Sehr interessant, danke für den Vergleich!
Sorry dass ich jetzt so grundsätzlich werde, aber das ist, was ich aus dem Beitrag mitnehme:
Diese Art von PC-Gaming wirkt auf mich aus der Zeit gefallen.
Auf der einen Seite gibt es heute schmale Laptops, die gedockt an einen Monitor beim Arbeiten nicht mehr von einem guten Desktop zu unterscheiden sind. Sie verbrauchen kaum Strom, sind leise auch unter Last und bieten bei den typischen performanceabhängigen Anwendungen wie Videoschnitt und Fotobearbeitung (und nicht nur da) eine Performance, für die man nur eine Generation zuvor einen Desktop brauchte. Zudem haben sie natürlich die Flexibilität eines portablen Geräts.
Mehr gibt es nur noch mit Server-klasse Hardware. Das ist dann ein Anwendungsbereich, der mit Personal Computing nicht mehr viel zu tun hat. Wenn man aber so einen Anwendungsbereich hat, dann lässt sich diese Hardware nicht ersetzen.
Und dann ist da noch High-End PC-Gaming. Mit demnächst einem Stromverbrauch, wie man ihn vorher von Servern kannte. Mit einem riesigen Aufwand an Kühlung, den man betreiben muss. Mit riesigen Gehäusen und massiven Kühlkörpern. Dabei kann man auch auf andere Weise Videospiele genießen, ohne große Abstriche machen zu müssen. Aber das ist subjektiv und die Nachfrage am Markt muss klären, ob diese Gaming-Monster heute wirklich noch gebraucht werden.