News Gerüchte zu Alder Lake: Desktop-CPU mit bis zu 5,3 GHz und Leistung eines 5950X

Excel schrieb:
Was man nicht vergessen sollte, ist der Speicher. Der 5950X ist noch DDR4, Alder Lake wird DDR5 erhalten. Was mit besserem Speicher möglich ist bei Ryzen, ist ja bekannt.
Eigentlich schon aber bei Cinebench kommt es dann doch nicht wirklich drauf an. Da hat auch schon der erste Threadripper trotz der "seltsamen" Speicheranbindung glänzen können.
 

@eastcoast_pete


Ähm IPC ALso Insruktion per Core oder auch MiPS Millionen Instruktionen pro Sekunde genannt.
Finde ich zwar interessant aber nicht jeder Anwendung profitiert davon .Meine halt nicht mehr weil wo schon genügend abgearbeitet werden können da ist auch keine steigerung mehr. Sonst würde es ja weit mehr an Leistungssteigerung geben. Irgendwann ist halt mal Schluss.
Halbiert sich beim Threadripper 3970x die Millionen Instruktionen pro Sekunde nicht dann durch das abschalten von SMT. Dann müsste ja auch die kleinen Kerne wegen des fehlen von HT ja auch geringeres IPS haben. Also noch ist es zu früh für ne Vorfreude nur zur Info.
 
Nixdorf schrieb:
Die Leaks sind plausibel, es wird aber wieder ein Schluckspecht.
Wenn man sieht in welche Richtung wir uns bei Grafikkarten bewegen, dürften die paar Watt mehr die meisten eh nicht interessieren.
 
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Cinebench single ist nicht alles.
R20 Singlecore Scores:
5950X 650
10900K 540
11900K 650

In Spielen sind aber alle mehr oder weniger gleich auf, mit leichtem Vorteil für den 5950X.
Wenn bei Alder Lake Intel, ähnlich wie bei Rocket Lake, die IPC auf Kosten des Speichers und Cache geht, werden viele von den 800 Punkten nicht viel sehen.

Ein 6950X wird im Vergleich zum 12900K vermutlich paar % im Singlecore hinterher, dafür paar % im Multicore vorne liegen. Nur wird der wohl immer noch auf AM4 laufen und dann erst der 7950X AM5 voraussetzen.
 
latiose88 schrieb:
Ähm IPC ALso Insruktion per Core oder auch MiPS Millionen Instruktionen pro Sekunde genannt.
Es sind "Instruction per Cycle" oder auf Deutsch, Instruktionen pro Taktzyklus und nein MIPS ist was anderes, weil es hier um Millionen Operationen pro Sekunde geht.

Eine IPC Verbesserung ist taktunabhängig, denn mit jedem Taktzyklus werden so mehr Befehle verarbeitet, MIPS hängt hingegen vom Takt ab, weil eine CPU die schneller taktet, logischerweise auch mehr Befehle pro Sekunde verarbeiten kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Instructions_per_Cycle
https://de.wikipedia.org/wiki/Instruktionen_pro_Sekunde

Vereinfacht ausgedrückt, kann man den IPC Wert nur steigern indem man die Architektur einer CPU verbessert, während man den MIPS Wert auch steigern kann, indem man eine CPU schneller taktet.
 
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Dome87 schrieb:
Über 800 Punkte im ST. Wahnsinn.
Die Zeiten geringer IPC-Zuwächse sind Vergangenheit. Dazu etwas völlige Kristallkugel:

Bei AMD ist ja für Zen4 auch von konservativ mindestens 20% Zuwachs die Rede, was bei gleichem Takt 780 Punkte sind. Etwas mehr, dazu ein kleiner Taktzuwachs, und man ist ebenfalls über die 800 Punkte. Für Zen5 geht ganz tief in der Gerüchtekiste ein Zuwachs auf 2,5-3fache Zen1-IPC rum (ja, eine sehr nebulöse Angabe). Das wäre dann locker vierstellig. Bei Intel wird es bei der nachfolgenden Raptor-Lake-Generation bestimmt auch wieder ein ordentliches Plus geben.

Parallel dazu gehen die Prozessoren auch weiter in die Breite. Es ist bei AMD schon von 24 Kernen im Mainstream-Sockel die Rede, sowie ebenfalls big.LITTLE-Adaption. Bei Intel können auf 8+8 Kerne bei Bedarf schnell 8+16 Kerne folgen.

Linmoum schrieb:
Raichu deutet in einem weiteren tweet schon an, dass das quasi in CB absoluter best-case ist.
Das wird lustig, wenn dann Intel plötzlich den Cinebench wieder mag, der ja eigentlich nach deren Aussagen nicht mehr wichtig ist.

Dome87 schrieb:
Ich befürchte auch, dass die UVP über 800€ liegen wird.
Preise kann man morgens am Launch-Day noch festlegen. Aufpassen, Intel schreibt mit und guckt, was akzeptiert wird. Das reizen sie dann aus.
Ergänzung ()

TigerNationDE schrieb:
Wenn man sieht in welche Richtung wir uns bei Grafikkarten bewegen, dürften die paar Watt mehr die meisten eh nicht interessieren.
Absolut betrachtet habe ich mit mehr Watt bei Last kein Problem. Was ich nicht mag, ist das aktive Ausnutzen des ineffizienten Bereichs der Takt-/Watt-Kurve, der eigentlich OC vorbehalten sein sollte. Hinten raus verschlechtert sich die Performance pro Watt eklatant. Zum Glück kann man die Limits selber anpassen.
 
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xexex schrieb:
Es sind "Instruction per Cycle" oder auf Deutsch, Instruktionen pro Taktzyklus und nein MIPS ist was anderes, weil es hier um Millionen Operationen pro Sekunde geht.

Eine IPC Verbesserung ist taktunabhängig, denn mit jedem Taktzyklus werden so mehr Befehle verarbeitet, MIPS hängt hingegen vom Takt ab, weil eine CPU die schneller taktet, logischerweise auch mehr Befehle pro Sekunde verarbeiten kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Instructions_per_Cycle
https://de.wikipedia.org/wiki/Instruktionen_pro_Sekunde

Vereinfacht ausgedrückt, kann man den IPC Wert nur steigern indem man die Architektur einer CPU verbessert, während man den MIPS Wert auch steigern kann, indem man eine CPU schneller taktet.
Ok haben dann die anzahl der Kerne auch einen Einfluss drauf. Bestimmt auch HT/SMT an oder aus,wie auch die Anzahl der Kerne. Die Rohleistung wird auch gebraucht um diese ganzen Befehle auch verarbeiten und abarbeiten zu können. Hier wird wohl auch die Anzahl der Transistoren eine Rolle spielen.

Als Beispiel eine kann 42 Instuktionen pro Sekunde verarbeiten und hat 500 Millionen weniger an Transistoren,kann es daher nicht so schnell verarbeiten weil zu wenig davon vorhanden sind.
Die zweite kann 72 Instruktionen verarbeiten pro Sekunde und hat 500 Millionen mehr an Transistoren. Diese wird gewiss mehr verarbeiten können als die andere weil auch die Rohleistung vorhanden ist. Würde es aber dann so lauten,wie hier:

CPU1 kann 42 Instruktionen verarbeiten und hat 10 Milliarden Transistoren
CPU2 kann 72 Instruktionen verarbeiten hat aber nur 5 Milliarden Transistoren zur Verfügung also die ganze CPU,dann sieht die Sache ja ganz anders aus.


DIe CPU muss auch bei der Rohleistung in der Lage sein,sonst verpufft die Instruktion Abarbeitung ja ins nichts. Oder kann die CPU super weniger Transistoren haben also zu schwach für die Berechnung sein aber so breit ,breiter geht es nicht mehr und dennoch alles abarbeiten. Das ist wie wenn man einen Menschen Fesseln anlegen würde und sagen würde er solle die volle Leistung wie einer ohne das ganze Gewicht Leisten können.

Ich kann mir vorstellen das ne IPC keine Wunder Mittel ist.Sonst würden wir alle noch mit super wenig Transistoren herum dümpeln weil das abarbeiten der Instruktionen ja kaum bis keine Transistoren brauchen würden.
Kann man ja gleich alles mit nur 1 Transitoren machen,ja sogar 500 Instruktionen bei nur 1 einzigen. Ich kann mir ernsthaft nicht vorstellen das es egal ist.Die CPU Hersteller denken sich also sehr wohl was.

Aber je mehr Transitoren desto heißer wird eine CPU,also müssen diese in Zukunft wieder weniger werden damit es kühlbar ist. Aber zum glück sind die kleinen Kerne ja smaler also haben weniger Transitoren. Ob das gut geht sehen wir ja dann schon noch.
 
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Wow 810 im SC sind echt beeindruckend. Bin gespannt, ob das durch die Bank bei allen Benchmarks so sein wird.
Also grob überschlagen bedeutet dies, dass ein Big Core unter MultiCore Last in etwa 2 Little Cores entspricht.

Und irgendwie stelle ich fest, dass mein 9900K dagegen auf einmal extrem alt aussieht...
 
latiose88 schrieb:
Ok haben dann die anzahl der Kerne auch einen Einfluss drauf.
Kommt drauf an worauf man die IPC bezieht, auf den jeweiligen Kern oder die CPU selbst. Spricht man von der IPC einer ganzen CPU, kann logischerweise auch mit der doppelten Anzahl Kerne, dieser beinahe verdoppelt werden.

Meist spricht man aber von der IPC einer bestimmten Architektur/CPU Generation und damit meint man dann die reinen Verbesserungen bei einer gleichen Kernanzahl.

latiose88 schrieb:
Hier wird wohl auch die Anzahl der Transistoren eine Rolle spielen.
Die ist da erst einmal irrelevant, entscheidend ist wie effektiv eine CPU Daten verarbeiten kann und wie effektiv sie die "Rohleistung" letztlich erbringen kann. Transistoren alleine, die sich die ganze Zeit langweilen, weil Daten nicht schnell genug aus dem Speicher geliefert werden, helfen da einer CPU wenig.
 
andr_gin schrieb:
IPC bezieht sich immer auf gleichen Takt und gleiche Kernanzahl.
Nein! Das wäre ja auch gelogen, wenn eine CPU durch effektives ausnutzen eine Multikernarchitektur ihre IPC erreicht. (Stichwort VLIW als Beispiel)

Richtig ist, dass zumindest hier im Forum meistens von IPC Steigerung einer Architektur gesprochen wird.
 
Das ist auf allerletzte Brechstange optimiert.

Mehr geht da nicht :D.

Könnte aber durchaus klappen. Bin gespannt, aber für mich wärs schon zu viel des guten.
 
andr_gin schrieb:
Oder willst du etwa behaupten das Erhöhen der Kernanzahl ist eine IPC Verbesserung?
Natürlich! Ein Prozessor führt so mehr Instruktionen pro Taktzyklus aus!
Die Maßeinheit Instructions per Cycle (IPC; deutsch Instruktionen pro Zyklus[1]) bezeichnet die Anzahl der von einem Prozessor in einem Taktzyklus ausgeführten Befehle. Der IPC Wert ist das Resultat der Arbeitsweise des Leitwerks.
Es ist dabei irrelevant ob er das durch mehr Kerne, Hyperthreading, VLIW, Superthreading oder eine verbesserte Befehlsverarbeitung macht. Es zählt ohne eine weitere Einschränkung des Begriffs, wie viele Befehle pro Taktzyklus verarbeitet werden können.
 
andr_gin schrieb:
Du weißt aber schon, dass mit 1 Prozessor 1 Kern gemeint ist...
Laut wessen Definition? Deiner? Wie zählt dann HT dazu? Wie zählt dann Superthreading? Ist dann dann immer noch ein Kern? Es ist schlichtweg Blödsinn was du hier gerade behauptest, auch wenn ich gerne nochmal wiederholen kann:
Richtig ist, dass zumindest hier im Forum meistens von IPC Steigerung einer Architektur gesprochen wird.

Wie gibt man die IPC einer Alder Lake CPU an? Die IPC der großen oder den kleinen Kerne? Vielleicht doch die IPC der CPU? IPC ist erst einmal das was es ist, Instruction per Cycle einer ganzen CPU. Willst du die IPC eines Kerns angeben, solltest du das auch so bezeichnen.

Du kannst dir auch bei AMD nicht einfach einen Kerne auspicken und sagen, hey das ist die IPC eines Kerns. Schaue dir mal die früheren Threadripper an, da war die IPC unterschiedlich in Abhängigkeit davon ob der Kern direkt oder indirekt an den Speicher angebunden war.

Meist spricht man aber von gesteigerten IPC von Zen2 zu Zen3 und wie ich bereits sagte bezieht man sich hierbei auf die Optimierungen einer Architektur, das ändert aber an dem Begriff wenig.
 
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Schublade auf -> Intel XXX Pläne raus -> hingeschmissen -> gebaut.

Forschungsvorteil? Wo wären wir denn? Die Schublade blieb 10 Jahre zu und Luftdicht.
Thanks free market, you'r welcome. Njet.
 
Ganz einfach: Die Big Cores haben eine IPC (weil eigener Prozessor) und die Little Cores haben eine andere IPC (anderer Prozessor).

Was SMT angeht: Das ist ist in der Tat ein Streitfall, ob man von physischen oder logischen Kernen spricht.

Was die physischen Prozessorkerne angeht ist die Sache jedoch eindeutig. Zur der Zeit als die Einheit IPC definiert wurde gab es ausschließlich Single Core CPUs. Deshalb wurde auch nur von Leistung pro Prozessor gesprochen. Dass mit der Zeit mehrere Prozessoren auf einen Sockel geklebt wurden bzw. später in einem Die untergebracht wurden ändert an der Definition der IPC gar nichts.
 
Crifty schrieb:
Zum Update: 810 im Single Score und 11600 im Multi Score im R20… man schaue sich den 11900k im Cinebench R20 an:

Computerbase Werte:
Single: 650
Multi: 6237

sogar mit 2 mehr Kernen wäre der Sprung im Multicore als „utopisch“ zu bezeichnen. Dadurch das es aber wieder nur 8 Kerne sind (wie schon beim 11900k) ist das entweder ein krasser Fake, die legendäre Intel Schublade ist tatsächlich mal aufgegangen oder ein Intel Mitarbeiter hat eine Wunderlampe gefunden.

Der Single Score ist zwar auch sehr hoch aber noch halbwegs glaubwürdig, bzw es wäre im halbwegs denkbaren.

Wo ist es utopisch? Intel hat zwar Rocket Lake ua Dank der schlechten Latenzen verkackt, aber dass Ice Lake 20% gegenüber skylake bringt ist seit Jahren bekannt und Tiger Lake als Weiterentwicklung nochmal 10-15 drauf legt ist auch bekannt. Und Intel bringt das jetzt endlich Mal im Desktop raus...schön zu sehen, dass es endlich auch im Hochfrequenz Bereich klappt mit über 5 GHz und 10nm. Wer das ein bisschen verfolgt hat, weiss dass 30% mehr IPC absolut realistisch sind, es ist endlich die CPU auf die ich zumindest gewartet hab, den 8700K hab ich mir damals nicht geholt weil ich auf icelake warten wollte 2020*hust, der 10900K war zwar interessant, aber trotzdem immer noch skylake und AMD stinkt in Spielen immer noch gegen Intel ab wenn man max OC betreibt...die aktuellen Ryzens sind gut keine Frage, aber die Spieleleistung gab es fast schon mit dem (CPU+RAM) oced 8700K seit Jahren.. von einem 4200CL17 mit scharfen Subs 9900K ganz zu schweigen... alles langweilig, jetzt kommt endlich die CPU die wirklich ein Upgrade ist. Ich hoffe nur Intel verkackt es nicht schon wieder mit den Latenzen beim RAM Controller so wie bei RL.

Hate in 3,2,1 ich weiss dass ich von OC rede, Fakt ist nunmal dass gerade RAM OC keine Wakü braucht und da man es problemlos machen kann gab es die Spieleleistung eines Ryzen 5000 nunmal schon seit 2017/18 ohne grosse Zauberei..deswegen finde ich abgesehen vom corecount die AMD CPUs langweilig weil sie es 3 Jahre später erst geschafft haben um mit einem oced 8700K mitzuhalten. Das ist trotz 7nm kein Fortschritt für mich. Der kommt jetzt mit Alder Lake.
 
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