Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Meiner Ansicht nach gibt es genausoviele Außerirdische (auf "unserer (?) Erde), wie es Ausländer gibt!)
Sprich:
Nämlich GAR KEINE! Jedoch gleichzeitig sind gehören "Wir" Alle dazu!

Genausowenig wie zb. Freiheit und Gerechtigkeit.
Diese "Begriffe" sind nichts weiter als der Versuch ein "Gedankengebilde" zu konkretisieren.
Sorry,falls es schon mal erwähnt wurde, aber habe jetzt nicht alle 250 Seiten durchgelesen... .

"Was" sollen denn diese "Außerirdischen" sein, und "wo" soll denn deren Ursprung, sein?
Wo und wie entsteht denn "Leben", und nach welchen Eigenschaften beurteilen oder gar "definieren" wir selbiges?

"Unsere Erde"..."Außerirdische"..."Marsmenschen"...?

Nach meinem Stand des Wissens (vielleicht längst veraltet und von irgendjemanden "angeblich" widerlegt?),
benötigen die "Inneren" Vorraussetzungen zur Enstehung von "Leben" auf diesen Planeten hier (Quazi deren Zusammenstellung - nennen wir es mal der einfachheitshalber: Substanz des Daseins),
so etwas wie einen "Nährboden".
Üblicherweise wird da meist von "so etwas wie Wasser" geredet (halt irgend ´ne "Art Siffe" ;-) ).
Mag ja sein das ich mich mal wieder täusche, aber stammt "unser Wasser" nicht zumindest teilweise,
von vielen verschiedenen anderen Asteroiden?
(Vermutlich gab´s bei dem "vermuteten" grossen Knall der "Orginal-Erde" mit ´nem anderen Planeten auch noch einen "kleinen" Flüssigkeitsaustausch",oder?)
Ich will es zumindest mal nicht ausschließen...naja, und die Meteroiden könnten ja vielleicht auch noch ein paar
"passende Geschenke" mitgebracht-evtl. "gewisse Reaktionen" verursacht oder zumindest beeinflusst-haben!?

Angeblich sollen ja viele dieser verschiedenen Himmelskörper aus dem "Mars-Ghetto" stammen... .

Also, ich behaupte jetzt einfach dreist und ehrlich ( und durch "Fug+Recht" meiner für mich passenden Logik) :

JA, ICH bin ein MARSMENSCH !

(Und vermutlich auch teilweise ein Theianer,Jupitaräer und evtl. sogar ein "echter" Merkurius, und und und...!?)

Soviel zu meiner eigenen kleinen Weltanschauung (natürlich allgemein anerkannt, gültig, und die EINZIGE unanfechtbare vollkommene WAHRHEIT ! :schluck: 🤘+🖖 :mussweg: )

Seltsam...aber so steht es geschrieben...zumindest, bis es wieder umgeschrieben wird...äh,oder wie?
 
@Traumwandler 75

Es gibt eigentlich momentan gute Modelle, die eine Entstehung des Lebens hier auf der Erde erklären, auch wie das Leben am Anfang sich ernährte etc.. Zum Beispiel brauchte das Leben am Anfang keinen Sauerstoff zum Leben und selbst nach der Entstehung der Photosynthese dauerte es Millionen von Jahren, bis das ganze Eisen etc. im Urmeer "wegoxidiert" ist, damit sich Sauerstoff im Wasser anreichern konnte und im Anschluss das Leben, wie wir es kennen, entstehen konnte.

Das sieht man heute an den entsprechenden Schichten im Gestein.

Auch ist das Leben auf der Erde deutlich vielseitiger, als man annimmt. Neben Lebewesen, die keinen Sauerstoff benötigen gibt es auch beispielsweise Lebewesen mit Kupfer statt Eisen als Sauerstoffträger im Blut. Pfeilschwanzkrebse zum Beispiel.

Es gibt des Weiteren logische Modelle für Stofwechsel auf der Basis von Methan oder Silizium statt Kohlenstoff.

Es ist also definitiv nicht gegeben, dass es ausschließlich nur Leben gibt wie hier auf der Erde, die Vielfalt ist womöglich größer als man sich vorstellen kann.
 
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@Traumwandler 75: wie weit willst du es denn runterbrechen, damit du es noch als irdisch anerkennst? schließlich besteht die erde aus gasen und staub, der seinerseits folgerichtig nicht von der erde stammt, sondern zu dieser verdichtet wurde. der ursprung der erde selbst ist somit außerirdisch.
es gilt schon als sehr wahrscheinlich, dass sich die bausteine des lebens auf der erde gebildet haben. ebenso gilt es als sehr wahrscheinlich, dass genau diese bausteine (aminosäuren) massenweise auf allen himmelskörpern entstehen. die grundlagen werden also immer und überall geschaffen. jetzt braucht es aber auch noch die passenden rahmenbedingungen und einige glückliche zufälle, damit aus bausteinen und umfeld auch komplexes leben entsteht. aber die grundlagen sind halt nicht so besonders oder selten wie man lange dachte. und nein, die rahmenbedingungen müssen nicht wie auf der erde sein. habitable zone ums zentralgestirn ist hilfreich (allein in unserem sol befinden sich drei planeten und mehrere monde in dieser zone) aber auch nicht zwingend. und auch sonstige bedingungen sind sehr flexibel. leben auf einem planet mit 300 °C durchschnittstemperatur und ohne sauerstoff ist gar kein problem. aber es sind halt mehrere faktoren, die allesamt ausreichend erfüllt sein müssen. trifft einer davon nicht zu, bildet sich kein leben.
 
Lübke schrieb:
also du behauptest irgendwelches esoterisches zeug von wegen wir leben in einer computersimulation und berufst dich auf "angesehende wissenschaftler". jetzt behauptest du dass du keine esotheriker damit meinst, bleibst aber weiter namen und quellen schuldig. das ist natürlich sehr überzeugend.
Derjenige, der behauptet wir würden nicht in einer Simulation leben müsste nachweisen, dass dies stimmt. Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit einer simulierten Welt wesentlich höher, als die einer "realen" Welt. Vermutlich könnte jede hochentwickelte Zivilisation fast beliebig viele Welten simulieren und die Subjekte darin könnten möglicherweise nicht feststellen ob sie echt ist oder nicht. Wer behauptet die Welt wäre "real" schuldet den Nachweis. (Und kommt bitte nicht mit "Gefühle" und "Liebe" könnten nicht simuliert werden, "ich wurde auf diesem Planeten geboren", "ich und mein Wissenschaftler-Kollege meinen die Welt wäre "real")
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
falsch! wer eine behauptung aufstellt muss diese belegen.
davon abgesehen: die welt ist offensichtlich real. wenn du behauptest, dass das, was wir alle offensichtlich wahrnehmen nicht stimmt, dann musst du diese behauptung auch belegen können. denn ansonsten ist logischerweise davon auszugehen, dass das offensichtliche real ist bis etwas anderes belegt werden kann.
 
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@can320

Das was wir als "Realität" bezeichnen ist weitgehend umfangreich von Physik, Chemie, Biologie und Philosophie beschrieben. Du behauptest gerade, dass das was wir beschreiben nicht real ist. Eine legitime Betrachtungsweise, aber dennoch eine, die man beweisen muss.

can320 schrieb:
Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit einer simulierten Welt wesentlich höher, als die einer "realen" Welt.
Falsch!

Was ist wahrscheinlicher:

  • Wir leben in einer realen Welt
  • Wir leben in einer Simulation, die über unfassbar komplizierte Technologie in einer völlig anderen realen Welt simuliert wird.

In Beispiel 1 benötigen wir "nur" eine reale Welt, in deinem Beispiel hingegen benötigen wir eine reale Welt und zusätzlich die unfassbare Technologie um unsere Welt zu simmulieren.
 
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@can320: du behauptest die wahrscheinlichkeit, dass die welt viel größer und verschachtelter ist und alle bekannten und bewiesenen parameter nicht real sind größer sei, als dass das bekannte und seit jahrtausenden erforschte zutreffen würde, was ersteinmal falsch ist. davon ab ist das aber auch kein beweis sondern eine weitere unbewiesene behauptung.

nochmal: wer eine behauptung aufstellt muss den beweis für seine behauptung bringen. ich weiß verschwörungstheoretiker handhaben das andersherum, aber ich halte mich da an die wissenschaft. eine behauptung ohne den geringsten beleg und entgegen aller wahrscheinlichkeiten ist ersteinmal nicht als fakt anzusehen, egal wie wehement ein esotheriker oder verschwörungstheoretiker diese behauptung als fakt deklariert.

und auch die berufung auf imaginäre "angesehene wissenschaftler" ohne namen ist überraschenderweise kein beweis.

es gibt durchaus ernstzunehmende wissenschaftler, die sich mit der möglichkeit der existenz anderer realitäten beschäftigen. aber auch diese behaupten nicht einfach dass wir in einer simulation leben würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nicht behauptet, es wäre per „Reverse Engineering“ nicht möglich Naturkonstanten etc. zu bestimmen. Auch schließt ein riesiges, extrem detailliertes Universum Komplexität nicht aus, da dieses Universum einen Beweis darstellt, dass so etwas extrem komplexes (und darüber hinaus) möglich ist.

Ihr behauptet, das Universum wäre keine Simulation aufgrund eurer empirischen Erfahrungen, obwohl die Wahrscheinlichkeit das es sich um eine Simulation handelt deutlich höher ist als umgekehrt. Dann seid Ihr diejenigen, die dies beweisen müssen. Bis auf euer Bauchgefühl und den Wunsch etwas besonderes zu sein gibt es keine Fakten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
can320 schrieb:
Ihr behauptet, das Universum wäre keine Simulation aufgrund eurer empirischen Erfahrungen,
falsch. du stellst eine behauptung auf. du hast aber keinerlei beweise oder schlüssigen argumentationen für deine behauptung.
can320 schrieb:
obwohl die Wahrscheinlichkeit das es sich um eine Simulation handelt deutlich höher ist als umgekehrt.
das ist immernoch falsch. mathematisch wie logisch.
can320 schrieb:
Dann seid Ihr diejenigen, die dies beweisen müssen. Bis auf euer Bauchgefühl und den Wunsch etwas besonderes zu sein gibt es keine Fakten.
auch das bleibt falsch egal wie oft du es behauptest. es gilt allgemeiner und wissenschaftlischer konsens darüber, dass die bekannte realität real ist. DU stellst eine abweichende behauptung auf, die jeglicher grundlage entbehrt und verlangst, dass andere deine grundlagenlose behauptung widerlegen müssen.
 
Jupp53 schrieb:
Wie wird diese Wahrscheinlichkeit ermittelt? Welche Faktoren gehen ein?
Nimmt man an, dass die Menschheit nicht ausstirbt bevor sie "über die Computerleistung und das Wissen verfügt, um bewusste, selbstreplizierende Wesen in einem hohen Detaillierungsgrad [...] zu simulieren" und setzt voraus "der Anteil 'posthumaner' Zivilisationen, die daran interessiert sind, Vorgänger-Simulationen zu betreiben, ist nahezu Null", dann ist die Wahrscheinlichkeit wohl 1 bzw. 100% (mathematisch fast sicher) falls man die Kritik und Gegenargumente zur Simulationshypothese außer Acht lässt und ihr glauben schenken will.

Die beiden oben erwähnten Annahmen hab ich aus dem deutschen Wiki-Artikel zur Simulationshypothese übernommen (siehe Links). Der englischsprachige Beitrag ist aber meiner Meinung nach wieder einmal besser. Trotzdem ist beides lesenswert und erklärt worauf sich can320 wahrscheinlich bezieht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Simulationshypothese
https://en.wikipedia.org/wiki/Simulation_hypothesis
 
Zuletzt bearbeitet:
Musste zurückblättern um zu sehen ob es hier wirklich um intelligentes außerirdisches Leben geht.
So driften hier die Diskussionen ab.
Aber ja. Sicher sind wir nicht allein im Universum. Diese Frage ist längst beantwortet. und ich spreche hier von intelligentem ausserirdischen Leben. Wer sich dafür interessiert dem sind Illobrand von Ludwiger und
Leslie Kean ein Begriff.
Die aktuellen Fragen sind : Wer sind sie, woher kommen sie, was wollen sie ?
Um diese Fragen zu beantworten sollte die Menschheit zuerst aufhören sich selbst zu zerfleischen, um seine eigenen Pfründe in diesem kurzen Erdenleben zu sichern.
Für was denn ,da doch jeder weiss " Das letzte Hemd hat keine Taschen " !
Habe vor kurzem eine passende Karikatur gesehen:
Die Welt als riesiger Sandkasten, darin zwei Erwachsene die sich gegenseitig das Türmchen kaputtschlagen
und ein Alien das sich kopfschüttelnd abwendet!
Wie die Faust aufs Auge!


Das ist meine subjektive Meinung.
Mit Gruß
 
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Hayda Ministral schrieb:
Schon wieder falsch. Nicht wir haben behauptet sondern Du. Nicht wir müssen etwas beweisen sondern Du.
Laut den Wissenschaftlern in einer Doku wurde gesagt das wir ca. im Jahr 2050 so weit wären ein eigenes Universum "betreiben" zu können und hier würden wir dann die Kräfte eines Gotes haben. Auftauchen und verschwinden wann wir es wollen, etwas wie ein Wunder aussehen zu lassen etc.

Derzeit haben wir schlicht nicht die Kapazität eine Simulation von A-Z laufen zu lassen wie z.B. in Matrix.

Wenn man selbst in einer Simulation lebt, ist es sehr schwer zu beweisen!
Ein Indiz wäre z.B. "Die heisenbergsche Unschärferelation".
Die besagt im groben: je genauer man etwas betrachten möchte desto schwerer wird es einem gemacht.
 
worldoak schrieb:
Laut den Wissenschaftlern in einer Doku wurde gesagt das wir ca. im Jahr 2050 so weit wären ein eigenes Universum "betreiben" zu können und hier würden wir dann die Kräfte eines Gotes haben

Bezweifel ich.

Wenn man mal 30 Jahre zurück geht und das mit heute vergleicht sind wir zwar extrem weit gekommen, vor allem was Computer angeht aber das wird nicht viel schneller werden die nächste Zeit. Wir sind aktuell voll am Limit und ohne neue Materialien werden wir in 5-10 Jahren einen Stillstand haben was CPUs angeht. Man sieht ja wie Intel - der Größte CPU Hersteller der Welt, Probleme mit der Fertigung von 7 nm hat. Das wird in Zukunft für alle nicht einfacher.

worldoak schrieb:
Wenn man selbst in einer Simulation lebt, ist es sehr schwer zu beweisen!

KIS - keep it simple

Die einfachste Erklärung ist in der Regel die richtige und die ist aktuell wir sind in keiner Simulation.
 
Und selbst wenn, was macht es für einen Unterschied ob wir in einer Simulation sind oder nicht?

Generell steht sich die Menschheit - wie so oft - selbst im Wege. Aber das ist für mich okay, mir geht's gut.
 
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