News Gigabyte A620I AX: Potenziell günstiges ITX-Mainboard für Ryzen 7000

Tzk schrieb:
Alle anderen kaufen dann halt ein Board mit mehr m2 und alle sind glücklich.
Man möchte sich einfach permanent im Kreis drehen.
Und während MSI, ASrock und Asus einen Preisbereich bedienen, der klar der kleinere Markt ist, will Gigabyte im deutlich niedrigeren Preisbereich punkten.
Manchmal ist es eben so, dass eine so geringe Komplexität anscheinend auch zu kompliziert ist.

Beim Marktführer Intel kostet die günstigste ITX Platine mir nur einem M.2 PCI-E 3.0 114€. Auf diese Platine würde ich noch nicht einmal einen 13600K verbauen wollen. Aber typisch für Gigabyte und Asus, die geben keine Hinweise. ASRock ist da sehr angenehm, die bei ihrer 115€ ITX Platine mit nur einer M.2 PCI-E 3.0 Schnittstelle, alle CPUs ab 125W mit einem Sternchen versehen.

Wer mehr will, muss auch auf der Intel Plattform mehr bezahlen. Wer weniger braucht, freut sich über niedrigere Preise.

Hoffentlich wird einigen nicht schwindelig beim ständigen Kreisrundlauf :D
 
Ich kann das ehrlich gesagt überhaupt nicht einschätzen für was genau man so ein Mainboard braucht.^^

Also nicht falsch verstehen, das ist keine Kritik an dem Mainboard, das liegt ja an mir das ich es nicht einschätzen kann.^^

Zumindest für größere CPU-Kühler ist das Mainboard vermutlich eher ungeeignet nehme ich an, keine Ahnung, gibt es denn kleine CPU-Kühler die trotzdem sehr gut kühlen?^^
Ergänzung ()

Sinatra81 schrieb:
Das Ding würd ich meinen Eltern in nen Office PC knallen mit 7600x drauf.
Wenn die dann mal nen Youtube-Video über die 2 kleinen Boxen gucken, ist auch der Onboard Sound recht.
Für Office gibt es doch viel bessere Lösungen.^^
Wie z. B. Lenovo ThinkCentre:
https://www.notebooksbilliger.de/bl...ovo+thinkcentre&kwmt=e&kat1id=71&kat2id=36948
 
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MaverickM schrieb:
ITX ist und war schon immer teurer.

Jein, gab's doch in der Vergangenheit immer wieder gelegentlich Angebote, die sehr erschwinglich waren, sofern man/n denn gewillt war, sich flexibel zu zeigen. Vergangene Woche habe ich einen Kasten auf ITX-Basis für meine Tochter zusammen gedengelt. Kosten, keine 600,- Euro. Das Ganze mit einem 6 Kerner sowie einer RX 6600 bestückt.

Jenes verbautes ITX-Mainboard wurde hier, kaum dass es vorgestellt wurde, regelrecht in der Luft zerpflückt, u. a. mit dem Hinweis, dass bei einem Einstiegsboard die Spannungswandler generell zu bemängeln wären. Dass der Hersteller dem Board 6x SIC639 spendierte, scheint hingegen niemand bemerkt zu haben.

Das Board schlug mit 60,- Euro einschließlich Versand zu Buche (Neuware, wie auch der Rest). Der Kasten in Form des NZXT H1 mit knapp einem Hunderter, einschließlich Versand. Welche Summen für CPU, RAM sowie ne SSD zu berappen sind, muss ich auch keinem unter die Nase reiben.

Wer bspw. wenig Ansprüche hegt und statt der RX 6600 auf eine APU von AMD setzt, erhält das Zeugs doch fast zum Unkostenpreis.

MaverickM schrieb:
Der Punkt ist, dass - auch wenn Du keine zwei brauchst - viele es doch brauchen und, selbst wenn nicht, es besser ist, die Option zu haben als nicht.

Und genau diese Anspruchshaltung macht sich der Hersteller zunutze. Nur was das nicht schon immer so? Einzig, dass die Hersteller verstärkt ausloten, was sich der holden Kundschaft max. aus der Tasche ziehen lässt, verschärft das Ganze.

Würde sich hingegen die Schar der Konsumenten in Zurückhaltung üben, wären die Hersteller gezwungen, nachzubessern.

mit frdl. Gruß
 
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Ich wunder mich eher, dass es gerade im ITX Bereich keine AM4 oder Am5 Mainboards gibt, die komplett auf einen Chipsatz verzichten.

Die CPUs haben doch gerade für solch kleine Systeme mehr als genug Lanes, siehe Asrocks Deskminis...
 
Gravlens schrieb:
Für Office gibt es doch viel bessere Lösungen.
Jetzt mal dahingestellt ob dies eine bessere Lösung sei.
Willst du damit sagen, dass du die Individualität in diesem Bereich nur nach deinen Vorstellungen sinnvoll findest? Also solch eine Lösung mit diesem Gigabyte ITX Board als nutzlos betrachtest?

Auch abgesehen, dass ich mir lieber eine ASRock Lösung wünsche, als ein Gigabyte Board.
Ich freue mich darüber die Möglichkeit haben zu können mir selber ein System zusammenbauen zu können.
So kann ich nach meinen Vorstellungen mir etwas erstellen.
Meine Vorstellung ist eben so, dass mein DeskMini noch perfekt meine Multimedia-Ansprüche bedient. Mediatheken, Live-TV, YouTube, Musik, Mail, Foren.
Ich möchte mir aber eine kleine Spielekiste bauen mit geringe Ansprüche an hoher Spieleleistung. Gleichzeitig möchte ich trotzdem schon jetzt soweit planen, dass diese Spielekiste später meinen DeskMini ersetzen wird.
Also Phoenix, oder auch Rembrandt wird zukünftig diese AM5 Platine tragen. Und da ich jetzt schon nur eine 500GB SATA SSD habe, weiß ich ganz genau, dass mir locker eine 1TB M.2 reichen wird.

Ich bin also sehr froh darüber, mir dann ein Case nach meinem Geschmack kaufen zu können und nebenbei auch noch eine lange Verwendung mit dieser Plattform zu haben.

Trotzdem weiß ich auch, dass meine Vorstellung nicht die anderer Personen sein muss. Insofern liegt es mir dann auch fern darüber zu meckern, dass andere Lösungen mehrere M.2 Schnittstellen bieten und eine wuchtigere Spannungsversorgung haben für CPUs jenseits von gut und böse.

Das es einfach nicht verstanden wird, wie es schon @Cronos83 geschrieben hat, dieses unsägliche und nicht differenzierte Gemecker einfach nur sinnbefreit ist. Anstatt man aus dem eigenen Wunsch der Individualität sich darüber freut, dass es individuelle Lösungen gibt. Niemand zwingt einem andere individuelle Lösungen zu lieben. Genauso ist man nicht gezwungen, andere individuelle Lösungen madig zu machen, nur weil sie einem nicht passen.
 
_roman_ schrieb:
Der Preis ist kein Qualitätskriterium.
Mich stören eher die unfertigen Produkte

Die Fachmedien haetten die moralische Verpflichtung - den Kunden vor - Schrott zu warnen.

Neue Hardware ist generell mit Vorsicht zu genießen, das war auch schon vor 15 Jahren so. Sinngemäß hat der Inhaber einer Computerbude dazumal zu mir gemeint: Mainboards bedürfen an und für sich zwei Jahre und mehr, um Marktreife zu erlangen, nur wer will sich so lange gedulden? Weder der Hersteller, noch der Konsument möchte die Geduld aufbringen.

Die "Fachmedien" leben davon, ergo steht der Leser in der Pflicht, zwischen den Zeilen zu lesen.

mit frdl. Gruß
 
Alesis schrieb:
Jetzt mal dahingestellt ob dies eine bessere Lösung sei.
Willst du damit sagen, dass du die Individualität in diesem Bereich nur nach deinen Vorstellungen sinnvoll findest? Also solch eine Lösung mit diesem Gigabyte ITX Board als nutzlos betrachtest?
Ich hatte bereits geschrieben das ich nicht genau weiß für was es gut sein soll, daraufhin diese Frage bzgl. "nutzlos" zu stellen bei der man die Antwort bereits kennen sollte ist schon etwas dreist, nachdem ich wortwörtlich geschrieben das ich es eben nicht weiß und extra nochmal betont habe das es keine Kritik an diesem Mainboard ist.^^

Ich sag mal so, nur für Office und ein bisschen Youtube sich ein teures Mainboard zu kaufen, halte ich doch für nicht besonders sinnvoll um es ganz vorsichtig zu formulieren. :D

Edit: Preis herausgenommen weil noch nicht bekannt, dürfte aber deutlich über 100 Euro liegen.^^
 
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Gravlens schrieb:
Ich kann das ehrlich gesagt überhaupt nicht einschätzen für was genau man so ein Mainboard braucht.^^
Hat man wenig Stellfläche oder Freude an einem kleinen System, bzw. an besonderem Design*, nutzt man Mini-ITX.

In Zeiten von Onboard WLAN, Onboard Sound, sowie einer SSD, die als kleiner Riegel 2TB liefert, oder bpsw. Ram mit 32GB Größe pro Riegel, benötigen viele Nutzer einfach nicht mehr als 1 Slot für Pci-Express.

*
https://www.computerbase.de/2023-05...haeuse-setzt-auf-holz-und-10-4-liter-volumen/
 
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@Zwirbelkatz Nein, der Vorteil von dem kleinen Formfaktor ist mir schon klar, nur für was man den dann nutzt, für z. B. Videobearbeitung oder ähnliches, das weiß ich eben nicht, aber wie gesagt, nur weil ich es nicht weiß bedeutet das nicht das es nicht einen guten Verwendungszweck für dieses Mainboard gibt.^^
 
Wertzius schrieb:
Kann mir jemand bitte mal erklären was der Sinn darin ist OS und Games zu trennen und gar eine SATA SSD einzubauen anstatt einer größeren M. 2 SSD?
Das lese ich hier immer wieder.
Du kannst das OS Platt machen, ohne alle Games/Programme neu laden zu müssen, ist deutlich einfacher und schneller
Sata vs M.2 macht im Alltag und beim Gaming 0 Unterschied. Sata ist spott billig und oft vorhanden, also warum wechseln?


Hätte es das Board schon im April gegeben, hätte ich es wohl geholt. Mehr als 100W auf nicht 16 Kern CPUs ist eh Verschwendung und IO ist meist irrelevant. 1xPEG, 1x M.2, paar USB und 99% der Leute sind happy (wenn sie dananch handeln würden, was sie brauchen, nicht was sie wollen)
 
bad_sign schrieb:
Du kannst das OS Platt machen, ohne alle Games/Programme neu laden zu müssen, ist deutlich einfacher und schneller
Sata vs M.2 macht im Alltag und beim Gaming 0 Unterschied. Sata ist spott billig und oft vorhanden, also warum wechseln?

Im Zeitalter von HighSpeed Internet Lade ich alle Spiele einfach neu und wem die Geduld für sowas fehlt und ja ich weiß diese Generation hat es nicht mehr so mit Geduld der muss halt mehr ausgeben ;)

SATA zu aktuellen NVME machen sehr wohl einen Unterschied, ob er einem wichtig ist oder nicht ist was anderes. Am Ende muss jeder selber entscheiden ob es ihm wichtig ist wie schnell sein Spiel etc. lädt.

Ich nutze schon eine ganze weile keine SATA Platten mehr weil ich mir dadurch Kabel im Gehäuse spare und es damit Zeit und aus meiner Sicht sinnlose Arbeit spart :)

Wäre ich nicht vor einiger Zeit günstig an ITX Board für einen Intel gekommen wäre es für mich eine klasse Alternative gewesen um den alterschwachen ITX Rechner ein wenig auf zu peppen, daher bin ich was mITX angeht durchaus bedient aktuell. Ich sehe die Berechtigung für dieses Board durchaus vor allem wenn es im Bereich von 100-150€ angesiedelt ist, ist es teurer passt halt der Preispunkt nicht mehr zum Board aber das ist halt aktuell ein generelles Problem!
 
Die Preise der AM5 Mainboards haben mir die ganze Freude an der Plattform versaut.

Die Dinger haben nur die Funktion die CPU, Ram und SSD aufzunehmen, an der Leistung haben sie im Grunde keinerlei Einfluss, wieso sollte man also 250€ für so einen Quatsch zahlen. Das sind bei CPU und GPU direkt mal ein oder zwei Leistungsklassen.
 
NEO83 schrieb:
Im Zeitalter von HighSpeed Internet Lade ich
Schön das du ladest, ich verlinke den Pfad und bin fertig^^
Und mit 250 Mbit bin ich definitiv im oberen Perzentil in DE, aber 30 MB/s sind halt ewig langsam ggü klick und fertig.
NEO83 schrieb:
SATA zu aktuellen NVME machen sehr wohl einen Unterschied
Ladezeiten unterscheiden sich selten weiter als 2 Sekunden, den größten Unterschied machte glaube ich Forspoken mit DirectStorage mit 8 Sek NVMe vs Sata (aber nur in einer der drei Testszenarien).
Definitiv nice to have, aber dafür extra Geld ausgeben? Ich habe meine 970 Evo+ aus Neugierde gekauft, aber extra die anderen SSDs austauschen, nur weil NVMe, ne.
Bei Neuanschaffungen stellt sich glaube ich die Frage nach Sata eh nicht mehr. Ich kenne niemand, dem 2TB nicht reichen und es kein NAS gibt.
 
Gravlens schrieb:
Ich hatte bereits geschrieben das ich nicht genau weiß für was es gut sein soll
Als Vorschlag, also als viel bessere Lösung für einen Office PC kam der Link zu einem System.
Ich würde für das gleiche Geld dann lieber folgendes kaufen:

500GB SSD, anstatt 256 und 16GB RAM, anstatt 8. Dazu eine ITX 520 mit WLAN und einen 4300G.
Sind 238€. Da ist noch Spielraum für Maus und Tastatur und Netzteil mit Gehäuse.

Wobei zu deinem Vorschlag für ein viel besseres Office System nicht gezeigt wird, welches Netzteil, extern, intern und wie Tatstatur und Maus aussehen. Betriebssystem muss auch bei deinem Vorschlag extra gekauft werden.
Gravlens schrieb:
daraufhin diese Frage bzgl. "nutzlos" zu stellen bei der man die Antwort bereits kennen sollte ist schon etwas dreist
Naja, wie ich oben geschrieben habe, hast du doch eine Vorstellung was viel besser sein soll bei zum Beispiel eines Office PCs. Also hast du doch eine Vorstellung. Deswegen meine Frage, ob du es als nutzlos betrachtest, wenn eine Platine vorgestellt wird, die einem eine individuelle Lösung ermöglicht einen Office PC zu erstellen.

Meine Frage war nicht böse gemeint. Aber ich bin davon ausgegangen, dass wenn du eine aus deiner Sicht bessere Lösung siehst, du eben auf der anderen Seite Einzelprodukte die zum gleichen Ziel genutzt werden können, als nutzlos betrachtest.
 
Ironbutt schrieb:
Wasn da eigentlich schiefgelaufen, das wir auf den 20er Chipsatz mit entsprechend schlecht ausgestatteten Boards warten müssen um Diese für unter 200€ zu bekommen... O.o
pcie 5 ist da schief gelaufen. ganz einfach. und das wird auch nicht besser werden.
 
Alesis schrieb:
Als Vorschlag, also als viel bessere Lösung für einen Office PC kam der Link zu einem System.
Ja, ich hatte das noch editiert, ich hatte zu mehreren Systemen verlinkt, das hatte ich nur auf die schnelle gegoogled.

Ich meinte z. B. sowas wie die Lenovo ThinkCentre, ich glaub auf den Bildern kommt auch nicht ganz rüber wie klein diese Dinger sind.^^

https://media.nbb-cdn.de/images/misc/M70q_Leistung.PNG
Alesis schrieb:
Meine Frage war nicht böse gemeint. Aber ich bin davon ausgegangen, dass wenn du eine aus deiner Sicht bessere Lösung siehst, du eben auf der anderen Seite Einzelprodukte die zum gleichen Ziel genutzt werden können, als nutzlos betrachtest.
Nur weil es eine bessere Lösung gibt, ist das andere natürlich deshalb nicht gleich nutzlos, das wäre ja ziemlicher Quatsch so etwas zu behaupten.^^
 
Hoffe andere Hersteller ziehen dann mit günstigeren ITX Boards nach. 240€ is halt so für mich die unüberwindbare Hürde gewesen.
 
ruthi91 schrieb:
Zum Glück kommt bald der AM5 Asrock Deskmini 👍

Da warte ich auch drauf, aber wo hast du die Information her?

Laut CB Artikel vom 01.06.2023 kommt erst einmal der Deskmeet X600 und eine Slim Variante.

Zum Deskmini steht dort:
"In die DeskMini-Serie kommt AM5 aber noch nicht, der nächste Refresh hier ist eine B760-Variante."
 
Tzk schrieb:
In seinem Fall stimmt das ja auch. Alle anderen kaufen dann halt ein Board mit mehr m2 und alle sind glücklich.

Das mag sein, aber er ist dann halt ein extremer Nischenfall. Um bei meiner Analogie zu bleiben: Wieviele Autos mit Straßenzulassung kennst Du, die nicht mindestens einen Beifahrer-Sitz haben? ;)

Eine gewisse Mindestausstattung sollte schon dazu gehören, und da sind zwei M.2 Slots denke ich nicht zu viel verlangt.

Tzk schrieb:
Dieses Board hier hat als Zielgruppe einfach keine Poweruser mit mehr als einer m2 und mehr als 2 sata ssd.

Der A620 Chipsatz ist ideal für Einsteiger- und (untere) Mittelklasse-Spiele-PCs. Aber genau dort braucht man eben doch (relativ) viel Speicher. Als reinen Office-Rechner würde ich heutzutage gar kein System mehr zusammenbauen. Da gibt es viel schickere und kleinere Barebones (Intel NUC, Gigabyte Brix, Minisforum etc.), die dafür vollkommen ausreichen.

Tzk schrieb:
Ich für meinen Teil komme damit locker hin in meinem Ncase und nehme den guten Preis gerne mit.

Gerade in einem ITX System, wo Platz Mangelware ist, würde ich eher auf die SATA-Anschlüsse verzichten und dafür einen zweiten M.2 Slot nehmen.

Kadett_Pirx schrieb:
Ich frage mich, wozu bei ITX überhaupt ein "Chipsatz" verbaut wird und nicht einfach nur die CPU/der SOC genutzt wird, wie bspw. beim Deskmini

Warum nicht? Nicht jeder, der SFF baut, will automatisch in die unterste Leistungsschiene bzw. kommt ohne Anschlussvielfalt aus.

kawanet schrieb:
Jein, gab's doch in der Vergangenheit immer wieder gelegentlich Angebote, die sehr erschwinglich waren

Ja, Angebote sind aber halt keine Standard-Preise. ;)

Bisher war ITX immer eine Nische, daher auch die Marge Absatzmenge kleiner und somit die Preise höher. Da gefühlt immer mehr ITX Systeme gebaut werden, könnte sich das bald hoffentlich ändern. Sowohl in der Auswahl der Boards als auch bei den Preisen.

kawanet schrieb:
Und genau diese Anspruchshaltung macht sich der Hersteller zunutze.

Nein, das kann ich so nicht gelten lassen. Wir reden hier nicht von üppigen SpaWa-Bestückungen, Premium-Features wie Thunderbolt etc. Sondern der schlichten Möglichkeit, den Speicher erweitern zu können. Das sollte eigentlich in jedem System das absolute Minimum sein. Das kann man sogar in den allermeisten Ultrabooks, bei denen mittlerweile nahezu alles fest verlötet ist. Da ist die Option auf einen zweiten M.2 Anschluss meiner Meinung nach kein zu hoher "Anspruch".
 
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