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Ein 20mbit Tarif kostet dort 150BS was 21,56€ entspricht.
Ein 100Mbit 480BS was 69€ entspricht.
Interessant nicht wahr ? Nicht nur das ein Entwicklungsland ein FTTH netz hast was du ihm nicht zugetraut hast, nein es ist sogar wie ich es vermutet hatte, der gleichen Upselling misst wie in Deutschland mit hohen Preisen beim Bolivischen Median gesehen. (Was haben noch mal 16mbit hier gekostet 30€ ? Wäre es evtl besser wenn jemand unbedingt so wenig möchte nach Bolivien zu ziehen, spart er sogar noch etwas Geld und bekommt noch 4mbit mehr. )
rezzler schrieb:
Wenn man das deutsche Gehaltsniveau sieht sind 30-60€/Monat für Internet, Telefon und Mobilfunk halt nicht so ungewöhnlich und wie es aussieht auch von den meisten akzeptiert.
Ich habe kein Problem mit 30-60€ denke auch das ist ein vernünftiger Preisrahmen aber es muss eben auch die Leistung dazu stimmen und die stimmt hinten und vorne eben nicht.
Es ist ein riesen Unterscheid ob ich für 30€ 16mbit und für 60€ 250mbit bekommen oder
für 30€ 500mbit und für 60€ 10gbit. ( Es sind sogar nur 50€ ).
Es hat sich alles bestätigt Deutschland verhält sich was Internet angeht wie ein Entwicklungsland.
Dank Beschäftigungstherapie bedürftigen BWL Studenten.
Ein Absolutes Irren Haus
Allerdings nennen alle mir bekannten Quellen als Währung den Boliviano (BOB). Was ein "BS" sein soll vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht kann Holzkopf mit einer Quelle weiter helfen die den Umrechnungsfaktor belegt.
Durchschnittliches Monatseinkommen irgendwo zwischen 300 und 750€. Und dann ähnliche Preise für Internet wie in Deutschland...
Holzkopf schrieb:
Interessant nicht wahr ? Nicht nur das ein Entwicklungsland ein FTTH netz hast was du ihm nicht zugetraut hast, nein es ist sogar wie ich es vermutet hatte, der gleichen Upselling misst wie in Deutschland
Könnte es daher eher sein, das deine Ansprüche nicht mit der Realität zusammenpassen?
Holzkopf schrieb:
Ich habe kein Problem mit 30-60€ denke auch das ist ein vernünftiger Preisrahmen aber es muss eben auch die Leistung dazu stimmen und die stimmt hinten und vorne eben nicht.
Dann zieh doch dahin, wo es für 60€ 10G gibt. Andere Länder, andere Sitten.
Holzkopf schrieb:
Es hat sich alles bestätigt Deutschland verhält sich was Internet angeht wie ein Entwicklungsland.
Dank Beschäftigungstherapie bedürftigen BWL Studenten.
Ein Absolutes Irren Haus
Der Markt regelt das ja, wie man so schön sieht... Das es andere, effizientere, umweltschonendere Methoden für einen Breitbandausbau gibt ist nichts neues. Dafür hätte das aber jemand machen müssen, der nicht "marktgetrieben" ist.
Ich habe kein Problem mit 30-60€ denke auch das ist ein vernünftiger Preisrahmen aber es muss eben auch die Leistung dazu stimmen und die stimmt hinten und vorne eben nicht.
Bolivien gehörte zu den Mitgliedern der Blockfreien Staaten, "dritte Welt" ist hier tatsächlich historisch korrekt.
Holzkopf schrieb:
Interessant nicht wahr ? Nicht nur das ein Entwicklungsland ein FTTH netz hast was du ihm nicht zugetraut hast, nein es ist sogar wie ich es vermutet hatte, der gleichen Upselling misst wie in Deutschland mit hohen Preisen beim Bolivischen Median gesehen. (Was haben noch mal 16mbit hier gekostet 30€ ? Wäre es evtl besser wenn jemand unbedingt so wenig möchte nach Bolivien zu ziehen, spart er sogar noch etwas Geld und bekommt noch 4mbit mehr. )
"Sparen" aber nur wenn man sein Einkommen mit umzieht...
Aber wofuer ist Bolivien jetzt ein Beispiel? Quasi alle Nachzuegler beim Ausbau setzen auf Glasfaser, weltweit. Wenn die alte Technik noch traegt (z.B. wie hierzulande oft noch 100/40 oder gar 250/40 erlaubt) ist der "Druck" etwas niedriger als wenn bei ADSL Schluss ist, gerade wenn die Entfernungen zu den Vermittlungsstellen weir weg sind.
Die Frage die ich Dir stelle, wie sieht die Internetversorgung in Bolivien ausserhalb des relativ geringen FTTH-Footprints aus?
Weil nur auf nationale Ausbauzahlen gucken ist reiner Schwanvergleich der wenig ueber die Internetnutzbarkeit im jeweiligen Land aussagt, oder?
Nore Ply schrieb:
Tatsächlich, S.4: Bolivien mit 14% der Nutzer und fast ausschließlich FTTH. Deutlich mehr als wir haben.
Die ist doch völlig unerheblich , du behauptest es gibt kein FTTH in einem Entwicklungsland, ich habe dich widerlegt. Wie viele das da bekommen können und sich Leisten können spielt da überhaupt keine Rolle, das wäre doch schon wieder ein ganz anderes Thema.
rezzler schrieb:
Könnte es daher eher sein, das deine Ansprüche nicht mit der Realität zusammenpassen?
Deswegen sind wir hier im Thread Glasfaser in anderen Ländern , schau dich um ne ganze Menge Beispiele auch für die Rechenschieber aufs Median gerechnet.
Das einzige was mit der Realität nicht zusammen passt sind die Deutschen Glasfaser Tarife.
rezzler schrieb:
Dann zieh doch dahin, wo es für 60€ 10G gibt. Andere Länder, andere Sitten.
Wieso muss ich da in ein anderen Land ziehen ? Wieso kann Deutschland es nicht einfach wie die anderen Richtig machen und sich was Internet angeht nicht wie ein Entwicklungsland benehmen?
Aber das führt mal wieder zu nichts, ihr werdet mit fakten widerlegt und sucht euch dann neue gründe raus um weiterhin an euren Sichtweisen festzuhalten.
Von daher schließe ich das Thema von meiner Seite, sonst artet das immer weiter aus.
Auf den ersten paar Seiten habe ich einige Anbieter zusammengetragen aus allen Himmelsrichtungen.
Aufs Deutsche Median gerechnet kommt man im schnitt auf 40€ für 1Gbit.
Hier nehmen sie im Schnitt aber eher mehr als das doppelte, habe schon 120€ gesehen.
Die ist doch völlig unerheblich , du behauptest es gibt kein FTTH in einem Entwicklungsland, ich habe dich widerlegt. Wie viele das da bekommen können und sich Leisten können spielt da überhaupt keine Rolle, das wäre doch schon wieder ein ganz anderes Thema.
Waere gut wenn Du auch klar kommunizierst was Du genau sagen wolltest, denn ausser der eigentlich unstrittigen Aussage FTTH wird weltweit ausgebaut warf Deine Bolivien Referenz mehr Fragen an Deiner Position auf als sie beantwortete...
Holzkopf schrieb:
Das einzige was mit der Realität nicht zusammen passt sind die Deutschen Glasfaser Tarife.
Und die Tarife in den USA, und bezogen aufs Einkommen, die in Bolivien... Vielleicht ist es so, dass es keinen weltweiten Einheitspreis gibt (auch weil die Ausbaukosten weltweit unterschiedlich sind). Die Tarife hierzulande sind realistisch, da diese Preise hier und heute in der existierenden Realität gefordert und bezahlt werden. Du kannst gerne niedrigere Preise fordern (haette ich auch nichts dagegen) nur bitte nicht mit Begründungen wie Realitätsferne der aktuellen Preise.
Holzkopf schrieb:
Wieso muss ich da in ein anderen Land ziehen ? Wieso kann Deutschland es nicht einfach wie die anderen Richtig machen und sich was Internet angeht nicht wie ein Entwicklungsland benehmen?
Weil Preise sich im Spiel von Angebot und Nachfrage einpendeln, und der hiesige Markt das Preisniveau, welches Dir so zu widerstreben scheint, dem Anschein nach akzeptiert hat. Du als Einzelner kannst leichter Dich in ein Umfeld mit Dir genehmerem Preisniveau fuer Internetzugang bewegen, als das hiesige Preisgefüge durch Posts hier im Form zu ändern. Jetzt werden die wenigsten Menschen willens sein nur wegen Preis/Leistung des IAS in andere Laender umzuziehen, was dazu fuehrt, dass der "Markt" die Preise nicht ueber Landesgrenzen homogenisiert (zusammen mit dem Umstand dass die meisten multinational aktiven ISPs ihre jeweiligen Preise ans Landesübliche anpassen).
Holzkopf schrieb:
Aber das führt mal wieder zu nichts, ihr werdet mit fakten widerlegt und sucht euch dann neue gründe raus um weiterhin an euren Sichtweisen festzuhalten.
Du hast ein Händchen dafür "harte Fakten" mit Deiner Interpretation der Fakten zu verwechseln. Beispiel Bolivien, was sowohl Preisstaffelung als auch horrende Preise (weit ueber den hiesigen auf die Kaufkraft gerechnet) ausserhalb Deutschlands zeigt, obwohl wir doch in Deinen Augen hinter dem Rest der Welt herhinken...
hantelfix schrieb:
also in polen gibs vielle anbieter die bietten ftth 1 gbit für 25 euro
Wie angedeutet sind die Märkte fuer Internetzugangsprodukte auch in der europäischen Union immer noch national segmentiert, d.h. die Preisniveaus zwischen den Ländern/Staaten können sich massiv unterscheiden.
Zum polnschen Beispiel:
Netia: Preie gestaffelt nach Geschwindigkeit (300/600/1000 Mbps 50/60/70 Złoty)
Orange: Preie gestaffelt nach Geschwindigkeit (300/600/1000 Mbps 60/70/80 Złoty)
T-Mobile: Preie gestaffelt nach Geschwindigkeit (300/600/900 Mbps 60/70/90 Złoty)
Plus: Preie gestaffelt nach Geschwindigkeit (300/600/1000 Mbps 50/60/70 Złoty)
Wie hierzulande sub-lineare Zunahme des Preises mit der Geschwindigkeit.
Ergänzung ()
Holzkopf schrieb:
Aufs Deutsche Median gerechnet kommt man im schnitt auf 40€ für 1Gbit.
Wunschdenken?.... bzw. Statistiken nicht-repräsentativer Proben sind problematisch zu interpretieren...
Zeigt aber letztlich lediglich, dass es keinen pan-europäischen Markt fuer Internetzugagsprodukte gibt. Selbst multinational aktive ISP wie die Deutsche Telekom arbeiten mit jeweils angepassten Preisen. Das Ganze wird nachvollziehbar wenn man sich klar macht, dass die unterschiedlichen Märkte unterschiedlich reguliert sind (d.h. ein ISP muss seine Produkte zwingend an alle lokalen Märkte anpassen) und dass die Nachfrageseite sehr immobil ist, d.h. nur weil sehr schnelles Internet in der Schweiz vergleichsweise günstig ist werden jetzt kaum Scharen Deutscher Verbraucher in die Schweiz ziehen um davon zu profitieren. Unter diesen Randbedingungen sollte klar sein warum es zu unterschiedlichen Preisniveaus kommt (was nicht heisst, man müsse das gut finden) und warum sich diese realistisch nicht so schnell anpassen werden.
Die ist doch völlig unerheblich , du behauptest es gibt kein FTTH in einem Entwicklungsland, ich habe dich widerlegt. Wie viele das da bekommen können und sich Leisten können spielt da überhaupt keine Rolle, das wäre doch schon wieder ein ganz anderes Thema.
Wenn du rein auf die Existenz eines Glasfasernetzes anspielst hast du recht. Aber Glasfaser kann auch in Deutschland seit Jahren jeder bestellen/haben. Kannst du dir nicht leisten? Dein Problem
Holzkopf schrieb:
Das einzige was mit der Realität nicht zusammen passt sind die Deutschen Glasfaser Tarife.
Du hast bereits selber festgestellt, das die Staffelung nach Geschwindigkeiten auch anderswo üblich ist.
Holzkopf schrieb:
Wieso muss ich da in ein anderen Land ziehen ? Wieso kann Deutschland es nicht einfach wie die anderen Richtig machen und sich was Internet angeht nicht wie ein Entwicklungsland benehmen?
Ist so gewollt. Markt und so. Und es gibt andere, die es besser machen, aber auch welche, die ähnlichen Aufholbedarf bei der Infrastruktur haben.
Holzkopf schrieb:
Aber das führt mal wieder zu nichts, ihr werdet mit fakten widerlegt und sucht euch dann neue gründe raus um weiterhin an euren Sichtweisen festzuhalten.
Es gibt Neuigkeiten an der Französischen Preis front
Die größte Anpassung gab es bei Bouygues Telecom
Die Preise wurden bei einigen Tarifen im ersten Jahr nochmal deutlich gesenkt.
400/400Mbit/s für 9,99€ im ersten Jahr und 30,99€ ab dem 2ten bei 1 Jahr Vertragslaufzeit. 1000/700Mbit/s für 15,99€ im ersten Jahr und 40,99€ ab dem 2ten bei 1 Jahr Vertragslaufzeit.
Ansonsten hat Sosh den Preis ihres Einstiegstarifs um 5€ Pro Monat im ersten Jahr gesenkt.
300/300Mbit/s für 14,99€ im ersten Jahr und 29,99€ ab dem 2ten. Es gibt keine Vertragslaufzeit.
Aber auch bei anderen gab es kleinere Änderungen, wie z.b. 1 Monat Gratis.