Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Lübke schrieb:
die wenigsten der hochintelligenten spezies auf der erde standen ursprünglich an der spitze der nahrungskette.
Es mag nicht zum jeweiligen Superpredator gereicht haben, aber sehr wohl für einen gehobenen Platz in der Hackordnung. Also ich möchte, im jeweiligen Lebensraum, weder mit ner Krähe, nem Kraken oder Orca konkurrieren müssen. Daran ist nicht zuletzt die Intelligenz schuld. Anfangs mag es so sein, dass man sie als Verteidigung verwendet, aber längerfristig ist sie die ultimative Waffe.
Außerdem hat sich, zumindest auf der Erde, gezeigt: Fleisch macht klug! Die Anzahl halbwegs intelligenter Vegetarier ist verschwindend gering. Fleisch hat n höheren Energiegehalt und natürlich wichtige körpernahe Proteine. Sowas braucht man, wenn man sich n großes Hirn wachsen lassen will.

nur hat das für ihr verhalten außerirdischen zivilisationen gegenüber wohl alles keine relevanz, allein schon weil außeridische als nahrung wohl nicht infrage kommen. ;)
Eine FTL-Zivilisation kommt aber nicht vorbei, um die lokale Bevölkerung zu fressen. Wer FTL gelöst hat, hat sicher auch Nahrungssynthese gelöst. Im Zweifel gibts immer Insekten-Steaks...

Supermoto schrieb:
Bei einer Zivilisation, die bereits einen Entwicklungsstand erreicht hat, der eine planetenübergreifende Ausbreitung ermöglicht, wird sich dieser Ressourcenkampf wohl zwangsläufig (früher oder später) auch auf die dort bereits ansässigen Lebewesen erstecken.
Im Zweifel ist es billiger, die unbewohnbaren Planeten und Asteroiden im eigenen Sonnensystem zu plündern.

Bewohnte Welten haben nur einen kleinen Vorteil: Leben wirkt katalytisch auf die Entstehung verschiedener Rohstoffe. Erdöl/gas gibts ohne Leben gar nicht, anderes kommt ohne Leben nur sehr begrenzt vor.
 
Ich wüsste nicht wie man ein Raumschiff mit c bastelt. Wie schnell sind denn die aktuelle Top Tiers 55.000km/h?
c ist aber fast 300.000km in der Sekunde schnell. Wurmlöcher müsste man auch erstmal Anfang- und Endpunktuell installieren sonst wäre es jedes mal eine Kamikazefahrt. Veilleicht haben weit Entfernte Planten für uns in Wahrheit unbekannte aber um ein vielfaches geeignetere Rohstoffe.

Oder wie lange wird es noch große Technologische Sprünge geben? Wass kann denn noch großartig kommen außerhalb der Theorie?

Die heutigen Jets und basieren doch immer auf den selben Prinizpien wie noch die Flugzeuge im 1. Weltkrieg. Besserer Antriebe und widerstandsbrechendere Maße und Formen haben die Flugzeuge sehr viel schneller gemacht und es ist wahrlich ein großer Schritt aber wird nochmals so ein prozentual gesehen großer Schritt eintreffen?

​Ich glaube das wir mit unseren Mitteln nichtmal ansatzweise so weit kommt wie man sich heute noch vorstellt.
 
Ich schließe das gar nicht aus, dass es außerirdisches Leben auf der Erde gibt. Ob es nun aber die bösen "Illuminaten" sind bleibt natürlich fraglich. ^^ Und ob die Außerirdischen hier wirklich "leben" auch, ich würde eher sagen, dass sie uns regelmäßig besuchen.
 
Es mag nicht zum jeweiligen Superpredator gereicht haben,...
für den wäre intelligenz auch nicht sonderlich hilfreich, da sie seine übrigen atribute nicht mehr wesentlich aufwertet. er ist eh der unangefochtene könig und braucht keine resourcen für ein unnützes riesenhirn zu verbrennen. ;)

Außerdem hat sich, zumindest auf der Erde, gezeigt: Fleisch macht klug!
darum grill ich ja auch so gerne :D
in dem punkt sagen wir ja das gleiche: fast alle hochintelligenten spezies bei uns sind fleischfresser oder omnivoren.

Eine FTL-Zivilisation kommt aber nicht vorbei, um die lokale Bevölkerung zu fressen.
hab ich doch gesagt? :confused_alt:

Ich wüsste nicht wie man ein Raumschiff mit c bastelt.
wenn wir das schon wüssten, gäbs das auch schon und wir würden ma eben schauen, wie gemütlich es auf den planeten von gliese 581c wirklich ist ;)
aber wer sagt, dass interstellare reisen konventionell sein müssen? frag mal die gebrüder montgolfier wie es physikalisch möglich sein soll so schnell wie der schall zu fliegen. die lachen dich aus ;)

Oder wie lange wird es noch große Technologische Sprünge geben? Wass kann denn noch großartig kommen außerhalb der Theorie?
wir sind doch grad am ende des mittelalters angelangt :confused_alt:
wir können noch nichteinmal virenerkrankungen heilen. selbst sowas banales wie herpes ist weit außerhalb unserer möglichkeiten. von interstellarem reisen ganz zu schweigen. was noch kommen soll? fast alles. als ich ein kleines kind war, waren selbst handys scinse fiction, von den kleinen tragbaren supercomputern mit farbbildschirm in unfassbar hohen auflösungen, genannt smartphone, ganz zu schweigen. in wenigen jahren würde man dich für sowas auslachen weil mans dann wohl am handgelenk trägt. das display könnte dann durch einen holoprojektor ersetzt sein, damit man nich sonen klotz mit sich rumschleppen muss und trotzdem kaum was erkennt. und was erst in 100 jahren alles kommen wird... allein auf die ideen is ja noch gar keiner gekommen, von der umsetzung ganz zu schweigen.
aber auch vor über 100 jahren gab es menschen die der überzeugung waren, dass alles was erfunden werden kann auch erfunden worden ist und man in einer hochmodernen welt leben würde. und in 100 jahren wirds vermutlich auch so sein.

Die heutigen Jets und basieren doch immer auf den selben Prinizpien wie noch die Flugzeuge im 1. Weltkrieg. Besserer Antriebe und widerstandsbrechendere Maße und Formen haben die Flugzeuge sehr viel schneller gemacht und es ist wahrlich ein großer Schritt aber wird nochmals so ein prozentual gesehen großer Schritt eintreffen?
eben. wir nutzen noch vollkommen veraltete prinzipien. wird zeit für was neues da die alten systeme langsam aber sicher ihren zenit überschritten haben. mach7 ist ja ganz nett, aber im grunde auch nich viel mehr als ne bis zum erbrechen aufgebohrte me262 (um mal n bekanntes beispiel aus den anfängen zu nennen) aus der ersten hälfte des letzten jahrhunderts. zumindest ionentriebwerke sind mal ne weiterentwicklung, aber auch die basieren auf den primitiven und äußerst ineffizienten raketenmotoren. einfach alles hinten rausrotzen und durch den rückstoß vorwärts zu kommen ist doch mehr als primitiv. da wird unter garantie noch besseres erfunden.
 
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Naja zuerst müssen wir mal überleben. Wenn man zB. die Überbevölkerung betrachtet und damit verbundene permanente Gefahr einer globalen Hungersnot.

Zusätzlich der Wachstumswahnsinn, die Umweltverschmutzung, dann Ressourcenverschwendung, Kahlschlag der Regenwälder, Provitgier, Kriege, Fanatismus usw. (die Liste ist endlos)

Naja da sehe ich nicht viel Licht für uns.
So intelligent scheint die Spezies Mensch dann doch nicht zu sein.
 
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ZotaC.T schrieb:
Ich wüsste nicht wie man ein Raumschiff mit c bastelt.
Das schließt aber die Möglichkeit nicht grundsätzlich aus. Wie schon gesagt, die SRT hat ein paar Schlupflöcher.
Und was wissen wir schon? Vor 100 Jahren gabs gerade mal klapprige Doppel- und Dreidecker...

Oder wie lange wird es noch große Technologische Sprünge geben? Wass kann denn noch großartig kommen außerhalb der Theorie?
Noch ewig lang?
Wir wissen z.B. noch nicht, wie man kontrollierte Kernfusion betreibt. Mit etwas Glück wissen wirs in einigen Jahrzehnten, wenn ITER fertig ist. Wir wissen nicht, wie man SINNVOLLE Quantencomputer baut. In ein paar Jahrzehnten hingegen... Wir wissen nicht, woraus Asteroiden wirklich sind. Wenn die NASA aber ihr Projekt ARM tatsächlich durch zieht, wirds sehr interessant.

Die heutigen Jets und basieren doch immer auf den selben Prinizpien wie noch die Flugzeuge im 1. Weltkrieg.
Meinst du, die aerodynamischen Prinzipien? Die funktioniern seit Jahrmillionen bei Vögeln und Dinosauriern... Da Aerodynamik und Hydrodynamik eng verwandt sind, funktioniert der Kram noch viel länger bei Fischen & Co.

Ansonsten wüsste ich nicht, was eine Raptor mit nem WW1-Dreidecker zu tun hat.

cbtestarossa schrieb:
Naja zuerst müssen wir mal überleben. Wenn man zB. die Überbevölkerung betrachtet und damit verbundene permanente Gefahr einer globalen Hungersnot.
Das ist leicht, siehe oben: Insekten sind sehr effizient. Platzsparend, CO2-effizient, perfekte Protein-Bomben,...
Käfer-Ragout mag erst einmal komisch klingen, aber es ist wahrscheinlicher als Reagenzglas-Steak.

Und der Rest ist nur n typischer "Alles ist so schlimm" - Rant...
 
Und der Rest ist nur n typischer "Alles ist so schlimm" - Rant...

Ne nur die Realität. Ich glaube nicht dass wir solange durchhalten werden bis wir andere Planeten besiedeln können.
Und wenn ja dann geht es dort wahrscheinlich gleich weiter wie hier, der Mensch breitet sich dann dort wieder völlig unkontrolliert aus und vernichtet seine eigenen Existenzgrundlagen.

passend dazu eventuell das hier
https://www.youtube.com/watch?v=5Fu_eBNeL-8

Aber zu guter letzt ist das dem Universum auch egal, denn nicht mal dieses wird ewig existieren.
 
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Vielleicht haben andere Rassen auch ein ganz anderes Verständnis von Zeit. Eventuell könnten sie eine Lebensdauer von 10000 erdjahren haben. Wäre sich möglich. Berichtigt mich wenn ich falsch liege
 
cbtestarossa schrieb:
Ne nur die Realität. Ich glaube nicht dass wir solange durchhalten werden bis wir andere Planeten besiedeln können.
Und wenn ja dann geht es dort wahrscheinlich gleich weiter wie hier, der Mensch breitet sich dann dort wieder völlig unkontrolliert aus und vernichtet seine eigenen Existenzgrundlagen.
Und du hast nie daran gedacht, dass primär ein Mangel an Technologie die Ursache für diese Probleme ist?
Nehmen wir mal die Umweltverschmutzung: Woraus besteht sie primär? Nun, der schlimmste Teil ist wohl der CO2-Ausstoß. Den kriegt man über erneuerbare und CO2-neutrale Energiequellen gut in den Griff. Oder werfen wir einen Blick auf Müll, z.B. Kunststoffmüll in den Ozeanen. Hier gibt es inzwischen deutliche Entwicklungen, wie dieser MÜLL zu einem ROHSTOFF wird. Ne kleine Ölpest hier und da? Einerseits sinkt das Risiko, wenn erneuerbare Energiequellen den Ölbedarf senken, andererseits entfällt es komplett, wenn alles Öl gefördert ist.
Alle labern immer nur von Umweltverschmutzung, aber habt ihr mal geguckt, was inzwischen an RENATURIERUNG möglich ist? Schau dir mal ein paar Fotos des Erzgebirges zur Wende-Zeit an, und dann vergleich mal mit heute. Vergleiche mal die Braunkohle-Tagebaue in der Lausitz vor 20 Jahren mit den heute neu geschaffenen Biotopen.

nikooo1987 schrieb:
Vielleicht haben andere Rassen auch ein ganz anderes Verständnis von Zeit. Eventuell könnten sie eine Lebensdauer von 10000 erdjahren haben. Wäre sich möglich. Berichtigt mich wenn ich falsch liege
Na ja, eine so hohe Lebensspanne zieht ein paar Probleme nach sich, wenn sie natürlichen Ursprungs sein soll. Bei Genmanipulation sieht die Sache anders aus.

Eine hohe Lebensspanne bei einer dominanten, intelligenten Spezies bedeutet auch eine niedrige Geburtenzahl, andernfalls gräbt sich diese Spezies selbst das Wasser ab, bevor sie überhaupt aus der Bronzezeit raus ist. Niedrige Geburtenraten bedeuten, dass sehr wenig Chancen auf Mutationen existieren, somit hast du auch wenig Chancen auf evolutionäre Fortschritte.
Eine Spezies (und ihre Vorfahren), die so lange lebt, hat einfach nicht die Möglichkeit, sich biologisch sonderlich weit zu entwickeln. Bei 10.000 Jahren reden wir hier schon von geologisch relevanten Zeiträumen. Stell dir mal vor, du wirst zu Beginn einer Eiszeit geboren und erreichst deine Geschlechtsreife erst, wenn alles schon wieder am Tauen ist. Die Blüte deiner Manneskraft erreichst du erst, wenn aus den grünen Wiesen deiner Jugend schon längst eine staubige Wüste oder ein Meerbusen geworden ist.
Sagen wir mal, eine Generation egal welcher Spezies auf dieser Welt dauert 3000 Jahre... Dann hat die Evolution dieser Welt gerade mal ~2Mio Generationen von "Welt formt sich aus kosmischem Staub" bis "lokale Sonne bläht sich auf und sterilisiert Welt". Das ist zu wenig.

Wenn ihr aber mal sehen wollt, was theoretische Unsterblichkeit (und eine Lebensspanne von einigen tausend Jahren kommt dem recht nahe) mit der Menschheit anrichten würde: Da empfehle ich den aktuellen Roman von Glukhovsky (wer ihn nicht kennt: von ihm ist Metro 2033/2034)
 
@Daaron

Klar kann man vieles lösen und man wird es auch müssen. Aber eher global, denn die Probleme sind heute global.
Aufklärung ist ja auch ein Thema was nicht immer erwünscht ist in manchen Systemen/Religionen.
Und schau mal was bei uns so schief läuft trotz Bildung und Wissen.
Da spielen so viele Interessen mit rein dass ich daran fast nicht glaube.
 
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Sogar den Chinesen und Indern (die stellen ja mal eben >1/4 der Weltbevölkerung) ist inzwischen klar geworden, wie wichtig Umweltschutz ist. In China entsteht z.B. gerade eine Öko-Stadt als Pilotprojekt.
Wo es wirklich mit der Einsicht klemmt, das sind vor allem die muslimischen Stämme im Mittleren Osten. Die sind zwar ein großer Störfaktor, aber im Bezug zur Gesamtpopulation nicht wirklich relevant.
 
Ja hast recht. Da liegt es aber an fehlender Aufklärung.
Glaubst du dass dort mehr als 10% wissen woher überhaupt atembare Luft kommt?

Bei uns wissen einige Großstadtkinder manchmal auch nicht woher Eier oder Milch kommen.
Traurig aber wahr. Sowas wussten wir schon vor der Grundschule.
 
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Strom kommt aus der Steckdose und Milch aus dem Tetrapack...
Da, wo die Umweltverschmutzung am stärksten ist, sind ihre Ursachen vollkommen offensichtlich. Glaubst du, wenn Peking mal wieder einen üblen Smog-Tag hat, zweifelt da irgend jemand daran, WOHER der Smog kommt? Die sehen qualmende Autos, qualmende Schornsteine,... und können problemlos 2 & 2 zusammen zählen.
 
Klar die Chinesen können das was du beschreibst. Bei denen gibt es sogar Bäume.
Aber wo es fast ausschließlich eher Armut und viel Sand gibt sieht die Sache wieder anders aus.
 
Vielleicht haben andere Rassen auch ein ganz anderes Verständnis von Zeit. Eventuell könnten sie eine Lebensdauer von 10000 erdjahren haben. Wäre sich möglich. Berichtigt mich wenn ich falsch liege
so abwegig ist das gar nicht. zeit ist genau wie entfernung relativ aus der perspektive des betrachters. bei einer fliege funktioniert das ganze genau andersrum. aus ihrer sicht bewegt sich alles unglaublich langsam. die entwischen uns so leicht weil unsere bewegungen, die wir für schnell halten, aus ihrer sicht unheimlich langsam und träge sind.
die theorie hatten wir schon mal angeschnitten als wir über methanbasiertes leben spekuliert haben. methan verhält sich bei extrem niedrigen temperaturen ganz ähnlich wie wasser auf der erde. so zum beispiel auf dem mond titan. dort gibt es seen aus methan, methanregen, etc. sollte es leben geben, dass darauf basiert müsste es eine für uns unglaublich niedrige stoffwechselrate haben, sprich sich unfassbar langsam bewegen. wenn dieses wesen als kind einen mammutbaum pflanzen würde, würde es wohl als alter mann erleben wie er an altersschwäche eingeht. das spannende dabei sind die zeitlichen relationen in bezug auf raumfahrt. sollte so eine spezies mit lichtgeschwindigkeit reisen können, wäre interstellares reisen für die ein kinderspiel, denn ein flug erde - gliese 581c wäre für diese wesen vllt sowas wie n kurzurlaub. die 20 jahre würden ihnen wie eine woche erscheinen.
der haken an der sache: sie entwickeln sich auch unfassbar langsam und so eine zivilisation braucht seine zeit. menschen gibt es schon seit ca 200.000 jahren. so eine spezies bräuchte also vllt ne mrd jahre um diesen technologiestand zu erreichen. nur passiert in ner mrd jahre unglaublich viel sodass soeine spezies vermutlich eher aussterben würde als dass sie diesen punkt der zivilisation erreichen könnte.

das is son bisschen die krux: wir sind zu schnell, zwar erreichen wir sehr schnell und daher mit hoher wahrscheinlichkeit den notwendigen technologiestand, aber für uns sind die distanzen aus zeitgründen nahezu unüberwindbar. für methanbasierte wesen würde der zeitliche aspekt zumindest in bezug auf benachbarte sonnensysteme ein eher kleineres problem darstellen, aber sie sind wiederum zu langsam, um sich in einer angemessenen zeit überhaupt so weit entwickeln zu können.
 
Silverbreaker schrieb:
mmh... immer wenn ich 'Außerirdischer' höre, meinen die meisten ein Wesen im außerörtlichen Sinne. Ein 'Außerirdischer' könnte aber auch ein interdimensionales Wesen sein und muss nicht an unsere Phase gekoppelt sein. Entfernungen wären dabei kein Problem und ne Phasenverschiebung wäre auch nicht so aufwändig bzw. unmöglich, wie ne Raumkrümmung :-/

hallo,

Das ist science fiction, ein mehrdimensionales(4+) Wesen kann von einem dreidimensionalen Wesen nicht bewiesen werden, wie ein zweidimensionales wesen ein dreidimensionales wesen nicht erfassen kann!

In der Mathematik ist unendlich viel möglich, in der Naturwissenschaft gibt's deren vier.

mfg
 
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cbtestarossa schrieb:
Klar die Chinesen können das was du beschreibst. Bei denen gibt es sogar Bäume.
Aber wo es fast ausschließlich eher Armut und viel Sand gibt sieht die Sache wieder anders aus.
Das sind aber dann genau die Kulturen, deren Einfluss auf die Umwelt eher gering ist bzw. direkt vom Einfluss der höheren Kulturen abhängt.
Wenn Europa z.B. keinen Elektronikschrott nach Afrika verklappen würde, dann gäbs da unten diese verseuchten Schrotthalden nicht. Wenn wir unsere Schrottautos korrekt einschmelzen würden, würden da unten nicht so viele KAT-lose Rostlauben rumdampfen (wobei die paar echt keinen Einfluss haben).

Das Umweltproblem ist eines, das in Schwellenländern am akutsten ist. Die wollen wachsen, und das um jeden Preis. Die oberen Industrienationen wie wir sind sich ihrer Verantwortung hingegen schon um einiges bewusster. Wenn man die Umwelt retten will, muss man in erster Linie bei den BRICK-Staaten anfangen. Da lässt sich sehr viel CO2 einsparen, sehr viel Regenwald retten, sehr viel Wüstenbildung & Bodenerosion verhindern,...

Lübke schrieb:
so abwegig ist das gar nicht. zeit ist genau wie entfernung relativ aus der perspektive des betrachters. bei einer fliege funktioniert das ganze genau andersrum. aus ihrer sicht bewegt sich alles unglaublich langsam. die entwischen uns so leicht weil unsere bewegungen, die wir für schnell halten, aus ihrer sicht unheimlich langsam und träge sind.
Zur Strafe lebt das arme Vieh dann nicht lang genug, um die Früchte seines rasanten Lebenszyklus zu ernten. Etwas mit dem Lebenszyklus einer Fliege könnte nie ein Auto fertig bauen, weil sie krepiert wäre, bevor der Lack getrocknet ist.

Ein schneller Lebenszyklus hat natürlich auch Vorteile: du kannst die biologische Evolution rasant voran treiben. Nur die technische geht halt in den Sack. Du hast gar keine Zeit, dir das Wissen deiner Vorfahren anzueigenen und darauf aufzubauen. Da wäre es nützlich, wenn man eine Form von genetischem Gedächtnis hätte.
 
Du hast gar keine Zeit, dir das Wissen deiner Vorfahren anzueigenen und darauf aufzubauen.
doch die hast du. hier musst du vierdimensional denken: du denkst schneller und lernst schneller. für eine fliege fühlt sich das leben genausolang an wie für einen elefanten oder eine schildkröte. in irgendeiner sendung habe ich mal gesehen, dass fast alle lebewesen gleichlang leben: ca. 1 mrd (hoffe die zahl stimmt, is schon sehr lange her) herzschläge. hiervon ausgenommen sind flugtiere und menschen, die jeweils deutlich mehr herzschläge in ihrem leben überdauern. für eine fliege mag ein tag zwar wie eine jahreszeit erscheinen, aber in einer jahreszeit könnte sie, so sie denn intelligent wäre, auch eine ganze menge wissen aneignen. der unterschied durch die lebensgeschwindigkeit liegt in den physikalischen größen. lichtgeschwindigkeit bleibt immer lichtgeschwindigkeit. aber wärend ein mensch einen beträchtlichen teil seines lebens auf die reise zu gliese 581c verschwenden müsste, wäre auf konventionellem wege auch bei 1c die diestanz für die fliege unüberbrückbar. selbst von der larve bis ins hohe alter würde sie nur einen geringen bruchteil der distanz überleben. unsere hypothetischen methanbasierten wesen hingegen verbringen nur einen geringfügigen bruchteil ihres lebens mit der reise. sollte in irgendeiner galaxie jemals so eine spezies bis zum antrieb für reisen mit halber oder gar ganzer lichtgeschwindigkeit kommen, ist es wahrscheinlich, dass sie sich über die jahrmilliarden über ihre galaxie ausbreiten können. haben sie erstmal die kolonialisierung mehrerer nachbarsonnensyteme geschafft, ist ein vollständiges aussterben der spezies relativ unwahrscheinlich. allerdings dauert das alles so unfassbar lange aus unserer sicht, dass die menschheit kaum die anfänge dieses prozesses überdauern wird und es so nie erfahren wird.
 
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