News Glasfaserausbau: Bundesdigital­ministerium soll Telekom vor Wettbewerb schützen

Andy

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Die Telekom selbst hat die Vorwürfe immer bestritten. Der Konzern bezeichnet die Vorfälle als Teil des normalen Wettbewerbs.
Dass die Telekom das für ein normales Verhalten hält, überrascht mich jetzt nicht :D
 
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Was ist die Gegenleistung für diese "normalen Vorgang"?
Eine gut bezahlte Stelle bei der Telekom für einen Verwandten?
Ein besserer Vertrag?
Ein Gutschein?
 
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Was?! Ein Staatsfunktionär hat ein (eigentlich) staatliches Unternehmen bevorzugt? Seltsam.
 
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Die sollen endlich mal gezwungen werden hier auszubauen, nur weil hier kein bürgersteig ist und auch viel zweite Reihe gebaut ist, können die sich doch nicht ewig vor den hohen Kosten drücken, am Ende der Straße gibt es nämlich im Neubau Glasfaser.
Ich bestehe nämlich auf echtes DS, auf der anderen Seite baut willytel aus und wollte hier auch schon mal eine Ausschreibung machen, die sollen bloß zu sehen bevor die Bude noch ein Zuschlag bekommt. 🙄
 
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So oft wie man sieht, was für schwere Folgen ein beschädigtes Kabel hat, finde ich es mittlerweile sinnvoll mehrere Kabel zu verlegen um Redundanz aufzubauen.
 
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AI-Nadja schrieb:
Was ist die Gegenleistung für diese "normalen Vorgang"?
Eine gut bezahlte Stelle bei der Telekom für einen Verwandten?
Ein besserer Vertrag?
Ein Gutschein?
Sie vergessen das die Telekom zu 30% dem Staat und damit dem Steuerzahler gehört. Man vertritt also einfach nur die interessen des Steuerzahlers. ;) :daumen:


Was natürlich nicht heißt, das sich neben bei dei Funktionäre ihre Pension aufbessern. :evillol::evillol::evillol: Auch Beamte müssen an Ihre zukunft denken.
 
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DKK007 schrieb:
So oft wie man sieht, was für schwere Folgen ein beschädigtes Kabel hat, finde ich es mittlerweile sinnvoll mehrere Kabel zu verlegen um Redundanz aufzubauen.
Es werden immer mehrere Kabel verlegt. Weil Kabel kaputt gehen können und keiner Lust hat, zu buddeln oder ein neues Kabel einzuziehen.
 
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Man sieht es ja auch sehr gut mit dem Umgang der Bundesnetzagentur mit der Post/DHL. Da wird auch jeder Wunsch erfüllt. Portoerhöhung? Klar. Briefe nicht mehr am nächsten Tag zustellen müssen, na logo. Wie, ihr wollt nicht mehr 6 Tage arbeiten? Kann ich verstehen, will ich auch nicht. Die Milliarden Gewinne müssen ja von "Optimierung" kommen.
 
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@lynx007
Eben... solange der Staat mit mindestens 25% beteiligt bleibt und damit große Entscheidungen der Telekom blockieren kann, vor allem was Arbeitsschutz oder die Infrastruktur angeht, ist es auch gut so. Und als "Gesellschafter" ist es tatsächlich normal.
Vielleicht klang mein Kommentar wie ein negativer Vorwurf.
 
icetom schrieb:
Aus der Tagesspiegel Quelle: "Die BNetzA ist als Regulierungsbehörde unter anderem dafür zuständig, möglichen Doppelausbau zu verhindern, also den Glasfaserausbau in einem Gebiet, in dem bereits ein Glasfasernetz vorhanden ist."

Finde auf der Seite der Behörden diese Aussage nicht bestätigt. Kann Mir jemand eine Quelle für diese Formulierung geben?
Kannst Du auch nicht finden, weil diese Aussage so generell Blödsinn ist.
Denn ein Doppelausbau ist vom Prinzip her halt nicht in jedem Fall etwas, das zu Unwirtschaftlichkeit bei allen Beteiligten Unternehmen führt.

Langfristig rechnet sich mit genügend Kunden (also genug Kundendichte) ein Doppelausbau immer, weil man dann nicht teuer die Glasfaser bei einem anderen anmieten muss. Und so eine Kundendichte erreicht man schon in Kleinstädten.

Es ist klar, dass sich derjenige angepisst fühlt, der als erstes FTTH ausbaut und nun kommt noch ein zweiter und man hat dort doch kein FTTH Leitungsmonopol wie geplant. Man könnte auch sagen "Wettbewerber werden vom Wettbewerb überrascht".

Die Regulierung müsste höchstens Regeln aufstellen die dazu führen, dass auch beim Doppelausbau dann immer komplette Gebiete erschlossen werden müssen und nicht nur die Ortskerne.

Das hätte man eigentlich von Anfang an so machen müssen, dass die Länder/Landkreise quasi Lizenzgebiete festlegen und jeder darf ausbauen, muss dann aber alle im Gebiet versorgen.
Hat die Politik aber wohl verpeilt.
 
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Naja Kabel Deutschland nennt es Ausbau wenn sie Leerrohre verlegt haben und zwei Jahre später das Kabel einblasen...

Ehrlich der gesamte Scheiss ist wichtige Infrastruktur und sollte vom Staat gebaut werden
 
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Krik schrieb:
Es werden immer mehrere Kabel verlegt. Weil Kabel kaputt gehen können und keiner Lust hat, zu buddeln oder ein neues Kabel einzuziehen.
Das stimmt nicht.
Wird nicht im Cu-Netz gemacht.
Wird nicht im GF-Zugangsnetz gemacht (es sei denn der Kunde bezahlt dafür).
Wird nicht im FTTH GPON Netz gemacht.

Würde auch keinen Sinn machen, du hast i.d.R. keine Vollbelegung der Speednetrohrverbände und somit, nach Trassenwiederherstellung, ein Röhrchen zum Einblasen eines Ersatzweges frei.
Edit:
Im "normalen" Rohrtrasennetz sind entsprechende Leerrohre vorhanden oder ein neues Kabel wird im Störungsfall beigezogen.
 
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Moin,

zum deutschen Running-Gag "Glasfaser-Ausbau" kann ich auch die eine oder andere Story beisteuern.

Fall 1: Bei mir.

Im Dezember 2022 habe ich mit VF einen Vorvertrag für einen Glasfaser-Anschluss und –Tarif abgeschlossen. Damals hieß es: Innerhalb von zwei Jahren sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Aber, heute im September 2024, Pustekuchen. Im Gegenteil, gestern Vormittag klingelte eine Frau bei mir und behauptete sie wäre von der Deutschen Telekom und müsste meinen DSL-Anschluss auf Fehler überprüfen. Weiter meinte sie, dass nun die Telekom den Ausbau in meinem Ort vornimmt und wenn der Glasfaser-Anschluss bereitgestellt wurde, wird der DSL-Anschluss abgebaut. Ich konnte die gute Frau abwimmeln. So ganz koscher war mir die Angelegenheit nicht. Das habe ich dann zum Anlass genutzt um bei VF anzurufen: Laut Aussage vom Kundendienst wird VF auf jeden Fall in meinem Ort das Glasfasernetz ausbauen. Das dauert halt.

Die Mühe für meinen Anruf bei VF hat sich gelohnt. Statt VDSL50 für 29,99€ habe ich nun VDSL100 für 24,99€. Kann man nicht meckern.

Fall 2: Bei Freunden im Nachbardorf.

Dort baut die Deutsche Glasfaser schon seit geraumer Zeit das eigene GF-Netz aus. Bei meinen Freunden, dabei sind sie nicht ganz unschuldig, ist der Ausbau Chaos pur. Egal wen sie an der Hotline oder vor Ort haben, niemand kann den Freunden eine verlässliche Auskunft geben, wie es weiter geht und wann sie den GF-Anschluss im vollen Umfang nutzen können. Technik ist teils schon verlegt, GF-Anschluss ist im Haus und die Deutsche Glasfaser bucht auch schon die ersten Monatsbeiträge, die deutlich höher sind als vertraglich vereinbart ist, ab. Aber Pustekuchen, nix Internet über Glasfaser, sondern weiterhin über DSL-Kupfer. So die Erzählung der Freunde.

Mich wundert es, dass es auf der Bundesebene nicht noch chaotischer zugeht als auf der lokalen. Oder der gemeine Bürger kriegt nicht alles über Nachrichten mit. Wenn ich das* schon lese, dann bin ich mal gespannt, wie das bei mir sein wird.

*hessenschau vom 13.09.2024: Bauarbeiter verwüstet Gehweg
 
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Ich kenne einige Fälle in der Nähe von Magdeburg, wo die Telekom immer ganz schnell dazwischen gegangen ist, wenn ein anderes Unternehmen ausbauen wollte. Wenn der Ausbau losging, hat die Telekom noch schnell FTTC gebaut und Kupfer auf 250mbit gebohrt. Auf der anderen Seite setzen sie alle Hebel in Bewegung um niemanden an ihre Glasfaser zu lassen. Wenn man die Unterlagen bei der BNetzA einsehen könnte, wäre das sicher genau wie bei den RKI Protokollen.
 
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rooney723 schrieb:
Das stimmt nicht.
Wird nicht im Cu-Netz gemacht.
Wird nicht im GF-Zugangsnetz gemacht (es sei denn der Kunde bezahlt dafür).
Wird nicht im FTTH GPON Netz gemacht.
Bist du dir da sicher? Bei diesen Bildern (eins, zwei) gehe ich stark davon aus, dass da immer mehr als nur eine Leitung gelegt wird.
 
Djura schrieb:
Im Dezember 2022 habe ich mit VF einen Vorvertrag für einen Glasfaser-Anschluss und –Tarif abgeschlossen. Damals hieß es: Innerhalb von zwei Jahren sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Aber, heute im September 2024, Pustekuchen. Im Gegenteil, gestern Vormittag klingelte eine Frau bei mir und behauptete sie wäre von der Deutschen Telekom und müsste meinen DSL-Anschluss auf Fehler überprüfen. Weiter meinte sie, dass nun die Telekom den Ausbau in meinem Ort vornimmt und wenn der Glasfaser-Anschluss bereitgestellt wurde, wird der DSL-Anschluss abgebaut. Ich konnte die gute Frau abwimmeln. So ganz koscher war mir die Angelegenheit nicht. Das habe ich dann zum Anlass genutzt um bei VF anzurufen: Laut Aussage vom Kundendienst wird VF auf jeden Fall in meinem Ort das Glasfasernetz ausbauen. Das dauert halt.

Das war einfach nur ein Verkäufer (Fa. Ranger oder so), das ist nichts als heiße Luft. Tür zu und gut ist.
Bis Kupfer abgebaut wird wird es noch dauern, das setzt wirklich voraus, das auch fast alle umgeschwenkt sind...
 
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Das ist wieder typisch FDP Drecksladen Lindner.
Und der wundert sich noch, warum die FDP unbedeutend wird?
 
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