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Hauskauf-/suche
- Ersteller downforze
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YomDom
Commander
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- Dez. 2012
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Elterliche Erfahrungen auf beiden Seiten und grundsätlziche Einstellung "getrennt kaufen was geht, dann kann im Zweifel jeder seinen Kram eindeutig nehmen und packen". Das ist irgendwie pragmatisch und hat gut geklappt.
Grade gemeinsame Eintragung, gesamtschuldnerische Haftung etc sind da ein Thema wo es nicht immer gut läuft und dann hat man das bei allem Ärger schon mal sortiert. Und gerade wo es sich jetzt anbietet machen wir das wieder so.
Wenn diese Option nicht bestanden hätte und es keine passenden, bezahlbaren Angebote gegeben hätte, wäre das in 1 oder 2 Jahren vermutlich auch anders ausgegangen...
Grade gemeinsame Eintragung, gesamtschuldnerische Haftung etc sind da ein Thema wo es nicht immer gut läuft und dann hat man das bei allem Ärger schon mal sortiert. Und gerade wo es sich jetzt anbietet machen wir das wieder so.
Wenn diese Option nicht bestanden hätte und es keine passenden, bezahlbaren Angebote gegeben hätte, wäre das in 1 oder 2 Jahren vermutlich auch anders ausgegangen...
Scheitel
Admiral
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- Mai 2006
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- 7.974
Die habe zumindest ich auch - aber das sind halt meine Eltern und nicht ich - was andere Leute machen ist egal.YomDom schrieb:Elterliche Erfahrungen auf beiden Seiten
Aber wie gesagt, selbst wenn man verheiratet ist, ist der Unterschied nicht existent, wenn man sich trennen will, weil man es doch nicht bloß nicht tut, weil man aufm Papier verheiratet ist.
Wir zahlen auch jeder unseren eigenen Anteil an die Bank, stehen aber zusammen überall drin und jeder könnte im Fall der Fälle den Beitrag des anderen übernehmen - sonst würde das ja auch keinen Sinn machen.
Wir haben halt nur auf die Restsumme ne Lebensversicherung für den jeweils anderen, die Bank übernimmt die Restschuld im Todefall. Schien uns u.a als Motorradfahrer irgendwie damals sinnvoll^^
Das ihr ja jetzt die Option so habt mit dem getrennt kaufen, wie es auch ja am Meisten zusagt, ist ja umsobesser
Scheitel schrieb:Wir sind (jetzt) >10 Jahre zusammen, nicht verheiratet und haben vor knapp 7 Jahren gekauft, da war ich 28 und meine Freundin 26.
Ja IHR
Wird jetzt zwar gewaltig OT aber ich z.B. bin Ende 50 und habe zwar aktuell eine stabile Beziehung.
Allerdings habe ich auch bereits eine gescheiterte Ehe hinter mir (und glaub mir, allein das wird ggf. verdammt teuer) und keine Beziehung in meinem Leben hat länger als 10 Jahre gehalten (inkl der Ehe).
Und ich habe zum Glück keine Kinder.
Ergänzung ()
Idon schrieb:Die Finanzierung muss im Zweifel einer alleine vernünftig tragen können.
Unbedingt
xDream schrieb:Das ist dann bei den angegebenen Zinsen von 2,8% (da macht sich aber eine Bank für die heutige Zeit gut die Taschen voll) ziemlich genau 2000€ im Monat. Was ist daran jetzt komisch?
Wer schafft es denn, 2000€ mntl. für einen Kredit übrig zu haben, aber im Gegenzug kein EK zu haben?
Oder ich habe die Eingangsbeschreibung falsch verstanden
YomDom
Commander
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- Dez. 2012
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- 2.996
Solange jeder die Lösung findet mit der er bzw. das jeweilige Paar zufrieden ist und die gut zu stemmen ist, ist ja sowieso alles tutti. Die Universallösung gibt es nicht, erst recht nicht heutzutage wo wohnen und Eigentum teurer und teurer wird..
Waise und VorausschauendScheitel schrieb:Wir haben halt nur auf die Restsumme ne Lebensversicherung für den jeweils anderen, die Bank übernimmt die Restschuld im Todefall. Schien uns u.a als Motorradfahrer irgendwie damals sinnvoll^^
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Hallo Nachbar ;DGoldschakal schrieb:Das schlimme ist, ich finde das im Vergleich nicht mal so teuer...
Bei mir um die Ecke gibt Angebote wie dieses hier https://www.immobilienscout24.de/expose/126962333
und das ist der übliche Kurs, wenn es nicht total baufällig ist.
Das Teil ist eine quasi Doppelhaushälfte, 132m² Wohnfläche, ohne Keller auf 317m² Grundstück und soll 560k€, mit Nebenkosten um die 620k€, kosten.
Du solltest mal erwähnen, dass das noch eines der preis-/leistungstechnisch besten Angebote ist.
BridaX
Captain
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- Jan. 2009
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- 3.913
Ich hoffe nur, dass die meisten Hauskäufer die sich für 30 Jahre und länger versklaven tatsächlich bis zum Ende einen festen Zins vereinbart haben (die angesprochenen 2,8% sind historisch günstig). Nicht das am Ende noch eine Böse Überraschung droht.
Es braucht nur die Inflation anzusteigen - die mittel-/langfristige Folge: Steigende Zinsen.
Die Blase wird platzen - die Frage ist nur wann.
Es braucht nur die Inflation anzusteigen - die mittel-/langfristige Folge: Steigende Zinsen.
Die Blase wird platzen - die Frage ist nur wann.
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest in den Ballungsräumen in der Zukunft eher nicht. Denn solange weiterhin billiges Geld gedruckt wird, das irgendwohin investiert werden muss, solange werden Sachwerte, die sich nicht vermehren lassen (Gold, Immobilien) nicht groß an Wert verlieren, sondern eher steigen.Die Blase wird platzen - die Frage ist nur wann.
Das ist jedenfalls meine Meinung. Dennoch haben wir unseren Zinssatz für 20 Jahre festsetzen lassen und hoffen bis dahin durch zu sein mit dem Kreditabzahlen.
meph!sto
Vice Admiral
- Registriert
- Nov. 2003
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- 6.323
Tausche "kein EK" durch "nicht genügend EK" und ich unterschreib' das.Hanni2k schrieb:Wer schafft es denn, 2000€ mntl. für einen Kredit übrig zu haben, aber im Gegenzug kein EK zu haben?
...
Die (bei uns) nötigen 80-90k€ EK, schüttel' ich zumind. nicht so einfach aus dem Ärmel.
G
Goldschakal
Gast
nospherato schrieb:Hallo Nachbar ;D
Du solltest mal erwähnen, dass das noch eines der preis-/leistungstechnisch besten Angebote ist.
Mir ist das nicht begreiflich. Ich weiß auch nicht, wo die Leute alle arbeiten, die sich hier Häuser für solche Summen kaufen können.
Unser Hauskauf ist schon ein paar Jahre her und das Haus war ein Sanierungsobjekt und ich bin bis heute am Sanieren. Zudem ist die Region Jobtechnisch nicht so dolle, zumindest als Informatiker, außer man pendelt nach Karlsruhe oder Stuttgart, aber selbst da sieht es aktuell nicht so rosig aus.
NephTis
Captain
- Registriert
- Apr. 2007
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- 3.277
Freundin & Ich sind auch seit Monaten auf der Suche nach einer Doppelhaushälfte (100-120qm Wohnfläche, mit kleinem Garten oder Terrasse und Gäste-WC). Erst mal zur Miete mit der Option zum Kauf denken wir. Sind Anfang 30 und haben ein Haushaltseinkommen von ~5,5k netto / Monat. (Wir nagen also nicht am Hungertuch behaupte ich mal)
Und ja ES IST VERDAMMT schwierig. Entweder bekommt man hier in der Umgebung (Raum Koblenz - Bonn) nur uralte Bruchbuden oder unfassbar teure Häuser oder auch ETW zum Kauf. Gefühlt wird hier neu auch nur noch Luxus und Eigentum gebaut und nichts mehr für die "normale" Mittelschicht. Ich habe kein Bock 30 Jahre lang 50% oder mehr vom Gehalt abzuzahlen gerade mit der unsichereren Zukunft. (Nächste Pandemie? Umstieg von Kohle/Atom auf nachhaltige Energie --> Explodieren dann die Nebenkosten? Kommt der dritte Weltkrieg? usw.)
Ich habe aber auch das Gefühl das die Blase irgendwann platzen muss wenn sich nur noch die oberen 5% Mieten/Eigentum und wohnen leisten können. Dann gibt es doch zu viel Leerstand oder die Wirtschaft geht in anderen Bereichen zu Grunde weil das Geld neben Miete & Lebensmittel nirgends mehr ausgegeben werden kann, schlicht weil es einfach nicht reicht.
Und ja ES IST VERDAMMT schwierig. Entweder bekommt man hier in der Umgebung (Raum Koblenz - Bonn) nur uralte Bruchbuden oder unfassbar teure Häuser oder auch ETW zum Kauf. Gefühlt wird hier neu auch nur noch Luxus und Eigentum gebaut und nichts mehr für die "normale" Mittelschicht. Ich habe kein Bock 30 Jahre lang 50% oder mehr vom Gehalt abzuzahlen gerade mit der unsichereren Zukunft. (Nächste Pandemie? Umstieg von Kohle/Atom auf nachhaltige Energie --> Explodieren dann die Nebenkosten? Kommt der dritte Weltkrieg? usw.)
Ich habe aber auch das Gefühl das die Blase irgendwann platzen muss wenn sich nur noch die oberen 5% Mieten/Eigentum und wohnen leisten können. Dann gibt es doch zu viel Leerstand oder die Wirtschaft geht in anderen Bereichen zu Grunde weil das Geld neben Miete & Lebensmittel nirgends mehr ausgegeben werden kann, schlicht weil es einfach nicht reicht.
Scheitel
Admiral
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- 7.974
Sollte der nicht geringer sein? Diverse Freunde, die in den letzten 3-4 Jahren gekauft haben, haben ihre 10 Jahres Bindung mit 1,x% meine ich - wir haben die ersten 15 Jahre 2,4(5)? und die letzten 10 Jahre 2,6x% - wir spekulieren/hoffen natürlich aktuell auch drauf, dass wir in 3 Jahren(wenn 10 um sind) den Kredit dennoch neu mit 1,x Prozent für dann nur noch 10 Jahre abschließen können.BridaX schrieb:(die angesprochenen 2,8% sind historisch günstig)
Wir auch - es gibt immer was zu tun Und das macht in der Regel noch Spass und ist ne super Abwechslung zum Job am PCGoldschakal schrieb:bin bis heute am Sanieren.
Nen (Kamin)Ofen ist Gold wert - Holz gibts immer und die Wärme ist eine viel angenehmereNephTis schrieb:nachhaltige Energie
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Definitiv! Ich möchte unseren auch nicht mehr vermissen...Scheitel schrieb:Nen (Kamin)Ofen ist Gold wert - Holz gibts immer und die Wärme ist eine viel angenehmere
Da seid ihr dann schon im Segment der oberen 25% unterwegs würde ich meinen. Und das ist ja (vermutlich) ohne Kindergeld/Freibeträge aufs Brutto etc.NephTis schrieb:Haushaltseinkommen von ~5,5k netto / Monat.
Sehe ich mittlerweile genauso.NephTis schrieb:Ich habe kein Bock 30 Jahre lang 50% oder mehr vom Gehalt abzuzahlen gerade mit der unsichereren Zukunft
Ich habe jetzt dieses Jahr durch sehr viel Glück und Vitamin B und F (Familie) sehr sehr günstig ein Haus schießen können.
Angesichts der aktuellen Preise darf man das schon kaum sagen ohne Neid auszulösen.
Teilsaniertes Haus ; 2 Wohneinheiten zu je 85qm; BJ 1967
Obere Wohnung bewohne ich (Vollsaniert; Strom, Böden, Wände, Heizung Fenster, Wasserleitungen)
70qm unausgebautes Kellergeschoss (Schlampig verputzte Wände, Aufputz Kabel verlegt etc.)
700qm Grund
Einfache Garage dabei
Dach in <5 Jahren sanierungsbedürftig (Ziegel brüchig; Sparren/Balken aber i.O.)
Ansonsten häufig stark vernachlässigt worden bzw. grundsätzlich ist der gesamte Bau z.T. eher laienhaft gemacht. Die nächsten Jahre sind viele Dinge zu erneuern bzw. zu ersetzen. Die obere Wohnung ist kernsaniert, die untere wird kernsaniert sobald die aktuellen Mieter ausgezogen sind.
EG ist aktuell an altes Rentnerpaar vermietet (Zum Fixpreis bis zu ihrem Auszug - is aber auch ok so. Verstehen uns sehr gut und aktuell wird der Platz nicht benötigt)
Kaufpreis inkl. Nebenkosten - 55.000€ (Nein, ich habe keine 0 dabei vergessen)
Lokalität: Region Unterfranken, 5000EW-Ort; Alle nötigen Einkaufsmöglichkeiten vorhanden, Grund und Mittelschule sowie Gymnasium im Ort; u.A. direkt an der A3 gelegen; Fahrzeit in Größere Städte ca. 20-50 min; Ich arbeite ca. 25min (Auto) entfernt, Partnerin demnächst ca. 10min (Rad).
Obere Wohnung bewohne ich (Vollsaniert; Strom, Böden, Wände, Heizung Fenster, Wasserleitungen)
70qm unausgebautes Kellergeschoss (Schlampig verputzte Wände, Aufputz Kabel verlegt etc.)
700qm Grund
Einfache Garage dabei
Dach in <5 Jahren sanierungsbedürftig (Ziegel brüchig; Sparren/Balken aber i.O.)
Ansonsten häufig stark vernachlässigt worden bzw. grundsätzlich ist der gesamte Bau z.T. eher laienhaft gemacht. Die nächsten Jahre sind viele Dinge zu erneuern bzw. zu ersetzen. Die obere Wohnung ist kernsaniert, die untere wird kernsaniert sobald die aktuellen Mieter ausgezogen sind.
EG ist aktuell an altes Rentnerpaar vermietet (Zum Fixpreis bis zu ihrem Auszug - is aber auch ok so. Verstehen uns sehr gut und aktuell wird der Platz nicht benötigt)
Kaufpreis inkl. Nebenkosten - 55.000€ (Nein, ich habe keine 0 dabei vergessen)
Lokalität: Region Unterfranken, 5000EW-Ort; Alle nötigen Einkaufsmöglichkeiten vorhanden, Grund und Mittelschule sowie Gymnasium im Ort; u.A. direkt an der A3 gelegen; Fahrzeit in Größere Städte ca. 20-50 min; Ich arbeite ca. 25min (Auto) entfernt, Partnerin demnächst ca. 10min (Rad).
Negativ an dem Objekt ist leider die gesamte Aufteilung des Hauses. Als Zweiparteienhaus ist es ganz ok, Treppenhaus ist leider ein komplettes Nadelör da Wendeltreppe und relativ schmal. Sofa konnte man z.B. nur von Außen über den Balkon in die Wohnung bringen. Ansonsten eher kleine Zimmer (<20qm), Bäder winzig (6qm).
Aus dem Grund ist auch bei uns immer wieder die Überlegung, ob wir nicht doch auf dauer selbst bauen wollen um etwas zu haben, was unserem Geschmack und Vorstellungen entspricht.
Dagegen sprechen aber aktuell ganz klar die dafür fälligen Kosten.
Bauland in unserer Gegend liegt auch schon bei 300€/m2, dazu noch die stetig steigenden Baukosten.
Eine Alternative wird sein, das jetzige Haus in guten Zustand zu bringen und in ca. 10 Jahren beide Wohnungen zu vermieten (nach aktuellem Stand könnte man damit gut und gerne zwischen 1200 und 1500€ pro Monat erzielen und das zur Teildeckung des eigenen Baukredits nutzen.
Die dann ggf. übrigen 500-700€ an Tilgungsbetrag könnten wir recht entspannt selbst tragen.
S
Snowi
Gast
Ist im letzten Satz versteckt, war schlecht formuliert: Nicht alleine, hat er mit seiner Frau finanziert.Hanni2k schrieb:Wer schafft es denn, 2000€ mntl. für einen Kredit übrig zu haben, aber im Gegenzug kein EK zu haben?
Oder ich habe die Eingangsbeschreibung falsch verstanden
Bin mal gespannt wenn der Nachbar meiner Eltern seine Haushälfte verkauft. Das, was er damals als Preis genannt hat, kann sich sehen lassen für Haus+Grundstück. Aber wie gesagt, mal schauen. Wenn er das Haus verkauft wird das wohl unschlagbar günstig, wenn sein Sohn es aber verkaufen wird... nicht.
Leerstand wird es frühestens erst dann geben, wenn die Boomer-Generation ins Sterbealter kommt.NephTis schrieb:Ich habe aber auch das Gefühl das die Blase irgendwann platzen muss wenn sich nur noch die oberen 5% Mieten/Eigentum und wohnen leisten können. Dann gibt es doch zu viel Leerstand oder die Wirtschaft geht in anderen Bereichen zu Grunde weil das Geld neben Miete & Lebensmittel nirgends mehr ausgegeben werden kann, schlicht weil es einfach nicht reicht.
D.h. also in ca. 20-30 Jahren.
Geringere Nachfrage (zumindest bei Gemeinde-Grunstücken, EFHs, DHHs oder Reiehnhäusen in normalpreisigen "nahen", außerhalb liegenden Einzugsgebieten und noch weiter außerhalb) und damit verhältnismäßig preisliche Entspannung könnte es schon deutlich früher geben und zwar dann, wenn die Boomer-Generation zum Großteil in Rente gegangen ist und als potentielle Käufer flächendeckend ausfällt.
Das könnte wohl vielleicht in so 10-15 Jahren der Fall sein.
Allerdings müsste man bei diesen Prognosen drauf wetten, dass die EU weiterhin ihre Grenzen menschenmissachtend abriegelt...
Bei der Altersverteilung der Weltbevölkerung schauts da nähmich deutlich anders aus.
Berücksichtigt man bei diesem Bild, neben Flüchtlingen aus wirtschaftlichen und politischen Gründen, zusätzlich noch in Zukunft die Flucht vorm Klima, könnte es auch darauf hinaus laufen, dass Leerstand und Preisentspannung überhaupt nicht mehr in Reichweite sind.
(Da kommen zwar hauptsächlich Personen, die sich auch auf lange Sicht kein Haus leisten können werden, aber da bewegt sich am Ende eine nicht zu verachtende Witschaftskraft, die anderso dann nicht mehr abgeschöpft werden kann. Was dann von "Zuhause" von der Oberschicht dort dann nicht mehr zu holen ist, wird dann kompensiert werden. U.a. wie ja auch schon jetzt z.B. in Immobilen und Grund & Land.)
Das erweitert dann natürlich, trotz deutlich steiler steigender Kaufpreise gegenüber den Mieten, den voraussichtlichen Investitionszeitraum.
Rechnet man heute noch mit konservativen ca. 50 Jahren, die ein Haus überleben und damit Einnahmen generieren kann, lässt sich das bei dieser Perspektive ja einfach entsprechend anheben, um das Investment zu rechtfertigen.
Meine Vermutung ist deshalb, dass der "beste" Zeitpunkt zum Kaufen auch auf lange Sicht der "jetzige" bleiben wird.
@Scheitel
Kommt immer auf Eigenkapital, Laufzeit der Zinsbindung, Art des Objekts, Bonität/Beschäftigungsverhältnis an.
Meine letzte Anfrage mit 30 Jahren Zinsbindung und Tilgung in der Zeit war zwischen 1,8 und 2,0%. Da war der Kaufpreis aber auch höher und die Eigenkapitalquote deshalb niedriger.
Wir sind echt froh, dass wir gekauft haben, bevor das auch in dieser Region so angezogen hat. Deshalb profitieren wir gerade auch durch die wahnsinnig gestiegenen Immobilienpreise.
Allerdings suchen wir selber auch bereits seit etwa einem Jahr nach etwas anderem. Aber was mittlerweile für Bruchbuden für hohe Summen angeboten werden, hat mich auch gewundert. Oder Lage hat dann doch nicht so gepasst (und das ist schließlich das Einzige, das man nicht verändern kann).
Nächste Woche mal wieder Besichtigung. Lage und Grundstück kommen der Wunschvorstellung zumindest nahe.
Aber haben die die Anzeige nicht kurzfristig noch auf "wird gegen Gebot verkauft" geändert?
Mal sehen, wo das hingeht. Wir haben ganz klar ein Limit gesetzt.
Wir planen aber auch so, dass zur Not ein Gehalt die Immobilie und den Lebensunterhalt stemmen kann.
Ich kenne aber auch andere Fälle, wo wirklich mehr oder minder mit jedem Cent Einkommen + zukünftigen Steigerungen kalkuliert wird.
Zinsen würde ich auch immer möglichst lange/die ganze Laufzeit fest schreiben. Planungssicherheit ist mir persönlich wichtiger als vielleicht 0,3% bessere Zinsen und dann vielleicht irgendwann das böse Erwachen
Kommt immer auf Eigenkapital, Laufzeit der Zinsbindung, Art des Objekts, Bonität/Beschäftigungsverhältnis an.
Meine letzte Anfrage mit 30 Jahren Zinsbindung und Tilgung in der Zeit war zwischen 1,8 und 2,0%. Da war der Kaufpreis aber auch höher und die Eigenkapitalquote deshalb niedriger.
Wir sind echt froh, dass wir gekauft haben, bevor das auch in dieser Region so angezogen hat. Deshalb profitieren wir gerade auch durch die wahnsinnig gestiegenen Immobilienpreise.
Allerdings suchen wir selber auch bereits seit etwa einem Jahr nach etwas anderem. Aber was mittlerweile für Bruchbuden für hohe Summen angeboten werden, hat mich auch gewundert. Oder Lage hat dann doch nicht so gepasst (und das ist schließlich das Einzige, das man nicht verändern kann).
Nächste Woche mal wieder Besichtigung. Lage und Grundstück kommen der Wunschvorstellung zumindest nahe.
Aber haben die die Anzeige nicht kurzfristig noch auf "wird gegen Gebot verkauft" geändert?
Mal sehen, wo das hingeht. Wir haben ganz klar ein Limit gesetzt.
Wir planen aber auch so, dass zur Not ein Gehalt die Immobilie und den Lebensunterhalt stemmen kann.
Ich kenne aber auch andere Fälle, wo wirklich mehr oder minder mit jedem Cent Einkommen + zukünftigen Steigerungen kalkuliert wird.
Zinsen würde ich auch immer möglichst lange/die ganze Laufzeit fest schreiben. Planungssicherheit ist mir persönlich wichtiger als vielleicht 0,3% bessere Zinsen und dann vielleicht irgendwann das böse Erwachen
Also ich vermute leider auch, dass eine Preisentspannung noch in sehr sehr weiter Ferne ist.
Solange auch die Zinspolitik der EU so bleibt wie sie ist, werden die Großinvestoren ihr Geld in die großen B's stecken - Beton und (Bau)-Land. Den das sind einige der wenigen Dinge, auf die nunmal niemand verzichten kann. Jeder muss irgendwo wohnen und dazu ist beides zwingend nötig.
Wir sind mit Sicherheit noch nicht am Ende der Spirale. Es ist eher die Frage, ob uns irgendwann sowas wie in Amerika 2008/09 erwartet. Zusammenbruch des Häusermarktes.
Gerade solche Krisen wie jetzt Corona kann da durchaus zur Insolvenz des ein oder anderen führen.
Solang die dann zwangsversteigerten Buden aber von Großinvestoren (auch aus dem Ausland) mit Handkuss gekauft werden, wird das aber nicht passieren.
Solange auch die Zinspolitik der EU so bleibt wie sie ist, werden die Großinvestoren ihr Geld in die großen B's stecken - Beton und (Bau)-Land. Den das sind einige der wenigen Dinge, auf die nunmal niemand verzichten kann. Jeder muss irgendwo wohnen und dazu ist beides zwingend nötig.
Wir sind mit Sicherheit noch nicht am Ende der Spirale. Es ist eher die Frage, ob uns irgendwann sowas wie in Amerika 2008/09 erwartet. Zusammenbruch des Häusermarktes.
Gerade solche Krisen wie jetzt Corona kann da durchaus zur Insolvenz des ein oder anderen führen.
Solang die dann zwangsversteigerten Buden aber von Großinvestoren (auch aus dem Ausland) mit Handkuss gekauft werden, wird das aber nicht passieren.
YomDom
Commander
- Registriert
- Dez. 2012
- Beiträge
- 2.996
Ärgerlich ist dann immer noch wenn die Gemeinden und Städe Baugebiete erschließen und die nicht direkt für die Einwohner / ansässigen Familien verfügbar machen sonder an Investoren geben. Die bauen obere Mittelklasse bis Luxus, teilen in grenzwertig kleine Grundstücke und verkaufen für Unsummen. Wenn hier überhaupt irgendwas direkt an die späteren Nutzer verkauft wird, dann nur ein Bruchteil der Grundstücke als Verlosung.
Die Leute, die selbst bauen würden, würden das dann wahrscheinlich günstig tun, viel selbst machen um im Eigentum zu leben. Das geht aber nicht, wenn Ihnen ein Reihenhaus mit 110qm WF auf 3 Etagen für ne halbe Million vorgesetzt wird. Also doch Miete an "Reiche" oder Investoren..
Die Leute, die selbst bauen würden, würden das dann wahrscheinlich günstig tun, viel selbst machen um im Eigentum zu leben. Das geht aber nicht, wenn Ihnen ein Reihenhaus mit 110qm WF auf 3 Etagen für ne halbe Million vorgesetzt wird. Also doch Miete an "Reiche" oder Investoren..
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