Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Daaron schrieb:
Gravitation hat keine räumlichen Limitierungen, Das Taschentuch in meiner Hosentasche wirkt gravitativ auf Andromeda.
Nur die Energie, die die permanente Expansion des Universums antreibt, verhindert aktuell einen Kollaps.
Das habe ich auch nicht bestritten. Bestritten habe ich, dass wenn das Universum irgendwann nur noch aus Schwarzen Löchern bestünde, diese sich gegenseitig anziehen würden, bis irgendwann nur noch ein riesiges Schwarzes Loch existiert, möglicherweise als Keimling eines neuen Universums. Die Anziehungskraft eines Objektes wird ja nicht auf einmal riesengroß, nur weil es zu einem Schwarzen Loch wird. Wenn der Mond zu einem Schwarzen Loch werden würde, dann würde er die Erde nicht verschlingen. Und wie du schon sagtest reicht die Gravitation dieser Objekte nicht aus, um ihrer Eigenbewegung und der Expansion des Raumes entgegen zu wirken.
 
Damien White schrieb:
Und nein, man kann Gravitation nicht über Elektromagnetismus aufheben.

Das muss erst noch bewiesen werden.:D

Verlange, dass jeder offen für deine Theorie ist, lehne persönlich jedoch jede Alterntive ab.

Schließe nicht von anderen auf mich, denn ich bin weiterhin für die Urknalltheorie offen.
Wenn ich auf eine Seite verlinke, weil ich das Thema interessant finde um darüber zu diskutieren heißt das aber ebensowenig das ich in allen Punkten zu 100% der gleichen Meinung bin. Soll ich in Zukunft alles rot markieren womit ich nicht ganz einverstanden bin, damit ich auf eine Seite verlinken darf?

So wie es aussieht ist aber jede weitere Diskussion zu diesen Thema zwecklos.

... die all das für bare Münze nehmen ohne einmal Wikipedia anzuwerfen.

Steht irgendwo in den Forumregeln, das ich jede Aussage die ich treffe und jeden Artikel den ich verlinke erst einmal mit Wikipedia auf seine 100%ige Gültigkeit überprüfen muss?

Ist Wikipedia etwa Allwissend oder gar ein Gott?
 
Megatron schrieb:
Das muss erst noch bewiesen werden.:D

Nein! Es muss ein direkter Zusammenhang zwischen Elektromagnetismus und Gravitation bewiesen werden.

Du scheinst generell die Reihenfolge in der Beweisführung gerne umzukehren. Die Plasmatheorie und alle ihre degenerierten Abarten muss erst bewiesen werden, nicht umgedreht.



Megatron schrieb:
Schließe nicht von anderen auf mich, denn ich bin weiterhin für die Urknalltheorie offen.
Wenn ich auf eine Seite verlinke, weil ich das Thema interessant finde um darüber zu diskutieren heißt das aber ebensowenig das ich in allen Punkten zu 100% der gleichen Meinung bin. Soll ich in Zukunft alles rot markieren womit ich nicht ganz einverstanden bin, damit ich auf eine Seite verlinken darf?

So wie es aussieht ist aber jede weitere Diskussion zu diesen Thema zwecklos.

Erm... Ich verweise einfach mal auf den nächsten Absatz...

ABER: Es gibt keine Diskussion, da eine Grundlage fehlt.



Megatron schrieb:
Steht irgendwo in den Forumregeln, das ich jede Aussage die ich treffe und jeden Artikel den ich verlinke erst einmal mit Wikipedia auf seine 100%ige Gültigkeit überprüfen muss?

Ist Wikipedia etwa Allwissend oder gar ein Gott?

Ich verlange nicht, dass in den Forenregeln Wikipedia, Google o.ä. vorgeschrieben wird. Ich erwarte jedoch, dass jemand, der vehement Dinge wie die Plasmatheorie verteidigt sich wenigstens im Ansatz mit ihr befasst und Teile der Argumentation geprüft hat. Du hast nichtmal versucht die Beispiele nachzuvollziehen, du gehst einfach davon aus, dass sie stimmen. Das ist einfach Faulheit.

Hättest du dich wenigstens mal im Ansatz mit den angesprochenen Szenarien außeinandergesetzt dann wären dir Stellen aufgefallen, die einfach falsch sind. Nicht nur ungenau formuliert und nicht näher definiert, einfach falsch. Und zum Großteil von den Autoren extra so zurecht gebogen, womit das Ganze eine betrügerische Note erhält.



Du erwartest, dass wir im zuge deiner gewollten Diskussion die Gültigkeit einer anerkannten und zum Großteil nachgewiesenen Theorie anzweifeln und auf dieses Gedankenkonstrukt eingehen, bist allerdings nichtmal selbst in der Lage die von dir vorgeschlagene Theorie zu hinterfragen. Sorry, aber so funktioniert das nicht.
 
Aufgrund der Tatsache, dass uns Signale wohl erst erreichen würden, wenn das Leben bereits wieder erloschen ist, denke ich, dass es nie ein Zusammentreffen geben wird. Sag niemals nie, klar, aber die Wahrscheinlichkeit ist viel zu gering. Man müsste Wellen mit Lasern übertragen, nur dann ist das Signal noch in weiter Entfernung abgreifbar. Allerdings kann man dadurch nur sehr geringe Winkel am Himmel abdecken, müsste also schon wissen, wo man eigentlich etwas hinsenden möchte. Herkömmliche Signale würden nach einigen Lichtjahren nicht mehr vom galaktischen Hintergrundrauschen zu unterscheiden sein, da die Amplitude mit dem Abstand ins Quadrat verringert wird.

Nichts desto trotz. Ich bin ebenfalls davon überzeugt, dass es irgendwo noch Leben gibt im Universum. Jedoch jede "Zivilisation" in ihrer eigenen Blase.
 
Damien White schrieb:
Erm... Nein. Also den ganzen Kram rund um Quanten und relative Geschwindigkeiten spare ich mir mal, aber man kann nie von Laborbedingungen ausgehen, das sollte selbst dir klar werden.

Ebenso ist es eine Sache bisl im Labor rumzudoktorn und eine völlig andere dies auf kosmische Maßstäbe einfach hochzurechnen.
.
INSBESONDERE für die Plasmakosmologie ist dieser Punkt unglaublich wichtig. Kein Labor würde 10^18 Ampere aushalten... diese wären aber nötig, um z.B. Galaxien plasmatheoretisch zu erklären.
Es ist noch nicht einmal ansatzweise nachweisbar, das solche Stromstärken auch nur ansatzweise existieren.
 
Was meinen aktuellen Stand der Wissenschaft angeht sieht es im Moment schlecht aus, dass sich der Raum irgendwann wiederz zusammenzieht und es zu einem "Neuen" Urknall kommt.
Im Moment spricht leider alles dafür, dass die Expansion des Universums immer weiter voran schreitet, bis schließlich alles im "Dunkeln" verschwindet. Irgendwann gehen dann die letzten Sterne "aus" und das war es dann...
 
Die Anziehungskraft eines Objektes wird ja nicht auf einmal riesengroß, nur weil es zu einem Schwarzen Loch wird.
ein schwarzes loch ist ja nicht nur die ehemalige sonne, sondern auch die sie umgebenden planeten, meteoriten, etc. es wird einfach sehr viel masse auf sehr kleinem raum komprimiert und die von der masse ausgehende gravitation sollte somit stärker gebündelt sein. ein laser hat ja auch nicht mehr energie als die summe seiner lichtstrahlen... von daher sollte die wirkung von einem schwarzen loch auf seine umgebung doch auch eine andere sein, als die eines riesigen sonnensystems, das die gleiche masse besitzt nur halt sehr stark über den raum verteilt. oder etwa nicht?
 
Wenn ein schwarzes Loch irgendwann seine zugehörige Galaxie verschlungen hat so ist die gravitationswirkung auf andere Galaxien immernoch so hoch wie vorher. Es kam ja keine neue Masse hinzu, ergo bleibt auch die Anziehungskraft gleich.


EDIT: Ein Laser nimmt die Energie einer Quelle und fokusiert sie. Die Anziehungskraft von Schwarzen Löschern, Galaxien, Planeten etc. wirkt jedoch in alle Richtungen. Die räumliche Ausdehnung der Quelle ist da egal, zumal auf kosmischer Ebene selbst Galaxien eine vernachlässigbar kleine Fläche nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damien White schrieb:
Da ihr Esoteriker ja so auf den Begriff "Ganzheitlich" steht, die Urknalltheorie ist eine ganzheitliche Theorie.

Nein, ist sie Nicht!

GevatterTod schrieb:
Mal eine kleine Bemerkung zu Raum und Zeit: Raum und Zeit existieren nur, weil Objekte existieren, die eine Messung von Raum und Zeit ermöglichen. Wenn das Universum vollständig leer wäre, dann wären Raum und Zeit nicht feststellbar. Was war also vor dem Urknall? Ein unendlicher Raum, der nach gängigen Theorien nichts enthielt, womit sich Raum und Zeit feststellen ließen. Das meint man eigentlich, wenn man sagt, dass Raum und Zeit erst mit dem Urknall entstanden sind: Vor dem Urknall gab es einfach nichts, mit dem man Raum und Zeit hätte feststellen können.

Man ist hier in einer Kausal-Kette gefangen. Es ist schon richtig daß daß Universum aus dem Nichts entstanden ist, aber die Natur des Denkens läßt es nicht zu daß man da an irgendeiner Stelle einmal beliebig halt machen könnte ~ jedenfalls nicht bevor man entsprechende Weisheit erlangt hat. Ohne Weisheit wird in Einem immer wieder mal die Frage auftauchen was davor war bzw. dannach sein wird.



Jeder Augenblick unseres Lebens ist Ewigkeit. ~ Und Ewigkeit ist nichts weiter als dieser Augenblick. Sie sind ineinander versunken und identisch.

( aus dem ZEN )
 
das mit dem laser meine ich so: wenn ein objekt eine galaxie durchquert, wirkt gravitation von allen seiten auf das objekt ein, wenn es aber ein schwarzes loch passiert, kommt die gebündelte gravitation nur aus einer richtung und dafür mit der kraft aller richtungen der galaxie zusammen.

aber bei näherer betrachtung stimmts wohl, diese wirkung hat aufgrund der räumlichen distanz über die grenzen einer galaxie hinaus keine bedeutung mehr. aus sicht einer galaxie ist eine andere ohnehin nur ein punkt ;)
 
Wo ist denn zu sehen das ein schwarzes Loch seine Galaxie verschlingt? Mir ist solch ein Bild oder Nachweis nicht bekannt. Ich schätze zudem, das wenn dies so sein sollte es noch ein paar Mrd Jahre mehr bedarf um dies überhaupt Ansatzweise sehen zu können. Dafür reichen wohl 13,x Mrd Jahre nicht aus damit ein schwarzes Loch eine Galaxie verschlingt.

Gaswolken oder Sonnen sind was anderes als eine ganze Galaxie.
Möglich das sich alle schwarzen Löcher mal vereinen und in einem Punkt alles an Raum, Zeit und Materie sich wieder in einem Punkt vereint nur bis dahin wird es wohl noch mind. 10x so lange dauern wie das All alt ist.
 
Dafür reichen wohl 13,x Mrd Jahre nicht aus ...
nichtmal ansatzweise. das universum befindet sich noch in der ausdehnung und das wird wohl auch noch über jahrmilliarden so bleiben. ist halt wirklich nur ne generelle überlegung und eher philosofischer natur da gänzlich unlösbar wenn man nur wenige jahrmillionen überblicken kann und nichtmal den ursprung kennt. wo kommen wir her, wo gehen wir hin...? viele fakten wird man da nicht finden können denke ich.

darum wollte ich ja auch eigentlich zum thema zurück, denn die entstehung allen seins ist doch weit weg von außerirdischen besuchern und reisen zu anderen welten ;)
 
Ist denn die Evolution ein Gesetz der Natur oder gilt dies nur auf der Erde?
Ist die Geschwindigkeit der Evolution immer gleich? Auch auf möglichen anderen Planeten/Monden?
Was ist wenn es dort keine Zellen gibt. Niemals? Oder keine Mehrzeller?
Oder diese keine Evolutionssprüngen ausgesetzt sind? Oder es keine Raubfresser gibt?

Die Frage ist, ob das Leben ein Naturgesetz ist und bei vorliegen von bestimmten Bausteinen und Umgebungsparametern es trotzdem einem unglaublichen Zufalls bedarf das eine Zelle entsteht, oder ein Mehrzeller oder einer Evolution mit Intelligenten Lebewesen wie wir.

Und wie ist das mit den schweren Elementen. Ist ein Leben möglich wenn der Vorgänger der Sonne weniger schwere Elemente hervorgebracht hätte?
Wie viele solcher Vorgänger der Sonne hatte es schon gegeben welche solch eine Zusammensetzung hinterlassen hatten? Sind wir gar die ersten? (18 Skropi ist ja in etwa gleich, daher wohl zumindest mit die ersten).

Es gibt so viele Wenns das es Aliens wohl schwer haben werden überhaupt zu sein oder?
 
Ist denn die Evolution ein Gesetz der Natur oder gilt dies nur auf der Erde?
sowohl als auch. viele entwicklungen tauchen in ähnlicher form immer wieder auf, da sie einfach eine logische evolution sind und diese eigenschaften sich quasi zwangsläufig in der evolution entwickeln. andere wiederrum sind stark von äußeren einflüssen (lebensraum, etc.) abhängig.

Ist die Geschwindigkeit der Evolution immer gleich? Auch auf möglichen anderen Planeten/Monden?
hier bin ich mir fast sicher, dass dem nicht so ist. das ist abhängig davon, wieviel energie und nährstoffe dem leben zugeführt werden und wie lebensfeindlich/freundlich die umwelt ist. je lebensfreundlicher, des so langsamer die evolution weil anpassung weniger notwendig ist.

Was ist wenn es dort keine Zellen gibt. Niemals? Oder keine Mehrzeller?
von wo sprichst du?

Oder es keine Raubfresser gibt?
die muss es zwangsläufig geben, sonst bekommst du kaum einen geschlossenen kreislauf mit komplexen lebensformen hin. und der ist zwingend notwendig.

Es gibt so viele Wenns das es Aliens wohl schwer haben werden überhaupt zu sein oder?
naja wenn ich mir die ganzen wenns, die zur entstehung des menschen geführt haben, so anschaue, dann tendiert die wahrscheinichkeit für unsere entstehung auch gegen annähernd 0. und doch sind wir hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
triangolum schrieb:
Ist denn die Evolution ein Gesetz der Natur oder gilt dies nur auf der Erde?
Ist die Geschwindigkeit der Evolution immer gleich? Auch auf möglichen anderen Planeten/Monden?
Was ist wenn es dort keine Zellen gibt. Niemals? Oder keine Mehrzeller?
Oder diese keine Evolutionssprüngen ausgesetzt sind? Oder es keine Raubfresser gibt?

Wuddefuk? O.o"

triangolum schrieb:
Die Frage ist, ob das Leben ein Naturgesetz ist und bei vorliegen von bestimmten Bausteinen und Umgebungsparametern es trotzdem einem unglaublichen Zufalls bedarf das eine Zelle entsteht, oder ein Mehrzeller oder einer Evolution mit Intelligenten Lebewesen wie wir.

Hä? O.o

triangolum schrieb:
Und wie ist das mit den schweren Elementen. Ist ein Leben möglich wenn der Vorgänger der Sonne weniger schwere Elemente hervorgebracht hätte?
Wie viele solcher Vorgänger der Sonne hatte es schon gegeben welche solch eine Zusammensetzung hinterlassen hatten? Sind wir gar die ersten? (18 Skropi ist ja in etwa gleich, daher wohl zumindest mit die ersten).

...

triangolum schrieb:
Es gibt so viele Wenns das es Aliens wohl schwer haben werden überhaupt zu sein oder?

Erm... Also da bisher kein außerirdisches Leben beobachtet wurde ist alles Spekulation, allerdings kommen Einzeller auch in recht extremen Regionen vor, sodass das Überleben von Leben kein Problem darstellt.

Für das uns bekannte Leben sind die Entstehungsparameter recht "human". Eigentlich brauchts nur flüssiges Wasser, paar Metalle, Salze etc. und das wars. Natürlich ist die Entstehung von Leben weiterhin ein zufälliger Prozess, aber bei der Vielzahl an Himmelskörpern und den riesigen Zeitspannen würde, selbst wenn Leben nur einmal alle Million Jahre auf einem von einer Million Planeten entstehen würde dennoch auf millionen von Planeten existieren.

Wohlbemerkt Microben, keine Tiere o.ä.


Allerdings halte ich persönlich die Evolution von Ein- hin zu Mehrzellern und dann niederen Lebensformen wie Pflanzen (Moose, Farne) sowie Kleingetier für eine zwangsläufige Folge der Entstehung von Leben.

Ob höhere Lebensformen entstehen können hängt dann wiederum von den externen Einflüssen ab. Ein Superkomet alle paar Jahrtausende etc. und alles was komplexer ist als Plankton dürfte nur ein kurzweiliges Dasein fristen.


Aber ja, sofern die Externen Bestimmungen dies zulassen dürfte Evolution bis hin zur Inteligenz durchaus ein Gesetz sein, einzig begrenzt durch die benötigte Zeit. Und bei der Masse an potentiellen Kandidaten halte ich dies für sehr wahrscheinlich.
 
Damien White schrieb:
Hättest du dich wenigstens mal im Ansatz mit den angesprochenen Szenarien außeinandergesetzt dann wären dir Stellen aufgefallen, die einfach falsch sind. Nicht nur ungenau formuliert und nicht näher definiert, einfach falsch. Und zum Großteil von den Autoren extra so zurecht gebogen, womit das Ganze eine betrügerische Note erhält.

Das könnte ich aber auch dir vorwerfen, denn außer einer Menge Schimpfwörter (Wissenschaftspalaver, absolutes Unding, halb ausgegorenen Vermutungen, Plasmabetrüger, verdrehen die Physik usw.) habe ich von deiner Seite auch noch keine konktreten Gegenargumente bekommen.

Du erwartest, dass wir im zuge deiner gewollten Diskussion die Gültigkeit einer anerkannten und zum Großteil nachgewiesenen Theorie anzweifeln und auf dieses Gedankenkonstrukt eingehen, bist allerdings nichtmal selbst in der Lage die von dir vorgeschlagene Theorie zu hinterfragen. Sorry, aber so funktioniert das nicht.

Wieder so eine haltlose Behaupting, oder weißt du konkret das ich mich nicht auch auf anderen Seiten umgesehen habe. Wenn ich 5 Seiten finde die pro Plasmauniversum argumentieren und 5 Seiten die dagegen argumentieren, dann zählen für mich die Argumente die mir plausibler erscheinen und entschuldige bitte wenn ich nicht Mathematik und Physik studiert habe damit ich auch alles konkret nachrechnen kann.

Nehmen wir als Beispiel die nach außen hin unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten von Sonnensystemen und Galaxien. Während im Sonnensysten die Geschwindigkeiten der Planeten nach außen hin kontinuirlich abnimmt, bewegen sich die äußeren Bereiche einer Galaxie schneller als der Kern. Um diese Unstimmigkeit zu eliminieren hat man einfach die dunkle Materie erfunden, die Plasmaphysik baraucht aber diese exotische Materie nicht. Wer verwendet nun irgendwelche Hilfskonstrukte um seine Theorie anzupassen?

Daaron schrieb:
Sie hat aber genau so viele Lücken wie die übliche Urknall- und Gravitationslehre... nur an anderen Stellen. Wie viel war nochmal nötig, damit ne Galaxie laut Plasmalehre entsteht? 10^18 Ampere? Ja ne, is klar...

Dazu ein Zitat aus Wikipedia:

Das großräumige Magnetfeld der ruhigen Sonne lässt sich nur grob durch ein Dipolfeld beschreiben. Es ist mit einem in der Sonne zirkulierenden elektrischen Strom in der Größenordnung von 10^12 Ampere verbunden. Auf der Sonnenoberfläche ist die Feldstärke dieses Dipolfeldes mit rund 100 µT (1 Gauß) nur etwa doppelt so stark wie das Magnetfeld der Erde auf der Erdoberfläche.

In der Sonne zirkulieren angeblich Ströme von ca. 10^12 Ampere, ist zwar um den Faktor eine Million kleiner, aber wenn man die Größe einer Galaxie mit der Sonne vergleicht ist der Wert von 10^18 gar nicht mehr so utopisch.

Ist ein Strom von 10^18 Ampere nur nötig wenn ausschließlich auf Basis eines elektromagnetischen Feldes eine Galaxie entstehen soll oder wurde hierbei auch die Gravitation mit einbezogen, denn beide Kräfte ziehen dabei doch an einen Strang.
 
Megatron schrieb:
Das könnte ich aber auch dir vorwerfen, denn außer einer Menge Schimpfwörter (Wissenschaftspalaver, absolutes Unding, halb ausgegorenen Vermutungen, Plasmabetrüger, verdrehen die Physik usw.) habe ich von deiner Seite auch noch keine konktreten Gegenargumente bekommen.

Klar, die ganzen schönen Links haste wohl auch nur überflogen, richtig? Und dieser ganze Müll bezüglich der Sonne etc ist deiner Meinung nach auch völlig korrekt? Ernsthaft?

Hier nocheinmal, extra nur für dich:
http://www.elektrisches-universum.de/?page_id=152



Megatron schrieb:
Wieder so eine haltlose Behaupting, oder weißt du konkret das ich mich nicht auch auf anderen Seiten umgesehen habe. Wenn ich 5 Seiten finde die pro Plasmauniversum argumentieren und 5 Seiten die dagegen argumentieren, dann zählen für mich die Argumente die mir plausibler erscheinen und entschuldige bitte wenn ich nicht Mathematik und Physik studiert habe damit ich auch alles konkret nachrechnen kann.

Erm... Hast du dir mal diese Seiten genau angesehen?

Hast du dir wirklich alle Themen auf Seiten wie dieser hier
http://www.elektrisches-universum.de/
angesehen und das für bare Münze genommen? Einfach nur ausgesuchte Argumente, "die plausibler klingen" annehmen ist falsch. Herrgott, bist du ein vernünftig denkendes Wesen oder einer der Typen, die sich von den Zeugen Jehovas ein Kind in den Bauch reden lassen?

Megatron schrieb:
Nehmen wir als Beispiel die nach außen hin unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten von Sonnensystemen und Galaxien. Während im Sonnensysten die Geschwindigkeiten der Planeten nach außen hin kontinuirlich abnimmt, bewegen sich die äußeren Bereiche einer Galaxie schneller als der Kern. Um diese Unstimmigkeit zu eliminieren hat man einfach die dunkle Materie erfunden, die Plasmaphysik baraucht aber diese exotische Materie nicht. Wer verwendet nun irgendwelche Hilfskonstrukte um seine Theorie anzupassen?

Dummwerweise wurde die Existenz von dunkler Materie durch Beobachtung ihrer Auswirkungen bereits nachgewiesen.


Megatron schrieb:
In der Sonne zirkulieren angeblich Ströme von ca. 10^12 Ampere, ist zwar um den Faktor eine Million kleiner, aber wenn man die Größe einer Galaxie mit der Sonne vergleicht ist der Wert von 10^18 gar nicht mehr so utopisch.

Ok... Du hast tatsächlich das physikalische und mathematische Wissen eines Grundschülers. Zwischen 12^12 und 10^18 liegen utopische Dimmensionen. Außerdem dürfte dich an dieser Stelle die Frage interessieren, wie diese Ströme erzeugt werden und warum sie eigentlich fließen.


Megatron schrieb:
Ist ein Strom von 10^18 Ampere nur nötig wenn ausschließlich auf Basis eines elektromagnetischen Feldes eine Galaxie entstehen soll oder wurde hierbei auch die Gravitation mit einbezogen, denn beide Kräfte ziehen dabei doch an einen Strang.

Elektromagnetismus und Gravitation haben absolut nix gemeinsam...
 
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/11/09/ist-wissenschaft-dogmatisch/

Das sollten sich evtl all diese Plasmaanhänger durchlesen.



Wissenschaft ist nicht dogmatisch. Wissenschaft verteidigt nicht den Status Quo. Wissenschaft liebt neue Ideen! Aber Wissenschaft ist auch skeptisch. Wenn wenn man offen für alles neue ist, dann stehen die Chancen gut, dass viel von diesem “alles” Unsinn ist. Und diesen Unsinn muss man erkennen. Wissenschaft ist deswegen skeptisch, damit richtige von falschen Ideen getrennt werden können. Und wenn die Wissenschaft die Perpetuum-Mobile-Bastler, die Homöopathen und Astrologen, die UFO-Fans und all die anderen nicht ernst nimmt, dann liegt das nicht daran, dass es sich bei diesen Leuten um verkannte Genies handelt, die von der bösen dogmatischen Wissenschaft gnadenlos unterdrückt werden müssen. Sondern es liegt daran, dass diese Ideen nachweislich falsch sind.
 
Zurück
Oben