News Google Self Driving Car: Mehrere Eingriffe durch Fahrer notwendig

Pure Existenz schrieb:
Ein Computer denkt logisch, wenn man ihn richtig programmiert.
Er ist NEUTRAL und macht keine Unterschiede zwecks Hautfarbe und Co..
Das ist mehr, als viele von euch können.

Jaja, Wahrheit tut weh...
1. Ein Computer wird vom Menschen programmiert, ein Mensch macht Fehler, das liegt in seiner Natur, also hat der Computer auch Fehler.
2. Du kennst das folgende Video nicht :D

[video=youtube;iMfbHw3xgjw]https://www.youtube.com/watch?v=iMfbHw3xgjw[/video]
 
Ein Computer kann nicht "denken" (schon gar nicht logisch), stattdessen führt er bestimte Programmroutinen aus.
Und wenn Programmroutinen geschrieben wurden, die bestimmte Menschengruppen diskriminieren sollen, dann
wird der Computer entsprechend handeln.
 
Fuer mich werden solche Fahrzeuge erst interessant wenn Sie wie K.I.T.T. eine Persoenlichkeit besitzen. ;)
Spass bei Seite, bleibe da eher analog und zuverlaessig beim selbst fahren (und geniessen) - W124 Coupe.

Trotzdem spannend wie weit Google da schon gekommen ist, mal sehen wie es in den neachsten Jahren weiter geht.
 
Lancelot1157 schrieb:
@ holdes: Kannst du denn nicht auf Öffentliche umsteigen? Da kannste du dann lesen oder schlafen oder zocken oder watt weiß ich watt...

Als Administrator der öfter auch mal Server durch die Gegend fährt unmöglich. Das ist auch Herzblut ich wüsste nicht als was ich sonst arbeiten sollte. Unterwegs zocken? Nicht im Traum, das können gerne die Leute eine Alterklasse unter mir machen aber bevor ich ins Mini Display starre, du weißt was ich mein ;).

Dann kommt noch die notwendige Flexibilität der eigenen Familie hinzu, kleines Kind und Frau müssen ab und an bewegt werden und würden am liebsten an die entlegensten Orte der Welt um alles zu sehen. (Mitten in der Pampa gibt's natürlich keine Öffentlichen) Einkaufen und im Bedarf schnell reagieren können wenns Probleme gibt ist auch so ein Punkt. Klar wäre es mir lieber kein Auto haben zu müssen aber die Punkte wiegen zu schwer.
 
I'mNotAtHome schrieb:
Ich bin sicher, wenn sich das durchsetzt, dass die Anzahl der Unfälle stark zurückgehen wird. Die meisten passieren einfach durch menschliches Versagen.

Das trifft nicht auf alle Fahrsituationen zu, außer die Sensoren werden deutlich besser. Gibt's schon solche, die gefrorene Fahrbahnabschnitte zuverlässig erkennt? Wenn nicht: Kurvenfahrt und Vollgas, z.B. auf einer gefrorenen Brückenfahrbahn,.. die Rutschpartie kann beginnen.
Noch immer ist Dreck für die Sensoren ein Problem, wer gerne im Sommer mal 600km auf der Autobahn herunterreißt, weiss wie seine Karre danach aussieht. Moderne Wische+Waschwasseranlagen können das nicht zu 100% beseitigen, schon gar nicht bei Sonnenschein und schnellster antrocknung.

Und dann bleibt da noch die Gretchenfrage für den Rechner: Welchen (unvermeidbaren) Unfall hätte der Mensch denn gerne? Fahrradfahrer und Fußgänger überfahren, in den Bus rasen oder doch lieber vom LKW zerquetscht werden?
Wenn das daraus hinaus läuft, dass der Rechner sich (und die Insassen im Fahrzeug) am meisten (vor allen anderen Verkehrsteilnehmern) schützt, und das sämtliche autonomen Kfz so tun, wird's richtig lustig- auch was den Schadenersatz angeht.

Unfallzahlen können man schon heute massiv senken, dass ist aber gar nicht erwünscht, weil das, was das autonome Fahren uns wegnehmen würde, die oberste Priorität bei PKW hat: Fahrspass.
 
, dass ist aber gar nicht erwünscht
Ui interessante Frage wieviele % wollen denn unbedingt selber fahren deiner Meinung nach? Und von wem ist es nicht erwünscht das die Unfälle/Toten zurück gehen. Von den Bürgern?

Ich glaub ich mach mal eine Umfrage dazu.

PS: Die Mehrheit ist positiv gestimmt: http://www.welt.de/motor/news/article138743651/Umfrage-Autonomes-Fahren.html

was das autonome Fahren uns wegnehmen würde, die oberste Priorität bei PKW hat: Fahrspass.
Bis jetzt hat keiner was gesagt, das das manuelle Fahren verboten wird. Also nur weil die Autos das können, heißt das noch lange nicht das man es in Anspruch nehmen muss.
Wenn nicht: Kurvenfahrt und Vollgas,
Sehr leichte Angelegenheit für ein Auto, das merkt innerhalb von Millisekunden ob die Haftung von nur einem einzigen der 4 Räder vermindert ist. Nennt sich: ESP und regelt dann dementsprechend die Leistung runter und steuert mit gezielten Bremsen sogar gegen ein Ausbrechen des Autos.

Kostet aber Leistung aus langsamen Kurven mit Vollgras raus wenn man selber fährt. Daher nicht gerade effizient wenn man schnell vom Fleck kommen will wie dir die schwarze Witwe bestätigen kann.

Noch immer ist Dreck für die Sensoren ein Problem,
Ich hoffe doch das die vollständig autonome Autos triple redundant auslegen. Sagen wir mal fallen die Sensoren + Internet aus ist immer noch GPS da um das Auto sicher zum Stehen zu bekommen. Fallen die Sensoren + GPS aus ist immer noch das Internet da, das Daten von den anderen Autos bekommt(die hoffentlich in der Nähe sind) um dann Schritte einleiten zu können.

Ansonsten wird das Lenkrad auch bei voll autonomen Autos so schnell nicht verschwinden. Bei Komplettausfall der Technik darf der Mensch dann wieder übernehmen. Aber garantiert mit lauten Getöse damit er das auch mit bekommen. Sehr ähnlich der Luftfahrt.

Dort hat sich das ganze ja schon seit Jahrzehnten bewährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kasmopaya schrieb:
Also mal von vorne. Bin ja auch froh das mein Auto kein ESP/ASR hat und ich somit auch in Kurven bestimmen kann wann 100% Motorleistung anliegen soll(somit massiv mehr Performance im Vergleich zu vielen neuen Autos), aber ABS aus? WTF! Sogar Sebastian Vettel würde sich über eine Traktionskontrolle freuen und dankend annehmen.
abs verlängert den Bremsweg btw. was du meinst ist esp



edit: ich finds übrigens sehr interessant das Google die Daten veröffentlich. hab von daimler und Konsorten von solchen stats noch nix gelesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Autonome Autos sind was für Leute die auch sonst gerne anderen das denken überlassen. Wer keine Lust hat selber zu fahren kann das auch heute schon anderen überlassen, nennt sich öffentliche Verkehrsmittel (Bus/Bahn) ;-)
Bevor ich mir ein autonomes Auto hole friert die Hölle zu!!! Es ist einfach nicht möglich ein Computergesteuertes Auto zu 100% sicher zu machen. Es gibt immer einen Computercrack der Lücken finden wird um die Kontrolle eines solchen Wagen zu manipulieren!
 
cruse schrieb:
abs verlängert den Bremsweg btw. was du meinst ist esp



edit: ich finds übrigens sehr interessant das Google die Daten veröffentlich. hab von daimler und Konsorten von solchen stats noch nix gelesen

was ABS verkürzt den Bremsweg!!! ohne ist der Bremsweg um einiges länger.

ESP ist das Stabilitätsprogram damit kann ein schleudern verhindert werden

@Kasmopaya
ASR ist die Softwareseitige Traktionskontrolle ;-) >> und die macht aber genau das was du auch bei ESP bemängelst ...
 
Dogg schrieb:
Ein Computer kann nicht "denken" (schon gar nicht logisch), stattdessen führt er bestimte Programmroutinen aus.
Und wenn Programmroutinen geschrieben wurden, die bestimmte Menschengruppen diskriminieren sollen, dann
wird der Computer entsprechend handeln.

Das ist einfach falsch. Weltweit arbeiten Wissenschaftler daran künstliche Intelligenz zu verbessern und eine "echte" (im Sinne von Sci-Fi-Robotern) künstliche Intelligenz zu schaffen. Laut Experten ist der Schritt da hin auch beinahe unvermeidbar und nur eine Frage der Zeit.
Im übrigen ist das menschliche Gehirn nichts anderes als ein "Computer" der bestimmte Programmroutinen abarbeitet. Ob nun genetisch vorprogrammierte, oder zusätzlich angelernte Programmroutinen ist da erstmal egal.

Schrammler schrieb:
Das trifft nicht auf alle Fahrsituationen zu, außer die Sensoren werden deutlich besser. Gibt's schon solche, die gefrorene Fahrbahnabschnitte zuverlässig erkennt? Wenn nicht: Kurvenfahrt und Vollgas, z.B. auf einer gefrorenen Brückenfahrbahn,.. die Rutschpartie kann beginnen.

Gibt's schon Menschen die gefrorene Fahrbahnabschnitte zuverlässig erkennen können? Würde mich wundern bei dem Verkehrs- und Unfallchaos das jährlich (immer zur selben Zeit) bei den ersten kühleren Temperaturen im Winter los ist. Ich mein wie behindert muss ein Computer sein um sich nach 30-40 Jahren des Autofahrens nicht merken zu können es ist Oktober, November, Dezember die Fahrbahn könnte eisig sein. Menschen vergessen das scheinbar jedes Jahr aufs Neue.

Schrammler schrieb:
Und dann bleibt da noch die Gretchenfrage für den Rechner: Welchen (unvermeidbaren) Unfall hätte der Mensch denn gerne? Fahrradfahrer und Fußgänger überfahren, in den Bus rasen oder doch lieber vom LKW zerquetscht werden?

Genau welchen Unfall hätte der Mensch denn gerne? Im Fall der Fälle versucht der eine Fahrer sich mit allen Mitteln selbst zu schützen, andere Sorgen sich um den Nachwuchs und wieder andere versuchen so wenig wie möglich Schaden an anderen zu hinterlassen. Das alles in kürzester Zeit gegeneinander abzuwägen bringt eine Entscheidung die man vermutlich mit mehr Zeit anders gefällt hätte.
Und im Fall eines nicht verhinderbaren Unfalles bei dem ich ein Kind erwische hab ich lieber einen Computer der schneller und präziser als ein Mensch die Möglichkeiten abwägt und das Kind nur am Arm streift.

Man sollte bei solchen Dingen nicht an sich denken sondern an die (ferne) Zukunft. Nicht OMG! in 5 Jahren fahren 4 Deppen im Straßenverkehr mit autonomen Autos, sondern in 100 Jahren fährt keiner mehr selbst, man ist in wenigen Minuten von Berlin nach Paris unterwegs und gerast wird bei Bedarf in virtuellen Welten mit realistischem Force-Feedback für Nerven und Gehirn.
 
Gibt es diesen "Aber ABS verlängert den Bremsweg!!!!!!!" Unfug immer noch?

Das ist nur theoretisch und in sehr wenigen Ausnahmefällen überhaupt denkbar. In den meisten Fällen verkürzt es den Bremsweg. Und in den Fällen, wo das nicht der Fall ist, sorgt es für die Steuerbarkeit des Fahrzeugs, sodass die Länge des Bremswegs nicht mehr so wichtig ist.

Und die Frage nach dem "Welchen Unfall hättens denn gern?" stellt sich gar nicht. Das Auto wird nicht entscheiden, ob es links die Mutter mit Kind oder rechts die Senioren umbringt. Es wird den Fahrer umbringen, ganz klarer Fall. Da muss man sich nichts vormachen. Nur Menschen treffen so eine Entscheidung aus dem Selbsterhalt heraus. Computer haben das nicht und wir werden das auch hoffentlich nie implementieren. Wenn doch, dann haben wir als Menschheit, mal wieder, versagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DunklerRabe: Klar haben Computer eine Selbsterhaltung, eine der Aufgaben der KI des autonomen Fahrzeuges wird immerhin heißen, dass Fahrzeug und vor allem die Insassen nicht unnötig zu beschädigen. Die Frage ist nur wie man diesen "Selbsterhaltungstrieb" gegen das Wohl anderer abwägt.
 
Ich habe in meinem Leben mehr als die dreifach e Anzahl an Kilometern abgespult als die Googlemobile . Und ich hatte weniger Unfälle obwohl in Deutschland und den südlichen Ländern stärkerer Verkehr und eine bei weitem unentspanntere Fahrweise normal ist als in den USA. Für mich bedeutet das Google auf dem richtigen Weg ist aber eben doch erst am Anfang desselben steht.
 
Hi,

ich werde mich nicht schon wieder auf die - in meinen Augen vollkommen sinnfreie - Diskussion "selbstfahrende Autos ja oder nein" einlassen. Nur eine Sache sollte man den "ich will selber fahren, weil es mir Spaß macht" und "Spaß hat oberste Priorität beim Autofahren" vielleicht mit auf den Weg geben: es ist erstens vollkommen unerheblich, ob dir etwas Spaß macht oder nicht und zweitens ist die oberste Priorität bei jeder gesellschaftlichen oder gemeinschaftlichen Aktivität in der Regel, dass man keinem anderen Schaden zufügt.

Und das kann und wird über kurz oder lang ein Computer in jedem Fall besser machen als ihr, ob euch "Gaspedal Rambos" das nun gefällt oder nicht.

Für mich als Informatiker und ehemals Sanitäter kann der Zeitpunkt gar nicht schnell genug kommen, an dem das Gemeinwohl endlich über dem vermeintlichen "Fahrspaß" steht. Fahrt doch einfach mal freiwillig zwei Wochen auf einem Rettungswagen in der Nähe einer Bundesstraße oder Autobahn mit, dann seht ihr mal, was am Ende aus den "ich fahr schnell weil es Spaß macht" und "mir passiert nix" Personen wird.

Ich habe schon Etliche dieser Gattung aus dem Fußraum und unter Leitplanken zusammengesammelt. Das kuriert die vorhandene Euphorie für das Selbstfahren und die in den meisten Fällen absolut falsche Selbsteinschätzung dann vielleicht endlich ein wenig.

Wer rasen oder sportlich fahren will möge bitte auf die Rennstrecke ausweichen, alles andere ist absolut nicht sozial verträglich.

VG,
Mad
 
Das Hauptproblem ist nach wie vor die unklare Rechtslage. Wer haftet bei einem Autonomen Fahrzeug im Falle eines Unfalls? Die Automobilhersteller wollen nicht und die Person die nicht fährt dafür haften zu lassen...blöd und so...
Verstehe das Problem nicht. Solange man das Fahren nicht als vollautonom deklariert, ist es natürlich der Fahrer, der nach wie vor die Aufmerksamkeitspflicht und Hoheit über das Auto hat.
Und wenn der LKW Fahrer hinter dem Stauende pennt, gibts in beiden Fällen ggf. Probleme, nur könnte das Fahrzeug warnen/reagieren.

Es würde sich nichts ändern im Vergleich zu heute. Man mag argumentieren, dass einen das dazu verleitet, unvorsichtiger zu sein während das Fahrzeug fährt. Das tun aber auch viele andere Dinge. Wie oft habe ich im Stau gehupt, weil der hinter mir immer näher kommt, da er Zeitung liest...
 
@Madman1209

Ich verstehe deine Argumentation durchaus und kenne auch einige Sanitäter, die dasselbe sagen.

Jedoch gibt es nicht nur die (Zitat:) "Gaspedal-Rambos" innerhalb der "Ich möchte selbst fahren"-Fraktion, sondern eben auch die "Cruiser", die einfach das klassische Freiheitsgefühl beim Autofahren lieben. Hier geht es vor allem um Emotionen - deswegen alle als Raser hinzustellen finde ich doch ein wenig übertrieben.
Ich fahre neben meinem Auto noch ein recht sportliches Motorrad, dessen Leistung eigentlich schon jenseits der Bereiche dessen liegt, was man eigentlich wirklich benötigt um von A nach B zu kommen. Ab und zu mal ein wenig schneller zu fahren und sich von seinen Endorphinen und dem Adrenalinschub leiten zu lassen ist natürlich oftmals die denkbar schlechteste Variante, wenn es darum geht seinen Selbsterhaltungstrieb auszuleben.
Nur ist nicht jeder gleich ein notorischer Raser, dessen Verlangen nach Spaß über dem Wohl der Mitmenschen oder der eigenen Gesundheit steht.

Dazu kommt noch, dass sich viele die Fahrzeuge anfänglich nicht leisten können werden (wurde bereits angesprochen). Gebrauchte Fahrzeuge werden auch nicht innerhalb der nächsten Jahre zu einem Preis verfügbar sein, zu dem der Großteil derer, die vielleicht gerne so ein Fahrzeug hätten auch tatsächlich zuschlagen können.

Solange mir das Recht selbst zu fahren durch autonome Fahrzeuge nicht genommen wird und autonomes Fahren mindestens genauso sicher wie ein routinierter (frei von Selbstüberschätzung) und an die Situation angepasster menschlicher Fahrer wird, finde ich das in Ordnung. Aber machen wir uns nichts vor: Fehler passieren sowohl bei menschlichen Fahrern, als auch bei autonomen Fahrzeugen. Systeme, die immer fehlerfrei laufen? Wer glaubt denn daran? :p

Und zum Punkt ABS, welches den Bremsweg verkürzt: Nicht auf trockener, oder Fahrbahn mit Schotter/Schnee ;)
 
es ist erstens vollkommen unerheblich, ob dir etwas Spaß macht oder nicht und zweitens ist die oberste Priorität bei jeder gesellschaftlichen oder gemeinschaftlichen Aktivität in der Regel, dass man keinem anderen Schaden zufügt.
Es ist nicht vollkommen unerheblich, ob etwas Spaß macht. Ich darf Dinge im Rahmen des Gesetzes durchaus so nutzen, dass sie mir Spaß machen, und das Gemeinwohl hat nicht in jedem Fall höchste Priorität (und ich meine damit NICHT, dass es OK ist, für seinen Spaß andere zu gefährden! Nur deine Formulierung finde ich auch etwas krass). Falsche Staatsform.
Ansonsten gebe ich dir uneingeschränkt Recht.

Auf dem Nürburgring gibt es übrigens offene Wochenenden (klar, kostet). Da kann jeder fahren. Und das macht dann auch richtig Spaß.

*edit:
Solange mir das Recht selbst zu fahren durch autonome Fahrzeuge nicht genommen wird und autonomes Fahren mindestens genauso sicher wie ein routinierter (frei von Selbstüberschätzung) und an die Situation angepasster menschlicher Fahrer wird, finde ich das in Ordnung. Aber machen wir uns nichts vor: Fehler passieren sowohl bei menschlichen Fahrern, als auch bei autonomen Fahrzeugen. Systeme, die immer fehlerfrei laufen? Wer glaubt denn daran?
Das Problem ist, dass selber fahrende Personen die Aktionen der autonomen KFZs bzw. deren Netzwerkes beeinflussen und dadurch dann gefährden. Systeme arbeiten natürlich nicht immer fehlerfrei. Wenn aber jedes KFZ über alle KFZs im Umkreis von 500m Bescheid weiß, dann können andere Autos schon vorab reagieren. Das funktioniert aber nicht, wenn einer in dem Radius nicht teil nimmt, und nicht so fährt, wie es die autonomen KFZs erwarten. Darum sind wir für sehr lange Zeit erst einmal auf den Status teilautonom angewiesen. Als Zwischenschritt.
Das ist aber der einzige Grund, warum ein menschlicher Fahrer sicherer sein soll (per se) als eine Maschine. Ausfälle, genauso wie heute schon krankheitsbedingt oder sonst wie bei Fahrern auftreten können, wird es natürlich nach wie vor geben. Aber das Auto dahinter fährt dann nicht rein.

*edit2:
Und zum Punkt ABS, welches den Bremsweg verkürzt: Nicht auf trockener, oder Fahrbahn mit Schotter/Schnee
Das kommt darauf an, wie du bremst... Haftreibung > Rollreibung > Gleitreibung. Wenn das alle beachten würden, und man bei einer Gefahrenbremsung nicht panisch reagieren würde (außer vielleicht geschulte Personen), dann lägst du damit richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Probleme werden gelöst sein, wenn die heutige Generation Fahrer ausstirbt und die heranwachsenden Fahrer mit den SDCs (Self Driving Car) in den Fahrschulen geschult werden.
 
PsychoX7 schrieb:
Und zum Punkt ABS, welches den Bremsweg verkürzt: Nicht auf trockener, oder Fahrbahn mit Schotter/Schnee ;)

Wenn wir schon dabei sind das richtig zu stellen:

Auf trockener Fahrbahn verkürzt ABS den Bremsweg sehr wohl. Erstens ist keine trockene Straße frei von Verschmutzung und zweitens ist die Reibung zwischen Straße und Rad am Größten wenn der Schlupf zwischen ca. 10 und 30% liegt. Also wenn sich das Rad etwas weniger dreht als beim ungebremsten Rollen aber eben nicht still steht.
Der eigentliche Gedanke hinter ABS ist jedoch das Fahrzeug beim Bremsvorgang in der Spur zu halten.
 
Ich denke das autonome Fahren wird erst in 10 Jahren Realität und ob es vollumfänglich sein wird da hab ich auch noch meine Zweifel. Es gibt noch soviele weitere Verkehrsteilnehmer... wie alle Zweiradler ob nun motorisiert oder nicht, bzw. Autos die nicht autonom fahren können.

Ich fänd es schon toll wenn die LKWs auf Autobahnen autonom fahren würden, was man da so alles an Fahrmanövern sieht da wunderts mich schon das es nicht noch öfter knallt.

Autonomes Motorradfahren klingt verdammt öde... :evillol:
 
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