News Größere Batterie & 3. Sitzreihe: Der VW ID. Buzz wird länger und erhält ID-7-Technik

65 Tausend Euro. 🥳

Billiges Plastik kann man doch auch für 50 Tausend Euro haben.

T7.jpg

haltezeit schrieb:
Hast du eine Ahnung ! Die werden weggehen wie warmes Brot.
Doch nicht für den Preis.
 
Da hier ja viel über den Preis hergezogen wird;

ich denke der Buzz muss sich vergleichen lassen mit dem VW T6.1 oder dem VW T7.
Der VW T7 ist deutlich günstiger als der Buzz, aber leider nicht sonderlich variabel.
Der VW T6.1 ist aufgrund seiner Nutzfahrzeugherkunft sack teuer, aber eben auch sehr variabel und vergleichsweise riesig. Man erhält robuste, aber auch eher klapperige Verarbeitung, die technisch nicht up-to-date ist.

Mit einem VW California würde ich nicht vergleichen, das ist die unvernünftig teure Campingausführung.

Ich fahre einen VW T6.1 Multivan als Firmenwagen.
Was soll ich sagen, ich campe gerne und habe ne Familie. Dafür war der Wagen gut. Der Preis bleibt unverschämt, ich verzichtete auf viel Ausstattung alleine aus Prinzip und landete dennoch bei 72.000€ Liste.
Deutlich mehr, als ich für einen A6 oder 5er Touring gezahlt hätte, die beide wesentlich komfortabler und technisch vollgestopft mit neusten Features wären. Gleichzeitig beglückt mich der VW T6.1 trotz seines Listenpreises mit ständig abstürzendem Multimedia-System, klappriger Verarbeitung, schwammigen Fahrwerk, träger Automatik und einer unbrauchbaren elektrischen Fern-Heckklappenöffnung.
Eine wahre Hassliebe.
Der T7 hätte wohl vieles besser gemacht, für mich, dann aber zu Lasten der Variabilität und leider nicht in der gewünschten maximalen Motor/Antriebs-Konfiguration.

Der ID.Buzz ist ein Hipster, witzige Gimmicks, schönes Aussendesign.

Nicht variabel, nicht sonderlich praktisch, sau teuer, aber eben schön und hip. Meins wäre es nicht. Dennoch glaube ich, er wird Käufer finden.

Wenn man auf Kosten schaut, greift man eher zum Caddy oder Fahrzeugen dieser Klasse.
Oder landet eben bei Ford oder dem Stellantis-Konzern.

Übrigens, eine V-Klasse von Mercedes ist durchaus günstiger wie ein VW T6.1...
Mein Listenfahrzeug damals landete 10.000€ drunter bei besserer Ausstattung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zwenki
Numrollen schrieb:
Also was ich sehe: Viel billiges Plastik mit wenig Ablageflächen. Aber CB warum müssen hier Autonachrichten kommen? Handys kann man ja noch irgendwas mit Computer in Verbindung bringen aber Autos? Weil da auch ein Tablet vorne nun verbaut ist?
Wenn es dich nicht interessiert, dann klick' einfach nicht drauf. Meine Güte noch mal.

Mich interessieren Autos und IT z.B. gleichermaßen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rromijn
BastelBasti schrieb:
Nein…über die Optik kann man streiten, aber die reine Verarbeitungsqualität ist 1a.
Viele verwechseln Verarbeitungsqualität mit Materialqualität.
Aber VW mangelnde Verarbeitungsqualität vorzuwerfen ist einfach falsch. Ausnahmen bestätigen hier NICHT die Regel.
Bzgl. Qualität bin ich in der Unterscheidung bei Dir.
Dennoch ist mein VW T6.1 schlecht verarbeitet.
Der Armaturenträger oberhalb des Handschuhfachs wölbt sich auf, da ist wohl ein Clip o.ä. verbogen.
Der Heckklappenmotor jault sehr gequält die Klappe auf, sobald der Wagen geringfügig aus der Wage steht...
An der A Säule springt die Verkleidung dauernd leicht ab und klappert nervig.
Die Türen dröhnen, sobald ein Musikstück etwas basslastig wird (das Radio steht dabei auf max 1/3 Lautstärke).
Da zu sagen "ist halt so, können wir nichts machen", wie es mein VW Händler tut, ist zu einfach aus der Affäre gezogen...
 
BOBderBAGGER schrieb:
Zulassungszahlen für den fünfsitzer ab 64k liegen bei hunderten im Monat, also nicht gerade ein renner

Die Zulassungen dürften auch zu einem großen Teil auf irgendwelche Händler entfallen, die sich ein paar von den Dingern auf den Hof stellen - natürlich immer in der Hoffnung, das irgendeiner seine Medikamente morgens nicht genommen hat und bei so einem "Angebot" zuschlägt. ^^

Und in den USA wird das Ding vermutlich gar nicht verkauft.

Dort kaufen die Leute eher ein Ford Transit Connect oder ein vergleichbares Chevi-Modell, der irgendwo bei 35.000 USD in der Basis liegt. Mit ein bisschen Ausstattung sind es dann vielleicht 40.000 USD. Ok, kommen je nach Bundessstaat noch 10% Tax oder so oben drauf aber alles in allem dürfte mit ein wenig Rabatt auf der anderen Seite des Atlantiks niemand realistisch mehr als umgerechnet 40.000 € für so einen Familienvan ausgeben. Undenkbar, dass dort jemand mit ein bisschen Ausstattung 100.000 USD für so einen ID.Buzz hinlegt, zumal ein Auto unter 5 Meter Länge dort auch eher als "klein" gilt.

Und machen wir uns nix vor: Trotz 85 kWh Akku wird das Ding im "Urlaubsbetrieb" (also mit fünf Passagieren & Gepäck) auf der Autobahn alle 200-250 km (bei Tempo max. 120) für 30 Minuten an die Ladesäule müssen, wenn man immer nur von 10 - 80% volltankt. Und das auch nur an Highspeed DC-Ladern, wo der Strompreis pro kWh mittlerweile je nach Anbieter auch schon recht saftig ist.
 
ric84 schrieb:
65K Einstieg, für jeden Mittelschichtler bequem bezahlbar /s . Wo nehmen die nur die Preise her? Verdient ihr hier alle 5k netto im Monat?
Dienstwagen Privileg. Überteuerte Luxuskarren die vom Steuerzahler subventioniert werden. Private Zulassungen existieren aktuell fast nur noch bei gut betuchten Rentnern. Der Altersdurchschnitt liegt inzwischen bei 52,5 Jahren für den Gesamtmarkt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MojoMC, Yamazaki, doalwa und 3 andere
@Botcruscher Was ist denn ein Dienstwagen-Privileg?

Etwa das Privileg, wo die Leute jeden Monat 1% des Bruttolistenpreises des Fahrzeugs versteuern müssen, was dem Staat mehr Steuereinnahmen pro Monat bringt, als was Geringverdiener im ganzen Jahr zum Gemeinwesen beitragen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vendetta192, Iconoclast und Redirion
interessante Sichtweise zum sog. Dienstwagen-Privileg cbuser01. Es heißt aber oft, dass dem Staat Milliarden Euro an Steuereinnahmen entgehen würden. Daher ist es quasi eine Subvention. Nicht durch direkte Geldmittel, die aufgewendet werden müssen, sondern durch entgangene Steuereinnahmen. Gibt es eine Quelle, die zeigt, wie man genau auf die erwarteten Mindereinnahmen bei den Steuern kommt? Ist ja durchaus etwas dran, dass man so eigentlich recht viel an Steuern für die Nutzung eines Autos zahlt.
 
Es sind bei E Autos und Hybriden 0,5%, welche dir einen deutlich höheren Geldwerten Vorteil bringen als das Einkommen zu versteuern und die Karre privat zu kaufen. Die Differenz bezahlt dann der ach so böse Pöbel der Geringverdiener über die Energiesteuer. Er hätte ja auch sein Wohnsilo mit PV Anlage und Wallbox fördern lassen können. Oh er hat kein Eigentum und deswegen geht es nicht... Frankreich hat wenigstens bei 30.000€ gekappt. Oh wie würden unsere Luxushersteller aufjaulen.

PS: Bei unter 60.000€ sind es so gar nur 0,25%. Ja wer erkennt hier nicht den armen notleidenden Familienvater.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Maine und doalwa
piccolo85 schrieb:
Einfach: Weil sie viel gelesen und kommentiert werden!

Warum ist das so?
Man kann davon ausgehen dass unter den Lesern von CB im Schnitt viele Menschen mit hohem Einkommen gibt. Das Interesse an Neuwagen, und die Wahrscheinlichkeit keinen zu kaufen, ist also entsprechend hoch.
Das könnte man von E-Bikes, Waschmaschinen, Grillthermometern und vielem Anderen auch behaupten. Aber immerhin konsumiere ich damit Werbung trotz Adblocker, also bitte nicht beschweren :D
 
Kaum jemand wird den Listenpreis zahlen. Wer heutzutage einen Neuwagen kaufen will, wird vermutlich den Weg über die Kurzzulassung gehen, da man hier oft bis zu 25% auf den Listenpreis sparen kann.
 
Basisversion für 65000 € und 286-339 PS. Ist das wirklich nötig um die Karre in Bewegung zu setzen und normal zu fahren?
 
Ich warte auf den ersten Kombi mit 100kwh Akku für < 30.000€.
Fahrassistenten brauche ich bis auf einen Tempomaten keine. Und ganz wichtig: es darf kein VW oder andere VW-Konzernmarken sein.
Mal schauen wie lange ich noch darauf warten muss...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cbmik
In europa mal wieder nicht - weil einfach "nein"
EU FTW
 
Neos2c schrieb:
Basisversion für 65000 € und 286-339 PS. Ist das wirklich nötig um die Karre in Bewegung zu setzen und normal zu fahren?
Beim e ist es eben leicht mal ein paar PS mehr zu geben. Ist ja glaube ich dann auch eine Peak Leistung. Damit kann man dann für Papa auch den Preis relativieren. Bei so viel PS kostet das halt :evillol:

Botcruscher schrieb:
Frankreich hat wenigstens bei 30.000€ gekappt. Oh wie würden unsere Luxushersteller aufjaulen.
Größter Schwachsinn bei uns überhaupt. Da fahren die ganzen fetten "Panzer" rum mit e Kennzeichen und mehr oder weniger verstecktem Auspuff weil es nur Hybride sind, die eine Steckdose eher nur vom davor parken kennen. Aber wird als Firmenwagen eben genommen weil er günstiger ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: doalwa
Bin gespannt wann der Wendepunkt kommt, wo die deutschen Autohersteller merken das Autos ab 60k€ eben nicht die Lösung sind.

Die Chinesen drängen in den deutschen Markt, habe erst gestern bei einem der großen Autoverleiher einen glaube BYD gesehen zwar mit abgeklebten Logo aber es war einer, diese Autos sind viel günstiger, und auch die Qualität wird noch besser aber die Melken den Kunden nicht so wie unsere Hersteller.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Yamazaki
Wer für sowas lieblos zusammen gezimmertes noch solche Preise aufruft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cbuser01
Neos2c schrieb:
Basisversion für 65000 € und 286-339 PS. Ist das wirklich nötig um die Karre in Bewegung zu setzen und normal zu fahren?

Das ist die Spitzenleistung, nicht die Dauerleistung, desweiteren dient diese auch zur effektiveren Rekuperation.

Btw: ich find den neuen Buzz super schickt, gefällt mir! Ich weiß auch nicht, was das ständige Plastik-Gebashe soll... muss es plötzlich ausnahmslos immer Leder, Alcantara oder irgendein Textil sein? Wann hat das angefangen? Der Enyaq eines Kollegen hat auch irgendsoeinen Jeansstoff als Amaturenbrettbezug, der Rest ist doch wieder "nur" Kunststoff. Es kommt doch darauf an, wie dieser verarbeitet ist. Der Trend geht zudem gerade in der E-Mobilität zu Recycling, da ist die Dachhimmelverkleidung schon mal aus Tapeten und der Sitzbezug aus Eukalyptusblättern... nichts davon gibt irgendeinen Rückschluss darauf, ob sich das deshalb weniger wohl anfühlt, weniger strapazierfähig und haltbar ist bzw. einen weniger wertigen Gesamteindruck macht. Aus welchem Material sollen die Innenverkleidungen denn sonst sein? Holz, Metall, Glas, Tierhäute?

Okay, die Touchslider von VW find ich nun auch nicht optimal. Irgendwas ist halt immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: drago-museweni
Welche Familie kauft Neuwagen? Genau, keine. Das läuft alles über das Dienstwagengeschäft und anschließend den Gebrauchtmarkt.

Wer als 6 köpfige Familie etwas ähnliches braucht - für den gibt es den Renault Trafic neu. Automatik, 150PS, Navi, Tempmat, AHK für unter 35.000 Euro.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tritratrullala und netzgestaltung
Zurück
Oben