Griechenland - aktuelle Entwicklungen?

@Tomislav2007,

Schau mal, nur weil es und vielen anderen kapitalistischen Staaten sehr gut geht, heisst das nicht, dass hier nichts im Argen liegt.
Wenn du sagts "ich solle doch das Land verlassen", weil ich an bestimmten Vorgängen Kritik übe, tue ich mich schwer dich ernst zu nehmen. Du kannst natürlich jede Frage umdrehen dann wirst vllt auch keine Antwort darauf bekommen.
Nochmals es gibt keine sozialistisches Land, da diese Länder immer Diktatorisch oder zuminest von einem Machthaber geführt werden. Auch ist die fehlende Demokratie mit Marx niemals vereinbar. Es gibt soviele verschiedene Auslegungen und Abwandlungen in der Realität treffen sie nie den Kern. Aber gut, wenn wir das trotzdem sozialistisch nennen, dann geht es vielen dort sehr schlecht. Komischerweise werden die Menschenrechte vorausgesetzt, aber in diesen Länder meist mit den Füssen getreten.
Wobei man sagen muss bei uns wird es auch immer schlimmer, GG Verstösse, Überwachung, TTiP, Agenda 2010, Hartz 4.
Die Linke zB: befürwortet eine Marktwirtschaft, das für mich letztendlich heisst, sie möchten die soziale Marktwirtschaft wieder etablieren und stärken.
 
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Nochmals es gibt keine sozialistisches Land, da diese Länder immer Diktatorisch oder zuminest von einem Machthaber geführt werden. Auch ist die fehlende Demokratie mit Marx niemals vereinbar.
Nimm doch mal Nachhilfe bei deiner Linken-Bekanntschaft! Die wird Dir hoffentlich verständlich erklären, wie sozialistisch z. Bsp. China, Kuba oder Venezuela sind und wie Marx mit Demokratie umgeht.

Du hast keine Ahnung vom Sozialismus, unterstützt ihn aber vehement und willst andere davon überzeugen. So wird das aber nichts und deswegen kann der Rest Deutschlands beruhigt weiterleben und braucht keine Angst vor solchen Unterstützern der Linken haben.
Die meisten Menschen überzeugt halt immer noch die Realität und keine Phantastereien.
 
Godde schrieb:
Die Linke zB: befürwortet eine Marktwirtschaft, das für mich letztendlich heisst, sie möchten die soziale Marktwirtschaft wieder etablieren und stärken.

Was heißt "wieder"? Die Linke haben schließlich früher auch über ein Teil Deutschlands in Form einer Diktatur geherscht. Evtl. ist dir ja entgangen, dass die Linke aus der SED hervorgegangen ist und dass Personen wie Gregor Gysi in der damaligen Diktatur Vorteile genossen haben und jetzt wieder genießen wollen. Du bist vielleicht erst nach 1990 geboren aber ein bisschen Geschichte wirst du doch hoffentlich auch gehabt haben. Beschäftige dich doch mal mit den Mitgliedern ... wer heute in der Linke ist und damals auch schon in der SED ... da gibt es so einige Übereinstimmungen.

Ja, am Ende wird wieder der "Antifaschistischer Schutzwall" gebaut um den Michl zu schützen vor den bösen Kapitalismus, all den Freiheiten die man dort hat - schrecklich, ein Volk welches selbstbestimmt leben kann, keine Regierung die bis ins kleinste Detail das Leben reguliert.

Du findest Harz IV doof? In der DDR gab es die Recht und die Pflicht zu arbeiten. Keiner hat dich gefragt was du arbeiten möchtest, auch ob du studieren durftest oder nicht wurde durch die Partei bestimmt - auch dein Wohnort ... ich könnte dir die Liste der "Freiheiten" deiner lieben Linken gerne weiter ergänzen.
 
Gott sei Dank sind wir die DDR los. Das war marode, schlimmer als Griechenland, weit schlimmer. Oder schießen die griechischen Grenzer auch schon auf "Flüchtlinge" (also, die die raus wollen ;) ). Nein nein, Griechenland ist eine Mischung aus Staatswirtschaft, Rentnerrepublik und Schattenwirtschaft. So sieht es doch aus. Die Griechen wollen daran nichts ändern, hier verweise ich auf das Referendum! Bizarrerweise bestehen die darauf, das die anderen Europäer ihren lauen Lenz weiter bedienen. Aber das wird nicht passieren. Nicht mit den Parteien, die sich gerade formieren und die Etablierten ablösen werden (zB Front National in Frankreich)!
 
Ist nicht Kapitalismus mit einseitiger Verschuldung das andere Extrem, obwohl genug Geld zum Teilen da ist?
Im kalten Krieg war die ganze Wirtschaft in jeweiligen Systemen propagandbezogen und ebenso extrem. Der Westen mit Maßlosigkeit und der Osten mit Unterdrückung.

Früher waren die Regale im Osten leer, heute ist es der Geldbeutel im Westen.

Ich kann mir keine hochwertigen Produkte eines gut ausgebildeten Menschen leisten, weil die Ausbildung und Arbeit dem Kapitalwettberwerb dient.

Dient Arbeit dem Menschen, wenn heute schon inflationäre Überproduktion herrscht, die die Arbeit und ökologischen Strukturen ohne geordnete Planwirstchaft zerstören, damit nur das Kapital und Schulden wachsen können? Dient aus der Arbeit der daraus bezogene Lohn nicht dem Menschen um seinen Alltag zu bestreiten? Also wieviel Geld braucht jemand, der den Hals nicht voll bekommt und womöglich süchtig rund um Kapital ist. Was Sucht macht, sieht man bei Suchtkranken.

Der Herr Gabriel hat heute im gestellten Bürgerdialog mit ausgewählten Personen wörtlich mit dem Beispiel eines Ökonomen gesprochen: "Schulden sind die Voraussetzungen für Investitionen."

Wie will ein Vizekanzler als eine Person der höchsten Entscheidungsämter mit dieser Haltung Deutschlands Schulden abbauen oder gar die Schuldenkrise in Griechenland lösen? Er hat sogar die Schulden gegenüber die Wirtschaftsleistung gestellt. Werden aber die Schulden kleiner? Nein und damit ist auf jegliche Rethorik sprichwörtlich geschissen, wenn das persönliche Verhalten und das Gesetz klar Schulden fördern. Damit dient selbst das Gesetz der versteckten Habgier nur den Wenigen, die von den Vorzügen einer Verschuldung profitieren.

Man braucht nicht tiefer blicken, sondern einfach das Handeln der Menschen betrachten und Gesetze hinterfragen.


@ Godde
Danke übrigens für die doch recht spekulativen Zahlen zur Vermögensberechnung.
Es zeigt sich wieder, wie die Reichen gezielt ihr erworbenes Vermögen durch die Arbeit anderer verstecken und es dem Wirtschaftskreislauf vorenthalten.


@ Mr.Seymour Buds
Schaue dir mal bitte die Doku Beutezug Ost an und das ist nur der Gipfel davon, was miese Abwicklung betrifft.
Was glaubst du welche Ost Produkte so in den westdeutschen Haushalten standen? Otto und Quelle haben davon profitiert. Für die Westunternehmen war es ein billiges Lohnstückkostenland direkt hinter einer Mauer mit hoch qualifizierter Arbeitskraft und die Politik hat sich daran auch nicht gestört. Das was qualitativ in den Westen verkauft wurde, konnten sich die Ostdeutschen selbst natürlich nicht leisten oder erarbeiten. Wenn das nicht verfügbare Arbeitslagerhaltung hinter dem Zaun war, damit der Wetsdeutsche billig einkaufen konnte, was dann? Wenn der Westen so hohe, moralische Werte hätte, würde er mit dem Klassenfeind nicht handeln. Aber Geld stinkt nicht, wenn man den Reibach durch Ausbeutung riechen kann. Zudem musste sich die DDR wie jeder Ostblockstaat den Regeln der UDSSR beugen. Was glaubst du, was die UDSSR alles aus den anderen Ostblockstaaten für sich beansprucht hat um ihre Machtposition gegenüber den USA vermitteln zu können? Die Wirtschaft im kalten Krieg war auf Kriegswaffen gestellt und nicht auf die eigentlichen Bedürfnisse der Bürger. Das gilt auch für den Westen und im Kriegsfall wäre der Rüstungsausstoß gegenüber dem zweiten Weltkrieg nichts gegen.

Glaubst du und Andere nicht, das die Menschen im Ostbloch nicht hart geschuftet haben? Oft noch nach der Arbeit im Gemüsegarten, weil die Regale durch die Planwirtschaft leer waren? Was glaubst du, wie Aldi als Discounter Kohle gescheffelt hat, als die Polen und Russen mit Margarine, Öl und anderen Produkten Kistenweise in den Zügen in der eigenen Heimat schafften und einen Mangel durch Zubrot kompensierten. Die Planwirtschaft diente der Rüstung und dem System, nicht aber den Menschen. Heute werden Schrebergärten zu Erholungorten und Ziergärten umgewandelt. Was sich aber schnell ändern kann, wenn man mit viel Arbeit und schlechten Einkommen sich nicjht mehr das Gemüse vom Discounter kaufen kann und dann selbst anbauen muss. Die Abwärstspirale in viel Arbeit, sehr hoher Überproduktion und schlechter Bezahlung läuft weiterhin und so funktioniert keine deregulierte Wirstchaft, wenn auf der anderen die Reichen auf unrechtmäßigen Bargeldreserven hocken.
 
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Die DDR brauchte die Devisen aus dem Westen zum überleben, ansonsten wären keine Waren produziert worden. Denn im realen Sozialismus kann man nicht handeln wie Syriza gerne wollte, und einfach mehr Geld drucken. Das Entwertet automatisch das Vorhandene Geld.
Komischerweise war das Lohnniveau das BiP Pro Kopf und damit der Wohlstand im Westen höher. Heißt das automatisch, das man ein anderes Land ausnutzt, wenn man da produzieren lässt ?
Irgendwoher muss die Wertschöpfung ja gekommen sein.
Zudem hat der Staat in der DDR Haufenweise Leute bezahlt die nicht zum Wohlstand des Landes beigetragen haben, Propagandalehrer, StasiLeute, die NVA. Und viele Leute die auf der Arbeit schlicht Däumchen drehten (weil mal wieder Ressource X fehlte) aber dennoch bezahlt wurden. Wie fände man heute einen Klemptner der jeden Tag kommt, dem aber die eine Muffe Fehlt, so dass er zum nichtstun verdammt ist? Oder ein Ganzes Werk stillsteht, weiul man wieder keine Teile bekommt...


Die linke Idee: "Es ist doch genug Geld da, wir müssen es nur verteilen" ist schlicht absurd.
Gerechtigkeit ist nicht, das jeder das selbe bekommt, sondern bekommt was er verdient.
Geld hat nur einen abstrakten wert. Wenn alle 2000000€ bekommen dann zahlt man für ein Iphone demnächst eben mit Gold.
In Sozialer Hinsicht kann man sagen, das es der Würde jedes Menschen entspricht, wenn er ein Dach über dem Kopf hat und genug zu essen. Selbes gilt für den Zugang zur Medizin. Für die Chancengleicheit ist gesorgt wenn man für Bildung nichts bezahlen muss. Da man nicht in einem Land voller Idioten, Kranker und Hungernder leben möchte kann man diese Leistungen natürlich solidarisch über die Steuer und KHV bezahlen.
Ebenso solidarisch war man mit den Rentnern.

In Griechenland herrscht Egoismus was das angeht. Jede Klientel hat ihre kleine Niesche und Steuern ist für andere zahlen, das macht man nicht.

Ich bin immernoch für eine Abwicklung des Landes. Die Schneeball-Schulden kann Griechenland niemals mehr begleichen. Weiters Hilfspakete oder sonstiges würden das System nur weiter füttern. Das verhalten von den EZB und IWF Verantwortlichen für die Griechenlandkrise muss auch strafrechtlich beleuchtet werden.
 
Die Griechen haben Jahrzentelang über ihren Verhältnissen gelebt. Märchenwirtschaft. Alles auf Pump. Nix solides. Die wussten nichtmal wem welches Grundstück gehört.
Das ist die Quittung. Traurig für viele Unschuldige, die jetzt mit Tränen in den Augen auf der Straße Hocken und nichts machen können.
Verbockt habens die Politiker - nicht nur die aus Griechenland selbst - die voller wunschdenken waren.


Jetzt soll "gesundgespart" werden. Ein Hohn die heutige bildzeitung, die die drachme fordert und die darauf folgende abwertung der drachme als positiv für griechenland wertet.
Naja was abwertung heisst erfahren wir derzeit beim euro - und was haben WIR davon: nichts, denn unser geld ist nix wert und wir können uns nix davon leisten.
Für unsere Industrie ist der niedrige Euro auch nur teilweise von Vorteil - er kurbelt den aktienmarkt und den export an. Mehr aufträge, mehr arbeit, aber beim Volk selbst kommt das nicht wirklich an. Seine Kaufkraft sinkt. Das ist das zweischneidige schwert.
 
@ Der Nachbar

Wenn die BRD nicht die Ost-Produkte bzw. Produkte aus ostdeutscher Produktion gekauft hätten, dann wären noch mehr DDR Bürger durch die SED inhaftiert und an die BRD verkauft worden. Glaub mir, lieber in der Produktion arbeiten als ins Stasi-Gefängnis gehen und hoffen das man freigekauft wird!
Du solltest auch zwischen harter Arbeit und Produktivität unterscheiden. Wir haben alle hart gearbeitet, das Ergebnis war jedoch sehr dürftig. Aufgrund der veralteten Produktsmittel, Maschinen & Co. war viel menschliche Arbeitskraft notwendig. Der SED hat die Löhne vorgegeben - das Lohndumping wurde somit seitens der SED, der sozialistischen Regierung, vorgegeben.

Mit Austritt aus dem Euro ist der Schuldenschnitt für Griechenland dann auch akzeptiert. Was bringt ihnen die Mitgliedschaft in der Währungsunion wenn sie diese nicht bezahlen können? Für die Griechen ist die Drachme die bessere Alternative als weiterhin durch Sparauflagen zum sinnvollen wirtschaften gezwungen zu werden.
 
Jetzt wirds lächerlich

Die Griechen sind tatsächlich ohne neue Vorschläge zum Treffen der Eurofinanzminister gekommen. Der neue griechische Finanzminister Euklidis Tsakalotos hat wider Erwarten keine schriftlichen Vorschläge zur Lösung der Schuldenkrise präsentiert. Das berichten Diplomaten mehrerer Euroländer.

Was machen die den Ganzen Tag ? Seit 5 Monaten sollen die Konstruktive Vorschläge machen aber NICHTS kommt

Gestern tritt der Schaumschläger zurück und lässt sich für seine Revolutionäre Taktik feiern und Heute glänzen sie wieder mit Inkompetenz.

varufucker.JPG

Nach so einem Schachzug muss man doch jetzt auch was vorlegen Punkt 1,2,3...

Aber das, was soll das, Glauben die wir sind ALLE Deppen

Da fällt mir nur das EIN


Unter den Umständen sollte man sie herauswerfen, denn sonst machen sich die restlichen 18 EURO Länder nur lächerlich, das so ein Zwergstaat den anderen auf der Nase herumtanzt.
 
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KTelwood schrieb:
Der Euro hat klare Regeln die eine Überschuldung verhindert hätten. Hätte man diese nicht durch den ESM aufgeweicht, dann gäbe es die heutige Situation nicht.

Das ist ja noch schlimmer als ohne Regeln. Ein Gesetz gegen Diebststahl, das nicht angewendet wird ist wie kein Gesetz. Das muss man konsequet umsetzen. Aber ich sags nochmal, solange mehr als die Hälfte der Euro Länder (11 von 19) DE inkl. stark verschuldet sind wird sich an der Umsetzung der Regeln nichts ändern.

Staatsverschuldung%20EU%202010-prognose.jpg

ps: ich weiss dass die CB Mods dies nicht gerne lesen, aber so ist es. Der Euro wird zu Grabe getragen:

ONLINE.jpg
 
_killy_ schrieb:
ist und dass Personen wie Gregor Gysi in der damaligen Diktatur Vorteile genossen haben und jetzt wieder genießen wollen.

naja da IM Larve unser bundeskasper ist und IM erika unsere bundesmutti, wäre dies ja nichts verwerfliches das er auch wieder Vorteile geniessen will.

der Unterschied zu den 3, ist nur 2 sind ganz oben, da kann und darf man sie nicht anprangern, beim 3. wird halt alles versucht um ihn zu denuzieren , damit er schön unten bleibt ^^

heuchelei von feinsten ;)
 
Mic778 was hast du hier eigentlich dauernd mit, dass man deine Meinung hier nicht will und dass die CB Mods "das nicht gerne hoeren"? Jeder kann hier schreiben, was er denkt, aber man sollte eben sachlich bleiben und auf einem vernuenftigen Niveau diskutieren. Hier ist eben nicht der johlende Stammtisch.

Griechenland legt es scheinbar wirklich drauf an, ich bin mittlerweile auch der Meinung, man sollte Griechenland kein weiteres Geld mehr leihen. Schuldenschnitt, damit wenigstens irgenwann mal ein Teil des Geldes zurueckkommt und gut is. Man kann Griechenland keine Extrawuerste mehr braten, viele kleine EU Staaten haben sich ordentlich an alles gehalten (auch das Baltikum). Wenn man jetzt nicht voellig die Glaubwuerdigkeit verlieren will, muss man einen Schlussstrich ziehen und gut ist.

Es hilft ja nicht, noch weiter darauf rumzureiten, wer wann wie wo Schuld hat. Bringt den Leuten in Griechenland auch nichts mehr, wenn alle gegenseitig mit dem Finger auf sich zeigen. Nur leider ist Politik eben auch viel mit Eitelkeit besetzt, da will keiner als Verlierer da stehen.

und was haben WIR davon: nichts, denn unser geld ist nix wert und wir können uns nix davon leisten.
Bisschen dramatisiert oder? So gut wie alle Nahrungsmittel, die in Deutschland verkauft werden, werden innerhalb der EU hergestellt/verarbeitet. Das einzige was wirklich teurer wird, ist Elektronik. Dann kann sich halt nicht mehr jeder Depp nen iPhone und MacBook kaufen. (ich seh ja den umgekehrten Effekt mit dem CHF, klar machts mehr Spass in Deutschland einzukaufen, wenn der Kurs bei 1.07 liegt statt 1,70 wie noch vor 3 Jahren. Deswegen kann ich trotzdem nicht einen auf richtig dicke Hose machen und mir alles kaufen, was ich will)
 
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Weiteres Geld leihen unterliefe wiederum die bereits seit 2008 nicht gegebene Schuldentragfähigkeit. Also muss man das Märchen von den "Rettungskrediten" endlich fallen lassen. Das Geld was die Griechen seit 2008 bekommen haben war geschenkt (=Schuldenschnitt für alle Pakete) , die Griechen haben absolut nichts daraus gemacht.

Also muss ma doch der Politk von Tsipras folgen. Die Griechen bekommen keine Kredite mehr. Die Aktuellen Fälligkeitne werden bis auf das Jahr 2050 gestundet oder geschnitten und damit enden die Verhandlungen.

Oder man hat wirklich den Mut Griechischen Staatsbesitz unter den Gläubigern aufzuteilen um die Schulden zu reduzieren.


Ehrlicherweise müsste man aber all jene Feuern welche die Griechenlandrettung immer und immerwieder durchgeboxt haben.
 
soweit ich weiss, kann ein staat keinen staat betreiben. dass ist ja im zusammenhang mit den 2.wk geldern erwähnt worden, als griechische politiker deutsches staatseigentum in griechenland konfiszieren wollten.

MrPsst schrieb:
Unter den Umständen sollte man sie herauswerfen, denn sonst machen sich die restlichen 18 EURO Länder nur lächerlich, das so ein Zwergstaat den anderen auf der Nase herumtanzt.

griechenland kann nicht rausgeworfen werden und es wird auch nicht freiwillig austreten, das halte ich für sehr unwahrscheinlich. es mag zynisch klingen, aber die geschichte bleibt spannend und hält noch ein paar überraschungen bereit.
 
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Nun ich bin hier ein Aquarianer ^^, trotzdem: Ich bedaure die Menschen die jetzt in Grichenland kaum noch das Geld haben um Brot zu kaufen weil andere das so entschieden haben, b.z.w. das die Meinung so gemacht haben, wie gerade auch bei uns (die bösen Griechen 90% bei NTV Umfrage) . Für Europa jedoch ist es eine wichtige Lektion. Man kann nicht in euphorischer Europa-Hysterie jedes Land, selbst die Urkaine oder Nikaragua in die EU aufnehmen, deren Struktur (ob Infra-,oder Sozial-, oder was auch immer) nicht kompatibel sind mit dem harten Pac-Man Kapitalismus der anderen Länder, aufnehmen und hoffen das es schon wird. Man hats ja an der DDR gesehen wie gut so etwas klappt. Ein wichtiger Dämpfer der sein musste, hoffen wir die lernen was daraus.
 
speedyjoe schrieb:
griechenland kann nicht rausgeworfen werden und es wird auch nicht freiwillig austreten, das halte ich für sehr unwahrscheinlich. es mag zynisch klingen, aber die geschichte bleibt spannend und hält noch ein paar überraschungen bereit.

Aus der EU wird es schwierig aber nicht Unmöglich, aus dem EURO sieht das schon etwas anders aus


Man könnte aber das Völkerrecht anwenden


So könne nach dem „Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge“ von 1969 ein Abkommen zwischen mehreren Staaten gekündigt werden, wenn sich ein Mitglied „schwere Vertragsverletzungen“ zuschulden kommen lässt (Artikel 60). Dasselbe gelte bei einer „schweren Störung der Geschäftsgrundlage“ (Artikel 62).


kannste hier nach Lesen

FAZ: Ausschluss aus dem Euro „Deutschland muss Athen rauswerfen“
 
@Der Nachbar,
Danke, ich sehe das ähnlich, ich glaube aber, man kann Staatsschulden nicht zurückzahlen.

@_killy_

Also was du hier ablässt ist zum Schreien. Wer will den die DDR zurück? Die Linke? Ich lach mich echt weg.
Du solltest dir mal, bevor du solchen Schwachsinn schreibst, deren Grundsatzprogramm durchlesen, das steht was von Demokratischer Sozialismus und Marktwirtschaft.
Ich fang jetzt ja auch nciht hier an, von wegen der ganzen NDSAPler die in etablierten Parteien übergelaufen sind, oder war das nicht so?
Die Linke hat damit nichts mehr zu tun, ein Teil davon ist aus der WASG und der andere Teil hat wohl mit der Stasi Diktatur nicht viel zu tun. Willst du Katja Kipping sowas vorwerfen? Die ist 38, also bitte. Von denen will auch keiner Arbeitspflicht, sondern die sind gegen Hartz4 weil es gegen das GG verstösst, nicht wie die anderen Parteien, bis auf Teile der Grünen und SPD. Die Linke verstösst nicht gegen Gesetze aber die anderen. Das ist Wahrheit, die du nicht hören willst. Denn du lebst immer noch in der Vergangenheit.
Und die einzige Partei, die sich um die Belange der Bevölkerung, besonders der Unterpriviligierten kümmert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss den EU-Regierungschefs jetzt auch mal um Schadensbegrenzung für die Länder gehen, die Griechenland die Kredite der letzen Jahre und damit die chance auf Erhohlung ermöglicht haben.
Die Rolle Rückwärts von Syriza, hat dafür gesorgt, dass sich die langsame Erhohlung Griechenlands wieder ins Gegenteil verkehrt hat


Eine Formale Zugehörigkeit der Griechen im Euro ohne weitere Hilfen hätte nur zur Folge das deren Kredite und die Zinsen darauf wachsen, ohne das Sie selber Geld ausgeben können (Die EZB darf nichts mehr überweisen). Neues Geld für z.b. Staatsanleihen oder so wird auch nicht fließen. Oder die EZB verbiegt sich auch hier und kauft massenweise Griechische Schrottpapiere.

Wäre Griechenland eine Person oder Firma würde jetzt die Insolvenz laufen. Griechenland ist gescheitert.
Ergänzung ()

@Godde Was an HartzIV verstößt denn gegen das Grundgesetz? Das war die Bemessung. Diese wurde pi*Daumen gemacht. Steht jetzt aufgeschlüsselt fest und ist damit wieder korrekt. Eine Formalie.
 
Griechenland ist wie ein lästiger Pickel am Arsch. Sieht nicht gut aus, nervt und weigert sich zu verschwinden. Und dennoch kann ich die Burschen zumindest nachvollziehen mit Ihrem Gehabe. Ich kann nur nicht abschätzen was sie sich davon versprechen...

Seht her, hier stehen wir, kommt für uns auf. Mal sehen wann den Finnen, Niederländern und andere kleineren EU-Staaten die Sache zu bunt wird.
 
linkser schrieb:
Mic778 was hast du hier eigentlich dauernd mit, dass man deine Meinung hier nicht will und dass die CB Mods "das nicht gerne hoeren"? Jeder kann hier schreiben, was er denkt, aber man sollte eben sachlich bleiben und auf einem vernuenftigen Niveau diskutieren. Hier ist eben nicht der johlende Stammtisch.
kurz OT: Weil ich dauernd Verwanungen wegen kindischen Sachen kassiere? Klar bekommst du sowas nicht, deine Meinung liest man ja auch gerne. Den Mainstream Müll wiederholen tönt immer gut und bekannt.

linkser schrieb:
Es hilft ja nicht, noch weiter darauf rumzureiten, wer wann wie wo Schuld hat. Bringt den Leuten in Griechenland auch nichts mehr, wenn alle gegenseitig mit dem Finger auf sich zeigen. Nur leider ist Politik eben auch viel mit Eitelkeit besetzt, da will keiner als Verlierer da stehen.

[IRONIE] Klaaar... was bringt es zu sagen, dass die USA das Land ist, das seit dem zweiten Weltkrieg die meisten Länder überfallen, bombardiert und Menschen getötet hat? Ist doch uninteressant. Lieber wenn Russland ein Fuss vor die Grenze setzt sofort aus allen Rohren als den neuen Hitler beschimpfen. [/IRONIE]

So quasi die bösen Griechen zerstören uns den Euro. Aber Griechenland ist nur die Eisspitze, darunter folgen Italien, Spanien, Protugal, Deutschland etc. Hast du die Grafik nicht gesehen, die ich angehängt habe? Das sind Fakten und das sollte die Bild einmal bringen. Leider sind Fakten weniger interessant dafür umso mehr Opfer auf denen man einbashen kann.

Ich entziehe mich der Diskusion hier. Hat keinen Sinn gebasht zu werden, nur weil man etwas nicht hören bzw. lesen will. Tschau.
 

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