Mal nen Update von mir. Bin absolut zufrieden mit der neuen Stelle da zumindest aktuell die gefühlte gläserne Decke weg zu schein ist. Verantwortung darf man gerne übernehmen, die Arbeitszeit ist durch Tarif ziemlich hart beschränkt, was ich ziemlich einschränkend finde um ehrlich zu sein.
| Region | BW |
| Beruf | HPC DevOps also Generalist |
| Personalverantwortung | Nein |
| Bruttolohn | >90k p.a. (EG15) |
| Arbeitszeit | 40h |
| Urlaub | 30 Tage |
| Arbeitsverhältnis | unbefristet |
| HO/Büro | 4 Tage HO 1 Tag Büro |
| Reisetätigkeit | nein |
| Ausbildung | Diplom Physiker |
| Berufserfahrung | 8 Jahre + 2 im Studium |
| Alter | 40 |
| Branche | Mischkonzern - bin bei der Mutter |
| Firmengröße | >100.000 weltweit |
Tjo wurde am Ende dann sogar direkt EG16 und nicht 15. Kann man denke ich nicht meckern.
Aktuell drehe ich einige Räder, die immer größer werden und bei denen ich aufpassen muss nicht unter selbige zu kommen... mache mich aber dadurch auch unersetzlich.
Wenn man so will, stehe ich im Prinzip die ganze Zeit voll auf dem Gas und versuche so gut es geht sichtbar zu werden. Ich ergreife also jede Chance die sich mir bietet. Konnte mich dadurch auch schon auf Abteilungsebene als Experte m Konzern präsentieren.
Könnte also definitiv schlechter aber kaum besser laufen. Ich habe aber auch ganz klar das Ziel weiter zu wachsen. Denn am Ende bin ich aktuell einfach durch meine eigene Arbeitskraft limitiert. Mein Tag hat halt auch nur 24 Stunden. Wenn ich mehr erreichen will benötige ich einfach Leute die mir zuarbeiten.
Das ist dann auch das Ziel für die nähere Zukunft. Aufsteigen um Personal zu bekommen bzw Personal bekommen um dann aufzusteigen, weil man größere Räder gedreht bekommt.
Bis jetzt noch immer in der glücklichen Position keine echte Verantwortung zu haben. Ich agiere aber so. Impact bewegt sich so im Bereich von 100k-2Mio etwa.
Ich versuche aber auch Themen zu treiben die im Prinzip in den Bereich 10Mio+ pro Jahr gehen. Das macht teils dann schon nachdenklich ob man sich da nicht dran verhebt und der Karriere schadet. Endziel ist das definitiv nicht, wobei ein echtes Endziel gibt es eigentlich für mich nicht. Chancen die sich ergeben versuche ich zu ergreifen, auch wenn das Risiko besteht zu scheitern. Mit 40 habe ich einfach das Gefühl das doch die Zeit davonläuft...
Naja, mal schauen wohin die Reise geht. Wenn ich in 3 Jahren aber noch immer EG16 und nicht außertariflich bin, dann bin ich gescheitert in meinen Augen. Oder sehe ich das zu kritisch?
Btw. Meine Frau hat da überhaupt keine Ambitionen für so was und auch ansonsten im Umfeld eher keiner, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Ist man nicht immer auf den nächsten Step aus???
Ich meine für mich bedeutet Karriere machen vertrauen zu erhalten. Risiko trägt man ja nicht sondern am Ende vom Tag andere bzw die Firma. Man verkauft also sich bzw seine Vision. Und bis jetzt waren meine Visionen eigentlich immer erfolgreich. Wenn hat es nur an den Mitteln gefehlt.
