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500-700k für ein Haus mit 100-130m² Wohnfläche? Alter Schwede...

Um 700k in 20 Jahren abzubezahlen wäre ohne Zinsen eine monatliche Rate von 3000€ notwendig.
 
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blubberz schrieb:
500-700k für ein Haus mit 100-130m² Wohnfläche? Alter Schwede...

Um 700k in 20 Jahren abzubezahlen wäre ohne Zinsen eine monatliche Rate von 3000€ notwendig.


Das mit 700k war ein Extrem Beispiel.

Aber hier gibt es auch neue Eigentumswohnungen 70m² 250k
Penthouse 450k

Hausmieten ist man zwischen 1000-1400 und mehr dabei.

Meine Frau und ich überlegen halt, ob wir uns ein Haus zu legen sollten. gerade für die Kinder
 
@Khaotik Auch schon aufgewacht?
In meiner Heimatgemeinde (25 KM von München) liegt der Bodenrichtwert aktuell bei 1.700€ (Tendenz wie fast überall stark steigend). Über deine "lächerlich niedrigen" Beträge kann ich nur amüsiert schmunzeln. Umziehen würde ich dahin aber dennoch nicht.
 
Ich hab gerade mal bei mir geschaut, 60k Einwohner Blick auf die Ostsee zwischen 145 und 125 Euro. Der Pendelweg ist für euch vielleicht ein bisschen weit. :)
 
blubberz schrieb:
500-700k für ein Haus mit 100-130m² Wohnfläche? Alter Schwede...

Um 700k in 20 Jahren abzubezahlen wäre ohne Zinsen eine monatliche Rate von 3000€ notwendig.

"Leider" total realistisch - mein Elternhaus (Reiheneckhaus, Neupreis 250k DM) wurde für 630k verkauft (eingestellt mit 550k), 120-140m², BJ 1978 ca. Substanz super, Bad fällig, paar Räume mussten auch schön gemacht werden..
Ich habe ehrlich gesagt damit gerechnet, dass der Preis fällt statt steigt, aber die Interessenten haben sich überboten, weil der Markt entweder Bruchbuden oder noch überteuertere Sachen hergegeben hat.
Gut, liegt auch im Raum Augsburg was ja inzwischen Einzugsgebiet München ist.

Mein Bruder hat wiederum n freistehendes Haus im Raum Buxtehude bekommen, selbe Größe, riesiges Grundstück für unter 300k - aber eben auch mitten in der Pampa.
Ich hab mich drauf eingestellt, ewig Mieter zu bleiben außer ich gewinne im Lotto - hab aber auch Glück, dass meine Miete unter ortsüblichem Niveau ist, da der Vermieter nix in das Objekt stecken will. Und er ist happy mit uns.

Bei Zwangsversteigerungen sind immer mal wieder lustige (und gruselige) Sachen dabei, aber da gehört auch wieder viel Glück dazu... echt ein leidiges Thema.
 
vaju schrieb:
Über deine "lächerlich niedrigen" Beträge kann ich nur amüsiert schmunzeln.
Schön für dich, dass du das "lächerlich" niedrig findest. Wie erwähnt reden wir dabei nach wie vor nicht vom Münchner Umland. Dass das eine ganz andere Kategorie ist, brauchen wir nicht zu diskutieren. Ansonsten kann man auch direkt die Bodenwerte mit New York vergleichen. Die lachen auch nur über die 1700€. Da kannste vermutlich direkt noch ne 0 hinten dran hängen.
Für mich sind auch 700€ für den qm sehr hohe Kosten. 350k€ + für nicht mal 500qm Grundstück? Dann lieber in die Walachei und lieber 10 min länger Pendeln und dafür nur die Hälfte dafür hinlegen.

blubberz schrieb:
Um 700k in 20 Jahren abzubezahlen wäre ohne Zinsen eine monatliche Rate von 3000€ notwendig.

Das schlimme ist doch dann, dass die Leute sich das noch schönrechnen lassen mit zwei Gehältern usw. Und kaum fällt dann ein Vollverdiener aufgrund von Krankheit oder Arbeitslosigkeit weg werden die Gesichter lang und das Drama ist groß.
Oder auch jetzt mit Kurzarbeit - ich habe schon von einigen gehört die sich beim Betriebsrat beschwert haben, dass das für sie nicht geht weil doch die Kredite laufen und sie sonst sogar Zahlungsunfähig werden könnten. Da scheint auch sehr viel auf kante genäht worden zu sein.
Würde mich nicht wundern, wenn dieses Schicksal noch sehr viele trifft die weit über ihrem Niveau kalkuliert haben und jetzt die Quittung bekommen.
 
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Mittlerer Neckarraum ist mittlerweile auch nahezu unbezahlbar für normalsterbliche. Bekannter meiner Schwester ist Makler. Dessen Immo-Firma hat sich bisher primär auf Neubauten spezialisiert. Vorort von Stuttgart, wo ich aufgwachsen bin, gehen bei ihm Neubauwohnungen mit 75m² für 425tsd € über die Theke. Die Tochter meines Kollegen hat in Holzgerlingen ein freistehendes Haus mit ihrem Zukünftigen gekauft. Preis waren 750 tsd €.

Anderer Kollege von mir will sich nach der Hochzeit wohnungstechnisch vergrößern. Gekauft hat er 2010 eine Neubauwohnung mit 90m². Er hat damals 180tsd bezahlt (dank Eigenleistung, sonst hätte die Bude 230 tsd € gekostet). Maklerin meinte zu ihm, bei Verkauf würde er so 350-380 Tsd dafür bekommen.

Ich selber schaue auch immer mal wieder. Aber selbst wenn man weiter raus Richtung Schwarzwald geht, bekommt man kaum noch gute Preise. Da muß man schon Glück haben. Ich mache es eventuell wie ein früherer Kollege. Der hat die Kohle angelegt bis er in Rente ist und hat sich dann ein komplett renoviertes Häuschen gekauft. Sind für ihn zwar auch rund 15 Kilometer in den nächsten größeren Supermarkt. Aber für die kleinen Einkäufe hat er alles im Dorf.

Was die Eigenleistungen anbelangt. Kommt halt immer auf das handwerkliche Geschick mit an. Streichen und dergleichen, mache ich auch selber. Fliesen hab ich noch nie verlegt. Aber das Runterklopfen und vorbereiten, da brauch man kein handwerkliches Geschick für. Das spart auch schon einiges an Kohle. Und wenn man Glück hat, gibt es ja vielleicht den ein oder anderen guten Kumpel, der da etwas fitter unterwegs ist.
 
Mystery1988 schrieb:
[...]Hausmieten ist man zwischen 1000-1400 und mehr dabei.
[...]

Zahlen wir derzeit im Großraum Heilbronn-Stuttgart-Mannheim für EG mit 110qm Garten, 4 Zimmer, 120qm, zwei Tiefgaragenstellplätze, gehobene Ausstattung.

Aber so ist eben das Leben. :/
 
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Ja so ist das Leben... Du sagst es :/

Ich habe gerade mit meinem Verdienst pro Jahr einen Renten Punkt... Und ich bin der Meinung das ich eigentlich gut verdiene und trotzdem müsste ich fast 30 Jahre jeden Monat 1500€ abbezahlen um ein Haus für etwas mehr als 350k zu bauen/kaufen.
 
Ist halt auch irgendwie das Pech, in Deutschland geboren zu sein. In den USA kriegst du ein schönes Haus mit ~150m² Wohnfläche für $150k hinterhergeschmissen (ok, vielleicht nicht in Kalifornien oder New York, aber sonst schon). Die Gehälter dort sind höher und die Steuern niedriger.
 
blubberz schrieb:
Die Gehälter dort sind höher und die Steuern niedriger.

Dafür müssen dort auch die meisten selber für Krankenversicherung und Altersvorsorge zahlen. Wenn du die Kosten dafür abziehst bleibt schon nicht mehr so viel übrig.

Und die Baustandards sind dort auch sehr viel niedriger.
 
Die Chance, dort wirklich arm zu sein - und nicht nur weniger reich als in Deutschland - ist aber ebenfalls höher. Das hat alles Vor- und Nachteile.

Auch in Deutschland gibt es günstiges Bauland und günstige Häuser. Nur will das halt hier kaum jemand. In den USA ist es dagegen auch mal völlig normal und in Ordnung, wenn man eine Stunde bis zum nächsten Supermarkt fahren muss.


Uns geht es hier allen extrem gut. Ich beschwere mich auch nicht über die Umstände, es ist nur eben nicht mehr so einfach wie früher. Das liegt aber auch an der bisher recht schlechten Eigentumsquote in Deutschland.
 
Tjo, hätte man halt schon etwas früher was zur Seite legen müssen. Ich habe mich schon immer zusammengerissen und nie das Geld für Reisen, Elektronik etc herausgeschmissen. Somit konnte ich auch schon in "jüngeren" Jahren ein paar Hundert Tausend zurück legen. Dafür war ich jetzt halt auch schon 20 Jahre nicht mehr im Urlaub. Von nichts kommt halt nichts.
Nur leider kann ich aber durch die massive Überbevölkerung und dem allgemeinen Reichtum durch Erbe, etc auch nichts entgegensetzen ;(
 
Ich glaube, dass die wenigsten in ihrem Leben 500k für Reisen und Elektronik aus dem Fenster werfen. Ausser vielleicht Milliardäre. Und das, was du in Deutschland an Renten- und Krankenversicherung blechen musst könntest du stattdessen auch profitabel anlegen. Die Rente hier in Deutschland kannst du sowieso vergessen. Das Renteneintrittsalter liegt mittlerweile bei 67, vermutlich wird es irgendwann auf 70 erhöht werden, und dann auf einem Niveau von weniger als 50% des durchschnittlichen inflationsbereinigten Nettolohns. Da sorg ich lieber selbst für meine Rente vor. Das gleiche gilt für die Krankenversicherung. Wenn ich alle meine Rechnungen selbst bezahle käme ich als Durchschnittsbürger deutlich günstiger weg als bei der gesetzlichen Krankenversicherung. Es sei denn, man ist schwer krank und hat Krebs oder sowas.

Ansonsten: Ich bin nicht der Meinung, dass es "uns" in Deutschland gut geht. Mir geht es jedenfalls nicht gut. Ich krebse mit lächerlichen ~2100€ Netto als studierter Informatiker rum. Das ist den USA etwa ein Hilfsarbeitergehalt. Das beste was mit man ~15 Jahren Berufserfahrung als studierter MINTler hier in Deutschland rausholen kann sind vielleicht knapp 3000€ Netto. Und das auch nur in teuren Gegenden. Ein Witz.

Ich glaube auch nicht, dass die Menschen, die die Hälfte ihres Nettolohns für eine winzige verranzte Bruchbude in der Grossstadt rausballern müssen zufrieden sind. Bei mir ist das zum Glück nicht der Fall. Ich lebe zwar in einer stark heruntergekommenen Wohnung in einer Drecksgegend, dafür ist die Miete (zumindest noch) günstig. Mich kotzt das auch ziemlich an. Hier ist jede Nacht Randale und Lärmbelästigung von irgendwelchen Betrunkenen. Glasflaschen fliegen durch die Gegend und man wird mit lauter Asi-Rap-Musik aus Bluetooth-Lautsprechern belästigt und die Wohnung ist halt wirklich in katastrophalem Zustand. Einfach alles ist kaputt - Fußböden, Türen, Wände, Steckdosen, Bad, Heizkörper, Fenster. Unzumutbar. Man findet halt leider bundesweit nichts bezahlbares mehr. Da müsste ich schon das Land verlassen.

Ich bin jedenfalls sehr unzufrieden hier in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ganz so schlimm wie von dir dargestellt ist es dann zum Glück ja doch noch nicht.
Aber generell finde ich schon auch, dass die Steuerabgaben viel zu hoch und die Kaufpreise von ETWs oder gar Häusern so gut nicht mehr leistbar sind - selbst für extreme Sparer und einigermaßen Gutverdiener (> 3k netto) wie mich.
 
Nicht ganz so schlimm? Na dann sag mir doch bitte, wo man in Deutschland noch eine bezahlbare Wohnung/Haus findet, die nicht komplett heruntergekommen und/oder in einer Asi-Gegend ist. Mittlerweile können es sich selbst Top-Verdiener nicht mehr leisten, aber die Mieten/Immobilienpreise steigen trotzdem munter weiter. Das ist eine Hyperinflation in meinen Augen, denn das Geld wird komplett wertlos. Dabei muss man bedenken, dass man als MINT-Akademiker ohehin schon zur Elite zählt. Für den Rest lohnt sich arbeiten ohnehin kaum noch.

Ich wage mal zu behaupten, dass Deutschland mittlerweile ein Failed State ist. Das, was Trump wohl mit "shithole country" meinte...
 
So schlecht geht es einem Gro der Deutschen nicht. Dies ist aber nicht durch Fleiß begründet sondern durch Erbe. Aktuell wird so viel wie noch nie in Deutschland vererbt. Jedoch bekommt man zum jetzigen Zeitpunkt natürlich auch bei weitem nicht so viel Gegenwert wie früher. Aber einem geschenkten Gaul darf man nun auch nicht so tief ins Maul schauen ...
 
Ich weiß natürlich nicht, von welcher Region @blubberz spricht, denn 2100€ netto für einen MINT Absolventen mit mehreren Jahren Erfahrung klingt für meine Region zunächst Recht wenig (ich nehme jetzt mal keine 5 Mann Firma an sondern etwas mit Tarifvertrag).
Ich habe zwar, nach meiner Ausbildung, mit deutlich weniger begonnen, würde mich aber inzwischen damit verarscht fühlen. (Da es hier nicht wirklich der Region entsprechen würde)

Wo ich ihm Recht gebe sind die Immobilien.
Aktuell gibt es, meiner Meinung nach (hier) nicht viele Möglichkeiten, an eine Immobilie in ordentlicher Qualität zu kommen:
1) Ganz klar erben!
2) Sehr weit abseits.
3) Verdammt viel verdienen. (5000€ netto+)
4) Sich überschulden.
5) Extrem viel Eigenleistung erbringen.
(Oder eine Kombination aus den Punkten)

Man sieht allerdings auch, dass sich sehr viele übernommen haben... Hier in der Gegend hagelt es Zwangsversteigerungen...bringt nur einem nichts, wenn bei jedem Objekt ein asiatischer Investor einfach mal 30-50% auf den Verkehrswert drauf haut.
 
Hatte vor Jahren auch einmal den Plan, eine Immobilie zu erwerben. Jetzt ist es für mich zu spät. Der Zug ist abgefahren, da bin ich ganz realistisch. Nullzinspolitik der EZB und Kapitalflucht nach Deutschland ("Target 2") haben die Preise in den letzten Jahren hier explodieren lassen. Wer keine Immobilie erbt oder EXTREM gut verdient, der muss sich bis in alle Ewigkeit verschulden. Zum Glück ist meine Miete noch günstig. Bevor ich mich bis zur Rente für einen Immobilienkredit abstrample, genieße ich lieber das Leben.

Gruß,
CTN
 
vaju schrieb:
Tjo, hätte man halt schon etwas früher was zur Seite legen müssen. Ich habe mich schon immer zusammengerissen und nie das Geld für Reisen, Elektronik etc herausgeschmissen. Somit konnte ich auch schon in "jüngeren" Jahren ein paar Hundert Tausend zurück legen. Dafür war ich jetzt halt auch schon 20 Jahre nicht mehr im Urlaub. Von nichts kommt halt nichts.
Nur leider kann ich aber durch die massive Überbevölkerung und dem allgemeinen Reichtum durch Erbe, etc auch nichts entgegensetzen ;(

Das ist für viele Leute aufgrund der Einkommenssituation (Höhe, Sicherheit) nicht leistbar. Wir stehen auch deshalb recht gut dar, weil meine Frau damals im ÖD - und vor meiner Zeit - sofort einen Kredit ohne Eigenkapital erhalten hat und damit eine Wohnung in einer Großstadt erwarb, die sich im Wert verdoppelt hat. Das war zu der Zeit kein strategischer Plan, sondern einfach Teil ihrer Natur.
Dafür steht aufgrund eines Arbeitsplatzwechsels das EFH nun in der "falschen" Stadt.
Für viele andere wäre der neue Job deshalb sicher nicht in Frage gekommen oder sie würden Wochenendpendeln. Allerdings entgeht dann wiederum Finanzkraft, mit der man sich eben weiter verbessern kann. Auch eine Lebensentscheidung, die jeder für sich treffen muss.

Davon, übermäßig zu sparen, halte ich wenig. Ich möchte gerne jeden Tag wissen, wofür ich - viel und anstrengend - arbeite. Das brauche ich für meine persönliche Motivation. Das fängt beim Oberklassefahrzeug an, geht über eine schöne Wohnung und natürlich auch hochwertige Güter des täglichen Lebens. Vom Staubsauger bis zum Computer. Insbesondere aber sehr gute Lebensmittel.

Und das ist der Knackpunkt: Viele Mitbürger müssen Abstriche machen. Vermutlich sogar an mehreren Stellen. Ob ein Eigenheim (sogar EFH) die täglichen Einschnitte wert sind? Das muss jeder für sich wissen. Für mich wäre das nicht so - dann lebe ich lieber jeden Tag gut und mit 65 kommt der Strick. Sofern man ohnehin so alt wird.


Die Gründe sind aber nicht etwa, dass Deutschland ein failed state ist (lol). Im Gegenteil - Deutschland steht weltweit hervorragend dar. Auch aus Corona werden wir weit besser herauskommen, als viele andere Staaten, weil wir einerseits Substanz haben (im Gegensatz zu z. B. UK), andererseits aber auch die Finanzkraft, um die Krise staatlich abzumildern (im Gegensatz zu fast jedem anderen Staat).
Dazu kommt, dass nicht nur Investoren die Immobilienpreise hoch halten, die kaufen in aller Regel keine EFH, sondern die Stadtflucht der Menschen. Viele möchten in oder bei Ballungsgebieten leben. Der Raum ist begrenzt.


Nochmal: Selbst hier, 10km entfernt, gibt es plötzlich Bauland quasi for free und Villen für wenig Geld. Aber da will halt auch fast keiner hin. Ich z. B. will nicht 20km einfach auf die Arbeit über kleine Sträßchen fahren, auf denen man selbst mit ausreichend PS schlecht überholen kann. Ich will auch nicht ewig zum Supermarkt fahren oder so wie nachher nicht mal eben ein Eis aus der Eisdiele holen können. Das ist halt mein persönlicher (täglicher) Luxus. Und so geht's vielen.
Insbesondere bei älteren Leuten kommt dann noch die Einschränkung der Mobilität und ein Bedürfnis nach medizinischer Erreichbarkeit hinzu.


Vermutlich wird sich ein Teil davon ändern: Es wird immer mehr durch Lieferdienste geleistet und mobiles Arbeiten nimmt zu. Dadurch steigt die mögliche Flexibilität.



Zuletzt ist das halt wieder mal eine Scheindiskussion: Für viele resultiert eine schwierige oder unmögliche Bezahlbarkeit aus der Summe individueller Wünsche. Reisezeit, Größe, Örtlichkeit. In aller Regel ursprünglich aus der Verwurzelung in einer bestimmten Region. Fehlt diese Verwurzelung oder ist man bereit, sich beruflich und örtlich neu zu orientieren, stehen viele Möglichkeiten offen. Ist man dazu nicht bereit, muss man eben damit leben, dass bestimmte Dinge nicht drin sind.
 
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