Lassen wir den
andimo3 schrieb:
Bissl schade um das ähh Anwesen. Würde er einen ehrlichen Renovierungs-Vlog machen, anstatt zocken und betteln würde er evtl. etwas mehr Anerkennung bekommen wonach er ja lechtst.
Naja, abreißen kann er, aber da er seine Wände mit Postern und Sprühfarbe tapeziert und es zumindest irgendwie okay findet, braucht man keine Hoffnung zu haben, dass er handwerklich irgendetwas selbst leistet.
Könnte ich ehrlich gesagt auch nicht. Kleinere Arbeiten, ja. Aber das endet schnell. Ich würde mich am Ende sowieso nur darüber aufregen, dass es total gefrickelt aussieht. Dann greife ich eben in den Geldbeutel und hole mir einen Experten ins Haus.
uincom schrieb:
Dann kauft halt nicht. Sobald die Boomer gestorben sind, sollten die Preise wieder fallen.
Interessante Prognose. Ich glaube aber eher, dass sich mehr und mehr Investoren breit machen und die vererben bzw. halten die Immobilien einfach in Unternehmen. In meiner Stadt gibt es ein Person, die sich schon mehrere Grundstücke in einer Siedlung unter den Nagel gerissen hat und dort Mehrfamilienhäuser drauf baut. Wenn der verstirbt… was dann? Die Gebäude verschwinden nicht.
Da Boomer nicht alle auf einen Schlag sterben sondern permanent Menschen oder Unternehmen Grundstücke und Häuser aus Eheauflösungen, Erbverkäufen und Zwangsversteigerungen kaufen, lebt der Markt. Wenn du einen rapiden Abfall in einer Region erleben möchtest, schlag die Stadt einfach als Atommüllendlager vor und hoffe, dass sie auserkoren wird. Damit kann man zumindest für eine kurze Zeit eventuell die Preise drücken, bis den Leuten das wieder egal ist.
Ich nehme mal an, dass die quasi alle hier für sich selbst eine Bleibe suchen und kein kommerzielles Interesse haben. Nicht umsonst wird der Traum vom Eigenheim auch genau so beworben. Für viele bleibt er ein Traum.
Mir wäre es lieber von einem Balken in meiner Bruchbude am Ende meines Lebens erschlagen zu werden, als im hohen Alter noch den Stress von 3 Umzügen auf mich zu nehmen.