News Google lehnt Leistungsschutzrecht ab

Andy

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Googles Chef-Jurist Arnd Haller hat in einem Gastbeitrag auf carta.info Stellung zu dem von Presseverlegern angestrebten Leistungsschutzrecht bezogen. Er sieht das Vorhaben weder wirtschaftlich noch juristisch gerechtfertigt, stattdessen schade es der Informationsfreiheit sowie der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.

Zur News: Google lehnt Leistungsschutzrecht ab
 
Auch wenn ich Google nicht mag, ein interessanter Artikel mit viel Wahrheit..

Aber, warum sollen Millionen von I-Net Nutzern kriminalisiert werden?
 
Irgendwie ist das Leistungsschutzrecht doch auch ein neues Geschäftsmodell oder? Nur darum kann es meine ich nicht gehen. Google ist dreist.

Ich sehe da aber eine neue Art von GEZ-Gebühr kommen die ich so auch nicht unterstützen mag, auch wenn ich mir in einem Punkt nicht ganz sicher bin, was Googles Verhalten gegenüber den Verlagshäusern angeht, da diese sich hintergangen fühlen, wie ich sehe.
 
Ich habe da mal einen Thread zu gemacht, der aber nicht auf sonderlich viel Resonanz gestoßen ist.

Ich hab damals folgende Zusammenfassung geschrieben:

Der ganze Fall erinnert mich an die Musikindustrie, die das Internet und seine Chancen (und Risiken) völlig verschlafen hat. 10 Jahre nach der Revolution von Web 2.0 und Co. fällt den Verlegern plötzlich auf, dass ihr altes, verstaubtes Geschäftsmodell nicht mehr geeignet ist um im Informationszeitalter bestehen zu können. Statt aber zu versuchen sich umzustellen und die Chance zu nutzen wird am alten Konzept festgehalten und versucht, die Schuld für das eigene, schlechte Abschneiden den Gewinnern des Internets zuzuschieben. Carta.info spricht von "Querfinanzierung durch andere Branchen", besser kann man es kaum ausdrücken.

Die verlangen tatsächlich Geld dafür, dass Google kostenlos(!) die Reichweite ihrer freiwillig(!) in's Netz eingestellten Publikationen erhöht. Und mehr noch: Jeder Verleger hat die möglichkeit zu verhindern(!) das seine Publikationen in Google auftauchen. Verhindert wird es natürlich nicht, denn das würde ihnen die Geschäftsgrundlage entziehen, die Google ihnen zur Verfügung stellt. Es ist unheimlich widersinnig.
 
Sehe ich genauso, aber funktioniert das denn mit dem Verhindern so einfach, und soll nicht auch der Normalbürger bezahlen?
 
Ja, es funktioniert so einfach.
Ob sich der Wunsch der Verlage realisieren ließe, über das anvisierte Leistungsschutzrecht ein Verbotsrecht in Bezug auf Snippets tatsächlich zu konstruieren, kann auch aus einem anderen Grund hinterfragt werden: Bereits heute steht es jedem Zeitungsverleger frei, seine Erzeugnisse durch Suchmaschinen verlinken zu lassen oder auch nicht. Es bedarf nur einer simplen Textdatei („robots.txt“), in der mit einfachsten Angaben der Zugriff aller oder auch nur einzelner Suchmaschinen für die gesamte Webseite oder auch nur für einzelne Dateien oder Dateiarten ausgeschlossen werden kann.
http://carta.info/27393/leistungssc...-zwangsabgaben-statt-marktloesung/#verlinkung

Davon, dass normaler 'Leser' zur Kasse gebeten werden sollen habe ich noch nichts gehört. In seinen feuchten Träumen wünscht sich Kai Diekmann das natürlich, aber das wäre ja noch schöner. Zwangsabgaben für Privatwirtschaft ? Warum nicht direkt eine Steuer zur finanzierung eines luxuriösen Lebens für Verleger ?
 
Link. Ok es geht wie ich lese vorerst um die gewerblichen Nutzer als Normalos.

Ein Hauptargument scheint mir zu sein:
"Wir sehen, dass die Abonnements von Zeitungen und Zeitschriften in den meisten Unternehmen zurückgehen – das hängt natürlich auch damit zusammen, dass wir so gute Webseiten machen"

Internet Rulezzzz ;)

Wo schaust du nach wichtigen Infos?
 
Das traurige ist ja, dass sie tatsächlich so argumentieren.

Sie sagen, dass ihre Einnahmen zurückgehen und sie es nicht schaffen, ihr Geschäft an den Wandel der Zeit anzupassen. Ich frag jetzt mal ganz doof: Bekommt demnächst jeder Tante-Emma-Laden, der sich, seit dem der Edeka gegenüber aufgemacht hat, nicht mehr halten kann, ein Leistungsschutzrecht ? Sagt der Staat da auch: Nagut, dein veraltetes Konzept spricht die Bedürfnisse der Kunden nicht mehr an, deshalb kannst du von nun an auf Kosten anderer leben ?
Das wäre ja ein Traum, ich würde sofort einen Tante Emma Laden eröffnen gegenüber von Edeka und eine Pommesbude gegenüber von McDonalds und ein Internetcafe in einer mit Breitand versorgten, noblen Vorstadtsiedlung.

Und was ist die Ironie des ganzen:
Das ausgerechnet die privaten Verleger diesen Eingriff in die Marktwirtschaft fordern.
Moment, private Verleger ? Marktwirtschaft ? War da nicht mal was ? Achja:

http://www.bildblog.de/2484/billige-empoerung-ueber-teure-rundfunkgebuehren/
http://www.bildblog.de/1736/koalitionen/
http://www.bildblog.de/19524/jeden-sommer-das-gleiche/
http://www.bildblog.de/15612/verpulverschnee-von-heute/
http://www.bildblog.de/673/propaganda/
http://www.bildblog.de/654/wiedersehen-mit-belrus/
http://www.bildblog.de/607/607/
http://www.bildblog.de/367/deutschlands-schnellstes-magazin/
http://www.bildblog.de/200/we-are-the-champions-iii/

Bild & Co fahren schon seit ewigen Zeiten eine Kampange gegen die GEZ. Dieser Kampange haben wir es unter anderem zu verdanken, dass ARD, ZDF & Co. ihre gesammelten Online-Archive, die Mediathek etc. offline nehmen müssen. Weshalb diese Kampange ?

Na weil es nicht den marktwirtschaftlichen Prinzipien folgt, dass ÖR durch die GEZ ausserhalb der klassischen Konkurrenzsituation der privaten Verleger liegt. Und das findet Kai Diekmann ganz schlimm, für den ist Marktwirtschaft nämlich das wichtigste. Obwohl: Nein, eigentlich stinkt es ihm nur, dass er nichts von dem Geld abbekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine traurige Tatsache ja, aber ich ehe das schon auch bei mir. So gut wie alles was mit Information und Wissen zu tun hat kommt aus dem Internet mittlerweile. Ob das so gut ist? Ist das der Umsonstwahn?
 
Ich kann nur lachen über das Zitat, welches auch jhoech in seinem Beitrag erwähnt hat. Da will uns eine ganze Branche weismachen, ihre Internetangebote wären so unglaublich toll, dass ehemalige Abonnenten nicht mehr am Kauf der Zeitschriften/Zeitungen interessiert sind. Dann, weil es noch nicht ganz auf den Gipfel getrieben wurde, will man auch noch ein "Leistungsschutzrecht", das eine ganze Branche vor dem Untergang schützen soll, weil sie alle das Internetzeitalter verschlafen haben und selbst nach sehr guten demonstrativen Beispielen (Radio, Musikindustrie, etc) nur schwer in die Gänge kommen.

Während das Internet zum einen Teil die Werbekunden wegnimmt - weil man dort als Unternehmen nicht nur eine potenziell größere Zielgruppe erreichen kann, sondern auch der komplett frei gestaltbaren Plattformen - muss man als Verleger auch die Konkurrenz fürchten, weil man im weltweiten digitalen Netz nicht mehr die ursprünglich eingeräumten Vorteile besitzt. Das beginnt bei der Tatsache, dass das Internet ein sehr viel schnelleres Medium ist und gegenüber den 1x täglichen bzw 1x wöchentlichen Printzyklen überlegen ist. Dazu kommt noch, dass die Inhaltsverbreitung nicht mehr ausschließlich den Verlegern vorbehalten ist - stattdessen kann jeder Internetbenutzer, so er denn möchte, selbst Content im Netz verbreiten.

Nicht nur, dass es nur sehr wenige Verlage bzw. Zeitschriften mit überdurchschnittlich guten Webseiten gibt, denn viele geben sich mit dem 0815 Standardkonzept scheinbar zufrieden, durch mehrere Faktoren ist das Internet gleichwohl eine Bedrohung als auch eine vergebene Chance. Das eigene Fehlen (oder gar Desinteresse) an Innovation, Erfindergeist und Erschließung neuer Geschäftsfelder sollte man sich nun wirklich nicht mit einem Gesetz auch noch belohnen lassen.
 
Karol_ schrieb:
Ich kann nur lachen über das Zitat,
Während das Internet zum einen Teil die Werbekunden wegnimmt - weil man dort als Unternehmen nicht nur eine potenziell größere Zielgruppe erreichen kann, sondern auch der komplett frei gestaltbaren Plattformen - muss man als Verleger auch die Konkurrenz fürchten, weil man im weltweiten digitalen Netz nicht mehr die ursprünglich eingeräumten Vorteile besitzt. Das beginnt bei der Tatsache, dass das Internet ein sehr viel schnelleres Medium ist und gegenüber den 1x täglichen bzw 1x wöchentlichen Printzyklen überlegen ist. Dazu kommt noch, dass die Inhaltsverbreitung nicht mehr ausschließlich den Verlegern vorbehalten ist - stattdessen kann jeder Internetbenutzer, so er denn möchte, selbst Content im Netz verbreiten.

Nicht nur, dass es nur sehr wenige Verlage bzw. Zeitschriften mit überdurchschnittlich guten Webseiten gibt, denn viele geben sich mit dem 0815 Standardkonzept scheinbar zufrieden, durch mehrere Faktoren ist das Internet gleichwohl eine Bedrohung als auch eine vergebene Chance. Das eigene Fehlen (oder gar Desinteresse) an Innovation, Erfindergeist und Erschließung neuer Geschäftsfelder sollte man sich nun wirklich nicht mit einem Gesetz auch noch belohnen lassen.

Also bestimmt Geschwindigkeit den Grad der Qualität, das sich jeder als "Journalist" betätigen kann, erhöht die Meinungsvielfalt, neue Konzepte sind 0815-Standarts überlegen und Innovation,
Erfind.......bla bla Geschäftsfelder. Es geht um Medienmacht, Manipulationsmöglichkeiten, und letztlich um eine schöne neue Welt. Liberale Marktwirtschaftsordnung im Medienbereich? Intelligente Bildzeitungsleser? Und allseits gut informierte Internetuser? Der Mond ist ein Käse, Gegenbeweise sind unzulässig-MAHLZEIT
 
Nossi schrieb:
Davon, dass normaler 'Leser' zur Kasse gebeten werden sollen habe ich noch nichts gehört. In seinen feuchten Träumen wünscht sich Kai Diekmann das natürlich, aber das wäre ja noch schöner. Zwangsabgaben für Privatwirtschaft ? Warum nicht direkt eine Steuer zur finanzierung eines luxuriösen Lebens für Verleger?

Wo wir von Diekmann reden, die Bild auf dem iPhone über die App ist kostenpflichtig. Es gibt auch andere Zeitungen die kostenpflichtige Inhalte anbieten im Netz. Ich lese öfters über Teaser die dann in Links enden wo der Euro blinkt, zahlen zum weiter lesen.
 
Ja, natürlich.:D
Das war vielleicht etwas missverständlich. Natürlich kann und soll jeder Verleger selbst entscheiden, ob er seine Inhalte kostenlos oder gebührenpflichtig veröffentlicht. Irgendwoher müssen die Einnahmen ja kommen. Jeder kann ja frei entscheiden, ob ihm die BILD-App die Kosten wert sind.

Wogegen ich mich nur wehre ist eine GEZ für Privatwirtschaft, wo dann jeder erstmal einzahlen darf, zusätzlich zu den 'üblichen' Kosten für Zeitungen, Onlineabos etc. Soetwas ist ja auch nicht geplant.
 
Die Frage bleibt halt aber eben:

Kannst du in der Neuzeit des Internets Informationen noch verheimlichen, vor allem, wenn du diese Inhalte kostenpflichtig herausgibst? Es gibt bestimmte Nachrichten mit öffentlicher Breitenwirkung und Interesse. Die stehen morgen überall, und nur um diese geht es doch?
 
Unser Staat rettet doch jeden und alles, also warum sollen es die "ehemalingen" Printmedialen es nicht auch versuchen? Gehör werden die schon bekommen durch genug Lobbyismus...
 
Das ist eben der Strukturwandel.
Niemand bestreitet, dass es schwieriger geworden ist, mit dem Produkt 'Information' seine Rechnungen zu bezahlen. Im Gegensatz zu früher, wo nur Fernsehanstalten und Verleger die Möglichkeiten hatten Informationen zu verbreiten ist es dank der Technologie des Webs heute jedem möglich. Und die reine Information kann ja auch nicht geschützt werden, maximal die Aufbereitung jener Information, sprich, der Artikel. Die Verleger haben ihr Exklusivrecht an der Verbreitung von Informationen verloren. Das ist ihr Problem. Auch früher wurden Nachrichten natürlich von Mund zu Mund weitergegeben, dass lässt sich aber mit den Möglichkeiten des Webs natürlich nicht vergleichen. Selbst die kostenlose Weitergabe von Informationen durch das Fernsehen (lassen wir mal GEZ unberücksichtigt) war eine Hürde, welche die Verleger gemeistert haben. Doch das Internet hat alles verändert.

Jetzt ist die Frage, wie man damit umgeht.
In der brav propagierten Marktwirtschaft ist es nunmal so, dass diejenigen, die nicht mit der Zeit gehen, deren Geschäftsgrundlage mit der Zeit verschwindet, untergehen. Weint heute irgendjemand der Pferdekutsche hinterher ? Oder dem Hufschmied ? Es geht ja sogar schon so weit, dass innerhalb weniger Jahre ganze Branchen auftauchen und wieder verschwinden, wie z.B. das Modell Internetcafe.

Die Aufgabe der Verleger besteht nun darin, sich entweder ein neues Produkt zu suchen, welches sie verkaufen oder aber andere Finanzierungsmodelle anwenden. Der Schritt z.B. zur Werbung ist kein so weiter, immerhin finanzieren sich Zeitungen und Zeitschriften, sowie das Privatfernsehen größtenteils oder gar komplett über Werbung.

Was die Verleger aber versuchen ist schon sehr bequem:
Sie halten schlicht an ihrem alten, unlukrativen Geschäftsmodell fest, investieren nichts in die Erschliessung neuer Märkte oder in die Umstellung ihres Geschäftsmodells und wollen das ganze schlicht von jemand anderem finanzieren lassen.

Das diese Logik nicht aufgehen kann muss offensichtlich sein.
Denn eines ist klar: Die Entwicklung des Webs lässt sich nicht umkehren. Entweder springen die verleger mit auf den Zug, oder sie bleiben zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau dieses Exklusivrecht sollten sie ja auch verlieren. Das ist das Problem. Gut erkannt. Inwiefern die Verleger auf den Zug dann noch aufspringen sollen frage ich mich dann schon irgendwie. Wahrscheinlich nur durch zurückhalten der Informationen, was aber wiederum dem ersten von mir genannten Punkt widerspricht. Information muss frei sein können.
 
Information ist frei.
Durch das pure Zurückhalten der Information lässt sich auch kein Geld verdienen. Wird die Information aber veröffentlicht - und sei es nur einer kleinen Minderheit Zahlungswilliger - wird sie in das Web gespeist und von dort aus verbreitet, was aber nicht nur die Information der Bevölkerung auslöst sondern auch den Willen zu recherchieren und Informationen zu verifizieren, zu ergänzen oder richtigzustellen, welche wiederrum frei in das Web gelangen.

Die Lösung kann also nicht sein, sich die Informationen bezahlen zu lassen. Und hier lässt sich dann relativ leicht der Bogen zur Werbung spannen: Es gibt nämlich Firmen die Geld dafür zahlen, dass sie neben der vom Kunden eigentlich gewünschen Nachricht weitere Informationen einblenden dürfen. Denn diese Firmen sind wiederrum auf die Werbung angewiesen und darauf, dass es Plattformen gibt, welche Werbung veröffentlichen und Kunden anziehen. Und Kunden zieht man z.B. durch Nachrichten an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Information muss frei gemacht werden, und das kostenlos. Alles andere ist ein Geheimstaat.
 
Nossi schrieb:
Ich habe da mal einen Thread zu gemacht, der aber nicht auf sonderlich viel Resonanz gestoßen ist.

Ich hab damals folgende Zusammenfassung geschrieben:



Die verlangen tatsächlich Geld dafür, dass Google kostenlos(!) die Reichweite ihrer freiwillig(!) in's Netz eingestellten Publikationen erhöht. Und mehr noch: Jeder Verleger hat die möglichkeit zu verhindern(!) das seine Publikationen in Google auftauchen. Verhindert wird es natürlich nicht, denn das würde ihnen die Geschäftsgrundlage entziehen, die Google ihnen zur Verfügung stellt. Es ist unheimlich widersinnig.
absolut richtig. dreist und dumm sind enzig die verlage.

das google kein engel ist ist klar. kein beteiligter eines wirtschaftssystem ist das und das ist auch gut so, da er sonst gefressen wird. aber was die verlage da abziehen ist unter aller sau und schädigt sowohl die wirtschaft als auch die kunden.
Ergänzung ()

jhoech schrieb:
Information muss frei gemacht werden, und das kostenlos. Alles andere ist ein Geheimstaat.

quatsch. was soll denn das? information ist wie kaugumi ein produkt und das muss produziert werden und der produzent muss auch leben.

es gibt allerdings informationen, die frei seien müssen. aber allgemein information frei zu erzwingen ist schwachsinn.

und zu einem geheimstaat bzw. zu einem nicht geheimstaat gehört völlig absolute informationsfreiheit aller quellen nciht dazu!

also die informationen die ich zu bieten habe werden wohl kaum einen geheimstaat definieren, wenn ich sie nicht frei anbiete, oder?
 
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