Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Damien White schrieb:
Nein! Es muss ein direkter Zusammenhang zwischen Elektromagnetismus und Gravitation bewiesen werden.

Vorsicht Allwissender: "Meißner-Ochsenfeld-Effekt" mal in den Ring schmeiß, hat zwar nicht direkt damit zu tun, aber dann doch indirekt.
 
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Damien White schrieb:

Wenn du schon so gerne auf diese Seite verweist , dann erkläre doch einmal zu jeden einzelnen Punkt warum dieser Falsch ist.

Herrgott, bist du ein vernünftig denkendes Wesen oder einer der Typen, die sich von den Zeugen Jehovas ein Kind in den Bauch reden lassen?

Nein! Ich gehöre nur zu den Typen die sich von den "anerkannten" Wissenschaftlern nicht jeden Mist einreden lassen.

Dummerweise wurde die Existenz von dunkler Materie durch Beobachtung ihrer Auswirkungen bereits nachgewiesen.

Man erfindet etwas das exakt die Auswirkungen hat um damit die beobachteten Abweichungen zu kompensieren, und bestätigt dann diese rückwirkend mit Hilfe dieser Abweichungen. Toll!!
Wenn man von Antigravitation oder gar von Antigravitationsantrieben spricht dann wird das sofort als Spinnerei dargelegt, doch bei der dunklen Materie sind solche Eigenschaften normal.

Ok... Du hast tatsächlich das physikalische und mathematische Wissen eines Grundschülers. Zwischen 12^12 und 10^18 liegen utopische Dimmensionen. Außerdem dürfte dich an dieser Stelle die Frage interessieren, wie diese Ströme erzeugt werden und warum sie eigentlich fließen.

Warum immer gleich beleidigend werden, zwischen 10^18 und 10^12 liegt der Faktor 10^6, und eine Million mal stärker ist für mich nicht utopisch.
Wenn ein Quasar die Leuchtkraft von zig Milliarden Sonnen hat, wird das auch nicht als Utopisch bezeichnet.

Elektromagnetismus und Gravitation haben absolut nix gemeinsam...

Wenn auf ein Objekt durch ein elekrtomagnetisches Kraftfeld eine anziehende Kraft ausgeübt wird und gleichzeitig durch die Gravitation ebenso eine anziehende Kraft ausgeübt wird, dann summieren sich doch diese Kräfte, auch wenn sie unterschiedlicher Natur sind.

Wissenschaft ist nicht dogmatisch. Wissenschaft verteidigt nicht den Status Quo. Wissenschaft liebt neue Ideen! Aber Wissenschaft ist auch skeptisch. Wenn wenn man offen für alles neue ist, dann stehen die Chancen gut, dass viel von diesem “alles” Unsinn ist. Und diesen Unsinn muss man erkennen. Wissenschaft ist deswegen skeptisch, damit richtige von falschen Ideen getrennt werden können. Und wenn die Wissenschaft die Perpetuum-Mobile-Bastler, die Homöopathen und Astrologen, die UFO-Fans und all die anderen nicht ernst nimmt, dann liegt das nicht daran, dass es sich bei diesen Leuten um verkannte Genies handelt, die von der bösen dogmatischen Wissenschaft gnadenlos unterdrückt werden müssen. Sondern es liegt daran, dass diese Ideen nachweislich falsch sind.

Das wäre das Idealbild der Wissenschaft, doch leider trifft das nicht immer zu. Denn Wissenschaft kostet viel Geld und wo es um Geld geht wird auch gerne gemogelt und manipuliert. Damit heisst es dann:

Wissenschaft ist dogmatisch. Wissenschaft verteidigt den Status Quo. Wissenschaft hält an Alten fest. Wissenschaft ist skeptisch, besonders wenn es darum geht neue Erkenntnisse zu unterdrücken wenn diese im Wege stehen, und bezeichnet dieses dann als Unsinn.

Wenn Wissenschaftler skeptisch sind, dann ist das nötig damit falsches von richtigen getrennt wird.

Wenn jemand gegenüber der Wissenschaft skeptisch ist, dann ist das dumm, falsch, töricht, verschwörerisch usw. Hier wird eindeutig mit zweierlei Maß gemessen.
 
MikeBe schrieb:
Vorsicht Allwissender: "Meißner-Ochsenfeld-Effekt" mal in den Ring schmeiß, hat zwar nicht direkt damit zu tun, aber dann doch indirekt.

Also der Effekt war mir bekannt, aber nicht, dass man damit Gravitation in irgend einer Weise beeinflussen kann oder Gravitation ein Grund für die Verlagerung des magnetischen Feldes ist.

Oder verdrängt die Gravitation des Körpers das Magnetfeld? O.o

Das müssen ja ungeheure Kräfte sein O.o

EDIT

Hier ists besser erklärt:
http://www.physik.fh-aachen.de/startseite/physik_fuer_informatik/praktikum/supraleiter00/12/

hat also nix mit Gravitation am Hut

/EDIT


Megatron schrieb:
Wenn du schon so gerne auf diese Seite verweist , dann erkläre doch einmal zu jeden einzelnen Punkt warum dieser Falsch ist.

Erm... Nein?

Ernsthaft, ich kau dir nicht jeden Scheiß vor, nur weil du zu faul bist dir die jeweiligen Seiten auf Wikipedia anzusehen. Es ist DEINE Aufgabe den scheiß zu prüfen, den du hier "verteidigst".

Aber erkläre MIR doch mal bitte, wieso unsere Unfähigkeit zur Entwicklung einer stabilen Fusion ein Hinweis darauf ist, dass ein Stern mit der 330.000 fachen Masse unserer Erde dies nicht beherrschen soll.

Oh, btw, dein Plasmascheiß liefert ebenfalls KEINE Erklärung für seine angeblichen "Unmöglichkeiten" außer "Ist halt so"... Toll, echt toll.


Megatron schrieb:
Nein! Ich gehöre nur zu den Typen die sich von den "anerkannten" Wissenschaftlern nicht jeden Mist einreden lassen.

Du hast den letzten Link von mir nichtmal zur Hälfte gelesen...

Ehrlich, wie faul bist du?


Megatron schrieb:
Man erfindet etwas das exakt die Auswirkungen hat um damit die beobachteten Abweichungen zu kompensieren, und bestätigt dann diese rückwirkend mit Hilfe dieser Abweichungen. Toll!!
Wenn man von Antigravitation oder gar von Antigravitationsantrieben spricht dann wird das sofort als Spinnerei dargelegt, doch bei der dunklen Materie sind solche Eigenschaften normal.
Megatron schrieb:
Nein...

Herrgott verdammich hast du auch nur einen Link gelesen? Hast du dich auch nur im Ansatz mit der Thematik befasst?

Hier nochmal die Zusammenfassung, und pass diesmal auf...

1. Die Urknalltheorie in ihrer Grundform hatte keine dunkle Materie, diese wurde als Korrekturfaktor eingesetzt.
2. Die nun korrigierte Urknalltheorie macht eineindeutige Vorhersagen über weitere zu erwartende Beobachtungen, Jahre bevor eine Beobachtung möglich war
3. Nachdem die notwendige Technik entwickelt war wurden exakt diese Beobachtungen vorgefunden => Gravitationslinsen, Hintergrundrauschen etc.

4. Dies ist der entscheidende Unterschied zwischen Plasma und Urknall.

Plasma macht exakt das, was du in dem von mir zitiertem Teil "den anerkannten Wissenschaftlern" vorwirfst. Plasma sieht sehr spezielle Dinge und versucht eine alternative Lösung zu bieten, ohne auf weitere Dinge einzugehen. Plasma trifft keine Aussagen zu zu erwartenden Beobachtungen, Plasma erklärt nix außerhalb seines eingeschränkten Bereiches, Plasma denkt sich Dinge aus, die nicht nachgewiesen werden können.

Die Reihenfolge ist umgekehrt und exakt das, was du hier als "Der große Fehler der modernen Wissenschaft" darstellst, allerdings auf Seiten der Plasmatheorie.

Warum darf deiner Meinung nach die Plasmatheorie das eigentlich so ohne Weiteres?


Megatron schrieb:
Warum immer gleich beleidigend werden, zwischen 10^18 und 10^12 liegt der Faktor 10^6, und eine Million mal stärker ist für mich nicht utopisch.
Wenn ein Quasar die Leuchtkraft von zig Milliarden Sonnen hat, wird das auch nicht als Utopisch bezeichnet.

Ab diesem Punkt sollte man eigentlich aufhören mit dir zu reden...

Nein, ernsthaft, wenn wir jetzt anfangen dir jeden Kram zu erklären müssten wir bei Physik Klasse 5 Anfangen.



Megatron schrieb:
Wenn auf ein Objekt durch ein elekrtomagnetisches Kraftfeld eine anziehende Kraft ausgeübt wird und gleichzeitig durch die Gravitation ebenso eine anziehende Kraft ausgeübt wird, dann summieren sich doch diese Kräfte, auch wenn sie unterschiedlicher Natur sind.

Und?

Wait...

Das ist für dich der Beweis, dass Gravitation und Elektromagnetismus das Gleiche sind oder sich direkt beeinflussen? DAS? Ich nehme meinen vorherigen Satz zurück, Physik Klasse 5 ist zu hoch.



Megatron schrieb:
Das wäre das Idealbild der Wissenschaft, doch leider trifft das nicht immer zu. Denn Wissenschaft kostet viel Geld und wo es um Geld geht wird auch gerne gemogelt und manipuliert. Damit heisst es dann:

Wissenschaft ist dogmatisch. Wissenschaft verteidigt den Status Quo. Wissenschaft hält an Alten fest. Wissenschaft ist skeptisch, besonders wenn es darum geht neue Erkenntnisse zu unterdrücken wenn diese im Wege stehen, und bezeichnet dieses dann als Unsinn.

Wenn Wissenschaftler skeptisch sind, dann ist das nötig damit falsches von richtigen getrennt wird.

Wenn jemand gegenüber der Wissenschaft skeptisch ist, dann ist das dumm, falsch, töricht, verschwörerisch usw. Hier wird eindeutig mit zweierlei Maß gemessen.

Lies bitte den Eintrag, dem der von mir zitierte Teil entstammt. Deine Vorstellungen von dem Wirken der "Wissenschaft", den Zusammenhängen in der Physik und Größenordnungen sind "leicht fehlerhaft".

Aber ganz ehrlich, du stellst dich quer, liest keine Links, die man postet, behauptest du hinterfragst alte, etablierte und nachgewiesene Theorien, ohne dies wirklich getan zu haben, bist jedoch nicht gewillt diese"neuartige, super moderne und auf Regeln der Homöopathie und Feng Shui" beruhende Theorie auch nur im Ansatz zu hinterfragen...


Ich hab einfach keinen Bock dir jeden Scheiß vorzukauen.
 
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Von wegen Faktor 10^6 ist nicht utopisch: Der Faktor wird ungefähr von den folgenden Spannungsverhältnissen widerspiegelt:

AA Batterie: 1.5V
Gewitterblitz 1.5MV (=1.5*10^6V)

und das ist mit die stärkste elektrische Ladung, die wir kennen (klar gibts unterschiedlich starke Blitze), aber um auf 10^18 zu kommen, müssen wir nochmal mit 10^6 und NOCHmal mit 10^6 multiplizieren... und doch, das dürfte dann ziemlich utopisch sein.
Übrigens würde das Beispiel für gleichbleibenden Widerstand sogar schön aufgehen^^ (U<->I)
 
und das ist mit die stärkste elektrische Ladung, die wir kennen
nein, nur die auf der erde vorkommt. auf dem jupiter waren die entladungen wenn mich nicht alles täuscht bereits 100 mal stärker als auf der erde (wobei der grund für diese enorm starken blitze noch unklar ist). künstlich ist sicher weit mehr zu realisieren, ist aber eine frage des geldes und das sicher nicht zu knapp ;)

funfact für die computernerds unter uns: der jupiter hat eine tdp von grob 850 milliarden megawatt. das lässt selbst die gtx480 alt aussehn :D
Jupiter strahlt (335 ± 26) Milliarden Megawatt mehr an Wärme ab als die (501 ± 25) Milliarden Megawatt, die er von der Sonne erhält.
 
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Schade, dass Jupiter kein Brauner Zwerg ist... Im Orbit von solchen Dingern lässt sichs tatsächlich gut leben.
 
Die Entfernung zum Jupiter müsste sich ja auch ohne Torus halbwegs gut bewältigen lassen. :) Aber als Sonne würde das Teil doch zimlich schnell die Grätsche machen.
 
Ein Brauner Zwerg ist quasi ein "fehlgeschlagener" Stern. Ein Brauner Zwerg ist ein Gasriese mit mehreren Jupitermassen, der aber am Ende auch keinen ernsthaft größeren Durchmesser hat. Der Druck im Inneren ist nicht hoch genug, um eine konstante Kernfusion zu zünden und es ist auch nicht genug Brennstoff dar. Es kann aber durchaus trotzdem im Kern zum Wasserstoff-Brennen kommen.
Der Punkt ist: Ein relativ junger Brauner Zwerg, der tatsächlich noch ein kleines bissl Fusion zu Stande bringt, gibt ordentlich Energie ab. Wenn ein Brauner Zwerg einen Mond hat, der groß genug für eine Atmosphäre ist, dann könnte sich auf diesem Mond tatsächlich komplexeres Leben entwickeln. Die Dinger haben ihre eigene habitable Zone.

Auf jeden Fall wäre die Aussicht von einem Brauner Zwerg - Mond aus deutlich spektakulärer als bei uns. Dagegen sind die Fotos vom Erdaufgang auf unserem Mond regelrecht öde.
 
Das Ding würde quasi den halben Himmel bedecken? Wäre dann so ungefähr die Aussicht wie von einem Jupiter-Mond, nur leuchtet es bisschen. ^^
 
Wie nur hier die Farben aussehen würden, wenn 1000000km entfernt von der Erde so ein Teil mit 150000km Durchmesser wäre. ^^ Stichwort Farbtspektrum.
 
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Es würde alles etwas eigenartig ausgeleuchtet. Vielleicht mit nem erhöhten Rot-Anteil? Vielleicht in einem matten Braun-Ton?
Kennste das, wenn der Himmel vor einem Gewitter schwefelgelb wird? So stell ich mir das vor.

Viel cooler als belebte Monde um Gasriesen find ich aber Irrläufer-Planeten, die keine Sonne (mehr) haben, sondern aus ihrem angestammten System geschleudert wurden. Leben kann da nix, aber von den Teilen soll es wohl verdammt viele geben. Einen haben wir schon gefunden.
 
in unserem sonnensystem gabs ja früher auch viel mehr planeten und zwergplaneten, die durch kollisionen zerstört wurden oder einfach aus dem sonnensystem gedriftet sind. wenn son brauner zwerg mit seiner masse auf einen vorbeiziehenden planeten einwirkt, kann er den durchaus einfangen und als mond "zweckentfremden" :D
 
Daaron schrieb:
Es würde alles etwas eigenartig ausgeleuchtet. Vielleicht mit nem erhöhten Rot-Anteil? Vielleicht in einem matten Braun-Ton?
Kennste das, wenn der Himmel vor einem Gewitter schwefelgelb wird? So stell ich mir das vor.

Viel cooler als belebte Monde um Gasriesen find ich aber Irrläufer-Planeten, die keine Sonne (mehr) haben, sondern aus ihrem angestammten System geschleudert wurden. Leben kann da nix, aber von den Teilen soll es wohl verdammt viele geben. Einen haben wir schon gefunden.

Schwefelgelber Himmel vor Gewitter? Nie drauf geachtet. Also vermutlich sieht es im Sommer aus wie im Herbst, der Himmel sieht eher wie auf dem Mars aus und im Gebirge sieht der Schnee eher beige aus. Und würden wir die Sonne durch Sirius ersetzen, wäre alles bestimmt türkiser und bläulicher. Wir gehen mal jetzt bei dieser Spinnerei davon aus, dass die habitable Zone gegeben ist. Normalerweise ist die bei weiß-bläulich leuchtenden Sternen noch weiter weg.

:D
 
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Banger schrieb:
Schwefelgelber Himmel vor Gewitter? Nie drauf geachtet.
Passiert auch eher selten, außerdem sieht man das in Städten durch die starke Bebauung nicht so gut.
Also vermutlich sieht es im Sommer aus wie im Herbst,
Tatsächlich sieht es vor der Sorte Gewitter, die ich meine, auch so aus. Alles bleicht aus, wird gelb-braun, die Welt versinkt plötzlich in Dunkelheit.

der Himmel sieht eher wie auf dem Mars
Das eher nicht. Ein lebensfähiger Planet hätte eine Sauerstoff-Stickstoff - Atmosphäre, in der sich Wasserdampf verteilt. Das gibt immer einen Blaustich.
 
Der Teil "Also vermutlich sieht es im Sommer aus wie im Herbst, der Himmel sieht eher wie auf dem Mars aus und im Gebirge sieht der Schnee eher beige aus." bezieht sich eigentlich auf eine Situation, wenn da oben ein brauner Zwerg wäre.
 
Is mir schon klar... aber du hast mit der Sommer->Herbst - Analogie auch die Gewitter-Optik gut beschrieben. Man könnts auch mit nem "300"-Effekt beschreiben. Du weißt, was ich farblich meine, oder?

Verdammt... ich will in den Orbit eines Braunen Zwergs...
 
Weil der Film in Sepia gehalten ist? Ich habe ihn nicht vollständig gesehen, zumal das auch noch Jahre her ist.

Edit: So eine Beige-, bzw. Sepia-Farbgebung konnte ich vor knapp 2 Jahren gut mit meiner Skibrille erziehlen. xD
 
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Also manchmal frage ich mich ernsthaft, so wie jetzt mit diesem Braunen Zwerg und wie die Lichtverhältnisse dort auf einem hypothetischen Begleiter sein könnten, wie alt die Diskussionsteilnehmer hier sein mögen.

Ich bin jedenfalls >50.
 
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