Es mag nicht zum jeweiligen Superpredator gereicht haben, aber sehr wohl für einen gehobenen Platz in der Hackordnung. Also ich möchte, im jeweiligen Lebensraum, weder mit ner Krähe, nem Kraken oder Orca konkurrieren müssen. Daran ist nicht zuletzt die Intelligenz schuld. Anfangs mag es so sein, dass man sie als Verteidigung verwendet, aber längerfristig ist sie die ultimative Waffe.Lübke schrieb:die wenigsten der hochintelligenten spezies auf der erde standen ursprünglich an der spitze der nahrungskette.
Außerdem hat sich, zumindest auf der Erde, gezeigt: Fleisch macht klug! Die Anzahl halbwegs intelligenter Vegetarier ist verschwindend gering. Fleisch hat n höheren Energiegehalt und natürlich wichtige körpernahe Proteine. Sowas braucht man, wenn man sich n großes Hirn wachsen lassen will.
Eine FTL-Zivilisation kommt aber nicht vorbei, um die lokale Bevölkerung zu fressen. Wer FTL gelöst hat, hat sicher auch Nahrungssynthese gelöst. Im Zweifel gibts immer Insekten-Steaks...nur hat das für ihr verhalten außerirdischen zivilisationen gegenüber wohl alles keine relevanz, allein schon weil außeridische als nahrung wohl nicht infrage kommen.![]()
Im Zweifel ist es billiger, die unbewohnbaren Planeten und Asteroiden im eigenen Sonnensystem zu plündern.Supermoto schrieb:Bei einer Zivilisation, die bereits einen Entwicklungsstand erreicht hat, der eine planetenübergreifende Ausbreitung ermöglicht, wird sich dieser Ressourcenkampf wohl zwangsläufig (früher oder später) auch auf die dort bereits ansässigen Lebewesen erstecken.
Bewohnte Welten haben nur einen kleinen Vorteil: Leben wirkt katalytisch auf die Entstehung verschiedener Rohstoffe. Erdöl/gas gibts ohne Leben gar nicht, anderes kommt ohne Leben nur sehr begrenzt vor.