News HP: Firmware-Update zieht Drucker aus dem Verkehr

piccolo85 schrieb:
"Ein Relikt aus einer anderen Zeit"

über 82% der CB-Nutzer betreiben einen Drucker. 🤣
Diese Aussage finde ich auch sehr befremdlich. Dokumente müssen unterschrieben und dann wieder eingescannt werden. Es gibt bis heute, gerade mit Behörden oder andere Verträge, keine einheitliche digitale Signatur oder Zertifikat, was alle wirklich unterstützen und verstehen. Vom Ausland fange ich erst gar nicht mal an.
 
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Ohne jetzt alle Beiträge überflogen zu haben..
Betreibst du an deinem privaten PC noch einen Drucker? ist eine ziemlich unglĂĽckliche Formulierung.
Ja, ich habe einen SW Laserdrucker welcher über WLAN angebunden ist. Der steht aber auf einem Schrank und wird von mehreren Geräten angesprochen.
Also an meinem privaten PC wird kein Drucker betrieben.. in meinem Heimnetzwerk allerdings schon. Per USB einen Drucker anstecken würde ich heutzutage definitiv nicht mehr. Viel zu umständlich mit mehreren Personen im Haushalt.
Wechsler schrieb:
Dito, mein Brother-Monochrom-Laser-MFC mit Duplex, Faxfunktion und Netzwerk kostete kurz vor Corona 130 € und läuft völlig fehlerfrei.
So einen hab' ich auch, allerdings ohne Scanfunktion. 27.000 Seiten und 8 Jahre später läuft das Ding immer noch einwandfrei. Hier und da könnten Bilder (PPT..) etwas schärfer sein aber Text ist immer gestochen scharf.
 
Lora schrieb:
Sorry für die Frage, aber wie läuft das mit dem Firmware Update, machen das die Drucker automatisch oder muss man das Firmware Update manuell installieren? Ich habe einen HP Photosmart 5520 der wird über Wlan betrieben und ich drucke mit Linux, glaube da gab es noch nie ein Update. Oder täusche ich mich?
Wenn der Drucker im Wlan ist, wäre es möglich, dass der selbstständig Updates macht. Mein Epson macht keine automatisch, lässt sich aber einfach im Menü in den Einstellungen Updaten, vorausgesetzt er kommt ins Internet.
 
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Lora schrieb:
Sorry für die Frage, aber wie läuft das mit dem Firmware Update, machen das die Drucker automatisch oder muss man das Firmware Update manuell installieren? Ich habe einen HP Photosmart 5520 der wird über Wlan betrieben und ich drucke mit Linux, glaube da gab es noch nie ein Update. Oder täusche ich mich?

Nein, von HP gibt es fĂĽr den 5520er kein Linux-Update.
Und wenn ansonsten alles funktioniert, wĂĽrde ich sowieso besser auch kein Update machen.
Und automatisch wird bei dem auch kein Update gemacht.
 
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Die Alternative könnte ein reiner Flachbettscanner sein, quasi als papierloser, digitaler Kopierer.
Texte auszudrucken und in Papierform zu verschicken ist heute erfreulicherweise bei vielen Ă„mtern
und Behörden unnötig. Die nehmen pdf und manchmal sogar per Smartphone fotografiertes Material.
Das finde ich ne erfreuliche Entwicklung.
 
Tenferenzu schrieb:
Betreibst du an deinem privaten PC noch einen Drucker? ist eine ziemlich unglĂĽckliche Formulierung.
Ich habe das einfach so verstanden, dass ich ganz allgemein an meinem PC im "Drucken" Dialog einen pysischen Drucker auswählen kann und hinterher ein Blatt Papier in der Hand halte.
 
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Bigeagle schrieb:
Also ich bin mir ziemlich sicher dass ein liter Gold teurer ist ^^
So um den Faktor 300 teurer. Selbst Kupfer ist noch teurer.
Ein anderer Vergleich, wo der extreme Preis von Druckertinte deutlich wird, ist Blut. Hab jetzt zwar nur Zahlen für 2013 gefunden aber damals hat das Rote Kreuz knapp 140€ pro Blutkonserve in Rechnung gestellt, also 280€ pro Liter. Druckertinte kostet also mehr als das zehnfache, obwohl es bei weitem nicht so wertvoll und begrenzt ist wie Blutkonserven.
 
Bei allen Geräten stelle ich die automatischen Updates erstmal ab.

Ein automatisches Update hat mir schon HDMI CEC beim Samsung TV zerschossen.
Das dauert monate bis die reagieren + Downgrad nicht möglich.

Irgendwann kam dann ein neues Update wo alles wieder funktioniert. Next Step - Automatische Updates AUS.

Bei Druckern ist es ebenso - Wenn Update dann manuell.
Wenn ĂĽberhaupt. Denn wenn das Ding reibungslos funktioniert, wieso dann ein Update?
 
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Ach so. Wenn die Garantie bereits erloschen ist, also die Garantie dass das Gerät überhaupt noch grundsätzlich funktionieren könnte, ist das natürlich was ganz anderes, wenn ein offizielles Firmware Update von HP die Hardware himmelt.

Genau so wie natĂĽrlich auch jede Verpflichtung die Zahlung von damals nicht zurĂĽckzufordern, die man fĂĽr Hardware geleistet hat, die nicht von HP abgeschaltet wird
 
Anfangs habe ich noch die Treiber vom Hersteller installiert, aber mittlerweile werden die von Windows genommen und Treiberupdates sind da optional und als doppelte Absicherung ist getaktete Verbindung einstellt, wo ich vor dem Herunterladen erst noch zustimmen muss. Der Drucker ist im Netzwerk und der Internetzugang im Router gesperrt.
Mehr Schutz geht zwar noch, aber dann wird es unbequem mit der Bedienung.
 
Also ich persönlich lese sehr ungern längere Texte etc. digital. Auch mache ich mir gerne Notizen und unterstreiche Sachen (ja, ich weiß, das geht mittlerweile auch digital halbwegs komfortabel, aber es ist für mich nicht das Gleiche).

Ich käme allerdings auch nie auf die Idee, bei einem Drucker ein Firmware-Update durchzuführen, wenn es keine Probleme gibt. "Never change a running system." gilt mMn besonders bei Firmware. Wenn solche Updates automatisiert durchgeführt werden, ist das natürlich blöd, und man kann sich schon mal fragen, warum eine Technik, die doch schon Ewigkeiten ausgereift sein dürfte, überhaupt noch so regelmäßig Updates braucht, dass es so eine Funktion gibt: Im Sinne des Konsumenten wohl eher weniger.
 
Lan_Party94 schrieb:
Mittlerweile sollte es Drucker als Studienlehrgang geben, kommt doch niemand mehr klar mit diesen komischen Maschinen.
War ein Ausbildungsberuf der IHK, wurde allerdings relativ kurz nach dem (erneuten) Ausruf des Papierlosen Büros so um 2007 rum eingestampft, da es den Firmen an Ausbildern und der IHK an Prüfern fehlte…

;)
 
mibbio schrieb:
Ein anderer Vergleich, wo der extreme Preis von Druckertinte deutlich wird, ist Blut. Hab jetzt zwar nur Zahlen für 2013 gefunden aber damals hat das Rote Kreuz knapp 140€ pro Blutkonserve in Rechnung gestellt, also 280€ pro Liter.
Oh, das ist interessant.
ABER: Dem Rote Kreuz unterstelle ich mal ganz dreist eine fehlende Gewinnerzielungsabsicht. Darüber hinaus richtet sich der Preis einer Sache nicht nach dessen Wert, sondern danach was die Kunden zu zahlen bereit sind. Die Lektion meines Wirtschaftskundelehrers ist hängen geblieben.
Die meisten Druckerhersteller dürften dagegen gewinnorientierte Aktiengesellschaften sein die afaik sogar rechtlich verpflichtet sind dies zu verfolgen. Sowohl durch das Gesetz direkt, als auch die Aktionäre die sonst klagen. In gewisser Weise ist teure Druckertinte nur eines von vielen Symptomen eines selbstauferlegten gesellschaftlichen Problems. ^^
 
Ich bin betroffen und finde das garnicht lustig.
Fuer die Familie ist der Drucker absolut unverzichtbar und ich habe erst enige hundert Euro in die originalen Druckerkartuschen investiert und jetzt soll mein funktinierender Drucker Muell sein?

Ich habe im uebrigen weder 49 oder 79 Fehler, ich habe einen "Resend upgrade" fehler im Display und der Drucker gibt keinen Mucks mehr von sich.......

Es kann doch nicht sein, dass man das nicht loesen kann......

Zum Heulen allein schon der ganze Muell der dann anfallen wuerde das kann dochb in der Heutigen ESG Zeit keiner mehr verantworten
 
Wir fliegen in den Weltraum und kriegen nichtmal mehr Drucker zum laufen... muss ich mir sorgen machen?
 
PHuV schrieb:
Es gibt bis heute, gerade mit Behörden oder andere Verträge, keine einheitliche digitale Signatur oder Zertifikat, was alle wirklich unterstützen und verstehen. Vom Ausland fange ich erst gar nicht mal an.
Eine sichere digitale Signaturinfrastruktur ist gleich aufwendig, ganz egal ob man nur einmal pro Jahr die Steuererklärung damit signiert oder täglich irgendwas. Es ist ein Aufwand, der privat einfach völlig unverhältnismäßig ist.

Ich habe sogar das digitale Bankkonto privat wieder abgeschafft, weil der ganze Zwei-Faktor-Aufwand einfach vollkommen überflüssig ist für weniger als ein Dutzend zu bestätigende Transaktionen pro Jahr bei gleichzeitigem Betrugsrisiko. (Daß man ein Geschäftskonto mit täglichem Datenaustausch nicht auf Papier führt, sollte klar sein, aber dort gibt es auch ganz andere Protokolle.)
 
catch 22 schrieb:
War ein Ausbildungsberuf der IHK, wurde allerdings relativ kurz nach dem (erneuten) Ausruf des Papierlosen Büros so um 2007 rum eingestampft, da es den Firmen an Ausbildern und der IHK an Prüfern fehlte…

;)
Du meinst den Ausbildungsberuf "Drucker"? Kenne ich, aber ich meinte damit eher "Informationstechniker - Schwerpunkt Druckergeräte" - sowas in die Richtung, haha.
Könnte im strahl kotzen, wenn ein Kunde kommt und sagt sein Drucker druckt nicht......immer eine halbe Katastrophe.
 
@DaHooka
Wende Dich an HP!
Nur die können Dir wirklich helfen.

Ich habe aktuell keinen Ăśberblick, wie viele Drucker dieser Serien davon betroffen sind.
Je mehr, desto besser fĂĽr Dich.
 
DaHooka schrieb:
Fuer die Familie ist der Drucker absolut unverzichtbar und ich habe erst enige hundert Euro in die originalen Druckerkartuschen investiert und jetzt soll mein funktinierender Drucker Muell sein?
Dein einziger Ansatzpunkt wäre § 303b StGB.
 
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