Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Tunneling ist fürn Eimer. Der Trick an Tunneling ist: Du weißt nie, ob etwas am anderen Ende heraus kommt und wenn ja, was.
 
Aber haben die am anderen Ende nicht den Datenstrom (die Musik) empfangen, der vorne reingeschickt wurde?


Oder war eher ein Fall wie mit den Schimpansen an der Schreibmaschien, es wird so lange probiert, bis Shakespeare rauskommt?
 
Was war das für ein Experiment?
 
Glaube es geht um die hier:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/173235.html

In einem abgewandelten Experiment schickte Günter Nimtz dann Mozarts berühmte Symphonie Nummer 40 in g-Moll auf einem Mikrowellensignal huckepack durch den Tunnel, um zu beweisen, was bisher alle Kollegen - auch Raymond Chiao - stets bestritten hatten: daß sich auch Informationen schneller als Licht ausbreiten können. Das Experiment gelang, die Meßgeräte zeigten 4,7fache Lichtgeschwindigkeit an, und der eher scheue Professor war über Nacht bei Physikern bekannt wie ein bunter Hund.
 
Das ist doch Humbock, sorry, aber wirklich nichts zu ernst nehmen. Und uralt, wenn da was dran wäre wüsste ich es.

Wenn ich diese Überschrift schon lese: "Stürzt Einsteins Dogma?", wird mir sofort klar wie ernst das zu nehmen ist.
 
Dann such dir eine Quelle mit einer anderen Überschrift ;) Deine Meinung würde mich trotzdem interessieren. Vor allem was den letzten Abschnitt angeht:

"Einer ist auf jeden Fall aus dem Schneider: Albert Einstein. Seine Aussagen zur maximalen Geschwindigkeit von Informationen sind nur in Inertialsystemen gültig. Über die Signalausbreitung im Tunnel hat sich Einstein nicht geäußert"
 
Harry bringt es auf den Punkt.
 
Harry hat es mMn nicht erklärt oder überseh ich was?
Beim Thema mit dem Potenzial erklärt er nur, dass es keine Information ist aber er geht in diesem Bsp in keinem Satz darauf ein, warum es denn als Überlichtgeschwindigkeit gemessen wurde und was dagegen spricht.
 
Och Nee, dann schaue es dir nochmal an. Er hat es IMHO super erklärt. Beachte den Laserpointer auf den Mond gerichtet......

LS ist das Ende der Fahnenstange, 0° Kelvin ist der Absolute Nullpunkt, schneller bzw. kälter geht nicht, auch nicht im Rigelsystem oder im Andromeda Nebel.
 
Also ich habs mir wirklich nochmal angeschaut. Zusammenfassung:
Ein Rohr wo auf der einen Seite Mozard reinkommt.
Es kommt auf der anderen Seite des Rohres ein Signal an, dass scheinbar schneller ist als das Licht ist.
Es kommt aber ein verkrüppeltes Signal dabei heraus.
Es geht um eine wahrscheinlichkeit, dass eine Welle durch das potential durch geht, den sogenannten Tunneleffekt.
Und hierbei tritt nun Überlichtgeschwindigkeit auf.
Und ab jetzt sagt er nurnoch, dass es keine Information war sondern eine Welle war, was am anderen ende raus kam.
Aber wieso wurde überhaupt angenommen dass überlichtgeschw. gemessen wurde. Und warum dies jetzt doch nicht ÜLG ist weil es ne Welle statt information ist hör ich da nicht raus (bis Minute 10:05 ... ab da erklärt er was neues)
 
Ei, wenn die komplette Information angekommen wäre, dann wäre es FTL, aber das ist unmöglich. Der Pointer erklärt es doch anschaulich, die Elektromagnetische Welle erreicht den Mond in LS, aber wenn ich hin und her flutsche und der Laser Point bewegt sich auf dem Mond hin und her, (mit einer schnelleren Geschwindigkeit als LS!), so heißt das NICHT dass der Laser (die Information, das Licht das Lasers aus meiner Hand das auf den Mond auf trifft)) schneller als LS ist, LS bleibt gleich LS. Es ist ganz einfach ein Trugschluss, schaue es dir noch mal an, ich finde Harry erklärt es wirklich für alle Menschen verständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Harry sagts doch eindeutig: Nicht alles, was in Weg/Zeit gemessen wird ist eine physikalisch relevante Geschwindigkeit.
Tunneling heißt nix anderes als: Etwas prallt irgendwo dagegen. Woanders entsteht durch die allseits beliebte "Geisterhafte Fernwirkung" wieder Etwas... Das neu entstandene Etwas hat aber nicht unmittelbar was mit dem urprünglichen Etwas zu tun.
 
Und was ist mit dem Brechungsindex in Cäsium? Das hat er aber nicht erklärt. Er sagt nur, dass in unterschiedlichen Medien unterschiedliche Brechungsindizes vorhanden sind. Das bedeutet doch, dass elektromagnetische Wellen in Form von Licht schneller transportiert würden als in einem Vakuum oder nicht? Ok, natürlich müsste man das Universum mit Cäsium füllen, aber das ist kein Argument. Das Argument, welches er danach sagt ist nicht vorhanden. Nur weil etwas vor 150 Jahren wahr war, muss es das heute auch nicht sein, ebenso muss es keine definierte Grenze geben, das ist eine Ausflucht in eine Vermutung, weil sie sich schön anhört ;) Und ja, es kann sein, dass durch den Brechungsindex von Cäsium keine Auswirkung getroffen werden kann, welche die Lichtgeschwindigkeit als höchste Form der Übertragungsmedien im Universum darstellt, aber das bedeutet eben auch, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht am schnellsten ist, sondern es noch schneller geht, was jedoch nicht von Belang ist.

Übrigens glaube ich nicht, dass Außerirdisches Leben mit Überlichtgeschwindigkeit in einer Wolke aus Cäsium zu uns kommt ;)
 
Das ist auch so eine Sache, richtig ausgedrückt muss es heißen: "Die LS in Cäsium ist höher als die LS im Vakuum."
 
Irgendwie ist die Erklärung dazu an mir vorbeigegangen. Wieso ist Licht schneller, wenn es durch bestimmte Materie (Caesium) durch muss, als wenn es ein fast teilchenloses Medium durchquert?
 
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