@Madman1209
Ich verstehe deine Argumentation durchaus und kenne auch einige Sanitäter, die dasselbe sagen.
Jedoch gibt es nicht nur die (Zitat
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"Gaspedal-Rambos" innerhalb der "Ich möchte selbst fahren"-Fraktion, sondern eben auch die "Cruiser", die einfach das klassische Freiheitsgefühl beim Autofahren lieben. Hier geht es vor allem um Emotionen - deswegen alle als Raser hinzustellen finde ich doch ein wenig übertrieben.
Ich fahre neben meinem Auto noch ein recht sportliches Motorrad, dessen Leistung eigentlich schon jenseits der Bereiche dessen liegt, was man eigentlich wirklich benötigt um von A nach B zu kommen. Ab und zu mal ein wenig schneller zu fahren und sich von seinen Endorphinen und dem Adrenalinschub leiten zu lassen ist natürlich oftmals die denkbar schlechteste Variante, wenn es darum geht seinen Selbsterhaltungstrieb auszuleben.
Nur ist nicht jeder gleich ein notorischer Raser, dessen Verlangen nach Spaß über dem Wohl der Mitmenschen oder der eigenen Gesundheit steht.
Dazu kommt noch, dass sich viele die Fahrzeuge anfänglich nicht leisten können werden (wurde bereits angesprochen). Gebrauchte Fahrzeuge werden auch nicht innerhalb der nächsten Jahre zu einem Preis verfügbar sein, zu dem der Großteil derer, die vielleicht gerne so ein Fahrzeug hätten auch tatsächlich zuschlagen können.
Solange mir das Recht selbst zu fahren durch autonome Fahrzeuge nicht genommen wird und autonomes Fahren mindestens genauso sicher wie ein routinierter (frei von Selbstüberschätzung) und an die Situation angepasster menschlicher Fahrer wird, finde ich das in Ordnung. Aber machen wir uns nichts vor: Fehler passieren sowohl bei menschlichen Fahrern, als auch bei autonomen Fahrzeugen. Systeme, die immer fehlerfrei laufen? Wer glaubt denn daran?
Und zum Punkt ABS, welches den Bremsweg verkürzt: Nicht auf trockener, oder Fahrbahn mit Schotter/Schnee
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