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Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?
- Ersteller #basTi
- Erstellt am
silentdragon95
Lt. Commander Pro
- Registriert
- Apr. 2012
- Beiträge
- 1.922
Na wenn du meinst, allerdings mache ich mir davon lieber selbst ein Bild :-)
S
Species 8472
Gast
Die Suche nach Aliens, nach Außerirdischem Leben ist verbunden mit der Suche nach so genannten Exoplaneten – Planeten, die nicht um unsere Sonne, sondern um ferne Sterne kreisen.
Giordano Bruno vermutete schon zum Ende des 16. Jahrhunderts, dass es Planeten um andere Sterne gibt und dass auf ihnen auch Leben existieren könnte. Er bezahlte diese und andere „Ketzereien“ noch mit seinem Leben.
Mit der Entwicklung der beobachtenden Astronomie wurde die Suche nach diesen fremden Welten zu einer wissenschaftlichen Aufgabe. Der Erste Exoplanet wurde 1995 entdeckt… mittlerweile sind es 763 Planeten.
Ein guter Ort, sich einen Überblick über alle bislang entdeckten Planeten zu verschaffen, ist die Die Enzyklopädie der extrasolaren Planeten die von einem der führenden "Planetenjäger"-Teams in Genf betrieben wird.
Alternative Extrasolare Planetensysteme Seite die einen phantasievollen Eindruck davon vermittelt, wie ferne Welten aussehen könnten.
Das Problem bei der Suche nach Exoplanten: Planeten, mit Ausnahme junger und heißer Exemplare, produzieren nämlich keine eigene Strahlung, sondern reflektieren das Sternenlicht. Sie sind daher millionenfach leuchtschwächer als Sterne. Zudem umkreisen sie diese in relativ kleinen Abständen, so dass das wenige Licht, das wir überhaupt von ihnen empfangen, durch das helle Sternenlicht überstrahlt wird. Die ersten extrasolaren Planeten wurden deshalb erst mit modernen, hoch auflösenden Spektrographen und großen Teleskopen gefunden und auch nicht fotografisch, sondern mit Hilfe von indirekten Methoden.
Aktuell werden nun Vorbereitungen auf eine Revolution getroffen. Die Rede ist von E-ELT (European Extremely Large Telescope)
Das E-ELT könnte unsere Weltsicht in ähnlicher Weise revolutionieren wie das Teleskop Galileo Galileis vor vierhundert Jahren.
Die Arbeit am 40-Meter-Klasse-Teleskop E-ELT befindet sich derzeit in einem Stadium detaillierter Entwicklungsarbeit.
Das "Auge" dieses Teleskops wird fast halb so lang sein wie ein Fußballplatz, und wird 15 Mal mehr Licht sammeln als die größten optischen Teleskope, die derzeit in Betrieb sind. Die Optik des E-ELT beruht auf einem revolutionären neuen Design, bei dem das Licht an insgesamt fünf Spiegeln reflektiert wird. Mit so genannter adaptiver Optik werden dabei die Verzerrungen, die das Licht beim Durchgang durch die Erdatmosphäre erleidet weitgehend ausgeglichen. Derart gerüstet soll das E-ELT rund 15 Mal schärfer sehen können als das Weltraumteleskop Hubble. Der Hauptspiegel des E-ELT wird aus fast 1000 sechseckigen Einzelsegmenten bestehen.
Eine Hauptaufgabe des E-ELT wird die Suche nach Exoplaneten sein – nach Planeten, die nicht unsere Sonne, sondern ferne Sterne umkreisen. Dabei wird es zum einen um indirekte Nachweismethoden gehen, etwa winzige Positionsänderungen eines Sterns aufgrund ihn umkreisender Planeten. Auf diese Weise soll das E-ELT auch vergleichsweise massearme Exoplaneten nachweisen, bis hin zu Planeten mit einer ähnlich großen Masse wie unsere Erde. Zum anderen soll das Teleskop direkte Aufnahmen von Exoplaneten liefern, und möglicherweise auch Informationen über ihre Atmosphären.
Das E-ELT wird uns der Antwort auf die Frage, ob wir allein im Universum sind, einige Schritte näher bringen… doch bis das Teleskop in Betrieb geht können noch 1o Jahre vergehen. Zeit für die Kirche sich auf die Gottesbedrohung aus dem All vorzubereiten… denn mit dem E-ELT rücket der mögliche Nachweis über Außerirdisches Leben näher.
Doch der Vatikan ist nicht länger so rückwärtsgewandt wie zu Galileo´s Zeiten (Galileo Galilei wurde übrigens 1992 Rehabilitiert) Für den Blick über den Tellerrand stand den Päpsten lange Zeit die Vatikanische Sternwarte in Castel Gandolfo zur Verfügung. Da die Teleskope aus den 1950 Jahren heutigen wissenschaftlichen Ansprüchen nicht mehr genügen, hat der Vatikan seine Forschungseinrichtungen an die University of Arizona verlegt. Auf dem Gipfel des über 3ooo Meter hohen Mount Graham bei Tucson stehen den Astronomen des Vatikans ein 1,8 Meter Teleskop zur Verfügung.
Die Kirche hat scheinbar aus der Vergangenheit gelernt… Naturwissenschaft scheint nicht länger Grund zu sein für Inquisition (Mord und Totschlag) oder Hausarrest. Doch gleichwohl würde die Existenz außerirdischen Lebens die katholische Kirchen in größte Erklärungsnot stürzen… über Jahrhunderte gepredigtes wäre hinfällig… wie beispielsweise: der Mensch als die Krone der Schöpfung, oder das Erlösungsthema
Aliens würden die Religion in eine tiefe Krise stürzen.
Mehr Informationen findet ihr hier
Giordano Bruno vermutete schon zum Ende des 16. Jahrhunderts, dass es Planeten um andere Sterne gibt und dass auf ihnen auch Leben existieren könnte. Er bezahlte diese und andere „Ketzereien“ noch mit seinem Leben.
Mit der Entwicklung der beobachtenden Astronomie wurde die Suche nach diesen fremden Welten zu einer wissenschaftlichen Aufgabe. Der Erste Exoplanet wurde 1995 entdeckt… mittlerweile sind es 763 Planeten.
Ein guter Ort, sich einen Überblick über alle bislang entdeckten Planeten zu verschaffen, ist die Die Enzyklopädie der extrasolaren Planeten die von einem der führenden "Planetenjäger"-Teams in Genf betrieben wird.
Alternative Extrasolare Planetensysteme Seite die einen phantasievollen Eindruck davon vermittelt, wie ferne Welten aussehen könnten.
Das Problem bei der Suche nach Exoplanten: Planeten, mit Ausnahme junger und heißer Exemplare, produzieren nämlich keine eigene Strahlung, sondern reflektieren das Sternenlicht. Sie sind daher millionenfach leuchtschwächer als Sterne. Zudem umkreisen sie diese in relativ kleinen Abständen, so dass das wenige Licht, das wir überhaupt von ihnen empfangen, durch das helle Sternenlicht überstrahlt wird. Die ersten extrasolaren Planeten wurden deshalb erst mit modernen, hoch auflösenden Spektrographen und großen Teleskopen gefunden und auch nicht fotografisch, sondern mit Hilfe von indirekten Methoden.
Aktuell werden nun Vorbereitungen auf eine Revolution getroffen. Die Rede ist von E-ELT (European Extremely Large Telescope)
Das E-ELT könnte unsere Weltsicht in ähnlicher Weise revolutionieren wie das Teleskop Galileo Galileis vor vierhundert Jahren.
Die Arbeit am 40-Meter-Klasse-Teleskop E-ELT befindet sich derzeit in einem Stadium detaillierter Entwicklungsarbeit.
Das "Auge" dieses Teleskops wird fast halb so lang sein wie ein Fußballplatz, und wird 15 Mal mehr Licht sammeln als die größten optischen Teleskope, die derzeit in Betrieb sind. Die Optik des E-ELT beruht auf einem revolutionären neuen Design, bei dem das Licht an insgesamt fünf Spiegeln reflektiert wird. Mit so genannter adaptiver Optik werden dabei die Verzerrungen, die das Licht beim Durchgang durch die Erdatmosphäre erleidet weitgehend ausgeglichen. Derart gerüstet soll das E-ELT rund 15 Mal schärfer sehen können als das Weltraumteleskop Hubble. Der Hauptspiegel des E-ELT wird aus fast 1000 sechseckigen Einzelsegmenten bestehen.
Eine Hauptaufgabe des E-ELT wird die Suche nach Exoplaneten sein – nach Planeten, die nicht unsere Sonne, sondern ferne Sterne umkreisen. Dabei wird es zum einen um indirekte Nachweismethoden gehen, etwa winzige Positionsänderungen eines Sterns aufgrund ihn umkreisender Planeten. Auf diese Weise soll das E-ELT auch vergleichsweise massearme Exoplaneten nachweisen, bis hin zu Planeten mit einer ähnlich großen Masse wie unsere Erde. Zum anderen soll das Teleskop direkte Aufnahmen von Exoplaneten liefern, und möglicherweise auch Informationen über ihre Atmosphären.
Das E-ELT wird uns der Antwort auf die Frage, ob wir allein im Universum sind, einige Schritte näher bringen… doch bis das Teleskop in Betrieb geht können noch 1o Jahre vergehen. Zeit für die Kirche sich auf die Gottesbedrohung aus dem All vorzubereiten… denn mit dem E-ELT rücket der mögliche Nachweis über Außerirdisches Leben näher.
Doch der Vatikan ist nicht länger so rückwärtsgewandt wie zu Galileo´s Zeiten (Galileo Galilei wurde übrigens 1992 Rehabilitiert) Für den Blick über den Tellerrand stand den Päpsten lange Zeit die Vatikanische Sternwarte in Castel Gandolfo zur Verfügung. Da die Teleskope aus den 1950 Jahren heutigen wissenschaftlichen Ansprüchen nicht mehr genügen, hat der Vatikan seine Forschungseinrichtungen an die University of Arizona verlegt. Auf dem Gipfel des über 3ooo Meter hohen Mount Graham bei Tucson stehen den Astronomen des Vatikans ein 1,8 Meter Teleskop zur Verfügung.
Die Kirche hat scheinbar aus der Vergangenheit gelernt… Naturwissenschaft scheint nicht länger Grund zu sein für Inquisition (Mord und Totschlag) oder Hausarrest. Doch gleichwohl würde die Existenz außerirdischen Lebens die katholische Kirchen in größte Erklärungsnot stürzen… über Jahrhunderte gepredigtes wäre hinfällig… wie beispielsweise: der Mensch als die Krone der Schöpfung, oder das Erlösungsthema
Aliens würden die Religion in eine tiefe Krise stürzen.
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getexact
Fleet Admiral
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- 13.420
Gibt es außerirdischen Leben? Wenn man die Frage hier so gestellt bekommt, dann kann jeder rational denkende Mensch wahrscheinlich nur folgendes sagen: ja bestimmt irgendwo. Nur wo und wann leben diese Außerirdischen? wahrscheinlich definitiv zu weit weg um mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.
Ich rede also nun von intelligenten Wesen wie wir es sind, und nein bitte keine Sprüche, dass die Menschen dumm sein und sowas...wir wissen es ja alle, dass die Menschheit nicht perfekt ist.
Ich glaube viele haben die Vorstellung, dass es ja bestimmt noch viel intelligenteres Leben im all als wir es sind gibt, aber was ist, wenn wir wirklich die einzige sind, die einen so hohen Technologischen Stand hat? Denkt man an Star Trek, dann muss man so denken, weil wir so aufgewachsen sind mit unseren Medien und Filmen usw, die uns alle in Phantasien schwelgen lassen, dass es viele verschiedene intelligente Wesen im All gibt.
Aber was wenn nicht? evtl. auch ein interessanter Gedanke.
Was mich dazu animiert, dass wir die einzige so technisch weite Rasse sind ist die, dass wir bisher keine andere gesehen haben. Ich weiß das Weltall ist riesig. Aber wenn ich mir vorstelle, dass es da draußen wirklich eine Rasse gibt, die schon 1000 Jahre weiter ist als wir, dann muss es doch jemanden geschafft haben Raum und Zeit zu durchqueren?!
Oder aber alle Wesen, die technologisch weiter entwickelt sind haben herausgefunden, dass es schier unmöglich ist effiezient durchs Weltall zu Reisen.
Das irritiert mich halt ein wenig.
Dewegen glaube ich, dass wir wahrscehinlich doch die einzigen sind, die so weit sind Raumfahrt zu betreiben...
Ich rede also nun von intelligenten Wesen wie wir es sind, und nein bitte keine Sprüche, dass die Menschen dumm sein und sowas...wir wissen es ja alle, dass die Menschheit nicht perfekt ist.
Ich glaube viele haben die Vorstellung, dass es ja bestimmt noch viel intelligenteres Leben im all als wir es sind gibt, aber was ist, wenn wir wirklich die einzige sind, die einen so hohen Technologischen Stand hat? Denkt man an Star Trek, dann muss man so denken, weil wir so aufgewachsen sind mit unseren Medien und Filmen usw, die uns alle in Phantasien schwelgen lassen, dass es viele verschiedene intelligente Wesen im All gibt.
Aber was wenn nicht? evtl. auch ein interessanter Gedanke.
Was mich dazu animiert, dass wir die einzige so technisch weite Rasse sind ist die, dass wir bisher keine andere gesehen haben. Ich weiß das Weltall ist riesig. Aber wenn ich mir vorstelle, dass es da draußen wirklich eine Rasse gibt, die schon 1000 Jahre weiter ist als wir, dann muss es doch jemanden geschafft haben Raum und Zeit zu durchqueren?!
Oder aber alle Wesen, die technologisch weiter entwickelt sind haben herausgefunden, dass es schier unmöglich ist effiezient durchs Weltall zu Reisen.
Das irritiert mich halt ein wenig.
Dewegen glaube ich, dass wir wahrscehinlich doch die einzigen sind, die so weit sind Raumfahrt zu betreiben...
Helios co.
Lt. Commander
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- März 2005
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- 1.863
Aber was wenn nicht? evtl. auch ein interessanter Gedanke.
Eigentlich ist das ga rnicht mal so interessant, nicht mehr. Zu diesem Thema wurde schon so ziemlich alles gedacht und gesagt und geschrieben und als Film herausgebracht. Sind wir wirklich die einzigen und gibt es tatsächlich viele für uns lebensfähige Welten und schaffen wir es wirklich mal diese zu besiedeln, wird die Menschheit sehr wahrscheinlich auseinanderdriften. Unterschiedliches Essen, Extremismus und Lebensbedingungen sowie die Evolution werden schon dazu führen.
Aber sehen wir es doch mal realistisch: Es wäre schon ein Wunder, wenn wir es mit unserer Gesellschaft bis ins nächste Jahrtausend schaffen, denken wir vielleicht erst einmal daran bevor im Geiste das Universum aufteilen
S
Species 8472
Gast
getexact schrieb:Was mich dazu animiert, dass wir die einzige so technisch weite Rasse sind ist die, dass wir bisher keine andere gesehen haben. Ich weiß das Weltall ist riesig. Aber wenn ich mir vorstelle, dass es da draußen wirklich eine Rasse gibt, die schon 1000 Jahre weiter ist als wir, dann muss es doch jemanden geschafft haben Raum und Zeit zu durchqueren?!
Oder aber alle Wesen, die technologisch weiter entwickelt sind haben herausgefunden, dass es schier unmöglich ist effiezient durchs Weltall zu Reisen.
In Hollywood Filmen oder Sci-Fi Romanen ist alles möglich… aber doch nur deswegen weil die Geschichten Fantasiegeschichten sind, weil sie nicht Real sind… weil die Naturgesetze umgangen werden.
Aliens aber sind genau wie wir den Naturgesetzen unterworfen. So wenig wie ein Mensch für sich beschließen kann nicht mehr zu Atmen ohne Tot umzufallen, so wenig kann eine Spezies die Naturgesetze in denen er Lebt außer Kraft setzen.
Auch wenn eine Spezies 1o.ooo Jahre oder 1oo.ooo „weiter“ vorgeschritten ist als wir so ändert dies nichts daran dass die Naturgesetze unumstößlich sind. Die Gigantischen Entfernungen im Universum lassen sich nicht ändern oder verändern durch Manipulation der Naturgesetze. Raumkrümmung wie im Kino ist nicht drin.
Ein Alien hat für eine Reise durchs All mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie wir.
Gravitation oder fehlende Gravitation.
Tödliche oder Krankmachende Strahlung… erfordert ein gut Abgeschirmtes Raumschiff.
Minikometen können jederzeit die Hülle eines Raumschiffs durchlöchern wie eine Gewehrkugel Fleisch zerfetzt… und so die Atmosphäre im Raumschiff gefährden… man benötigt also eine dicke hülle, ein Raumschiff das gepanzert ist wie ein Panzer für krieg.
Sehr schneller und guter Antrieb der nicht kaputt geht.
Nahrung (welche ebenfalls nicht kaputt gehen sollte) für Jahrzehnte oder Jahrhunderte.
Freiwillige die bereit sind das Risiko einzugehen den Heimatplaneten nicht mehr zu erreichen.
Freiwillige die nicht nur bereit sind zu Sterben sondern auch noch in Isolation zu leben, ohne Ausweichmöglichkeit. Die Physischen und Psychischen Belastungen die eine Reise mit sich bringt sind für einen Menschen nicht wirklich kalkulierbar um Probleme vor reisebeginn auszumerzen.
Anders gesagt falls hier mal ein UFO ankommen sollte so wird wohl eher ein Tonband mit Grüßen oder ein Roboter im inneren zu finden sein… aber kein Alien, keine Lebensform.
Die Entfernung zu unserem Mond beträgt ca. 1 Lichtsekunde, real dauert die Reise aber 5 Tage.
Der Durchmesser der Milchstraße beträgt 100.000 Lichtjahre, real sind es Millionen Jahre.
Doch selbst bei Star Trek als die Voyager durch eine Verlagerungswelle in den Deltaquadranten (Der Alpha-Quadrant macht ein Viertel der Milchstraße aus.) katapultiert wird stehen sie vor den Problem das die Rückreise 70 Jahre dauert obwohl die Voyager über einen Warp Antrieb verfügt der es ermöglicht, mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen. (Was real nicht möglich ist)
Was real ist: Gliese 581 ist ein rund 20 Lichtjahre entfernter Stern im Sternbild Waage, um den Planeten entdeckt wurden. Ein Lichtjahr sind 9,5 Billionen Kilometer, Gliese 581 ist also 190 Billionen Kilometer von der Erde entfernt.
Auf welche Geschwindigkeit kann eine Sonde nach gegenwärtigem Stand der Technik, etwa durch ein Vorbeischwungmanövern am Jupiter, beschleunigt werden? Pioneer 11erreichte dadurch beispielsweise eine Geschwindigkeit von 173.000 Kilometern pro Stunde. Vielleicht ließe sich auch noch mehr erreichen, etwa 250.000 Kilometer pro Stunde. Aber auch dann würde die Sonde für ein Lichtjahr über 4.000 Jahre benötigen, für 20 Lichtjahre also 80.000 Jahre. Selbst bei einer Geschwindigkeit von einer Million Kilometer pro Stunde würde die Sonde somit noch immer rund 20.000 Jahre für den Weg zu Gliese 581 brauchen.
Oder machen wir es etwas kürzer… Proxima Centauri ist der nächste stellare Nachbar der Sonne und rund 4,2 Lichtjahre entfernt. Geht man von einer möglichen Geschwindigkeit von etwa 250.000 Kilometern pro Stunde aus, würde man für die Strecke rund 18.000 Jahre benötigen. (was eine sehr Optimistische Schätzung ist)
18.000 Jahre bis zum Erdnächsten Stern aber bereits 80.000 Jahre (Wohlgemerkt Optimistische Schätzung) bis zu Glise581.
Die Gigantischen Entfernungen zeigen dass selbst der Erdnächste Stern nicht real oder zumindest nicht in einem Menschenleben Zeitlichen Rahmen passen.
Wie lange Funktioniert beispielsweise ein Flachbildschirm von heute… 5 oder 10 Jahre (?) Ein Raumschiff jedoch müsste mit viel mehr ausgestattet sein als nur mit einem Bildschirm… mit Technik die 18.000 Jahre Funktioniert ohne Reparatur oder Defekt (?) Ersatz gibt es nur was man mit nimmt und auch das altert.
Die Menschliche Zivilisation von heute ist auf Konsum ausgelegt und geprägt… das Gesellschaftssystem indem wir Leben, Funktioniert mit Wegwerfprodukten die in sehr kurzen Zeitlichen Intervallen kaputt gehen… Kurze Intervalle sind nötig damit dieses System Funktioniert… wir haben also keine Grundvoraussetzung um Raumfahrt erfolgreich betreiben zu können. Soll heißen, der Gesamte Planet muss auf Nachhaltigkeit ausgelegt sein um überhaupt die Grundvoraussetzung zu erfüllen.
Damit eine Zivilisation die Raumfahrt angehen kann, müssen vorher ganz andere Probleme gelöst werden.
Wir Erfüllen nicht die Vorrausetzung den Erdnächsten Stern außerhalb unseren Sonnensystems zu erreichen. Und selbst wenn wir es täten, so wären wir (wie das Beispiel oben zeigt) sehr lange unterwegs. Soll heißen auch wenn es Aliens gibt die weiter entwickelt sind als Wir so benötigen auch sie Zeit viel Zeit um zu reisen.
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Lübke
Fleet Admiral
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Ich weiß das Weltall ist riesig. Aber wenn ich mir vorstelle, dass es da draußen wirklich eine Rasse gibt, die schon 1000 Jahre weiter ist als wir, dann muss es doch jemanden geschafft haben Raum und Zeit zu durchqueren?!
und in welcher richtung durchqueren sie das all? und was suchen sie? was sollten sie ausgerechnet von einem planeten wie der erde? der mars bietet viel mehr rohstoffe und ob sie in der erdathmosphäre überleben könnten, ist eher unwahrscheinlich. die erde ist so nah an der sonne, das selbst methan verdampft und sogar wasser schmilzt
das kann für die außerirdischen viel zu heiß sein. oder es ist viel zu kalt. dass sie in exakt der gleichen temperatur leben, ist relativ unwahrscheinlich. dass sie das gleiche gasgemisch athmen können noch viel mehr.
also dass die erde noch nicht besucht wurde, kann auch schlicht daran liegen, dass sie gar nicht beachtet wurde, weil sie in einer für die außerirdischen ungünstigen entfernung um die sonne kreist... es gibt unzählige planeten allein in dieser galaxie. die alle zu erforschen braucht schon mehr als nur 1000 jahre und super raumfahrttechnologie
Helios co.
Lt. Commander
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Auch wenn eine Spezies 1o.ooo Jahre oder 1oo.ooo „weiter“ vorgeschritten ist als wir so ändert dies nichts daran dass die Naturgesetze unumstößlich sind.
Das ist schlicht falsch. So etwas wie die Naturgesetze existiert schlicht und ergreifend nicht! Es gibt Modelle die versuchen Beobachtungen in irgend einer Form auszudrücken und genau das bezeichnen wir dann als Naturgesetze. Das ist das grundlegende Prinzip und die Arbeitsweise der Physik. Damit betrachten wir aber immer nur einen Teil, jedes Modell hat nur eine Sicht der Dinge.
Selbst das angeblich so elementare Gesetze der Gravitation ist bei weitem nicht so unumstößlich wie man es gerne hätte. Die Frage ist also ob es wirklich so etwas wie elementare Naturgesetze gibt oder ob wir mit unseren Möglichkeiten begrenzt sind. Oder anders: Du siehst den 3D Raum, was ist aber wenn es mehr gibt? Es gibt Lebewesen, die nur 2D sehen können. Für die ist die Welt mit Sicherkeit ganz anders als für uns und ihre Naturgesetze sind sehr wahrscheinlich nur eine Submenge der unserigen.
F
F0X1786
Gast
Gibt es außerirdisches Leben?
Im Universum? Sicherlich!
Auf der Erde? Eher nicht!
S
Species 8472
Gast
Das ist schlicht falsch. So etwas wie die Naturgesetze existiert schlicht und ergreifend nicht!
Ein individuelles Bewusstsein schafft nicht die Welt da draußen, sondern eine Beschreibung der Welt. Diese muss ich aber mit anderen kommunizieren und dadurch bestimmen wir jene eisernen Pflöcke durch die unsere Entwürfe ihre Beliebigkeit verlieren, in denen sich uns die Realität da draußen zeigt.
>>Lichtgeschwindigkeit im Vakuum – Elementarladung - Planck‘sches Wirkungsquantum - Ruhemasse des Elektrons - Ruhemasse des Protons - Permeabilität des Vakuums - Dielektrizitätskonstante des Vakuums - Gravitationskonstante - Avogadro-Konstante - Boltzmann-Konstante – Feinstrukturkonstante.<<
In der Tat könnte die Bezeichnung Konstante unzutreffend sein.
Die scheinbar unveränderlichen Zahlenwerte könnten sowohl im Raum als auch in der Zeit variieren. Falls sich die Größe der zusätzlichen Raumdimensionen ändern sollte, würden sich die »Konstanten« unserer dreidimensionalen Welt mit ihnen verändern.
Und wenn wir nur genügend weit in den Weltraum blicken, könnten Regionen auftauchen, in denen die »Konstanten« andere Werte eingenommen haben. Schon in den 1930er Jahren spekulierten manche Wissenschaftler darüber, ob die Konstanten wirklich unveränderlich sind. Die Stringtheorie verleiht dieser Idee eine theoretische Stütze. Beobachter suchen deshalb nach Abweichungen der bisher als allgemeingültig angenommenen Werte.
Allerdings stellen solche Experimente eine Herausforderung dar. Das erste Problem hängt damit zusammen, dass die Messgeräte selbst von Änderungen der Konstanten beeinflusst sein könnten. Sollten sich etwa alle Atome im Lauf der Zeit ausdehnen und der Maßstab, mit dem sie gemessen werden, ebenfalls, wäre die Änderung nicht festzustellen.
Wir oder unser Nachbaralien haben jedoch das Praktische Problem die Strecke die zwischen uns liegt zu bewältigen (nebenbei bemerkt: dehnt sich das Universum aus, wodurch die Strecke sogar verlängert wird) Du stellst die Naturgesetze/konstanten in Frage, wo aber bleibt eine Erklärung die wir brauchen um real z.B. in einer Sekunde nach Alpha-Centauri zu fliegen (?) Was ich damit sagen will: Ich sehe nicht wie die Theorie das mehrere Dimensionen vorhanden sind als wir sehen können, uns zu unserem Nachbaralien bringen soll ehe der Kaffee kalt ist und der Kuchen ungenießbar. Wobei die Existenz anderer Dimensionen auch nicht gleichbedeutend ist mit einer Option eine Reise zu verkürzen… möglich wäre ja auch das dadurch eine Reise auch erschwert oder verlängert wird.
Als die Erste Eisenbahn losfuhr, warnten Ärzte vor der Geschwindigkeit: die Geschwindigkeit wirkt sich auf den Geisteszustand der Insassen aus, und zwar negativ.
Im Dezember 1835 "brauste" mit fast unvorstellbaren 24 Kilometern pro Stunde die erste Bahn in Deutschland von Nürnberg nach Fürth. Zerstreut waren die Bedenken von Ärzten, die "unerhörten Geschwindigkeiten" (bis zu 40 kmh!) machten die Menschen krank, führten gar zu einem "Delirium furiosum", vergeblich auch das Warnen, der Mensch sei nicht mehr in der Lage, die "vorbeirasenden Landschaften" wahrzunehmen.
In den Köpfen schweben immer Vergleiche mit der Vergangenheit, nach dem Motto: was früher als Unmöglich galt ist heute möglich, normal oder schon Geschichte.
Der Unterschied aber zu früher… (alles was nach der Eisenbahn kam waren kleine Schritte.) um Proxima Centauri zu erreichen, müssen wir unseren Planet verlassen. Wir benötigen eine Komplett andere Gesellschaft auf der Erde (möchte ich Behaupten)…weg von der 2 oder 3 Stufen Gesellschaft. Das jetzige Geld- und Kapitalistische System mit Korruption, Schmarotzern und Wirtschaftskriegen muss dafür abgelegt werden. Denn wir brauchen Technologien die im Gegensatz zur jetzigen Gesellschaftsform stehen.
Die Entfernungen die zu bewältigen sind zeigt es.
Bis Proxima Centauri liegt eine Strecke von 4,2 Lichtjahren. Bei einer Geschwindigkeit von 250.000 Km/h dauert die Reise 18.000 Jahre… (bisschen viel, was?) die Geschwindigkeit von 250.000 Km/h kann man durch das Fly-by-Manöver erreichen. Aber angenommen man könnte die Geschwindigkeit Verdoppeln auf 500.000 km/h so wären wir nur noch 9.000 Jahre unterwegs… Ach machen wir 1.000.000 daraus dann sind es nur noch 4.500 Jahre… ooh falls eine Rückreise geplant ist, sind es doch wieder 9.000 Jahre, Mist.
9.000 Jahre Welche Technische Apparatur hält ganze 9.000 Jahre.. Hmm das ist ein Problem oder??? Mechanische Gerätschaften erfahren Verschleiß und Digitale benötigen viel Energie… hmm die Alternative wäre ein Plastikkübel mit Guckloch und Fertisch.
Die Jetzige Gesellschaftsform ist nicht in der Lage die nötige Technologie dafür zu entwickeln.
Wie hilft uns hier eine andere Sicht der Dinge oder wie könnten uns bei einer Reise andere Dimensionen hilfreich sein (?)
Bei einer Philosophiestunde kann man seine Ansichten darüber austauschen, aber eine Reise durchs All planen kann ich nur auf Grundlage von Naturgesetzen die Beobachtbar sind.Die Frage ist also ob es wirklich so etwas wie elementare Naturgesetze gibt oder ob wir mit unseren Möglichkeiten begrenzt sind. Oder anders: Du siehst den 3D Raum, was ist aber wenn es mehr gibt?
Slobad
Lt. Commander
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Und in 200 Jahren lachen wir vielleicht schon über diese "Naturgesetze" an die Menschen mal geglaubt haben bzw die wir heutzutage "bewiesen" haben.
Wer weiß das schon so genau ^^
@Topic,
Auf jeden Fall gibts anderes Leben im Universum
Auf der Erde? Nein, vllt wenn mal nen Asteroid hier runter kommt
Wer weiß das schon so genau ^^
@Topic,
Auf jeden Fall gibts anderes Leben im Universum
Auf der Erde? Nein, vllt wenn mal nen Asteroid hier runter kommt
Na ja, von der Theorie der Panspermie ausgehend könnten wir effektiv alle "Außerirdische" sein... Stanislaw Lem hat sich darüber z.B. in einer Kurzgeschichte ausgelassen, ich glaub in der Ijon Tychy - Reihe.
Und was die Sache mit den Naturgesetzen in 200 Jahren angeht: Da muss ich an so ne Stargate-Folge denken, wo eines von den Aliens Sam so nebenher erzählt, dass alles was wir über Quantenmechanik wissen total falsch ist und alles eigentlich anders funktioniert.
Vielleicht ist es wirklich so, vielleicht haben wir viel zu einfache Modelle für Vorgänge, die wir aktuell noch nicht einmal im Ansatz verstehen. Vielleicht gibt es komplexere Modelle, nach denen irgend eine Form von Jump-Antrieb, Hyperraum-Krams oder sonstwas möglich ist. Fakt ist jedoch: Besucher hatten wir bisher nicht. Was sollten die hier wollen, in diesem langweiligen und völlig aus der Mode gekommenen Spiralarm?
Und was die Sache mit den Naturgesetzen in 200 Jahren angeht: Da muss ich an so ne Stargate-Folge denken, wo eines von den Aliens Sam so nebenher erzählt, dass alles was wir über Quantenmechanik wissen total falsch ist und alles eigentlich anders funktioniert.
Vielleicht ist es wirklich so, vielleicht haben wir viel zu einfache Modelle für Vorgänge, die wir aktuell noch nicht einmal im Ansatz verstehen. Vielleicht gibt es komplexere Modelle, nach denen irgend eine Form von Jump-Antrieb, Hyperraum-Krams oder sonstwas möglich ist. Fakt ist jedoch: Besucher hatten wir bisher nicht. Was sollten die hier wollen, in diesem langweiligen und völlig aus der Mode gekommenen Spiralarm?
Da du gerade Stanislaw Lem ansprichst.
Passend zm Thema wäre da wohl auch Lems 'Fiasko' aus der Pirx Reihe.
Hier versuchen zwar umgekehrt die Menschen mit einer fremden Zivilisation Kontakt aufzunehmen, die obendrein gar nicht daran intressiert sind.
Gleichwohl geht Lem hier in einer gelungen Symbiose philosophischer und naturwissenschaftlicher Aspekte auf die grundlegenden Fragen zum Thema fremder Lebensformen ein.
Einige werden das Buch sicher kennen, wen das Thema intressiert sollte sich das ruhig mal anschauen.
Passend zm Thema wäre da wohl auch Lems 'Fiasko' aus der Pirx Reihe.
Hier versuchen zwar umgekehrt die Menschen mit einer fremden Zivilisation Kontakt aufzunehmen, die obendrein gar nicht daran intressiert sind.
Gleichwohl geht Lem hier in einer gelungen Symbiose philosophischer und naturwissenschaftlicher Aspekte auf die grundlegenden Fragen zum Thema fremder Lebensformen ein.
Einige werden das Buch sicher kennen, wen das Thema intressiert sollte sich das ruhig mal anschauen.
Zuletzt bearbeitet:
Zornbringer
Captain
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verschwörungstheoretikern nach gibt es schon außerirdisches leben auf der erde. die grünen männchen leben unter uns. warum weiß nur keiner. mir geht das etwas zu weit aber ich denke ist rein mathematische logik, dass irgendwo da draußen noch anderes leben ist.
jetzt denken wir aber mal ein bisschen weiter. die fliegenden untertassen umkreisen schon die erde und hin und wieder schaun sie auch mal bei uns vorbei, studieren unser ökosystem oder was auch immer.
natürlich sind unsere ober-oberhäupter schon voll davon in kenntnis. tatsächlich gibt es schon unternehmungen die menschen vor außerirdischem leben zu schützen. stichpunkt geheime orbitale raktenabschussvorrichtungen. denn... eine uns fremde, technisch überlegende lebensform dringt in unseren lebensraum ein. die menschliche geschichte zeigt uns doch sehr gut, was das heißen kann. vielleicht kann man die kolonialisierung amerikas und das abschlachten der indianer als vergleich ansehen?! wir menschen als amerikanische ureinwohner und die außerirdischen als die europäischen invasoren. wer sagt denn, dass außerirdische positive absichten haben? vielleicht brauchen sie ja nur neue ressourcen von unserem planeten? menschen beuten andere menschen ja auch wegen ressourcen (öl) aus. führen sogar kriege deswegen. wir halten uns für intellegent, also wieso sollten aliens nicht die selben interessen haben wie wir?
aber jetzt mal ein wenig weg von der spekulation. was wäre wenn außerirdische tatsächlich mit uns kontakt aufnehmen wollen würden. wie würde das aussehen? wer würde mit ihnen kontakt aufnehmen? staatsoberhäupter, militär, kirche? welche nation? wie nehmen die außerirdischen kontakt mit uns auf? würden die so einfach in unseren luftraum eindringen ohne das etwas dagegen unternommen wird? würden wir eskorten schicken oder das raumschiff aus sicherheitsgründen direkt abschießen? was passiert denn wirklich, wenn die untertassen über unsere städte fliegen? willkommensparty oder militär?
jetzt denken wir aber mal ein bisschen weiter. die fliegenden untertassen umkreisen schon die erde und hin und wieder schaun sie auch mal bei uns vorbei, studieren unser ökosystem oder was auch immer.
natürlich sind unsere ober-oberhäupter schon voll davon in kenntnis. tatsächlich gibt es schon unternehmungen die menschen vor außerirdischem leben zu schützen. stichpunkt geheime orbitale raktenabschussvorrichtungen. denn... eine uns fremde, technisch überlegende lebensform dringt in unseren lebensraum ein. die menschliche geschichte zeigt uns doch sehr gut, was das heißen kann. vielleicht kann man die kolonialisierung amerikas und das abschlachten der indianer als vergleich ansehen?! wir menschen als amerikanische ureinwohner und die außerirdischen als die europäischen invasoren. wer sagt denn, dass außerirdische positive absichten haben? vielleicht brauchen sie ja nur neue ressourcen von unserem planeten? menschen beuten andere menschen ja auch wegen ressourcen (öl) aus. führen sogar kriege deswegen. wir halten uns für intellegent, also wieso sollten aliens nicht die selben interessen haben wie wir?
aber jetzt mal ein wenig weg von der spekulation. was wäre wenn außerirdische tatsächlich mit uns kontakt aufnehmen wollen würden. wie würde das aussehen? wer würde mit ihnen kontakt aufnehmen? staatsoberhäupter, militär, kirche? welche nation? wie nehmen die außerirdischen kontakt mit uns auf? würden die so einfach in unseren luftraum eindringen ohne das etwas dagegen unternommen wird? würden wir eskorten schicken oder das raumschiff aus sicherheitsgründen direkt abschießen? was passiert denn wirklich, wenn die untertassen über unsere städte fliegen? willkommensparty oder militär?
WENN Aliens hier ankommen würden, dann hätten sie folgende Probleme wohl irgendwie gelöst:
- ÜLG - Triebwerke. Anders würde niemand den Trip machen
- fette Schilde, um sich vor kosmischer Strahlung und kleinen Meteoriten zu schützen
So, um so weit zu kommen haben sie sicherlich auch n paar nette Waffensysteme entwickelt. Die hätten sicher in so nem Raumschiff auch noch Platz.
Mal ehrlich: Es ist egal, ob die in friedlicher oder feindlicher Absicht zu uns kommen, wir könnten denen eh nicht einmal eine Delle in den Rumpf schießen. Jemand, der genug Energie aufbringen kann, um Zeit und Raum zu manipulieren, kann sich auch problemlos vor so nem langweiligen thermonuklearen Sprengkopf schützen. Im Zweifel schießt man die Dinger mit nem Laser ab.
Ja, ich weiß, einige hier wünschen sich Besuch von ner außerirdischen Hyperzivilisation, die den großen Uplifter raushängen lässt und uns die Kalte Fusion, Nahrungsreplikatoren und Hyperraum-Triebwerke schenkt. Ihr wollt glauben, dass da draußen Vulkanier rumgurken, die nur darauf warten, uns in einer friedlichen Förderation aufzunehmen. Ich halte hingegen das Verhalten fiktiver Rassen wie der Goa'uld oder der Independence Day - Aliens für viel realistischer.
- ÜLG - Triebwerke. Anders würde niemand den Trip machen
- fette Schilde, um sich vor kosmischer Strahlung und kleinen Meteoriten zu schützen
So, um so weit zu kommen haben sie sicherlich auch n paar nette Waffensysteme entwickelt. Die hätten sicher in so nem Raumschiff auch noch Platz.
Mal ehrlich: Es ist egal, ob die in friedlicher oder feindlicher Absicht zu uns kommen, wir könnten denen eh nicht einmal eine Delle in den Rumpf schießen. Jemand, der genug Energie aufbringen kann, um Zeit und Raum zu manipulieren, kann sich auch problemlos vor so nem langweiligen thermonuklearen Sprengkopf schützen. Im Zweifel schießt man die Dinger mit nem Laser ab.
Ja, ich weiß, einige hier wünschen sich Besuch von ner außerirdischen Hyperzivilisation, die den großen Uplifter raushängen lässt und uns die Kalte Fusion, Nahrungsreplikatoren und Hyperraum-Triebwerke schenkt. Ihr wollt glauben, dass da draußen Vulkanier rumgurken, die nur darauf warten, uns in einer friedlichen Förderation aufzunehmen. Ich halte hingegen das Verhalten fiktiver Rassen wie der Goa'uld oder der Independence Day - Aliens für viel realistischer.
Foehammer
Lieutenant
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- Juli 2006
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Daaron schrieb:Ich halte hingegen das Verhalten fiktiver Rassen wie der Goa'uld oder der Independence Day - Aliens für viel realistischer.
Naja das ist eine Möglichkeit. Eine andere wäre es beispielsweise, dass eine derart weit entwickelte Kultur einen Verhaltenskodex für den Umgang mit anderen Lebensformen entworfen hat. Wie ich darauf komme?
Grundsätzlich darf man wohl davon ausgehen, dass eine Zivilisation, welche zu interstellaren Reisen fähig ist, wohl kaum mehr in Staaten aufgeteilt ist. Raumfahrt verschlingt besonders in den Anfangsphasen gigantische Ressourcen, da muss höchstwarscheinlich ein ganzer Planet Hand in Hand arbeiten. Kriege untereinander würde es schon Jahrhunderte oder Jahrtausende lang nicht mehr gegeben haben, höchstens Abwehrkriege gegen andere raumfahrende Völker.
Ausserdem würde eine solche Nichteinmischungsdoktrin erklären, warum wir bisher nichts von Ausserirdischem Leben gehört haben.
Was Ressourcen angeht: Wieso sollte eine so hochentwickelte Spezies ausgerechnet einen bewohnten Planeten ausbeuten wollen? Es gibt schliesslich genügend andere Planeten und die Aliens müssen bestimmt nicht von Hand schaufeln - und Robotern dürfte es egal sein, ob sie eine Atmosphäre haben oder nicht.
Lübke
Fleet Admiral
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- Aug. 2007
- Beiträge
- 21.162
eine so hoch entwickelte zivilisation würde in uns wohl sowas sehen wie wir in chimpansen. weder würden sie uns als bedrohung erachten, noch uns als gleichgestellte sehen. sie würden vermutlich nur uns und unser verhalten untersuchen und vllt ne doku über uns und andere erden spezies drehen und weiterziehen...
Deine Logik hat einen Haken: Wer sagt, dass die ihre Moral auch auf niedere Wesen ausdehnen? Geh einfach mal von der Menschheit aus: Es gibt durchaus genügend Menschen, die menschliches Leben achten und schützen wollen. Trotzdem haben diese Menschen kein Problem damit, an Menschenaffen Tierversuche durchzuführen oder ein Biotop zu vernichten, um an Ressourcen zu kommen.Foehammer schrieb:Naja das ist eine Möglichkeit. Eine andere wäre es beispielsweise, dass eine derart weit entwickelte Kultur einen Verhaltenskodex für den Umgang mit anderen Lebensformen entworfen hat.
Da fallen mir spontan ein paar Gegenargumente ein:Was Ressourcen angeht: Wieso sollte eine so hochentwickelte Spezies ausgerechnet einen bewohnten Planeten ausbeuten wollen? Es gibt schliesslich genügend andere Planeten und die Aliens müssen bestimmt nicht von Hand schaufeln - und Robotern dürfte es egal sein, ob sie eine Atmosphäre haben oder nicht.
- Menschen als billige Arbeits-Sklaven sind doch toll...
- Wenn du deine Roboter kontrollierbar blöd lässt, dann können sie nicht auf unvorhergesehene Sachen reagieren. Gibst du deinen Robotern zu viel Intelligenz hast du evtl. plötzlich ein Skynet-Problem. Angenommen, eine Maschine kann sich selbst an Probleme anpassen, dann wird sie doch als allererstes ihre eigene Intelligenz nach oben drehen, um sicha n noch mehr Probleme anpassen zu können. Wir reden hier von einer Singularität.
- Nehmen wir mal den Mass Effect - Begriff "Gartenwelt": Wenn die Aliens uns ähnlich sind, dann ist die Erde idealer Siedlungsraum. Wen kratzt dann so ne primitive Eingeborenen-Rasse? Die sollte man eh platt machen, bevor sie mit ihren Nuklearwaffen den ganzen Planeten in Schlacke verwandelt. Wir sind eine potentielle Kolonie, mehr nicht.
- Wie wichtig sind Kohlenwasserstoffe als Rohstoff? Auch wenn wir hübsch aktiv selbst am ausbeuten sind und nicht mehr SO viel zu holen ist, es ist noch einiges an Öl und Gas in der Erde. Auch Kohle gibts noch ordentlich. Problem an der Sache? Erdöl etc. wirst du auf dem Mars nicht finden. Heute Dinosaurier, morgen Benzin!
Vielleicht gibt es sie wirklich und wer weis wenn so eine Intelligenz Raum und Zeit krümmen kann wieso sollten die nicht uns gezüchtet haben und mit uns Experimente machen (so wie Menschen mit Laborratten)?
Vielleicht geben die Einem oder Anderem durch Geistige- oder Telepathiescheübertragung irgendwelche Botschaften und sehen was draus wird (ich denke da an irgendwelche Propheten oder Religion) und halten uns dadurch (so wie Menschen die KI) unter Kontrolle.(wo der Computer schneller als der Mensch ist, wurde er trotzdem von dem Menschen gebaut, und das gleiche könnte auch mit dem Menschen sein)
Und noch ne Frage wofür ackert die ganze Menschheit?
90% am arbeiten und Alles geht wohin? Wer braucht den soviel Gold und Macht wenn er jetzt schon in der Lage ist die Ganze Erde zu kaufen und zu beherrschen, wofür das Ganze um irgendwelche Schwarzelöcher zu stopfen?
Aber da streiten auch die Wissenschaftler wo ich denke das die keine Wissenschaftler sind, den Wissenschaft hat für mich was mit einem einheitlichem System zutun wo man nicht streiten braucht, wenn 2+2 überall in Universum 4 ergibt dann braucht man auch nicht streiten, der streit ensteht nur wenn es keine Konstante gibt oder so.
Vielleicht sind wir die Außerirdische die diese Welt vor langer Zeit besiedelt haben oder eine Kolonie sind.
Wenn wir von Affen abstammen wieso mutieren dann die Affen nicht weiter zum Menschen und sollen dann Chinesen Europäer unsw. von unterschiedlichen Affen abgestammt haben?
Vielleicht geben die Einem oder Anderem durch Geistige- oder Telepathiescheübertragung irgendwelche Botschaften und sehen was draus wird (ich denke da an irgendwelche Propheten oder Religion) und halten uns dadurch (so wie Menschen die KI) unter Kontrolle.(wo der Computer schneller als der Mensch ist, wurde er trotzdem von dem Menschen gebaut, und das gleiche könnte auch mit dem Menschen sein)
Und noch ne Frage wofür ackert die ganze Menschheit?
90% am arbeiten und Alles geht wohin? Wer braucht den soviel Gold und Macht wenn er jetzt schon in der Lage ist die Ganze Erde zu kaufen und zu beherrschen, wofür das Ganze um irgendwelche Schwarzelöcher zu stopfen?
Aber da streiten auch die Wissenschaftler wo ich denke das die keine Wissenschaftler sind, den Wissenschaft hat für mich was mit einem einheitlichem System zutun wo man nicht streiten braucht, wenn 2+2 überall in Universum 4 ergibt dann braucht man auch nicht streiten, der streit ensteht nur wenn es keine Konstante gibt oder so.
Vielleicht sind wir die Außerirdische die diese Welt vor langer Zeit besiedelt haben oder eine Kolonie sind.
Wenn wir von Affen abstammen wieso mutieren dann die Affen nicht weiter zum Menschen und sollen dann Chinesen Europäer unsw. von unterschiedlichen Affen abgestammt haben?
Zuletzt bearbeitet:
In dem Falle hoffe ich, dass sie von der Förderation der Vereinigten Planeten wegen extremer Grausamkeit verknackt werden...Bublik79 schrieb:Vielleicht gibt es sie wirklich und wer weis wenn so eine Intelligenz Raum und Zeit krümmen kann wieso sollten die nicht uns gezüchtet haben und mit uns Experimente machen (so wie Menschen mit Laborratten)?
An dieser Stelle sei z.B. mal auf dieses T-Shirt verwiesen: http://www.getdigital.de/products/2plus2Aber da streiten auch die Wissenschaftler wo ich denke das die keine Wissenschaftler sind, den Wissenschaft hat für mich was mit einem einheitlichem System zutun wo man nicht streiten braucht, wenn 2+2 überall in Universum 4 ergibt dann braucht man auch nicht streiten, der streit ensteht nur wenn es keine Konstante gibt oder so.
Streit entsteht dann, wenn einer etwas entdeckt hat (oder zu haben glaubt) und alle anderen es nicht verstehen bzw. genau wissen, dass das Entdeckte Mumpitz ist.
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