in 7nm nächstes Jahr müsste dann auf dieses Anforderungsprofil hoffentlich passen
 
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frkazid schrieb:
Wie soll da bitte Konkurrenz dran Schuld sein, wenn nVidia ihre Marktmacht gnadenlos (aber vollkommen legitim) ausspielt (GameWorks, G-Sync etc.).

AMD hat nach meinem Verständnis mit GCN auf das falsche Pferd. Sicherlich hat es da auch eine Rolle gespielt, dass AMD nicht die Marktposition hatte, um die Spielentwicklung gegen die Marktmacht von NVidia in für GCN geeignetere Bahnen zu lenken (oder man stand in der Rolle des Underdogs stärker unter Zugzwang, neue Wege zu gehen). Hinzu kommt das HBM-Debakel. Keine Frage, AMD wäre auch bei einem idealen Verlauf der Marktentwicklung der Herausforderer geblieben, aber einige Probleme, die AMD derzeit plagen, gehen auf strategische Fehlentscheidungen zurück, zumindest wenn man nur auf den Markt für diskrete Grafikkarten schaut.
 
sverebom schrieb:
Bist du erst seit 2017 ein PC-Spieler, oder hast du vergessen oder verdrängt, welche Leistungssprünge bei gleichem Preis einst üblich waren? Oder welche Preise? Wenn das ein Win-Win sein soll, dann sollten wir vielleicht den Stand der Technologie einfrieren und nicht mehr nach Fortschritten verlangen.

Ich spiele seit 30 Jahren auf einem PC und ich habe nicht vergessen wie einst die CPUs und später die GPUs fast schon im Jahrestakt praktisch wertlos wurden. Für mich ist eine Stagnation, gepaart mit zusätzlichen und zunächst optionalen Features genau die richtige Entwicklung. Über Preise reden wir besser gar nicht erst, für meinen Pentium II 400 habe ich seinerzeit bestimmt irgendwas mit 1600 Mark bezahlt und die Voodoo 3D kosteten damals um die 700DM zusätzlich zu einer 2D Grafikkarte.

Wachstum über alles? Bis wir am Ende 16K Bildschirme haben und 10CM von einer 2m Wand sitzen um den Unterschied zu erkennen? Nö! Das hat schon bei Kameras irgendwann nicht mehr geklappt und auch die TVs wachsen schon lange nicht mehr wie an Anfang.

Die neuen GPUs bieten sowohl eine Leistungssteigerung als auch Features die erst in 2-3 Jahren von den meisten Titeln genutzt werden. Da ist auch eine überzogen erscheinende Preisvorstellung für diese neue Technik gar nicht so abwegig.

"Früher" war eine High-End Karte schon teilweise beim Kauf bereits zu langsam. Bei Crysis dauerte es gut ein Jahr bis Karten auf den Markt kamen mit denen man es auch halbwegs flüssig spielen konnte. So ein Rennen brauche ich heutzutage definitiv nicht mehr und wird es grundsätzlich sowieso nicht mehr geben,

Die ewige Verkleinerung von Chips geht dem Ende zu, wer von Jahr zu Jahr eine "Revolution" erwartet, kann sich das schon lange abschminken. Gut für jeden der sich jetzt ein Stück Hardware kaufen kann und damit auch noch in 5+ Jahren wunderbar spielen kann.
 
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Mir fällt zu dem ganzen RTX nur das ein
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Ich werde meine vorbestellte 2080 ti nehmen, endlich flüssig in UHD zocken :love: DLSS wird auch fett, RT ist mir egal. Ist zwar ein teurer Spaß, aber ich habe jetzt zwei Jahre kaum Hardware gekauft, meine "Spardose" ist rappelvoll. Mal sehen, ob ich mir auch noch einen 2700X gönne oder ob ich auf die nächste Ryzengeneration warte.
 
Mein Fazit:
Für Raytracing zu langsam.
Für etwaige zukünftige Performancezuwächse zu spekulativ.
Für klassische Spiele zu teuer.

Ergibt für mich kein stimmiges Gesamtpaket. Für die 2080 Ti sind max. 900€ vertretbar, eher 800€.

Somit ist die neue RTX-Generation zu den derzeitigen unvertretbaren Preisen die beste Werbung für 1080 und 1080Ti.

Es sei denn, Geld wächst an den Bäumen und man spielt in 4K, dann bitte zugreifen.

Meine 1080Ti hat 880€ gekostet und darf noch gute 3 Jahre treue Dienste leisten.
 
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Und jetzt bitte noch Benchmarks mit Fallout 4 VR und Skyrim VR, fürs zocken am Monitor empfinde ich meine 1080 TI schon als überdimensioniert. ;) Aber für VR könnte ich auch gut und gerne ne doppelt so schnelle Graka gebrauchen. :D
 
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@xexex
Wir haben seit zweinanhalb Jahren nahezu eine Stagnation. Die Technologie muss nicht jedes Jahr große Sprünge machen, aber alle zwei Jahre darf es in den relevanten Bereichen schon noch einen Sprung nach vorne geben. Stand jetzt und mit Blick auf die GPUs, die NVidia und AMD in der Pipeline haben, werden noch mindestens zwei Jahre auf diesem Leistungsniveau verharren. Wir haben jetzt im GPU-Markt die gleiche Situation wie im CPU-Markt zwischen 2011 und 2017. Wer einen Spiele-PC haben möchte, der über fünf oder sechs Jahre nicht aufgewertet werden muss und trotzdem mehr oder wenig stets aktuell bleibt, der sollte vielleicht über eine Spielkonsole nachdenken.

Wachstum über alles? Bis wir am Ende 16K Bildschirme haben und 10CM von einer 2m Wand sitzen um den Unterschied zu erkennen?
Oder um mehr Objekte, Polygone, Draw Calls und Effekte auf den Bildschirm zu bringen. Es geht nicht nur um Auflösung, und es gibt kein Ende der Entwicklung.

Die neuen GPUs bieten sowohl eine Leistungssteigerung als auch Features die erst in 2-3 Jahren von den meisten Titeln genutzt werden. Da ist auch eine überzogen erscheinende Preisvorstellung für diese neue Technik gar nicht so abwegig.
1 - Die Leistungssteigerung ist allerdings überteuert.
2 - Bis diese Feature weitläufig vielleicht zum Einsatz kommen, werden die Enthusiasten - und das sind die einzigen, die RTX-Karten kaufen werden - nach etwas Besserem verlangen.
3 - Falls Raytracing denn überhaupt umfassend zum Einsatz kommt und nicht auf einige Blockbuster beschränkt bleibt. 98% des Marktes haben keinen Zugang zu dieser Technologie, und bei diesen Preisen wird sich das auch nicht ändern. Für vielleicht 2% der Spieler werden die Entwickler keinen großen Aufriss machen, um RT vernünftig zu integrieren.

"Früher" war eine High-End Karte schon teilweise beim Kauf bereits zu langsam. Bei Crysis dauerte es gut ein Jahr bis Karten auf den Markt kamen mit denen man es auch halbwegs flüssig spielen konnte.
Crysis ist ein Ausreißer gewesen.

Die ewige Verkleinerung von Chips geht dem Ende zu, wer von Jahr zu Jahr eine "Revolution" erwartet, kann sich das schon lange abschminken.
Von einer Revolution habe ich nicht gesprochen, sondern lediglich davon, dass man nach zwei Jahren für das gleiche Geld mehr Leistung erwarten können sollte. Stattdessen kauft man eine teurere GTX 1080Ti, die ein Feature beherrscht, das wahrscheinlich auf Jahre keine große Rolle spielen wird (zur Erinnerung, Konsolen und Mid-Range-Grafikkarten machen über 90% des Marktes aus, und diese Hardware wird noch mindestens für die nächste Generation kein RT sehen).
 
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Nvidia ist: 30% Mehrleistung für nur... lockere 60% Aufpreis, yay!
Da erstaunt eher das Ergebnis der 1080 Ti statt das der RTX Karten.
 
@sverebom
Dem kann ich nur zustimmen. Das geringe Budget musste in "Mischprodukte" investiert werden, während die Konkurrenz spezialisiertere Hardware entwickeln konnte.

Im CPU-Bereich sieht man es gut an Bulldozer vs. Sandy Bridge. Während der Bulldozer zum Release kein Land gesehen hat (Klick) sah es dann kurz vor dem Ryzen-Release doch schon besser aus (Klick).

Mit Ryzen wurde zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nerv der Zeit getroffen, da dieses ewige 4C/8T im "Mainstream" den meisten auf den Geist ging, während alles in Richtung 6C/12T, 8C/16T in sehr teuren Sphären zu kaufen war.

Diese Entwicklung wird man aber bei Grafikkarten nicht wiederholen können. Da ist man derzeit einfach zu weit hinten und in der Hinterhand hat man, afaik, auch nicht wirklich was bis auf die Verkleinerung des Herstellungsprozesses und den damit einhergehenden Synergieeffekten.

Naja. Mal schauen was die Zeit bringt. Evtl. kann AMD ja die Rohleistung der Vega bei DXR einsetzen, wenn ein Fallback auf die Computebereiche der GPU stattfinden soll sofern die GPU keine dedizierte Hardware dafür bereit stellen kann.
 
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sverebom schrieb:
3 - Falls Raytracing denn überhaupt umfassend zum Einsatz kommt und nicht auf einige Blockbuster beschränkt bleibt. 98% des Marktes haben keinen Zugang zu dieser Technologie, und bei diesen Preisen wird sich das auch nicht ändern. Für vielleicht 2% der Spieler werden die Entwickler keinen großen Aufriss machen, um RT vernünftig zu integrieren.
Wir werden wohl eher über 99,99% des Marktes reden, welcher keinen Zugang hat, wobei wohl selbst das zu hoch angesetzt sein dürfte. Die gesammte RTX Geschichte dürfte im Spiele Markt in absehbarer Zeit auch weiterhin im Promille Bereich abspielen.
 
HerrRossi schrieb:
Ich werde meine vorbestellte 2080 ti nehmen, endlich flüssig in UHD zocken :love: DLSS wird auch fett, RT ist mir egal. Ist zwar ein teurer Spaß, aber ich habe jetzt zwei Jahre kaum Hardware gekauft, meine "Spardose" ist rappelvoll. Mal sehen, ob ich mir auch noch einen 2700X gönne oder ob ich auf die nächste Ryzengeneration warte.

Warte auch schon:-)
Aber mit der CPU würde ich nun lieber auf die 3000er Serie von AMD warten. Lohnt nun nicht mehr m.M.n.
 
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