Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Warum sollen sie nicht auch über das diskutieren dürfen, wenn es sie interessiert? Auch Erwachsene können ausgefallene Interessen haben, das disqualifiziert sie doch nicht gleich als Diskussionsteilnehmer.
 
Damien White schrieb:
Ernsthaft, ich kau dir nicht jeden Scheiß vor, nur weil du zu faul bist dir die jeweiligen Seiten auf Wikipedia anzusehen. Es ist DEINE Aufgabe den scheiß zu prüfen, den du hier "verteidigst".

Was heißt hier "verteidigen", ich habe diese Videos verlinkt weil ich das Thema interessant fand und weil der Aufbau (Entfernungen und Größe, physikalische Gesetzmäßigkeiten) des Kosmos auf die Frage ob ausserirdisches Leben uns erreichen kann einen Einfluß hat.

Ich habe dabei weder behauptet das ich zu 100% mit der Plasmatheorie übereinstimme, noch habe ich dabei behauptet das ich die klassische Theorie völlig ablehne. Ich stehe nur offen zu beiden Theorien. Genauso offen habe ich auch die Meinungen der anderen Forenmitglieder zu diesen Thema zur Kenntnis genommen.

In deinen Fall unterscheidet sich dieses da du meine Aussagen verdrehst und in beleidigender und herabsetzender Weise antwortest.

Hier nochmal die Zusammenfassung, und pass diesmal auf...

1. Die Urknalltheorie in ihrer Grundform hatte keine dunkle Materie, diese wurde als Korrekturfaktor eingesetzt.
2. Die nun korrigierte Urknalltheorie macht eineindeutige Vorhersagen über weitere zu erwartende Beobachtungen, Jahre bevor eine Beobachtung möglich war
3. Nachdem die notwendige Technik entwickelt war wurden exakt diese Beobachtungen vorgefunden => Gravitationslinsen, Hintergrundrauschen etc.

Wieviele Korrekturfaktoren kommen noch wenn es mal wieder abweichende Messungen gibt?

Saul Perlmutter:
Es scheint als hätte das Universum tatsächlich von „abbremsen“ auf „Gas geben“ umgeschaltet, irgendwann vor 5 oder 6 Milliarden Jahren. Im Moment besteht die überraschende Neuigkeit darin, dass sich das Universum beschleunigt ausdehnt. Wir wissen nicht, warum. Es könnte sein, dass eine Energie dahinter steckt, die den gesamten Raum ausfüllt. Wir nennen sie Dunkle Energie

Warum hatte die Dunkle Materie/Energie vorher keinen Einfluß, ist diese seltsame Materie erst später entstanden und durch welchen Einfluß.

Dies ist der entscheidende Unterschied zwischen Plasma und Urknall.

Plasma macht exakt das, was du in dem von mir zitiertem Teil "den anerkannten Wissenschaftlern" vorwirfst. Plasma sieht sehr spezielle Dinge und versucht eine alternative Lösung zu bieten, ohne auf weitere Dinge einzugehen.

Die Plasmatheorie nimmt reelle astronomische Beobachtungen her und versucht diese auf ihre Weise zu interpretieren.

Die Urknalltheorie nimmt reelle astronomische Beobachtungen her und versucht diese auf ihre Weise zu interpretieren.

Wo ist da jetzt der Unterschied. Ob jetzt einer, beide oder gar keiner Recht hat wird wohl erst die Zukunft zeigen, aktuell hat noch keiner die exakte Antwort auf alle Fragen.

Plasma trifft keine Aussagen zu zu erwartenden Beobachtungen, Plasma erklärt nix außerhalb seines eingeschränkten Bereiches, Plasma denkt sich Dinge aus, die nicht nachgewiesen werden können.

Im Falle der "Deep Impakt Mission" hat die Plasmafraktion angeblich die exakteren Vorhersagen gamacht. Da ich aber keinen uneingeschränkten Zugang zu den Missionsergebnissen habe und auf die Aussage der betreffenden Wissenschaftlern angewiesen bin kann ich nicht sagen wer wirklich recht hat.

Warum darf deiner Meinung nach die Plasmatheorie das eigentlich so ohne Weiteres?

Hast du ein Problem damit? Dann wende dich an die Verfechter der Plasmatheorie, aber beschwere dich nicht ständig bei mir. Da könnte ich ebenso Fragen: "Woher nehmen sich Politiker, Manager, Banker, Journalisten usw. das Recht täglich irgendwelche Unwahrheiten zu verbreiten."

Das ist für dich der Beweis, dass Gravitation und Elektromagnetismus das Gleiche sind oder sich direkt beeinflussen? DAS? Ich nehme meinen vorherigen Satz zurück, Physik Klasse 5 ist zu hoch.

Habe ich das jemals behauptet? Das ist meine Aussage dazu:

Zitat von Megatron

Wenn auf ein Objekt durch ein elekrtomagnetisches Kraftfeld eine anziehende Kraft ausgeübt wird und gleichzeitig durch die Gravitation ebenso eine anziehende Kraft ausgeübt wird, dann summieren sich doch diese Kräfte, auch wenn sie unterschiedlicher Natur sind.


Steht da irgendwo dass Gravitation und Elektromagnetismus das Gleiche sind oder sich direkt beeinflussen? Ich sehe es auf jeden Fall nicht und habe deshalb die Worte "unterschiedlicher Natur" noch fett markiert.

Ab diesem Punkt sollte man eigentlich aufhören mit dir zu reden...

Auf dieser Basis macht es wirklich keinen Sinn weiter zu diskutieren, denn ich habe es nicht nötig mich ständig beleidigen zu lassen.
 
Fetter Fettsack schrieb:
Warum sollen sie nicht auch über das diskutieren dürfen, wenn es sie interessiert? Auch Erwachsene können ausgefallene Interessen haben, das disqualifiziert sie doch nicht gleich als Diskussionsteilnehmer.

Nun, Glühlampen, Neon, Halogen usw. Licht hat jedes eine andere Farbtemperatur (dadurch wirken auch die Farben ganz anders), nur, da unser Gehirn quasi einen automatischen Weißabgleich durchführt empfinden wir das nicht so. Auch ändert sich die Farbtemperatur des Tageslichtes je nach Bewölkung und Tageszeit. Keinen Bock hier weiter ins Detail zu gehen, aber ich glaube das ist bekannt.

Fact ist weiterhin, in einem solchen Orbit eines BZ wäre, da mir es nicht anders gewöhnt sind, die Aussicht gegen den Himmel genau so "borig" wie hier auf unserer Erde im Sonnenorbit.

By the way, was gibt es schöneres als das goldene Sonnenlicht an einem schönen sonnigen Tag(?) (Bestimmt nicht das hässliche Kackartige orange braun eines zu groß geratenen Gasriesenplaneten oder einer verkrüppelten Sonne; je nach Sichtweise).
 
Zuletzt bearbeitet:
Megatron schrieb:
Wieviele Korrekturfaktoren kommen noch wenn es mal wieder abweichende Messungen gibt?

Bisher haben exakt zwei Korrekturen (Dunkle Materie und Dunkle Energie) eine ganze Reihe von schwierig zu erklärenden Beobachtungen auf natürliche Art und Weise erklärt. Genau aus diesem Grund fällt es den Physikern schwer - die mit der Situation übrigens auch nicht glücklich sind, Dunkle Materie und Dunkle Energie über Bord zu werfen.

Megatron schrieb:
Warum hatte die Dunkle Materie/Energie vorher keinen Einfluß, ist diese seltsame Materie erst später entstanden und durch welchen Einfluß.

Die Dunkle Materie wirkt aus kosmologischer Sicht genauso wie die gewöhnliche Materie, nennen wir beide zusammen der Einfachheit halber baryonische Materie. Die Dunkle Energie hingegen verhält sich vollkommen anders.

Wenn das Universum expandiert, dann sinkt die Dichte der baryonischen Materie: Ihre Masse bleibt erhalten, das Volumen des Universums steigt und deshalb sinkt die Materiedichte. Die Dunkle Energie hingegen verhält sich sehr komisch, ihre Dichte bleibt konstant.

Deshalb ist deine Frage schnell beantwortet: Früher war die Dichte der baryonischen Materie viel höher als jetzt, sie hat durch ihre gravitative Wirkung die Expansion stärker abgebremst. Der antigravitative Effekt der Dunklen Energie aber (denn die Dunkle Energie wirkt antigravitativ!) ist aber der Gleiche wie vor Milliarden von Jahren. Während er früher nicht ins Gewicht fiel, weil die baryonische Materie das Universum dominierte, tut er es jetzt sehr wohl, genauer gesagt, ist er momentan der größte Beitrag von allen Materie-/Energiearten.

Die Antwort auf deine Frage ist also: Nicht die Dunkle Energie ist plötzlich aufgetaucht, die gewöhnliche baryonische Materie ist "abgetaucht".
 
MikeBe schrieb:
Also manchmal frage ich mich ernsthaft, so wie jetzt mit diesem Braunen Zwerg und wie die Lichtverhältnisse dort auf einem hypothetischen Begleiter sein könnten, wie alt die Diskussionsteilnehmer hier sein mögen.

Ich bin jedenfalls >50.

Fetter Fettsack schrieb:
Warum sollen sie nicht auch über das diskutieren dürfen, wenn es sie interessiert? Auch Erwachsene können ausgefallene Interessen haben, das disqualifiziert sie doch nicht gleich als Diskussionsteilnehmer.

Immer die alte Leier mit dem Alter. :rolleyes: Ich finde es interessant, darüber zu philosophieren, wie z.B. die Farben aussehen, wenn man die Sonne durch ein anderes Objekt ersetzt oder wie man am besten zu Kepler 22B kommt. Ersteres wird nicht passieren, zweiteres auch (noch?) nicht, aber trotzdem.
 
Darüber braucht man nicht zu philosophieren, denn die Farbtemp. ist bekannt, brauchst nur nachzuahmen, dann hast du den Effekt.

..............Alles in Allem, Orte welche die Hölle, wir wir sie uns vorstellen, als idyllisches Plätzchen erscheinen lassen.
 
MikeBe schrieb:
Also manchmal frage ich mich ernsthaft, so wie jetzt mit diesem Braunen Zwerg und wie die Lichtverhältnisse dort auf einem hypothetischen Begleiter sein könnten, wie alt die Diskussionsteilnehmer hier sein mögen.

Ich bin jedenfalls >50.
Tja, Alterchen... spielt das eine Rolle? Willst du behaupten, Alter bringe Weisheit hervor? Tut es nicht. Alter bringt meist nur festgefahrene Denkstrukturen hervor. Die weisesten Menschen sind tatsächlich die Kinder, denn sie nehmen nichts einfach so hin.

MikeBe schrieb:
Nun, Glühlampen, Neon, Halogen usw. Licht hat jedes eine andere Farbtemperatur (dadurch wirken auch die Farben ganz anders), nur, da unser Gehirn quasi einen automatischen Weißabgleich durchführt empfinden wir das nicht so.
Die Farbtemperatur ändert wenig. Das Licht ist trotzdem "weiß". Es ist nicht spektral komplett verschoben. Außerdem funktioniert der interne Weißabgleich nicht wirklich. Nicht umsonst versauen uns bläuliche Computermonitore, LED-Lampen, Neonröhren,... den Schlafzyklus.
Dein Texteingabe-Feld mag dir weiß erscheinen, tatsächlich ist es aber blau und wirkt auch blau auf dein Gehirn...

Auch ändert sich die Farbtemperatur des Tageslichtes je nach Bewölkung und Tageszeit. Keinen Bock hier weiter ins Detail zu gehen, aber ich glaube das ist bekannt.
Und? Gleichzeitig ändert sich auch die von uns empfundene Ausleuchtung der Umgebung. Denk nur an den "Goldenen Herbst" mit verhältnismäßig tief stehender, aber trotzdem kräftiger Sonne. Oder denk an die extrem klaren Verhältnisse, die bei schneebedeckter Landschaft + Sonnenschein entstehen.
Licht ist nicht gleich Licht. Unsere Sonne ändert sich marginal, unsere Atmosphäre ändert unsere natürliche Beleuchtung hingegen massiv.

Fact ist weiterhin, in einem solchen Orbit eines BZ wäre, da mir es nicht anders gewöhnt sind, die Aussicht gegen den Himmel genau so "borig" wie hier auf unserer Erde im Sonnenorbit.
Im Erdorbit hast du keine Atmosphäre. Ein Mond eines BZ mit lebensfähiger Umwelt hätte hingegen eine Sauerstoff-Stickstoff - Atmosphäre mit Wasserdampf. Es gäbe genau so Dunst, Schlieren und das, was wir gern als "klaren" Himmel bezeichnen.

By the way, was gibt es schöneres als das goldene Sonnenlicht an einem schönen sonnigen Tag(?) (Bestimmt nicht das hässliche Kackartige orange braun eines zu groß geratenen Gasriesenplaneten oder einer verkrüppelten Sonne; je nach Sichtweise).
Dein Gefühl für Schönheit ist sehr schmal, oder?
Was hälst du z.B. von der tieferen Schönheit eines alten Friedhofs? Die Stille, die teilweise verfallenden Monumente,... Oder die Schönheit einer vor Leben sprühenden Innenstadt bei Nacht?

Banger schrieb:
Immer die alte Leier mit dem Alter. :rolleyes: Ich finde es interessant, darüber zu philosophieren, wie z.B. die Farben aussehen, wenn man die Sonne durch ein anderes Objekt ersetzt oder wie man am besten zu Kepler 22B kommt. Ersteres wird nicht passieren, zweiteres auch (noch?) nicht, aber trotzdem.
Oh, die Sonne WIRD sich ändern. In dünnen 900Mio Jahren lebt hier nix mehr, aber vom Mars aus hat man dann n schönen Blick auf einen Stern, der langsam ins Rot abdriftet. In 2-3Mrd. Jahren hockste gemütlich auf einem Jupiter-Mond und siehst dem sterbenden roten Feuer unserer Sonne zu.

Und ja, die Optik auf einem Planeten, der einen roten oder blauen Stern umkreist wäre spektakulär. Einen Vorgeschmack kann man recht leicht haben. Kumpel von mir hat in seinem Auto die Innenraumbeleuchtung durch gleißende blaue LEDs ersetzt. In diesem Licht "brennen" Farben regelrecht aus. Rote Textilien werden z.B. grau. Den umgekehrten Effekt kann man noch leichter haben: Auto in ne dunkle Ecke (z.B. Carport) stellen und Bremse treten. Das intensive Rot der Bremsleuchte (Nebelschluss is ähnlich gut) lässt alles andere verschwinden.... oh, und man versaut sich durch Rotlicht die Nachtsicht nicht *G*.
 
Daaron schrieb:
Oh, die Sonne WIRD sich ändern. In dünnen 900Mio Jahren lebt hier nix mehr, aber vom Mars aus hat man dann n schönen Blick auf einen Stern, der langsam ins Rot abdriftet. In 2-3Mrd. Jahren hockste gemütlich auf einem Jupiter-Mond und siehst dem sterbenden roten Feuer unserer Sonne zu.

Dass es nicht passiert, so ja heißen, dass nicht plötzlich da ein brauner Zwerg da oben steht oder Sirius, also ein anderes Objekt.

In diesen 900 Millionen Jahre gibt es dann geschätze 2 mal wieder die Pangäa-ähnliche Landmasse und mehrere hundert oder tausend Eiszeiten. Wenn die Sonne vollends die Grätsche macht, wird es extrem ungeil. Dann wäre die Erde quasi in der Sonne, bzw. gar nicht mehr da, da verbrannt. Aber bis dahin könnte auch Kepler 22B verschwunden sein, weil seine Sonne auch nicht ewig hält. :D
 
@Photon

Schön das es noch welche gibt die eine gezielte sachliche Antwort geben, ohne einen gleich als dummen Schuljungen hinzustellen.
 
Achtung, das Mars Science Laboratory "Curiosity" hat Kohlenstoff "gefunden" (oder von der Erde mit gebracht), es darf weiter spekuliert und gestritten werden.

An dieser Stelle werfe ich noch das rätselhafte Marswesen, die Pyramiden ebenda und andere Anomalien in den Raum......
 
Gestern früh war um 6 Uhr ein recht helles Objekt Richtung Westen zu sehen. Links unterhalb davon war was mit schwächerem Licht. Wieder ein ein Planet, der angestrahlt wurde? Vor paar Monaten konnte man auch so die Venus sehen.
 
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Das war wahrscheinlich Jupiter. Venus ist momentan nicht zu beobachten.
 
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MikeBe schrieb:
Achtung, das Mars Science Laboratory "Curiosity" hat Kohlenstoff "gefunden" (oder von der Erde mit gebracht), es darf weiter spekuliert und gestritten werden.

An dieser Stelle werfe ich noch das rätselhafte Marswesen, die Pyramiden ebenda und andere Anomalien in den Raum......

Es macht keinen Sinn 2,5 Mrd US Dollar auszugeben wenn die NASA nicht zu 100% Sicherstellen kann das keine Kontamination vorliegt und Ergebnisse dadurch zweifelhaft werden. Das ist nun wiederholt ein Problem der NASA. Langsam nervt es.
 
Genau dies ist aber wohl wirklich nie auszuschließen.

Und wieso nervt es dich, welches vergangene Problem meinst du?
 
Banger schrieb:
In diesen 900 Millionen Jahre gibt es dann geschätze 2 mal wieder die Pangäa-ähnliche Landmasse und mehrere hundert oder tausend Eiszeiten. Wenn die Sonne vollends die Grätsche macht, wird es extrem ungeil. Dann wäre die Erde quasi in der Sonne, bzw. gar nicht mehr da, da verbrannt. Aber bis dahin könnte auch Kepler 22B verschwunden sein, weil seine Sonne auch nicht ewig hält. :D

Naja die Plattentektonik geht ja nicht unendlich weiter. Immer mehr der 3 schweren Jungs (Kalium, Thorium und Uran) zerfallen und die Konvektionsströmungen im Inneren werden schwächer

Ich kann leider keine Zahlen nennen, wann das ganze um erliegen kommen könnte :)
 
Zusammenfassend:

Wenn in anderen Sonnen mehr radioaktive Elemente, zB Thorium, nachgewiesen werden, als unsere Sonne hat, dann haben die möglicherweise vorhandenen Planeten um diese Sonnen wahrscheinlich auch mehr radioaktive Elemente. Die Radioaktivität sorgt vermutlich für heißere Planetenkerne und damit auch für wärmere Planeten. D. h., diese Planeten sind außerhalb der habitablen Zone vielleicht genauso kuschelig oder kuscheliger wie unsere Erde.

Interessanter Gedankengang. Vorher kam da offenbar noch keiner drauf.
 
Doch, kam schon nur hatte bisher niemand die Lust oder Zeit das genauer zu untersuchen.

Der Zusammenhang zwischen Radioaktivität, Plattentektonik und Planetentemperatur ist schon länger bekannt.
 
ansatzweise hatten wir das thema mal in einem thread, der hier ausgegliedert wurde. da hatten wir die "erdwärme" aber für leben in tiefen höhlen als grundlage außerhalb der habitablen zone thematisiert. die frage ist auch, ob sich aus extremophilen komplexere lebensformen entwickeln können. das würde auch zu einer verbreiterung der habitablen zone führen. oder der einfluss einer dichteren atmosphäre, die wengier sonnenlicht durchlässt und somit den planeten weniger stark aufheizen lässt. damit wäre leben näher am zentralgestirn möglich (sofern die sonnenstrahlen noch ausreichend energie dafür auf die planetenkruste liefern können)... es existieren vermutlich noch abermillionen konstellationen im universum, die wir nicht bedacht haben... spannend hierbei wäre zu erfahren, wieviele theoretisch geeignete planeten auch praktisch leben entwickeln. und wieviel % dieser planeten hochkomplexe lebensformen hervorbringen.
interessant in dem zusammenhang: aus einer unterhaltung mit einem pharmalogen hab ich erfahren, dass auf der erde wohl nach aktuellem kenntnisstand mindestens dreimal leben entstanden ist. es gibt drei urformen von zellen (eine wurde erst kürzlich entdeckt bzw als solche identifiziert), wobei sich nur aus einer form komplexere lebensformen (pflanzen und tiere) entwickelt haben. die anderen beiden formen haben (höchstwahrscheinlich) nur bakterielles leben hervorgebracht.
 
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