News High End Desktop: Seht ihr noch Bedarf und Nutzen für HEDT-Plattformen?

Gaugaumera schrieb:
Sehe hier ehr die Masse an PCIe Lanes als großen Vorteil, welchen die Mainstream Plattformen nicht bieten.
Ich habe hier noch einen Threadripper 1920x - damals für 250€ gekauft - mit x399 Gigabyte Designare…

Die vielen PCIe lanes, sehr robust/stabil…
Und Headless mit einer SSD gar nicht mal so stromhungrig mit ca 60W

Mein 7600X ist quasi genauso schnell im MT und doppelt so schnell in Singlethread… Ich schaue immer mal wieder ob ich einen Threadripper 2950x günstig gebraucht bekomme…
 
Neben den hohen Kosten pro Kern mit
37.50€ gegen 62.50€ zu Gunsten AM5.
Wird es doch mit den Ryzen 8000er wieder mehr Kerne geben?

Ich kann auch nicht mal eben 20% mehr für Bilder/Video verlangen weil der PC teurer, aber nur bedingt schneller ist.
Mit 64gb RAM die nicht die Welt kosten und den gängigen m.2 SSD läuft alles schnell genug.
 
Wenn man viele PCIe-Lanes braucht, gibts kein drum herum. Aber diese Einsatzfälle sind in privater Hand nicht sehr häufig. Und was viel Rechenleistung benötigt, läuft mittlerweile hauptsächlich auf GPUs, die CPU wird immer seltener für so was gebraucht. Abseits von HQ-Videoencoding wüsste ich pauschal auch nichts. Daheim hat man ja keine Client-Server Struktur mit hunderten VMs.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: clarkathome
Hatte mit 2011-3 und 5960X Extreme Edition aufgehört - das war schon ein Brett.
Letzter verlötet HS, OC auf >4500 MHz und Uncore hochgezogen, 20MB Cache, Quadchannel und 40 Lanes.
Mainstream waren es halt 4 Core, Dual Channel, 8MB Cache, 16 Lanes usw

Jetzt ist der Einstieg bei 8 Core, viel Cache. Nur für Quad oder Octa Channel mit Lanes zum Abwinken lohnt sich das schon lange nicht mehr. Vor allem kosten die HEDT ja nun richtig.
 
Wenn beruflich viele VMs gebraucht werden, dann läuft das sicher nicht auf einer einzigen Workstation, sondern auf einem ordentlichen Server mit Redundanz, Backup und großer USV. Und da arbeitet man auch nicht alleine dran.

Zumal VMs ja sowieso im Netzwerk z.B. für die Firma oder Kunden erreichbar sein müssen. Keiner braucht viele VMs die so viele Ressourcen brauchen, um sie nur für sich als Einzelperson zu nutzen. Das ergibt eigentlich überhaupt keinen Sinn.

Für Medienbearbeitung machts wahrscheinlich noch Sinn, aber da reicht idr. auch ne 4090, da alles GPU beschleunigt ist.

Ich will jetzt nicht sagen, dass es gar keinen Bedarf gibt. Ich weiß, dass die Teile z.B. bei manchen unternehmen in der technischen Entwicklung gebraucht werden, weil der Rechner z.B. "mobil" sein muss (also mobiler als ein Serverschrank) und man trotzdem nicht genug Rechenleistung haben kann.
Aber da sinnvollerweise sonst alles was auf servern laufen kann idr. auch auf Servern läuft, da wirtschaftlicher und unterm Strich schneller, wird HEDT immer mehr zur Nische.

Für Privatanwender ist es halt komplett uninteressant. Es gibt keine Anwendungen, die die Leistung sinnvoll nutzen können oder sie brauchen. Und selbst wenn man damit z.B. was rendert, dann wartet man eben ein paar Minuten oder Stunden länger. Solange man kein Geld damit verdient und jeder Minute zählt ist das völlig egal.
Gibt halt keine Echtzeitanwendungen die aufgrund mangelnder Performance unbenutzbar wären.
 
Ich habe auf Arbeit ewig auf eine für mich brauchbare aktuelle HEDT Plattform gewartet. Im Endeffekt ist es aufgrund des Preises vor ein paar Wochen ein Epyc 7282 auf einem Supermicro H12SSL-CT geworden, dazu eine USB Karte und das gesparte Geld in mehr Speicherplatz investiert. Das hat alles erfüllt, was ich an Anforderungen hatte in Punkto PCIe Lanes und Features, die Rechenleistung war garnicht so ausschlaggebend, solange ich mindestens 16 Kerne habe.
Bin mit dem RAM etwas reingefallen, weil ich uDIMM ECC gekauft habe statt RDIMM, das hat jetzt aber den Nebeneffekt, dass die Clients jetzt alle mit 64GB ECC DDR4-3200 zu deren 5700G ausgestattet sind.

Gerne hätte ich Threadripper 7000 gekauft, die Einstiegskosten sind aber absurd meiner Meinung nach. Da hätte ich mir fast ein zweites Epyc System für bauen können für den Preis, was Mainboard und CPU bei TR mindestens kosten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: janer77
Wenn Du CFD und komplexe FEM Berechnungen machst, brauchst Du maximale Rechenleistung.
Ich habe immer Highend Maschinen im Einsatz gehabt. Früher Doppel CPU Rechner (sogar mal einen Vapochill), kleine Cluster, jetzt eben Systeme mit vielen Cores in einer CPU.
Aktuell habe ich hier einen 2950X und einen i9 12900K als Rechenknechte im Einsatz. Ich werde mir einen der neuen Threadripper zulegen.

Ich bin nie auf die Workstation Schiene aufgesprungen: hab ich doch die Kisten meist übertaktet, etc.

Es wäre schön, wenn man mehr Benchmarks von tatsächlich rechenintensiven Anwendungen sehen würde:
CFD und FEM Codes (OpenFoam, Calculix, etc).
Sicher hast Du da mehr und mehr die Wahl zwischen lokalem Rechnen und Rechnen in der Cloud. Lokal bist Du aber immer noch flexibler und hast mehr Eingriffsmöglichkeit. Auch sind die Cloud Dienste (z.B. MY3DEXPERIENCE gar nicht sooo günstig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: janer77
mainstream reicht mit den popeligen 24 bzw 28 pcie lanes einfach nicht, vorallem dann nicht, wenn chipset uplink nur 4 pcie lanes sind. Da bekommt man ja nichtmals im gamingsystem genügend nvme ssds unter. sata hat keinen Nachfolger, die zukunft sind erstmal nvme ssds und bei am4 (und am5) gibt's genügend full size atx Boards, die gerade mal 2 nvme slots haben und via pcie slot nur noch eine nachrüstbar ist (mit pcie gen2 oder gen auf am4). Zudem ist man da immer komplett davon abhängig, wie die slots auf dem Board positioniert sind und man muss zum Windows installieren immer den kompletten Rechner zerlegen um die nvme ssds unter allen möglichen Abdeckungen vom Board zu pulen, weil sonst Windows wieder den bootloader auf der falschen ssd installiert. Wie einfach das wäre einfach eine add in Karte mit 4 ssds aus dem Rechner zu nehmen, aber neeeein es gibt ja keinen zweiten x16 slot.

alleine schon die Anforderung "gpu + capture card + kleiner nvme raid für Redundanz + 10gig LAN Karte" ist zu viel für ne mainstream Plattform. Man ist gezwungen auf nvme raid 1 zu verzichten und für 500€ Mainboards zu kaufen, damit man nicht noch ne LAN Karte nachrüsten muss, die das komplette System lahmlegt.

Wenn man dann noch mit großen Datenmengen hantiert und das am besten mit Redundanz, braucht man mit mainstream gar nicht mehr anzufangen. Da ist einfach vorbei. Und das obwohl man mit einem "Streamer PC Niveau" noch vollgas im consumer Umfeld ist und noch weeeeeeit weg von einer Server class workstation, kommt man da schon nicht mehr weiter.

was ist also die Alternative? Seit threadripper 3000 gibts die imo nicht mehr. Ab da hat AMD angefangen die Preise immer weiter anzuziehen und so Stück für Stück die "kleinen" hedt User aus dem Markt auszupreisen.

threadripper 7000 hat in der kleinsten Konfiguration einen Einstiegspreis von 3000€ nur für Board CPU und RAM, und das für eine CPU, die in realen Anwendungen "kaum" einen performancevorteil über einen 7950x oder 14900k hat. klar, 24 zen4 Kerne sind im multithreading schon besser als der mainstream, aber der Aufpreis ist so übertrieben, dass es sich einfach nicht lohnt.

aber man gewinnt ja mit threadripper nicht nur, sondern man verliert auch:
  • historisch abnormal lausiger Support bei Problemen und Bugs, es gibt TR Boards, die nur über Monate final BIOS releases bekommen haben
  • historisch nur 1 bis maximal 2 Generationen pro 1000€ board
  • Windows ist unfähig mit mehr als einem monolitischen 8 Kerner umzugehen, je mehr und größer, desto schlechter
  • hedt CPUs haben oftmals eine schlechtere Performance in bestimmten Anwendungen als mainstream. Ein 14900k rasiert jede workstation in bild und videoediting wegen der hohen singlethread Performance und der igpu mit quicksync. du kannst mit 64 Kernen 400w zum Fenster raus blasen für CPU bruteforce decode und die lausige igpu einer CPU, die 10% vom preis kostet, macht das mit 10w schneller.

aber du kannst den 14900k wegen der schäbigen Plattform einfach nicht richtig einsetzen, weil da mit absoluter basic Peripherie schon der Ofen aus ist. Da braucht man dann wieder einen 10gig Fileserver, damit man wenigstens da redundanz und Backup irgendwie extern abdecken kann.

was also tun? AMD und Intel wollen im mainstream nix anbieten, was mehr IO als eine playstation hat und die hedt Angebote sind jeweils ein Witz. Die einen hängen mit wahnwitzigen Preisen auf der last last gen Architektur herum und die anderen machen hirnloses Server rebranding zu absolut gesponnen Preisen, was Kunden wie Hersteller verjagt. 3 threadripper Boards, msi bietet garnix an und die sind nichtmals zum launch verfügbar? top, das ist der nächste threadripper, den AMD in 9 Monaten beerdigt.

Wenn am5 nicht so ne Gurke geworden wäre, könnte AMD wegen mir nur noch WS threadripper für 2-3 Nieren anbieten. Aber am5 kann weder Intel quicksync (oder was ähnliches) noch gibt's da genügend pcie lanes. Das dümmste auf am5 ist, dass es keine Möglichkeit gibt h265 10bit 422 mit Hardware zu decodieren, weil das nur Intel Hardware kann aber zwei gpus verbauen geht auch nur mit extrem viel Kompromissen, also ist die arc gpu das beste, was man hier als gpu verbauen kann, weil eine 2. gpu als Decoder nicht ins System passt.

kauft man dafür threadripper, zahlt man das 5x und büßt dazu noch performance ein.

letztendlich kann man hier nur hoffen, dass Intel mit der nächsten mainstreamplattform mehr pcie lanes bringt, weil bei AMD hab ich da die Hoffnung aufgegeben. Da passiert nichts mehr. Der melkschemel glüht.

threadripper hedt hätte die Hälfte kosten sollen. Der 24 kerner für 900€, 32 kerner für 1400€ und der 64 kerner für 3000€ und die Boards für 500€ mit hauptsächlich pcie gen 4 statt 5 und normalem dimm statt rdimm ram. Aber dann würde AMD zu viel Performance zu billig verkaufen und könnte den Leuten, die in ihrer geschäftlichen nische dringend sowas wie threadripper brauchen, kein Loch in den Geldbeutel reißen.

Ich muss schon sagen - stand heute haben wir in der Theorie die coolste fetteste Hardware, aber alles drum herum ist so frustrierend, dass es echt keinen Bock mehr macht. Ich kaufe nur noch nach minimalbedarf, habe keine Lust mehr mich mehr als nötig melken zu lassen.

prinzipiell stünde bei mir beim spielerechner noch ein 5800x3d Upgrade aus, aber 300€ Zahl ich für das Ding einfach nicht. Bleibts halt beim 170€ 5700x.
 
Finde es sehr interessant, aber die Preise sind leider enorm hoch mittlerweile.
Ich finde besonders schade, wie extrem teuer der Einstieg in die Plattformen mittlerweile ist, mit der ersten TR Generation konnte man noch mit ~1000€ für CPU+Board mit 12C einsteigen, mit 8C noch einmal günstiger, da hatte man dann direkt 64 PCIe Lanes.
Das war vermutlich eine kleine Nische, da wir diese Kernzahlen mittlerweile ja auch auf AM4/5 haben, aber die restlichen Features gab es im normalen Consumer-Bereich nicht. Auch wenn es eine unglaublich kleine Nische war und bleiben wird.
 
Ich könnte mir so ein kleines HEDT System gut vorstellen .... 4 dicke Grakas müssten aber reinpassen, damit sich das lohnt. Wenn das mit dem KI-Boom so weiter geht, gibt es vielleicht auch bald steigende Nachfrage nach sowas. Aber bei dem Preisniveau wird das dann wohl eher bei Wunschträumen statt echter Nachfrage bleiben.
 
Ich nutze seit einer halben Ewigkeit HEDT Systeme bzw. Serversysteme für die Astronomie und für die Durchmusterung von durch die ESA/NASA erfasste, radio- und optoastromomische Datensätze.
Je mehr Dampf so‘n Teil hat, desto weniger Zeit verschwendet man.

Ansonsten nutze ich die Dinger noch für multiple Testszenarien für den Beruf.
Da läuft schon einiges drauf.

Bisher habe ich auch immer mehr Geld für die Server ausgegeben als für Grafikkarten oder BlingBling Boards.
 
Ich hab seit anno dazumal (2018??) ein kleines TR4 System, muss aber zugeben, dass ich das damals mehr aus finanziellen Gründen gekauft habe, auch wenn ich die Plattform grundsätzlich stark fand und so oder so wieder AMD kaufen wollte:
Wenn ich es noch richtig weiß hab ich den 1900X für 99,- und das X399 Designare EX für 149,- "geschnäppt". Da musste ich nicht groß überlegen.. ;)
Ich glaub ich habe für das komplette System zw. 700 und 800 gezahlt mit 500er PCIe SSD, 500GB SATA SSD und 4TB SATA HDD. Bin seitdem super zufrieden damit (Vega64 und 4x 8GB DDR4-3200) und das System lief von Anfang an super stabil. hab aber auch keine großen Ansprüche. Ich glaube PoE in WQHD ist noch das anspruchsvollste.
Ich fürchte ein TR7000 System würde ich im Moment auch bei 50% Rabatt nicht kaufen wollen, da immer noch sehr viel Geld und keine Anwendungen dafür.

Aber ich bin froh und finde es spannend, dass es die neue Plattform gibt.
 
SlaterTh90 schrieb:
Für die gefühlte Ewigkeit, während der 4 Kerne das Maximum waren, war HEDT ziemlich nützlich als Weg, etwas mehr Leistung zu bekommen. Jetzt wo alle relevanten Hersteller (Intel, AMD, Apple) mindestens 16 Kerne oder sogar mehr in der normalen Linie bieten, ist der Vorteil nicht mehr so da.
aber wenn man sich die performance ansieht ist ein aktueller threadripper immer noch deutlich schneller in multi-thread-anwendungen als die üblichen verdächtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Redundanz
holdes schrieb:
Das brauchst du mir nicht erklären, ich bin seit X Jahren in der IT beruflich tätig und behaupte trotzdem das HEDT nichts weiter ist als Prestige und Marketing....
Gut das ich nichts erklären muss.
Außer vielleicht das ich geschrieben habe: "hatten". Das die Grenzen in letzter Zeit immer mehr verschwinden, gerade was den Preis und die Features angeht, möchte ich gar nicht verneinen. Das sie damit HEDT Plattformen immer mehr zu einem Marketing Gag degradieren, eben so wenig.
 
R4yd3N schrieb:
Gut das ich nichts erklären muss.
Hat sich nur etwas harscher gelesen als es gemeint war, sorry wenn es so rüberkam :).

R4yd3N schrieb:
Außer vielleicht das ich geschrieben habe: "hatten". Das die Grenzen in letzter Zeit immer mehr verschwinden, gerade was den Preis und die Features angeht, möchte ich gar nicht verneinen. Das sie damit HEDT Plattformen immer mehr zu einem Marketing Gag degradieren, eben so wenig.
Eben und genau das ist halt der Punkt. Auch bei den Herstellern intern gibt es die ganzen Kategorien im Prinzip nicht wirklich. Die Unterscheiden maximal zwischen Consumer und eben Enterprise auch wenn sie sicherlich für irgendwelche Kreativbezeichnungen den Markt weiter beobachten. Die wissen ja alle genauso, dass sich ihr "HEDT" lediglich in Homöopathischen Dosen verkaufen wird (die Pros ganz explizit davon ausgenommen, da sind wir in Enterprise und Kosten spielen kaum eine Rolle). In der aktuellen Plattform habe ich sogar eher das Gefühl, man möchte Intel einfach mal zeigen, wie man sich vorkommen kann wenn man selbst nichts besseres bieten kann (Bulldozer lässt da grüßen).

Ich wäre zutiefst neugierig ob AMD in 1 bis 2 Jahren mal Zahlen veröffentlicht, wie sich die TR7000er verkauft haben in Form von Pro vs. Non Pro. Ich bin mir sehr sicher, dass die Pros ungleichmäßiger besser gehen werden.
 
Hi@all!

Meine letzte HEDT war Sockel 2011, also X79 mit einem Intel i7 4930k,
den ich von Roman damals Selektiert bekommen habe. (4,6 GHz)

Dazu 4x4GB 2400MHz CL9 Corsair Dominator Platinum.
Das ganze auf einem ASUS Rampage IV Extreme das mir 2019 defekt gegangen ist.
Habe aber wieder ein ASUS Rampage IV Extreme für wenig Geld gekauft und
den Rechner wieder funktionstüchtig gemacht jetzt bleibt er in meiner Sammlung.

IMG_1214.JPG 012 RAM.JPG

Dieser Rechner ist der Grund, das zum 1. Mai 2015 selbständig gemacht habe
und bis zu diesem Tag nie bereut habe!

Gruß
Mehlstaub
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MGFirewater, Dr-Rossi-46 und Stahlseele
holdes schrieb:
Hat sich nur etwas harscher gelesen als es gemeint war, sorry wenn es so rüberkam :).
Passt schon. Blutdruck kurz hoch, das war die Trainingseinheit für heute. :schluck:

holdes schrieb:
Ich wäre zutiefst neugierig ob AMD in 1 bis 2 Jahren mal Zahlen veröffentlicht, wie sich die TR7000er verkauft haben in Form von Pro vs. Non Pro. Ich bin mir sehr sicher, dass die Pros ungleichmäßiger besser gehen werden.
Ich glaube die Zahlen landen eher dort wo man es bei der Bilanz gerade braucht ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: holdes
Das Problem ist, dass der Unterschied zwischen guten Mainstream-Desktop und HEDT weit geringer ist, als früher. Ebenso Nutzszenarien und der Preisunterschied dafür exorbitant hoch.
Ich setzte gerne x79 und x99 Plattformen ein. Da liefen auch die Xeons drauf - diese konnten günstig gebraucht, als QS oder auch ES Samples 14-22 Kerne bieten für um die 300 bis knapp über 1000,-. Dazu liefen auf den Boards dann auch RDIMMs die es wiederum extrem günstig gebraucht zu erwerben gab (weil diesen praktisch niemand ausser Firmen einsetzten - und die kaufen natürlich nur neu)
Und DAS war natürlich wirklich kein Vergleich, wenn dir statt max 4 Kernen, gleich das x-fache zur Verfügung stand...

Mein lustigster Build war allerdings ein ITX-Rendernode mit nem 2696v4 22Kerner, konnte ganz easy luftgekühlt werden, 64GB RDIMM - Komplettkosten etwa 2k - Leistung satt für kaum Moos...

Sowas gibts heute eben nimmer - als erster hat dies Intel selbst begraben, mit dem Einschnitt bei x299 dass die XEONs nicht mehr supportet wurden. Die hochpreisigen HEDT Vielkerner und kein RDIMM mehr - machte günstige Workstations unmöglich und die regulären waren natürlich gegenüber AMDs aufkommende Threasripper auch chancenlos.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Redundanz
Roman der 8auer wird wohl ein neues Projekt "Unvernunft" mit solch einem Teil auflegen. Damit ist doch schon alles gerechtfertigt! 😎
 
Zurück
Oben