Den Beginn von sowas erwarte ich hier in Deutschland auch langsam. Aber es traut sich irgendwie keiner, den ersten Schritt zu machen.Burnzi schrieb:Auch in Amerika sind Glasfaseranschlüsse nicht billig und trotzdem beginnen die Anbieter da gerade Tarife über 1G anzubieten..
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Glasfaser Glasfaser in anderen Ländern
- Ersteller Burnzi
- Erstellt am
Das Telekom als "demnächst" (nach deren Maßstäben - also wohl noch vor 2030) XGS-PON anbieten wird ist wohl mittlerweile jedem bekannt. Ob die 2.5 Gbit Schnittstelle der neuen Glasfasermodems reiner Zufall ist, darüber wäre dann (in einem anderen Thread, hier gehts ja um Glasfaser in anderen Ländern) Gegenstand von Spekulation.
Zur Frage warum kein 25GPON: weil die Schnittstelle noch zu teuer ist. Sowohl in der Anschaffung, als auch im Betrieb. Hier im Forum gab es doch mal einen Eidgenossen der das probiert hat - lange nichts mehr von ihm gehört.
Zur Frage warum kein 25GPON: weil die Schnittstelle noch zu teuer ist. Sowohl in der Anschaffung, als auch im Betrieb. Hier im Forum gab es doch mal einen Eidgenossen der das probiert hat - lange nichts mehr von ihm gehört.
P
pufferueberlauf
Gast
Ja. Aber das macht den "Business-Case" direkt teureres XGS-PON zu verbauen nicht besser.rezzler schrieb:Was mindestens in Deutschland auch an den Preisen liegen wird.
Wenn die Telekom eine 3-4 Stellige Anzahl an OLT bestellen würde, wäre da sicherlich auch preislich etwas anderes drin als ein initialer Listenpreis dessen höhe aufgrund einer geringen zu erwartenden Absatzmenge noch ziemlich ist. Preisverfall ist ja meist ab einer gewissen Marktdurchdringung gegeben wenn man von Manufaktor auf Massenproduktion umstellen kann und somit mit geringerer Einzelmarge arbeiten kann.Nore Ply schrieb:Zur Frage warum kein 25GPON: weil die Schnittstelle noch zu teuer ist. Sowohl in der Anschaffung, als auch im Betrieb. Hier im Forum gab es doch mal einen Eidgenossen der das probiert hat - lange nichts mehr von ihm gehört.
Ich glaube aber auch dass wir erstmal noch den XGSPON Zwischenschritt erleben werden, ehe dann in 5-10 Jahren der nächste Sprung stattfindet (mal angenommen wir stehen kurz vor der XGSPON Evolution).
Je nachdem ob der 25GPON oder 50GPON nicht vielleicht XGSPON noch überholt.
Andere Länder haben da schon deutlich mehr Evolution in ihren Glasfasernetzen und stehen heute da wo wir erst in Jahren sein werden..
Um mal halbwegs beim Thema zu bleiben: Ich denke, das wird international auch so passieren. Und wenn man sieht, wie lange GPON jetzt schon am laufen ist...Burnzi schrieb:Ich glaube aber auch dass wir erstmal noch den XGSPON Zwischenschritt erleben werden, ehe dann in 5-10 Jahren der nächste Sprung stattfindet (mal angenommen wir stehen kurz vor der XGSPON Evolution).
Netzbetreiber in den USA setzen auf symmetrische 10 GBit/s
https://www.golem.de/news/glasfaser...n-auf-symmetrische-10-gbit-s-2210-168932.html
Netzbetreiber in Europa (und sogar in Deutschland) ebenfalls. Die Ankündigungsweltmeisterschaft sollte man doch deutlich von konkreten Angeboten und Verfügbarkeiten trennen. Um das zu erleichtern empfiehlt es sich, TMSIDR-Schnappers Artikel unter dem Pseudonym A.S. zu meiden.
P
pufferueberlauf
Gast
Frage zum Artikel:
warum sind $110 (fuer 2Gbps) guenstiger als $80 (fuer 1Gbps)?
Guenstiger pro bit, okay, aber das muss man dann schon auch so schreiben/definieren, weil absolut sind 110 weniger guenstig als 80.
warum sind $110 (fuer 2Gbps) guenstiger als $80 (fuer 1Gbps)?
Guenstiger pro bit, okay, aber das muss man dann schon auch so schreiben/definieren, weil absolut sind 110 weniger guenstig als 80.
Brainorg
Commander
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- Sep. 2007
- Beiträge
- 2.629
Beneidenswert. Bei uns bauen ja 90% aller ISP, ob alt oder neu, GPON. Hier zählen wohl nur meist kurzfristig hohe Wachstumsraten für die Investoren (meist >50%/Jahr).Holzkopf schrieb:Netzbetreiber in den USA setzen auf symmetrische 10 GBit/s
https://www.golem.de/news/glasfaser...n-auf-symmetrische-10-gbit-s-2210-168932.html
Anstelle sinnvollerweise gleich auf 25GS-PON zu setzen, was ja eh mittelfristig der "neue" Standard bei FTTH Anschlüssen werden wird.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Es gibt in der Industrie wohl derzeit ein ziemliches Ringen darum, was die nächste Iteration von PON werden soll.Brainorg schrieb:Anstelle sinnvollerweise gleich auf 25GS-PON zu setzen, was ja eh mittelfristig der "neue" Standard bei FTTH Anschlüssen werden wird.
Von der ITU standardisiert ist als nächste Stufe 50G-PON. 25G-PON ist meines Wissens kein ITU-Standard, wird aber von einigen Herstellern propagiert (zumindest Nokia). Vorteil von 25G-PON ist, dass es schon einsatzfähig ist, 50G-PON braucht wohl noch ein paar Jahre für die Praxis.
P.S.: Anderer informativer Artikel zu 25G vs 50G PON.
Viel zu teuer und schlechter Lieferbarkeit.Brainorg schrieb:Anstelle sinnvollerweise gleich auf 25GS-PON zu setzen, was ja eh mittelfristig der "neue" Standard bei FTTH Anschlüssen werden wird.
W
Wechsler
Gast
Ist doch schön. Also nicht nur Einheits-Tarife mit unterschiedliche Rechnungsfarbe wie in Deutschland, sondern richtige Vielfalt. Gibt ja nicht nur "billig", auch nach oben geht mit P2P ja mehr als 1/0,2 Gbit/s, auch in richtig teurer.Holzkopf schrieb:Die Swisscom hat endlich eingelenkt und ihr P2MP Konzept über Bord beworfen und wird wieder P2P bauen.
Damit ist der Wettbewerb in der Schweiz gesichert.
Ich würde übrigens in den 20ern für keinen PON-Ausbau mehr unterschreiben. Nicht für den Tiefbau und schon gar nicht irgendeinen Zugangsvertrag. P2P oder gar nicht. Optisch mit meinen Nachbarn verbunden werden - das könnt ihr in der Mietkaserne bringen! Aber da kommt der Ausbau ganz ohne Vorvertrag.
Kannst du auch hierzulande haben, kenne zumindest keinen Provider der >1G GK-Tarife noch über PON schaltet.Wechsler schrieb:auch nach oben geht mit P2P ja mehr als 1/0,2 Gbit/s, auch in richtig teurer.
Ja so gehört sich das richtiges Open-Access bis auf Faser eben und nicht nur BSA.Wechsler schrieb:Ist doch schön. Also nicht nur Einheits-Tarife mit unterschiedliche Rechnungsfarbe wie in Deutschland, sondern richtige Vielfalt. Gibt ja nicht nur "billig", auch nach oben geht mit P2P ja mehr als 1/0,2 Gbit/s, auch in richtig teurer.
Ich würde übrigens in den 20ern für keinen PON-Ausbau mehr unterschreiben. Nicht für den Tiefbau und schon gar nicht irgendeinen Zugangsvertrag. P2P oder gar nicht. Optisch mit meinen Nachbarn verbunden werden - das könnt ihr in der Mietkaserne bringen! Aber da kommt der Ausbau ganz ohne Vorvertrag.
Dadurch gibt es gute Preise und Technology Freiheit in der Schweiz.
Init7 25gbit/s Symmetrisch für umgerechnet 65€
Salt.ch 10Gbit/s über XGS-PON für 49€ (mit Mobilfunk Vertrag sogar nur 39€)(Salt setzt eigene OLTs ein)
In Frankreich ist das auch so, da hat jeder der 4 großen eigene Technik am laufen.
Da bekommst du teilweise mitten in der Pampas die Wahl zwischen 11 verschiedenen Anbietern.
Das Preis/Leistungs verhältniss ist dort hervorragend.
Nur bis auf Faser ebene kann sich richtiger Wettbewerb einstellen.
Für den Ausbau zahlen werden sie wohl trotzdem müssen:Holzkopf schrieb:Hervorragende Nachrichten für die Schweiz
Die Swisscom hat endlich eingelenkt und ihr P2MP Konzept über Bord beworfen und wird wieder P2P bauen.
Damit ist der Wettbewerb in der Schweiz gesichert.
Richtiges Open-Access anstatt nur Pseudo auf BSA Basis.
Quelle
https://www.init7.net/de/news/221027_mm_init7_glasfaserstreit.pdfJüngst kündigte das Unternehmen nämlich den seit 2014 bestehenden Vertrag mit Init7 für die Nutzung der sogenannten Fiberlines. Fiberlines sind Glasfaser-Verbindungen, die Init7 benötigt, um neue Standorte (PoPs) an die Init7-Infrastruktur anzuschliessen.
Meine persönliche Meinung:
init7 spuckt ganz schön große Töne. Sie könnten doch einfach die PoPs mit eigenen Glasfasern erschließen ? Aber es ist natürlich bequemer, sich für einen verhältnismäßig geringen monatlichen Betrag in gemachte Nester zu setzen um "ihre schweizweit einzigartige Technologie" anbieten zu können. Das Unternehmen hat afaik nicht einen einzigen Meter Tiefbau zum Ausbau in der Schweiz beigetragen.
Richtig. Und die Preisgestaltung wird dort wie üblich von Angebot und Nachfrage bestimmt. init7 dürfte jetzt von der Swisscom ein deutlich teureres Angebot dafür unterbreitet bekommen. Oder gar keins, da sie nicht verpflichtet sind, Zuleitungen zu den PoPs zu vermieten. Genau darauf stützt sich aber das Geschäftsmodell von init7. Kein eigener Ausbau, alles ausschließlich mieten und sich über die Swisscom beschweren.
Ich stimme ja zu, das man überall in P2P Bauweise ausbauen und die LWL-TAL evtl. zu einheitlichen Preisen an Mitbewerber vermieten müsste. Init7 treibt es mMn. jedoch etwas zu weit. Sie könnten ja selbst mal ein Dorf oder ein Stadtteil in Eigenleistung ausbauen
Wir bauen auch selbst aus und mieten uns zusätzlich bei der DTAG ein.
Ich stimme ja zu, das man überall in P2P Bauweise ausbauen und die LWL-TAL evtl. zu einheitlichen Preisen an Mitbewerber vermieten müsste. Init7 treibt es mMn. jedoch etwas zu weit. Sie könnten ja selbst mal ein Dorf oder ein Stadtteil in Eigenleistung ausbauen
Wir bauen auch selbst aus und mieten uns zusätzlich bei der DTAG ein.
W
Wechsler
Gast
Warum darf man da froh sein? Gibt dort doch nichts anderes als über Kupfer.Brainorg schrieb:In Deutschland darf man als Privatperson schon froh sein, wenn es Ftth via GPON gibt.
GPON ist auch nur das OPAL der Moderne.
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