Da stellt man hier mal einfach eine ernstgemeinte Frage, da der eigene Erfahrungsschatz im krassen Gegensatz zu den anderen Foristen steht und statt einer sinnvollen Antwort kommen hier nur herablassende Sprüche, Beleidigungen und an den Haaren herbeigezogene Behauptungen von dir
@ThomasK_7, dabei war die Frage nich mal an dich direkt gerichtet!
Finde ich echt sehr schwach - das entspricht nicht der Diskussionskultur, die ich hier in diesem Forum die letzten 11 Jahre kennengelernt habe!
Aber der vollständigkeit halber: Es handelt sich bei meinen Umzügen ausschließlich um Wohnungen mit mindestens 3 Zimmern mit Balkon/Terrasse und einer Kaltmiete im vierstelligen Bereich, das Ganze im Rhein-Main-Gebiet in Deutschland und in Zürich in der Schweiz. Altbau war noch keiner dabei, ich konnte mich damit bisher nie anfreunden, wüsste aber auch nicht, wo hier kostentechnisch ein großer Unterschied herkommen sollte.
Den Stundenlohn für die Eigenleistung habe ich
natürlich mit 0€ angesetzt. Erstens sind das nur kalkulatorische Kosten ohne tatsächlichen Geldfluss und zweitens würde wohl umgekehrt kein Hauseigentümer im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte hier etwas anderes ansetzen und dann sagen: "Wow, letztes Wochenende schon wieder 3.000€ in mein Haus investiert", wenn er da 2 Tage Gartenarbeit reingesteckt und nichts gezahlt hat.
Deshalb jetzt nochmal meine Frage mit den gleichen Parametern an die Allgemeinheit: Mein Vermieter drückt mir plötzlich eine extreme Mietsteigerung rein und ich suche mir jetzt etwas ungefähr vergleichbares neues - wo kommen da die angesprochenen hohen Kosten beim Umzug her?
nospherato schrieb:
Beispiel 2: Böden, Tapeten und Sonstiges muss ersetzt werden in der alten Wohnung. Es muss gestrichen werden und die eigene Einbauküche muss raus. In der neuen Wohnung fehlt eine, die alte passt aber nicht und es muss eine neue her. Und auch hier gefällt der Boden nicht und muss neuer her...usw.
--> Hier reichen 1-2k€ schon meist nicht.
Ok, wenn ich für die neue Wohnung eine Küche anschaffen muss, reichen die 2k allein dafür schon nicht, das stimmt. Habe ich bisher aber nicht aufgeführt, weil es letztlich ein optionales Problem ist - ich kann mir einfach eine Wohnung mit vorhandener Küche suchen. In der Schweiz findet man sogar praktisch keine Mietwohnung ohne eine Küche, ich hab jedenfalls noch keine gesehen.
Ähnlich sieht es bei dem Boden aus: Den Alten darf ich als Mieter natürlich (im normalen Maße) abnutzen ohne bei Auszug dafür zahlen zu müssen, dafür zahle ich ja jeden Monat den Mietzins und dass ich dann auf eigene Kosten in der neuen Wohnung Böden verlege, ist nicht zwingend nötig und wohl auch eher ungewöhnlich. Oder kennst du jemanden, der das so gemacht hat?
Scheitel schrieb:
Deswegen sollte man das m.M.n. idealerweise auch so machen, dass im Zweifel eine Person mit seinem Gehalt die Rate bedienen kann, auch wenn der Rest dann knapp(er) wird. Weil wir nicht verheiratet sind, haben wir jeder einen eigenen Kredit (in gleicher Höhe) und wenn einer von uns stirbt, ist der Teil des verstorbenen durch die Vresicherung bezhalt. Das ist natürlich Worst Case, aber sicher ist sicher.
Klar, wenn sich das so einrichten lässt, ist das natürlich eindeutig der Best-Case. Jetzt kenne ich aber deine persönlichen Umstände und weiß deshalb, dass da viele glückliche Faktoren für euch zusammengekommen sind, die auf den Standardfall so eher nicht angewendet werden können. Angefangen mit den heute viel höheren Preisen (hast du ja selbst hier im Thread für deine Immobilie beschrieben, das ist wohl der perfekte Vergleich), über eurer beider Tätigkeit in einer lukrativen Branche und natürlich eure Kinderlosigkeit. Nehmen wir mal an, ihr beide wärt 8-10 Jahre jünger, entsprechend weiter unten in der Gehaltsklasse und heute nochmal in der gleichen Situation bezüglich Hauskauf, aber mit den durchschnittlichen 1,57 Kindern - das aktuelle Finanzierungsmodell für euer Haus wäre wohl völlig utopisch für euch oder nicht?
Damit wären wir dann aber auch statt bei der Planbarkeit schon wieder bei dem Thema:
blubberz schrieb:
Das Thema Wohneigentum dürfte für den Grossteil derer in Deutschland, die noch keines besitzen und auch keines erben werden, mittlerweile durch sein.
Und das haben wir ja zu Beginn des Threads schon ausführlich, wenn auch ohne eindeutiges Ergebnis, durchgekaut