Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Spannender Thread, der abrupt endet. Entweder wurde es zu konfus, oder aber - und das aus rein persönlicher Sicht - die eigentlich spannenden Beiträge von Admiral Lübke sind extrem schwer zu lesen, weil sie die deutsche Groß- und Kleinschreibung mit Füßen treten.:mad: So schade!

Um meine unwesentliche Meinung zur eigentlichen Frage einzuwerfen:
Außerirdisches Leben außerhalb der Erde könnte es mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwo im Weltall geben, und wenn es nur blubbernder, grüner Ur-Schleim auf einem Planeten ist, der einen Stern auf stabiler Umlaufbahn im habitablen Bereich umkreist.

Außerirdisches Leben auf der Erde: Naja... nicht wie im verblödenden Hollywood-Wunschträumen in Form von kleinen grünen Männchen, sondern maximal in Form von vor Jahrmillionen eingebrachten lebensfördernden "Stoffen".
 
ich glaube nicht, dass das thema abrupt endet. es wurde schlicht schon alles gesagt, alle Meinungen, die es dazu gibt wurden genannt. im Grunde ist es die reine Phantasie, die uns hier durch das thema leitet. wir wissen es nicht, was da draußen so vor sich geht. evtl. wimmelt es von Leben, vielleicht sind wir die einzigen. aber das wurde alles schon mehrmals gesagt. wir können nur hoffen, dass wir evtl. zu der Generation gehören werden, die es miterlebt, dass sowas wie Leben auf anderen Planeten nachgewiesen werden kann. evtl. dauert es noch Jahrhunderte oder wir werden nie etwas finden. aber genau das regt die Phantasie der Menschen an. das macht das thema so spannend.
 
Wolfsrabe schrieb:
die eigentlich spannenden Beiträge von Admiral Lübke sind extrem schwer zu lesen, weil sie die deutsche Groß- und Kleinschreibung mit Füßen treten. So schade!
Gewohnheitssache :o
ich scheiss schon seit der schulzeit auf groß klein. grund: faulheit.

meine theorie zu dem thema: leben entsteht ständig neu und ist überall möglich (kurzfassung).
es gab meines erachtens nicht "den einen punkt", sondern es wiederholt sich ständig.
hab die theorie schon länger und hier und da immer wiedermal was drüber gelesen, die es bestätigt.
hier
z.b. etwas, was man instant findet. ähnliches geht z.b. auch mit blitzen als "wärmequelle".
daher...leben geht immer, nur je komplexer, desto perfekter müssen die bedingungen stimmen (warm, nahrung, wasser, ausgeglichenes klima)

aber ich glaub das hatten wir hier schon. ka - hab nicht alles gelesen.
 
cruse schrieb:
Gewohnheitssache :o
ich scheiss schon seit der schulzeit auf groß klein. grund: faulheit.

Leider keine Frage der Gewohnheit, sondern auch eine Frage des transportierten Inhalts. Gross- und Kleinschreibung kann den Sinn einer Aussage völlig verändern.

Ein Beispiel:
Ich helfe den alten Vögeln.
Ich helfe den Alten vögeln.

;)

Ausserdem hat das etwas mit Respekt an seinen Mitmenschen zu tun. Aber das ist hier absolut OT und ich will damit keine Diskussion anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum muss ich nur grad daran denken? :
Der Rechtschreibwart

Du hast ein Komma nach dem Wort “schält” vergessen. Bitte bemühe dich um eine korrekte Interpunktion wenn du erwartest dass wir uns um deine Probleme kümmern.

Er sieht Rechtschreibfehler als Angriff auf seine Intelligenz und diese wiederum als überdurchschnittlich. In der Schule war er Liebling der Lehrer aber von allen anderen gehasst, daran hat sich wenig geändert, aber Lehrer hat er heutzutage nicht mehr.
quelle: http://atomaffe.de/blog/index.php/2...forenbenutzer-eine-dokumentation-des-grauens/

ABER DAMIT IHR EUCH VON MIR HINREICHEND RESPEKTIERT FÜHLT VERWENDE ICH EUCH ZULIEBE MAL EXTRA GANZ VIELE GROßBUCHSTABEN.

Gross- und Kleinschreibung kann den Sinn einer Aussage völlig verändern.

Ein Beispiel:
verwende am besten ein beispiel aus meinen posts damit es nicht so konstruiert wirkt. dürfte bei mehr als 15.000 posts ja nicht weiter schwer fallen, wo es doch so ein großes problem darstellt.

und das einzig respektlose hier ist mir respektlosigkeit aufgrund meiner rechtschreibung zu unterstellen. auf so einen wirren zusammenhang muss man erstmal kommen :freak:

ich hoffe damit ist das thema dann erledigt, denn ich gedenke nicht mir meine schreibweise vorschreiben zu lassen. wem meine schreibweise nicht passt, der möge bitte meine posts einfach überspringen anstatt solche sinnfreien offtopic-diskussionen anzuzetteln. danke.
 
Lübke schrieb:
und das einzig respektlose hier ist mir respektlosigkeit aufgrund meiner rechtschreibung zu unterstellen. auf so einen wirren zusammenhang muss man erstmal kommen :freak:

Ich hab gar nicht auf dich geantwortet, es ging auch nicht in deine Richtung, sondern war allgemein an diejenigen gerichtet, die Gross- und Kleinschreibung aus purer Lustlosigkeit links liegen lassen. Ich finde schon, dass das etwas mit Respekt zu tun hat.
 
wenn wir in einem entsprechenden thema wären könnte ich jetzt ausführlich darlegen warum ich so schreibe wie ich schreibe und warum ein stielistisches mittel keine frage von respekt ist. da es hier aber um außerirdisches leben geht, möchte ich darauf an dieser stelle gerne verzichten. nur soviel: dadurch dass wolfsrabe explizit meinen usernamen genannt hat fühle ich mich durchaus angesprochen und durch die unterstellung respektlos gegenüber anderen zu sein habe ich mich genötigt gefühlt darauf einzugehen, sonst hätte ich mich gar nicht auf das ot eingelassen.

damit möchte ich das ot aber jetzt wirklich beenden und darum bitten zum thema zurückzukommen.

@cruse: der link ist sehr interessant. er untermauert weiter die these, dass leben ein weit verbreitetes phänomen im universum ist und möglicherweise sogar in unserem sonnensystem auf mehr als nur einem himmelskörper vorkommt. schwarze raucher umgeben von wasser werden ja auf gleich mehreren monden vermutet, die auch schon als kandidaten für leben gelten. hervorzuheben wären hier sicherlich insbesondere io und europa. letzterer wäre auch ein kandidat für komplexeres mehrzelliges leben da er gewaltige ozeane mit stabielen klimazonen und schutz vor äußeren einflüssen bietet.
 
Der Verzicht auf Gross- und Kleinschreibung ist jetzt schon ein stilistisches Mittel? Ich liebe das Internet... :D

Ansonsten bleibt mir für heute zum Thema nur zu sagen, das Leben sicherlich zur Normalität im Universum gehört. Leider wissen wir bisher nur von Leben auf Planet Erde, sodass sich schwer Hochrechnungen anstellen lassen. Aber nach diesen Meldungen darf man doch schon etwas optimistischer sein, wobei man immer noch nix weiss:

Der Jupitermond Ganymed ist größer als der Merkur und nun Ort einer der größten Entdeckungen des Weltraumteleskops Hubble. Denn auf Ganymed gibt es Wasser: Der Mond birgt einen großen Ozean, der mehr Wasser enthält als die gesamte Erde. "Das eröffnet die Möglichkeit, dass es dort außerirdisches Leben gibt."
http://www.focus.de/wissen/weltraum...riesigen-ozean-leben-moeglich_id_4544236.html

Erst war es nur eine vage Vermutung, nun finden Forscher weitere Anhaltspunkte: Tief im Saturnmond Enceladus schwappt möglicherweise ein Meer, umhüllt von einer gigantischen Eisschicht. Astrobiologen reiben sich die Hände. Gibt es dort lebende Organismen?
http://www.n-tv.de/wissen/Im-Saturnmond-sprudelt-Wasser-article14678146.html
 
realAudioslave schrieb:
Leider keine Frage der Gewohnheit, sondern auch eine Frage des transportierten Inhalts. Gross- und Kleinschreibung kann den Sinn einer Aussage völlig verändern.

Ein Beispiel:
Ich helfe den alten Vögeln.
Ich helfen den Alten vögeln.

;)

Ausserdem hat das etwas mit Respekt an seinen Mitmenschen zu tun. Aber das ist hier absolut OT und ich will damit keine Diskussion anfangen.
sehr schön, und was ist mit: ich helfe den alten vögeln ? - das "und" gibts ja nicht :p
 
Jop, gerade der Zustand auf Enceladus lässt hoffen. Jetzt müssen wir nur endlich brauchbare Bor-Sonden hinbekommen...

Aber auch der Mars hat mal wieder verblüfft. Es stellt sich raus: Das Ding hatte RICHTIG viel Wasser. 1/3 der Oberfläche war von einem Ozean bedeckt. http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/mars-einst-von-riesigem-ozean-bedeckt
Wir haben also: Habitable Zone + riesiger Ozean... Klingt für mich nach lebendiger Ursuppe.
 
realAudioslave schrieb:
Der Verzicht auf Gross- und Kleinschreibung ist jetzt schon ein stilistisches Mittel? Ich liebe das Internet... :D
in gewisser weise ist es das - beachte mal andere sprachen.
Ergänzung ()

Daaron schrieb:
Jop, gerade der Zustand auf Enceladus lässt hoffen. Jetzt müssen wir nur endlich brauchbare Bor-Sonden hinbekommen...

Aber auch der Mars hat mal wieder verblüfft. Es stellt sich raus: Das Ding hatte RICHTIG viel Wasser. 1/3 der Oberfläche war von einem Ozean bedeckt. http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/mars-einst-von-riesigem-ozean-bedeckt
Wir haben also: Habitable Zone + riesiger Ozean... Klingt für mich nach lebendiger Ursuppe.

"vor etwa 3,5 Milliarden Jahren einen gewaltigen Ozean auf der nördlichen Marshemisphäre gegeben haben muss"

Das klingt für mich nach garnix. In der zeit gabs auf der erde wieviel leben was durch meteore und vulkanausbrüche vernichtet wurde ?
Und du meinst sicherlich Bohr-Sonden. Hab grad überlegt was die da mit Bor wollen ^^
Mich interessieren auch eher intelligente Lebensformen. Bakterien etc. wirds wohl relativ häufig geben.
Mehr (als bakterien) wird man in diesem Sonnensystem nicht finden, außer auf der erde natürlich.

Man brauch neben der Zone auch noch deutlich mehr. Der Mars hat nur die Zone - das wars.
Er hat zu wenig Schwerkkraft. Sein Magnetfeld ist zu gering. Terraforming (wie's so schön zu "mehr zum thema steht") ist somit unmöglich. Außerdem ist die Atmosphäre schon CO2 only fast ^^. Man könnte den Mars also nur untertunneln(schon allein wegen der strahlung muss man das sogar machen) - das lohnt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
cruse schrieb:
in gewisser weise ist es das - beachte mal andere sprachen.

Nun, wie? Erklärs mir bitte. Gern per PN. Besonders in Anbetracht der Tatsache, das wir hier die deutsche Sprache sprechen und schreiben und andere somit maximal irrelevant sind.

Daaron schrieb:
Jop, gerade der Zustand auf Enceladus lässt hoffen. Jetzt müssen wir nur endlich brauchbare Bor-Sonden hinbekommen...

Wird wohl noch ein paar "Jährchen" dauern.
 
der tatsache geb ich noch 100-150 jahre. wenn überhaupt.

finds immer cool, wenn sich in foren (oder chats) deutsche auf engl. unterhalten ^^
muss da immer lachen - vor allem wenn man sie hört und den deutschen akzent ganz klar raushört und sonst auch keiner da ist, der nicht deutsch ist.

edit: Enceladus find ich ebenfalls sehr interessant. Aber auch hier ist das Problem das fehlen einer Atmosphäre. Hier könnte der Eispanzer aber etwas als Ausgleich dienen. Mehr als Einzeller könnten sogar möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
cruse schrieb:
in
"vor etwa 3,5 Milliarden Jahren einen gewaltigen Ozean auf der nördlichen Marshemisphäre gegeben haben muss"
Das klingt für mich nach garnix. In der zeit gabs auf der erde wieviel leben was durch meteore und vulkanausbrüche vernichtet wurde ?
Es geht nur darum, OB es Leben gegeben hat, nicht WIE VIEL oder WIE HOCH. Wenn eine unserer Drohnen dort ein paar Ersatz-Trilobiten finden würde, wäre das zwar echt abartig cool, aber schon verlässliche Überbleibsel von Einzellern wären vollkommen ausreichend, um endgültig sagen zu können: Die Erde ist nicht einzigartig!

Und du meinst sicherlich Bohr-Sonden. Hab grad überlegt was die da mit Bor wollen ^^
Jeder darf sich mal vertippen. Ich kaufe ein H und möchte lösen: Banane!

Mich interessieren auch eher intelligente Lebensformen. Bakterien etc. wirds wohl relativ häufig geben.
Intelligentes Leben? Dessen Existenz kann man doch sogar in unserem Sonnensystem bezweifeln... inklusive des 3. Planeten.
Ich hab da noch Hoffnung auf die Mi-Go von Yuggoth...

Man brauch neben der Zone auch noch deutlich mehr. Der Mars hat nur die Zone - das wars.
Er hat zu wenig Schwerkkraft. Sein Magnetfeld ist zu gering. Terraforming (wie's so schön zu "mehr zum thema steht") ist somit unmöglich. Außerdem ist die Atmosphäre schon CO2 only fast ^^. Man könnte den Mars also nur untertunneln(schon allein wegen der strahlung muss man das sogar machen) - das lohnt nicht.
Für höheres Leben, ja. Und der Mars von heute, ja.
Der Mars von vor 3Mrd Jahren, mit einzelligen oder gerade so mehrzelligen Organismen? Denen sind Magnetfeld, Atmosphäre und Gravitation egal. N paar Meter Salzwasser blocken weit mehr Strahlung als n paar Kilometer Atmosphäre & Magnetfeld.

Außerdem stimmt es einfach nicht, dass ein stetiges Magnetfeld wie bei uns zwingende Voraussetzung ist. Es begünstigt, aber ist keine Voraussetzung. Tatsächlich reicht eine halbwegs dichte Atmosphäre (wie unsere) ebenfalls. Sollte unser Magnetfeld zusammen brechen (was es "bald" tun wird, Polumkehr ist langsam mal wieder fällig), so wird der Sonnenwind in der Ionosphäre starke Ströme induzieren. An dem Punkt greift "Grundlage E-Technik": Ein induzierter Strom erzeugt ein Magnetfeld, dessen Richtung der Ursache der Induktion entgegen wirkt.
Als Schutz für unsere Elektronik reicht dieser Selbstschutz nicht, wohl aber als Schutz des Erbguts.

cruse schrieb:
edit: Enceladus find ich ebenfalls sehr interessant. Aber auch hier ist das Problem das fehlen einer Atmosphäre. Hier könnte der Eispanzer aber etwas als Ausgleich dienen. Mehr als Einzeller könnten sogar möglich sein.
Wozu eine Atmosphäre, wenn du eh 24/7 unter Wasser bist und über dir ein riesiger Eispanzer liegt? Strahlung kommt da keine durch.
Am Ende hängt da alles von einer einfachen Frage ab: Wie viel Sauerstoff ist in dem Ozean gelöst? Einen gewöhnlichen Sauerstoffzyklus wie bei uns unter Einsatz von Chlorophyll kann es dort nicht geben. Sauerstoff muss also anderweitig freigesetzt werden, und das schon seit Ewigkeiten.
 
richtig, die atmosphäre ist nur ein muss wenn man unbedingt über dem wasser/gas* leben will und nicht darin. und der mars hatte eine atmosphäre als sein kern noch flüssig war. dort gab es offenbar große mengen flüssigen wassers. soetwas gibt es üblicherweise nur unter einem schützenden eispanzer (bsp europa, io, enceladus). oder halt alternativ unter einer schützenden atmosphäre (bsp erde).

ich persönlich halte nach wie vor europa für am wahrscheinlichsten für leben in unserem sonnensystem. die unterwasserwelt ist mutmaßlich gigantisch, der eispanzer verhindert jedwede störung von außerhalb, sei es strahlung, seien es meteoriten. durch den umwälzprozesse bleibt der kern flüssig und der vulkanismus am grund des ozeans dauerhaft aktiv. damit ist auch eine unbegrenzte, quasi autarke wärme/energiequelle gewährleistet.

das leben dort dürfte allerdings relativ primitiv sein, da eine so stabile umwelt keine größeren anpassungsprozesse erfordert. zwar wird es leben geben dass sich immer mehr den kälteren wasserschichten weiter oben anpasst und das prinzip fressen und gefressen werden bringt natürlich auch ein "wettrüsten" mit sich, aber eine artenvielfalt wie auf der erde kann imho nicht erreicht werden. auf der erde haben klimatische veränderungen immer wieder zu kompletten "umstrukturierungen" des lebens geführt.
andersrum könnte die artenvielfalt theoretisch doch an die in unseren meeren heranreichen, wenn man die säugetiere ausklammert...

*ich glaube dass leben in den etwas tieferen schichten von gasriesen ebenso wie im wasser möglich sein könnte. gasriesen produzieren durch ihre schiere masse eigene wärmeenergie. beim jupiter geht man davon aus, dass 2/3 seiner wärme aus seinem inneren stammt und nur 1/3 von der sonne. je tiefer man kommt, des so wärmer wird es und des so dichter werden die gase bis sie irgendwann durch den druck flüssig werden. die potentiellen wesen in den tieferen gasschichten würden daher eher unseren meerestieren als flugtieren ähneln. je weiter man nach oben kommt, des so mehr bilden sich flughilfen wie flügel aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lübke schrieb:
*ich glaube dass leben in den etwas tieferen schichten von gasriesen ebenso wie im wasser möglich sein könnte. gasriesen produzieren durch ihre schiere masse eigene wärmeenergie. beim jupiter geht man davon aus, dass 2/3 seiner wärme aus seinem inneren stammt und nur 1/3 von der sonne. je tiefer man kommt, des so wärmer wird es und des so dichter werden die gase bis sie irgendwann durch den druck flüssig werden. die potentiellen wesen in den tieferen gasschichten würden daher eher unseren meerestieren als flugtieren ähneln. je weiter man nach oben kommt, des so mehr bilden sich flughilfen wie flügel aus.

Fantasie hast Du wirklich, Respekt. Aber leider ist Deine Vision mehr als unwahrscheinlich......
 
Leben in Gasriesen? Das kann man wohl getrost als Wunschdenken verbuchen.

Nur weil da drin Gase durch den Druck verflüssigt werden heißt das doch nicht, dass da was herum schwimmt. Für Leben brauchst du:
- einen Grundstoff, der komplexe Moleküle bilden kann (C oder Si, was anderes geht nicht)
- ein Universallösungsmittel für Nährstoffe und ähnliches. Flüssiges Wasser bietet sich da an
- ein aggressives Reagenz, dass den Stoffwechsel durch exotherme Reaktionen in Gang hält. Sauerstoff bietet sich an, weils quasi mit allem reagiert und dabei verdammt viel Energie frei setzt
- eine Umgebungstemperatur, bei der deine komplexen Moleküle nicht direkt wieder denaturieren. Spätestens hier fällt ein Gasriese durch.
 
Fantasie hast Du wirklich, Respekt. Aber leider ist Deine Vision mehr als unwahrscheinlich......
danke ^_^ aber warum ist das mehr als unwahrscheinlich? ob unsere bakterien jetzt in verdichtetem wasser wie auf der erde rumschwimmen oder in einem anderen wasserstoffgemisch, dass mehr oder weniger verdichtet ist, spielt doch erstmal keine rolle. wo ist das ko-kriterium, dass die möglichkeit von leben ausschließt?

- einen Grundstoff, der komplexe Moleküle bilden kann (C oder Si, was anderes geht nicht)
wie in kohlenmon-/dioxid? ein gasgemisch mit kohlenstoff ist durchaus wahrscheinlich
- ein Universallösungsmittel für Nährstoffe und ähnliches. Flüssiges Wasser bietet sich da an
wasser ist zwar nicht ideal, aber hat auf der erde gut funktioniert. wasserstoff ist auf gasriesen reichlich vorhanden, schließlich besteht jupiter zu ca. 90% daraus ;)
- ein aggressives Reagenz, dass den Stoffwechsel durch exotherme Reaktionen in Gang hält. Sauerstoff bietet sich an, weils quasi mit allem reagiert und dabei verdammt viel Energie frei setzt
wieder ein sehr häufig vorkommendes element also, ok.
- eine Umgebungstemperatur, bei der deine komplexen Moleküle nicht direkt wieder denaturieren. Spätestens hier fällt ein Gasriese durch.
warum? die oberste gasschicht hat -108 °C, je weiter du nach unten sinkst, des so wärmer wird es. bis zu mehreren hunderten grad warm. da ist jede temperatur vorhanden in klimazonen weit größer als die gesamte erdoberfläche. und auch ungleich stabiler als auf der erde.

alles was du bis jetzt aufgezählt hast würde sogar dafür sprechen, dass leben auf gasriesen wahrscheinlicher ist als auf gesteinsplaneten wie der erde.
 
Druck und Temperatur kann man nicht getrennt betrachten. Und anhand des Einflusses dieser beiden Größen auf chemische Bindungen, allen voran H-Brücken (bis ca. 200 kJ/mol) und kovalente Bindungen...
 
Ich glaube nicht das es Intelligentes Ausserirdisches leben gibt.
 
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