Hilfsbereitschaft in der Gesellschaft

@Tomislav2007

Hallo?
Hast Du nicht gelesen das ich dieses "Märchen" aus eigener Erfahrung widerlegt habe?
Also ehrlich, da fällt mir nichts mehr zu ein.
😵
 
Hallo

Meine Quelle ist mein beruflicher Alltag, eure Quelle ist Google, z.B.:

https://www.gutguenstigversichert.de/news/wer_traegt_kosten_rettungswagen_krankenhaus.html
https://www.aachener-zeitung.de/all...en-faehrt-zahlt-fuer-den-einsatz_aid-26013861
https://www.wikura.de/node/44
https://www.ksta.de/krankenkasse-zahlt-die-leerfahrt-nicht-13766342
https://rp-online.de/wirtschaft/wer-den-rettungswagen-zahlt_aid-13257687

Ruft der Patient selber den Krankenwagen und fährt nicht mit dann muss der Patient selber die Krankenwagen Leerfahrt bezahlen.
Ruft ein Außenstehender den Krankenwagen und der Patient sagt das er den Krankenwagen nicht wollte und nicht braucht dann bezahlt der Anrufer die Krankenwagen Leerfahrt.

@Traumwandler 75
Es geht um die Leerfahrt eines Krankenwagens und nicht nur um einen Notarzt.
Es gibt einige wenige Städte/Gemeinden wo man eine Krankenwagen Leerfahrt nicht bezahlen muss, weil das die Stadt/Gemeinde übernimmt.
Diese Städte/Gemeinden kann man an 2 Händen abzählen, in den meisten Städten/Gemeinden muss man eine Krankenwagen Leerfahrt bezahlen.

In Duisburg z.B. muss man eine Krankenwagen Leerfahrt nicht bezahlen: https://www.waz.de/staedte/duisburg...sind-fuer-duisburger-kostenlos-id6198620.html

Grüße Tomi
 
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@Tomislav2007

1. Habe ich nicht Google befragt, sondern die Sanitäter die mich ins Krankenhaus bringen wollten !
Ich bin kein Lügner,sprich - meine Story ist genauso abgelaufen!

2.Solltest Du vielleicht nochmal das Lesen lernen.
Zitat:
"...werden die Patienten oft (!!!) selbst zu Kasse gebeten. Die Kosten für einen Einsatz des Notarzts samt Krankenwagen".
Erklärung extra für Dich:
OFT bedeutet nicht MUSS !!!
Wir mussten NICHTS zahlen,und mir wurde gesagt das dies nur bei "Misbrauch" geahndet wird !!!
Mag sein das andere das je nach Symphatie entscheiden,aber es ist nicht ZWINGEND vorgeschrieben!!!

Edit: Bei mir war es eine Leerfahrt !
Übrigens in Köln "geschehen" .
 
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Hallo

Traumwandler 75 schrieb:
Ich bin kein Lügner,sprich - meine Story ist genauso abgelaufen!
Ich habe nicht geschrieben das du ein Lügner bist, du darfst dich wieder beruhigen.

Grüße Tomi
 
@Tomislav2007
In all deinen Quellen wird von zusätzlichen Kosten für den Patienten gesprochen, die eine Fahrt ins Krankenhaus verweigern. In einem (obskuren) Fall werden der Anruferin Kosten in Rechnung gestellt weil ihr Mann wohl bereits tot war.
Ansonsten siehe z.B. hier:
Die Notruf-Nummer 112 ist für akute Notfälle bestimmt: Wenn ein Unfall passiert ist, ein Feuer ausgebrochen ist oder sich ein Mensch in einer möglicherweise sogar lebensbedrohlichen Notlage befindet, sind über den Notruf 112 Feuerwehr und Rettungsdienst zu erreichen. Über die Kurzwahl kann man in ganz Europa kostenfrei Hilfe anfordern, auch vom Handy aus - und selbst ohne Mobilfunknetz.

Wer eine Notrufnummer bewusst wählt, ohne dass ein Notfall vorliegt, macht sich strafbar. In diesem Fall kann es sogar sein, dass derjenige, der den Notruf missbraucht hat, die Einsatzkosten tragen muss.
https://www.augsburger-allgemeine.d...Wann-waehle-ich-welche-Nummer-id56473106.html

  • Muss ich als Anrufer die Kosten für den Einsatz tragen?
    Nein. Generell trägt derjenige die Kosten, der die Hilfe der Feuerwehr in Anspruch nimmt. Nur bei einer vorsätzlich grundlosen bzw. böswilligen Alarmierung werden die Kosten des Einsatzes gegen den Alarmierenden erhoben sowie eine Strafanzeige erstattet.
https://www.berliner-feuerwehr.de/ihre-sicherheit/im-notfall/notruf-faq/
 
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CCIBS schrieb:
Auf jeden Fall mit dem Auto zum Lager gefahren und einer half mir, das Gerät bis zum Auto zu tragen und schon war er weg. Wahrscheinlich war seine Arbeit offiziell damit erledigt und er hatte natürlich noch anderes zu machen.

Das könnte schon Haftungsgründe haben! Bei meinem früheren Arbeitgeber erlebt: Kunde kommt zum Warenlager und möchte Hilfe beim Einladen der Ware in sein Auto. Hinterher besteht ein Schaden am Fahrzeug, wofür der Kunde die Firma haftbar machen wollte. Ungeachtet des Ausgangs oder des tatsächlichen Schadenhergangs bzw. der Schuld - mir nicht bekannt - wurde veranlasst, dass das Lagerpersonal keine Be-/Entladungstätigkeiten an fremden Kfz durchzuführen hat.


Zum Thema Krankenwagen: Leider war ich schon drei Mal in der Situation, in der ich einen Krankenwagen rief, dieser auch kam und den Betroffenen einlud. Ich würde dies, ohne zu Zögern, jederzeit wieder tun! Davon abgesehen rufe ich auch nicht den Krankenwagen, sondern ich wähle den Notruf und beantworte die 5 W-Fragen. Ob da ein Krankenwagen, ein Notarzt und/oder die Polizei kommt, entscheide ich nicht.
 
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Traumwandler 75 schrieb:
In Deutschland zb. darf/sollte man (meiner Meinung nach) auftauchenden Probleme gegenüber nicht mit Gedanken wie : In anderen Ländern geht es den Leuten noch viel schlimmer -Hunger,Krieg,Armut- begegnen! Dadurch werden die Probkeme nur größer,man sollte sein Leben danach stattdessen mit "höheren" Zielen begegnen,also Misstände möglichst beseitigen.

Da hast du nicht ganz unrecht, sowas wurde mir auch an den Kopf geworfen von "Freunden", ich verstehe nicht, warum man auf andere Zeigen muss. Was mir passierte, ist hier in diesem Land passiert, nicht in einem anderen.
 
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Also bezüglich dem Thema “Wer zahlt den Krankenwagen?“ würde ich sagen, lieber einmal öfter rufen als einmal zu wenig.
Die 112 anzurufen ist selten ein Fehler wenn man selbst nicht FACHLICH dazu in der Lage ist, eine Situation richtig einzuschätzen.
Weiß ich daher, dass ich erst ganz frisch einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht habe und es dabei auch genau dies ein Thema war. Am anderen Ende der Leitung sitzen ausgebildete Fachkräfte, die allein schon anhand der Fragen beurteilen können, ob A) ein Krankenwagen nötig ist B) Ein Notarzt kommen muss und C) ob sonstige Kräfte (Polizei, Feuerwehr, ggf. THW) benötigt werden könnten.
Man sollte natürlich nicht einfach blindlings in jeder Situation erstmal die 112 anrufen wenn man nicht weiß, was überhaupt passiert ist. Wenn ich mir in den Finger geschnitten habe, muss mich kein Krankenwagen ins KH fahren. Hab ich mir allerdings die Pulsadern bei einem Unfall angeritzt, schon eher.

Ich würde aber, wenn ich selbst einschätzen kann, dass ich oder die verletzte Person definitiv in KH muss, immer einen RTW dafür rufen. Denn „Transport ist Mord“. Was macht man denn, wenn jemand gestürzt ist, es der Person im Moment noch gut geht und während der 20-Minütigen Fahrt ins KH mit dem Auto bricht die Person plötzlich aufgrund einer nicht erkannten Schädelverletzung zusammen und wird bewusstlos? Ist genauso einer Bekannten mit ihrer Schwester passiert. Spätestens dann sind die allermeisten mit ihrem Wissen (und Nerven) schnell am Ende.
Letztlich aber wie schon geschrieben: 112 Anrufen, fragen beantworten und Rücksprache halten, ob ein RTW sinnvoll ist oder ob ein Gang zum Hausarzt/eigene Fahrt in KH zu vertreten ist.


Zum Thema Hilfsbereitschaft ansich: Je größer die Menschenmasse desto weniger Leute werden helfen. Dazu gab es auch schon verschiedene Studien. Bezieht sich jetzt auch wieder auf Notsituationen von Menschen.
Generell ist die Hilfsbereitschaft für bekannte natürlich höher als für Fremde. Ergo also auf dem Land höher als in der Stadt. In letzterem lebt man einfach anonymer nebeneinander.

Ansonsten bin ich aber der Meinung, dass die Menschen schon hilfsbereit sind. Nicht alle im gleichen Maße natürlich. Ist aber meist vom Individuum abhängig. Ich lebe in einer Wohnsiedlung, in der zumeist eher ältere Generationen leben (90% sind 50+). Hier habe ich denen, die ich bereits kenne gleich angeboten, dass sie sich gerne melden dürfen, wenn sie einmal Hilfe brauchen (speziell wenn es um das Bewegen von Lasten o.Ä. geht, wo ältere Leute die meisten Probleme haben) Im Gegenzug darf ich auch mal am Sonntag klingeln wenn mir Zutat X zum Kochen fehlt oder der Briefträger darf dort jederzeit Pakete für mich abgeben (Gerade bei den Rentnern die ohnehin meist zuhause sind). Es ist dann eben eine Art Geben und Nehmen.

Wenn mir jedoch jemand gegenübertritt, der nicht gewillt wäre, im Rahmen seiner Möglichkeiten mir zu helfen (Ich erwarte nicht, dass mir mein 70-Jähriger Nachbar mein 80kg-Sideboard mit in den 2 Stock trägt), dem helfe ich im Gegenzug auch nicht. Immer außen vor sind natürlich Notsituationen. Da muss es völlig egal sein, wer da vor einem steht/liegt.
 
Tomislav2007 schrieb:
Wenn ein Krankenwagen gerufen wird und der Hifsbedürftige mangels Notfall nicht ins Krankenhaus transportiert werden will dann muss der Anrufer die Leerfahrt bezahlen.
Deine Aussage in diesem Fall bleibt falsch und auch deine Quellen solltest du vorher mal prüfen, was da genau steht.

In jeder Quelle wird davon gesprochen, dass der Patient die Leerfahrt zahlen muss, sofern er nicht mit ins Krankenhaus gefahren ist oder eben - bei dem Toten - die Angehörigen.

Als Helfer ist man jedoch vom Gesetzgeber genau vor solchen Kosten geschützt, damit man eben ohne Angst auch den Notruf wählt, damit den Leuten geholfen werden kann und als "Patient" kannst du einen Retter auch nicht in Regress nehmen. Entscheiden dafür ist, dass der Helfer im besten Wissen und Gewissen anruft, also keinen Scherzanruf tätigt.

Man ist als Helfer eher genau andersherum strafbar, wenn man eben nichts macht und auch nicht anruft, genau ab diesem Zeitpunkt kann man strafrechtlich wegen unterlassener Hilfeleistung in Regress genommen werden und ebenso von dem Patienten, wenn die unterlassene Hilfeleistung zu Folgeschäden geführt hat.

Ich habe lange genug während meiner Studienzeit als Rettungsschwimmer in Schwimmbädern als auch an Gewässern gearbeitet und auch entsprechend den Notruf gewählt und wir haben nie als Helfer eine Rechnung gesehen, selbst wenn die Patienten nicht mit gefahren sind, und meine Arbeitgeber ebenso wenig. Hätte ich den Notruf nicht gerufen, bei zwei drei Fällen, weil ich davor Angst hätte, entsprechende Kosten aufgedrückt zu bekommen, hätte ich mich im Nachgang strafbar gemacht, weil dort spätestens am nächsten Tag dann doch schwerere Folgen aufgetreten sind. Dann hätte ich nämlich fahrlässig gehandelt, da ich als Rettungsschwimmer nicht über die nötige medizinische Ausbildung verfüge das zu entscheiden. Wenn der Patient dem Notarzt dann sagt, dass er das will, bin ich aus dem Schneider. Um aber hier kurz was klar zu stellen: In dem Fall war ich beruflich zur Hilfe verpflichtet als Rettungsschwimmer, ich muss also handeln. Wenn ihr helft, dann droht euch so etwas nicht. Weigert sich das Opfer eure Hilfe an zu nehmen, seid ihr auch weitgehend aus dem schneider, entscheidend ist, dass ihr Bereitschaft zum Helfen gezeigt habt, nicht deren Erfolg.


Und da bezweifel ich auch deine berufliche Erfahrung etwas, ich denke eher, dass eure Verwaltung die Patienten angeschrieben hat wegen der Zahlung des Leertransportes.

Ich werde jetzt etwas albern, es ist aber sehr ernst und ich hoffe, dass die Sanitäter als auch eure Notärzte das nicht machen, denn sonst machen sie sich strafbar.

Ich hoffe sehr, dass eure Sanitäter nicht die Personalien der Ersthelfer feststellen, dass obliegt der Polizei. Ihr gehört nicht zur Exekutive! Ich hoffe ebenso, dass ihr den Ersthelfern nicht androht, dass sie für die Leerfahrt zahlen, dass ist Nötigung. Und noch mehr hoffe ich, dass ihr eure Sanitäter nicht beides gleichzeitig machen, dann wird es nämlich schnell schwere Nötigung. Ebenso hoffe ich, dass eure Sanitäter die Ersthelfer nach kurzer Rücksprache auch ohne ihre Personalien davon ziehen lassen, sollte das nicht der Fall sein, kann das sogar Freiheitsberaubung sein mit Nötigung und ggf. Erpressung. Und noch mehr hoffe ich, dass ihr die Ersthelfer nicht anfasst um sie dann fest zu halten, denn dann könnte auch noch Körperverletzung mit dazu kommen, besonders wenn ihr hinterher sprintet und sie unsanft fest haltet.

Solltet ihr all das machen, damit die Ersthelfer die Leerfahrt zahlt, hoffe ich für euch, dass ihr weiterhin nur an Personen kommt, die sich von Uniform einschüchtern lassen und die keine Ahnung von den eigenen Recht hat, ansonsten, könnte es schnell im Gefägnis enden, gerade wenn sich dann "Opfer" noch nachträglich melden und mut fassen. ;)
 
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Hallo

Teralios schrieb:
In jeder Quelle wird davon gesprochen, dass der Patient die Leerfahrt zahlen muss, sofern er nicht mit ins Krankenhaus gefahren ist oder eben - bei dem Toten - die Angehörigen.
Der Patient muss die Leerfahrt bezahlen wenn er selber den Krankenwagen gerufen hat und dann nicht mitfährt.

Teralios schrieb:
Als Helfer ist man jedoch vom Gesetzgeber genau vor solchen Kosten geschützt, damit man eben ohne Angst auch den Notruf wählt, damit den Leuten geholfen werden kann und als "Patient" kannst du einen Retter auch nicht in Regress nehmen. Entscheiden dafür ist, dass der Helfer im besten Wissen und Gewissen anruft, also keinen Scherzanruf tätigt.
Ich kenne sogar privat Menschen (z.B. meine Mutter) die einen gerufenen Krankenwagen bezahlen mußten, den sie wegen eines bewußtlosen bestellt haben.
Derjenige wurde während der Wartezeit wach und sagte dann das er nur seinen Rausch ausgeschlafen hat und keinen Krankenwagen braucht.

Teralios schrieb:
Man ist als Helfer eher genau andersherum strafbar, wenn man eben nichts macht und auch nicht anruft, genau ab diesem Zeitpunkt kann man strafrechtlich wegen unterlassener Hilfeleistung in Regress genommen werden und ebenso von dem Patienten, wenn die unterlassene Hilfeleistung zu Folgeschäden geführt hat.
Deswegen die Polizei anrufen und die alles weitere einleiten lassen.

Teralios schrieb:
Und da bezweifel ich auch deine berufliche Erfahrung etwas, ich denke eher, dass eure Verwaltung die Patienten angeschrieben hat wegen der Zahlung des Leertransportes.

Ich werde jetzt etwas albern, es ist aber sehr ernst und ich hoffe, dass die Sanitäter als auch eure Notärzte das nicht machen, denn sonst machen sie sich strafbar.
Das macht die Rechtsabteilung, die Sanitäter/Notärzte haben da nichts mit zu tun.

Teralios schrieb:
Ich hoffe sehr, dass eure Sanitäter nicht die Personalien der Ersthelfer feststellen, dass obliegt der Polizei. Ihr gehört nicht zur Exekutive! Ich hoffe ebenso, dass ihr den Ersthelfern nicht androht, dass sie für die Leerfahrt zahlen, dass ist Nötigung. Und noch mehr hoffe ich, dass ihr eure Sanitäter nicht beides gleichzeitig machen, dann wird es nämlich schnell schwere Nötigung.
Ebenso hoffe ich, dass eure Sanitäter die Ersthelfer nach kurzer Rücksprache auch ohne ihre Personalien davon ziehen lassen, sollte das nicht der Fall sein, kann das sogar Freiheitsberaubung sein mit Nötigung und ggf. Erpressung. Und noch mehr hoffe ich, dass ihr die Ersthelfer nicht anfasst um sie dann fest zu halten, denn dann könnte auch noch Körperverletzung mit dazu kommen, besonders wenn ihr hinterher sprintet und sie unsanft fest haltet.
Das ist alles richtig, aber wie kommst du auf Nötigung, Freiheitsberaubung, fest halten und hinterher sprinten ? Hast du zuviel TV gesehen ? Rufnummer ermitteln, Rechnung schicken, fertig.

Teralios schrieb:
Solltet ihr all das machen, damit die Ersthelfer die Leerfahrt zahlt, hoffe ich für euch, dass ihr weiterhin nur an Personen kommt, die sich von Uniform einschüchtern lassen und die keine Ahnung von den eigenen Recht hat, ansonsten, könnte es schnell im Gefägnis enden, gerade wenn sich dann "Opfer" noch nachträglich melden und mut fassen. ;)
Was für eine Uniform ? Die Kollegen in der Rechtsabteilung tragen keine Uniform.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Das anfallende Kosten für berechtigte Anrufe in Rechnung gestellt werden glaube ich dir ohne weitere Nachweise nicht. Wie hoch sollen die denn sein? Meinst du die ~10€ Transportkosten die Kassenpatienten in Rechnung gestellt werden? Frag doch mal eure Rechtsabteilung.

Notfall-Sanitäter oder Ärzte versorgen den/die Patienten, für die Aufnahme von Personalien Herumstehender haben diese eher keine Zeit.
Kann in deiner Region natürlich anders sein, klar, sprechen wir noch über Deutschland oder Europa?

Im Notfall wird die 112 gerufen, siehe auch Euronotruf:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Euronotruf
 
Traumwandler 75 schrieb:
Geld,Neid und Egoismus sind die vorherrschenden Charakterzüge in einer Kapitalistischen Welt, vor allem bei den meisten der Reichen+Mächtigen.
Ein paar Tausend Menschen herrschen über Milliarden...beginnen Kriege um Ihre Macht auszubauen, während der restliche "Abschaum" gefälligst Befehle auszuführen hat, dazu gehört das sie möglichst dumm+schwach bleiben sollen.
Hallo.

Sorry aber das ist für mich nur Propaganda. In welcher Gesellschaft würden diese Charakterzüge beim Menschen denn nicht zu Tage treten? In welcher Gesellschaft würde es keine Kriege geben? Ich glaube da machst Du Dir was vor.

Ansonsten ist die Frage ob ich hilfsbereit bin oder nicht doch nur eine Form der Selbstdarstellung wie ich finde. Ich muss hier nicht schreiben ob und wie ich anderen helfe. Wozu auch. Für einige ist das sicher gut sich im Licht darzustellen. Ich brauche das nicht. Es gibt Menschen die helfen, andere nicht. Egal wo und wann.

Traumwandler 75 schrieb:
Der Patient muss die Leerfahrt bezahlen wenn er selber den Krankenwagen gerufen hat und dann nicht mitfährt.

Wer ruft auch schon selber einen Krankenwagen? ich rufe wenn 112 oder 110. Die Person dort entscheidet was passiert. Alles andere wäre ein Krankentransport auf Verlangen. Und den muss ich natürlich bezahlen!

MfG
 
cyberpirate schrieb:
Wer ruft auch schon selber einen Krankenwagen? ich rufe wenn 112 oder 110. Die Person dort entscheidet was passiert. Alles andere wäre ein Krankentransport auf Verlangen. Und den muss ich natürlich bezahlen!
Genau darum geht es doch auch hier. Tomislav behauptet ja steif und fest, dass man als Anrufer, wenn man den NOTRUF wählt, die Kosten für eine Leerfahrt aufgedrückt bekommt, und diese Aussage ist und bleibt weiterhin falsch, auch wenn er jetzt versucht mit seiner Mutter zu argumentieren.

Wer die 110 oder 112 ruft, hat keine Folgekosten zu fürchten, solange der Anruf den Anschein hat, dass er berechtigt erfolgt ist. Kosten für Polizei, Feuerwehr und Notarzt-Einsatz sowie eben den Krankenwagen, werden einem Anrufer nur aufgedrückt, wenn der Anruf erfolgte, OBWOHL man zum Zeitpunkt wusste, dass KEIN NOTFALL vorliegt oder kurz: Der Anrufer wollte sich eine Gaudi machen.

Und da kommen wir auch wieder zu seinem Fall: Wenn der Patient weggeht und nicht mehr da ist, wie er es beschreibt, kann das durchaus wiederum den Eindruck erwecken für die Rettungskräfte, das hier jemand sich einen Scherzanruf erlaubt hat und entsprechend wird in so einem Fall durchaus einem die Kosten aufgedrückt.

Er hat bisher nur Quellen und Beispiele geliefert die unter 2 Fälle fallen: Patient fuhr nicht mit, Kosten trägt der Patient oder die Angehörigen, da Patient tot oder eben, dass nun der Patient verschwunden ist, woraus der Verdacht eines Scherzanrufes/Missbrauch besteht.

Man muss nicht auf passen, wenn man den Notruf wählt und ein Notfall vorliegt oder man denkt, dass ein Notfall vorliegt weil jemand geschrien hat oder so.

Der Gesetzgeber hat hier halt schon voraus gedacht, eben damit man keine Angst davor haben muss. Wichtig ist halt: 110 oder 112, die leiten dann alles weitere in die Wege.
 
Hallo

Teralios schrieb:
Tomislav behauptet ja steif und fest, dass man als Anrufer, wenn man den NOTRUF wählt, die Kosten für eine Leerfahrt aufgedrückt bekommt,
wenn der zu befördernde sagt das er keinen Krankenwagen wollte und nicht befördert werden will.

Teralios schrieb:
Und da kommen wir auch wieder zu seinem Fall: Wenn der Patient weggeht und nicht mehr da ist,
Das habe ich nirgendwo geschrieben, das hast du dir ausgedacht.

Grüße Tomi
 
Also ich kann nur aus eigener Erfahrung von einem Fall berichten, bei dem ich den Notruf gewählt habe, woraufhin Sanitäter im Rettungswagen (ich gehe davon aus, dass es ein Rettungswagen und nicht nur ein Krankentransportwagen war) sowie Notarzt anrückten, den Patienten medizinsch versorgten und dann feststellten, dass diese Versorgung nun ausreichend sei und sie ihn nicht ins Krankenhaus transportieren mussten.
Der Einsatz wurde (bisher) weder mir noch dem Patienten in Rechnung gestellt.
 
@cyberpirate

Entschuldige bitte meine (momentane?) Begriffsstutzigkeit, und erlaube mir bitte folgende Frage (bin leider geistig etwas "benachteiligt") :

Könntest Du mir bitte etwas genauer erklären, inwiefern ich in Deinen Augen propagandiere und mir "was vor" mache? (Ernst gemeinte Frage!)

Ansonsten:
Hier geht es meiner Meinung nach auch nicht um Selbstbeweihräucherung, denn der Thread hat den Titel:
"Hilfbereitschaft in der Gesellschaft".
 
simpsonsfan schrieb:
Also ich kann nur aus eigener Erfahrung von einem Fall berichten, bei dem ich den Notruf gewählt habe, woraufhin Sanitäter im Rettungswagen (ich gehe davon aus, dass es ein Rettungswagen und nicht nur ein Krankentransportwagen war) sowie Notarzt anrückten, den Patienten medizinsch versorgten und dann feststellten, dass diese Versorgung nun ausreichend sei und sie ihn nicht ins Krankenhaus transportieren mussten.
Der Einsatz wurde (bisher) weder mir noch dem Patienten in Rechnung gestellt.

Wieso auch. Offenbar wurde ja eine Behandlung durchgeführt, unabhängig davon, ob es danach ins Krankenhaus geht oder nicht. Wie soll Laie beurteilen ab wann der Rettungswagen zu rufen ist? Lieber anrufen und schildern was los ist, statt dass jemand Tags drauf tot ist.

Letzten Sommer waren wir in Brandenburg mit dem Hausboot unterwegs und mein Sohn hat sich den Fuß an einem Anleger aufgeschnitten, sehr tief. Ich habe die Erstversorgung gemacht und da ich wusste, es muss genäht werden, habe ich den Notarzt gerufen. Die fragten dann im RTW sitzend Richtung Krankenhaus auch erstmal, wieso ich nicht selber gefahren bin, der Verband sei ja sehr gut gewesen. Nunja, hätte mit Boot 5 Stunden gedauert, fanden sie dann einleuchtend. :D
 
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Schön abgedriftet ;-)

Bezüglich nochmal "Hilfbereitschaft in der Gesellschaft":

Ein Freund hat mir eben von seinem Urlaub in Irrland etwas berichtet was ich als hier nennenswert erachte.
Er bzw. Sie (er samt Freundin) waren wohl größtenteils in Dublin (Bevölkerung: ca. 1,3 Mio.) "stationiert",
und wohl sehr positiv überrascht, über die ihnen entgegengebrachte Höflichkeit, der "gelassenen Stimmung" im Straßenverkehr als auch deren Hilfbereitschaft ihnen gegenüber in "Notsizuationen".
Zb.:
Scheinbar hatten sie wohl 2 mal Probleme mit ihrem dort gemieteten Wagen, sprich sie sind mit der Kiste stehen geblieben.
Beide male sind daraufhin wohl aufmerksame Einwohner wie selbstverständlich zu ihnen getreten,
haben ihre Hilfe angeboten und letztendlich auch gerne "durchgeführt". ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Traumwandler 75 schrieb:
@cyberpirate

Entschuldige bitte meine (momentane?) Begriffsstutzig, und erlaube mir bitte folgende Frage (bin leider geistig etwas "benachteiligt") :
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Könntest Du mir bitte etwas genauer erklären, inwiefern ich in Deinen Augen propagandiere und mir "was vor" mache? (Ernst gemeinte Frage!)

Das macht doch nichts. Kannst ja nix dafür. Einfach nochmal das Zitat lesen und meine Antwort darauf. Dies halte ich für Propaganda. Was ist Propaganda?

"systematische Verbreitung politischer, weltanschaulicher o. ä. Ideen und Meinungen mit dem Ziel, das allgemeine Bewusstsein in bestimmter Weise zu beeinflussen"

So empfinde ich den Post halt. Ich hoffe Du verstehst mich jetzt ein wenig besser trotz Deiner momentanen Begriffsstutzig und geistigen Benachteiligung. Und vormachen tust Du Dir etwas indem Du glaubst nur in einer kapitalistischen Welt wären das die vorheerrschenden Characterzüge der Menschen.

Zitat von Traumwandler 75:
Geld,Neid und Egoismus sind die vorherrschenden Charakterzüge in einer Kapitalistischen Welt, vor allem bei den meisten der Reichen+Mächtigen.


Der Mensch ist im allgemeinen mit diesen Charakterzügen ausgestattet. Nicht nur in einer kapitalistischen Welt. Wahrscheinlich kannst Du das mit Deiner Begriffsstutzigkeit nicht erkennen. Ist aber leider so. Zumindest sehe ich das so.
 
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