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NewsGeForce RTX 4090: Nvidia rüstet auch das Topmodell auf einen neuen Chip um
Nach der GeForce RTX 4080 (Test) rüstet Nvidia nun offenbar auch das Gaming-Topmodell GeForce RTX 4090 (Test) auf einen neuen Grafikchip um. Für Endkunden ändert sich dabei nichts: Die grundlegenden technischen Eckdaten, die Leistung und auch die unverbindliche Preisempfehlung bleiben bestehen.
Mir ist noch etwas unbegreiflich, wie sich das rechnen kann, nur für einen einzelnen gesparten billo IC auf dem Board einen kompletten Maskensatz für die Chipproduktion neu zu fertigen. Das kostet doch viele Millionen, kann ich mir nicht vorstellen, dass man das durch den eingesparten Komperator als diskretes Bauteil wieder reinholen kann?
Ich könnte mir eher vorstellen, dass da aus anderen Gründen eh eine neue Revision geplant war (vielleicht kleinere Fehlerbehebungen, oder so?) und man dann halt auch gleich den PWM-Komperator mit aufgenommen hat.
Ich mein, was kostet der diskrete IC in großen Stückzahlen? 4 Cent? Da müssten vieeeele Millionen 4090 verkauft werden, damit man das wieder reinholt. Und der PCB space sehe ich jetzt auch kaum als Hauptgrund, so nen Ding als WLCS ist kleiner als 1mm^2.
Das kostet doch viele Millionen, kann ich mir nicht vorstellen, dass man das durch den eingesparten Komperator als diskretes Bauteil wieder reinholen kann?
Wenn der Lieferant dieses eine Teil nicht liefern kann/will, und man deswegen gar keine GPUs mehr produziert, spielt es keine Rolle dass es 4 Cent kostet.
Ich kenne mich jetzt nicht bei solchen Bauteilen aus, ob es da Alternativen wie Sand am Meer gibt, aber normalerweise verschwendet man ja nicht grundlos Geld, gerade wenn es am Ende eigentlich keinen echten Mehrwert bietet.
Ich vermute eher, dass die PWM-Schaltung im Chip schon vorhanden ist, nur jetzt per Firmware aktiviert wurde. Kann ja sein, dass es da Probleme mit der Genauigkeit der Regelung gab. Die Bestückung zu sparen reduziert ja schon mal den Aufwand.
@Vitche der Fertigungsprozess nennt sich 4N und nicht N4; N4 wäre ein Standardprozess von TSMC wogegen 4N eine leichte Abwandlung von N5 für Nvidia ist.
Nvidia nennt es 4N. Aber auch wenn Nvidia da zusammen mit TSMC an deren "4-nm-Prozess" TSMC 4N (und ja, das sind optimierte 5 nm) gearbeitet hat, nennen wir es eigentlich bewusst weiterhin N4 - denn das steckt letztendlich (nicht von Nvidia öffentlich kommunizierte Detailanpassungen hin oder her) dahinter. Und auch N4 ist nur eine optimierte N5- bzw. 5-nm-Fertigung.
Gibt es das eigentlich häufiger, dass an ner fertigen gpu am Chip was geändert wurde? Kann mich nicht dran erinnern, hab aber vielleicht auch einfach nur nicht drauf geachtet.
Lest ihr die von euch verlinkten Artikel eigentlich auch? Igor's Lab schreibt dort, dass die 4090 diesen Chip von Anfang an nicht hatte...
Ich habe stundenlang meine ganzen Platinen verglichen, auch die der NVIDIA GeForce RTX 4090 FE und RTX 4080 FE. Da fiel mir ein Komparator-Chip auf, der mit U121 gekennzeichnet war und nur auf der Platine der RTX 4080 FE zu finden war. Auf der Platine der RTX 4090 FE ist dort nichts.
[...]
Nur stellt sich die Frage, warum das Ganze erst so spät aufgefallen ist. Denn sogar die RTX 4080 FE vom Launchtag hat den Komparator auf der Platine, die viel ältere RTX 4090 nicht.
Nvidia nennt es 4N. Aber auch wenn Nvidia da zusammen mit TSMC an deren "4-nm-Prozess" TSMC 4N (und ja, das sind optimierte 5 nm) gearbeitet hat, nennen wir es eigentlich bewusst weiterhin N4 - denn das steckt letztendlich (nicht von Nvidia öffentlich kommunizierte Detailanpassungen hin oder her) dahinter. Und auch N4 ist nur eine optimierte N5- bzw. 5-nm-Fertigung.
Da liegt ihr aber komplett falsch denn 4N ist die offizielle Bezeichnung und diese hat nichts mit N4 zu tun. N4 ist ein weiterentwickelter N5 und 4N ist lediglich ein an die Bedürfnisse von Nvidia angepasster N5.
Da liegt ihr aber komplett falsch denn 4N ist die offizielle Bezeichnung und diese hat nichts mit N4 zu tun. N4 ist ein weiterentwickelter N5 und 4N ist lediglich ein an die Bedürfnisse von Nvidia angepasster N5.
Mir ist noch etwas unbegreiflich, wie sich das rechnen kann, nur für einen einzelnen gesparten billo IC auf dem Board einen kompletten Maskensatz für die Chipproduktion neu zu fertigen. Das kostet doch viele Millionen, kann ich mir nicht vorstellen, dass man das durch den eingesparten Komperator als diskretes Bauteil wieder reinholen kann?
Man muss nicht unbedingt einen komplett neuen Maskensatz haben, manches kann man auch durch neu verdrahten reparieren (aus Spare-Zellen). Bei TSMC heißt das "Revision Tape Out" (RTO). Dann braucht man nur wenige Masken für die gröberen Metallstrukturen neu und nutzt für Poly-Si usw. die bestehenden Masken. Die Masken für die Metallverdahtung haben einen geringeren Grade, d.h. sie sind deutlich billiger.
Ein "sinnloser" Artikel...
Wen interessieren Comparatoren und geänderte PCBs, wenn sich an der Leistung - und vor allem AM PREIS - nichts ändert...
BlaBlaBlaaaaaaa...
Und wo bleiben die MidRange-Karten?
Das wäre wohl interessanter gewesen...
Aha. Ich fand es interessant.
Und wie soll CB über etwas berichten (kleine Karten, Preise), an dem sich nix geändert hat und es somit auch nix zu berichten gibt? Erfinden?