News HP: Firmware-Update zieht Drucker aus dem Verkehr

GERmaximus schrieb:
Moment,
Mein funktionierender Drucker wird durch ein automatisches!! Update unbrauchbar und dann ist die Übernahme der Garantie noch nicht geklärt?

Da hoffe ich auf eine Sammelklage.
Ich stelle mir gerade vor, wie ich das neuste iOS installiere (noch besser, automatisch installiert wird) und das iPhone ist im Nachgangs gebrikt. Woho, ein Fall für den Verbraucherschutz
ähm.. sowas nennt sich"windows update", und soll recht verbreitet sein /s
 
"Ein Relikt aus einer anderen Zeit"

über 82% der CB-Nutzer betreiben einen Drucker. 🤣
 
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Leider Gilt bei Druckern noch immer "never touch a running system".

Deshalb ist mein Samsung (jetzt HP) Laserdrucker im Netzwerk isoliert.
Kein Update bedeutet zwar, dass das Gerät möglicherweise weniger sicher ist, aber das habe ich extern unter Kontrolle.

Genutzt wird er relativ häufig, ich beschrifte immer wieder, drucke Stromlaufpläne und Layouts aus, habe dürfen wichtigsten Datenblätter ebenfalls gedruckt.

Digital ist nett, aber hilft nur wenig, wenn man nicht am Arbeitsplatz ist.
 
Mir leistet seit zig Jahren ein Multifunktionsgerät von Kyocera zuverlässigst seinen Dienst (im Heimnetz).
Farblaser mit Scanner. Mehr als das braucht man höchstens im Großraumbüro.
Mit Tintenkleksern bin ich hingegen nie glücklich geworden; die Teile, egal welche Marke, haben spätestens nach 12 Monaten nur noch Stress gemacht.
 
Berlinrider schrieb:
Was hat mein Nickname mit meinem Arbeitgeber zu tun? Achtung mit irgendwelchen Behauptungen.

Über Berliner Behörden kann man sicher streiten, die, die dort vielleicht drucken müssen sind in großer Vielzahl sicher nicht der Grund für die Probleme der Stadt. Das verantworten andere Gehaltsklassen.
Ein Dementi klingt anders. Die unteren Ränge sind auch nicht viel besser. Drucken ist per se nicht gut oder schlecht. Aber gerade wegen Behörden muss man sehr viel Papierkram machen.
 
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Damals hatte ich alles in handschriftlichen Notizen, welche mühevoll und zeitaufwändig erstellt wurden.
Später hatte ich einen Drucker, um Notizen in einem Bruchteil der Zeit tippen und ablegen zu können.
Heute habe ich nur einen Duplex-Scanner mit OCR, um ganz modern nichts drucken und nichts tippen zu müssen.

Informationen werden hauptsächlich mit Tastenkombinationen digital gekürzt:
  • Strg+C = kennt jeder
  • Strg+V = kennt jeder
  • Strg+Windows+S = Strg+C als ausgeschnittener Screenshot
  • Strg+Windows+T = Strg+C inkl. OCR von Texten aus Bildern, Screenshots, Videos, etc. (mit PowerToys)
  • Maus = digitaler Textmarker

"The Future Is Now Old Man"
 
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Habe mir 2008 rum mal einen Brother HL-2030 Laser zugelegt weil mir Tinte immer eingetrocknet ist.
Ich drucke damit so viel, dass ich immer noch die Tonerkartusche nutze, die dem Drucker beim Kauf beilag ^^

Das Teil macht einen absolut unzerstörbaren Eindruck.
 
"Drucker wirken heute fast schon wie ein Relikt aus längst vergangener Zeit"?

Und darum haben selbst in dieser Computerbase Umfrage im Moment auch noch knapp 82% so ein Relikt aus längst vergangener Zeit an ihrem privaten PC?

Auch hier hängt ein Drucker, übrigens ein Hewlett Packard, seit nun 4 Jahren im privaten Netzwerk und funktioniert wie ein Uhrwerk. Und darum wurde die Firmware auch noch nicht aktualisiert. Hätte ich nur gemacht, wenn er mir nach dem Update ein Bier aus Kühlschrank bringen würde...

Never change a running system!
 
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Bei Lexmark der gleiche Mist, sind nicht einmal Konsumer Geräte, da kosten die großen Originaltoner 150€ aufwärts und dann wird nach 15000 Seiten behauptet, dass es kein Originaltoner sei oder zuvor einwandfrei funktionierende Ersatztoner verweigern den Dienst.
Die alten Laserjet waren noch gut selbst nach 200 000 Seiten, 40 000- 50 000 Seiten im Monat waren kein Problem, aber das ist auch schon wieder 20 Jahre her.
 
@CHB68
Vielleicht auch nur ein Spiegelbild der Demografie.
Damals dachte ich, dass die jungen Leute von heute sich besser als ich mit IT, PCs, Internet, etc. auskennen werden. Die Wahrheit aber ist, dass viele heute nur mit Smartphones aufwachsen und ansonsten PCs genauso schlecht bedienen können wie "die Alten", gefühlt sogar noch schlechter.

Und das Internet, welches im Vergleich zu meiner Zeit ein Vielfaches mehr an Informationen bietet und diese sogar übersichtlicher und verständlicher aufbereitet hat, wird von "der Jugend" nur für dumme Tiktok und YouTube Videos genutzt.

Was man heute mit dem Smartphone in 30 Sekunden herausfinden kann, musste ich in meiner Kindheit in >2 Stunden intensiver Suche in der Bibliothek erarbeiten.
 
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Gerade die M281 und M283 Drucker sind zumindest hierzulande in allen größeren öffentlichen Einrichtungen omnipräsent, weil anscheinend HP einem die Dinger nachwift, bin schon gespannt ob es in meinem Büro auch die Drucker zerlegt hat. Mittlerweile ist wirklich die komplette EDV-Ausstattung von HP, zumindest aus meiner langjähriger Erfahrung ist das meiste davon absoluter Müll, ich trauere immer noch dem riesigen Xerox Multifunktionsgerät nach, wurde durch HP ersetzt und ja...

Privat habe ich seit 10 Jahren schon das selbe billige Multifunktionsgerät von Canon, angestöpselt ganz "old school" per USB. Mittlerweile auf Windows 11 und nie Probleme gehabt, auch die refurbished Patronen von XYZ Hersteller auf Amazon nahm er an ohne zickig zu werden. Eltern haben mittlerweile das x-te Gerät von HP natürlich, ständig Probleme mit dem WLAN, das Drecksding wird die Hälfte der Zeit als offline angezeigt, die HP "Smart" App für Windows merkt sich nie den Login den man braucht um auch nur irgendwas am Drucker zu machen und die Amazon Patronen wollte er nicht, dazu immer die penetrante Erinnerung dass man das HP Smart Patronenabo abschließen möge.
 
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Probleme mit Druckern bzw. Druckerherstellern sind leider fast so alt wie das PC-Universum selbst. Ich kann mich an einen Zeitschriftenartikel erinnern, in dem der Autor vorgerechnet hat, dass ein Kilo Druckertinte teurer war, als ein Kilo Gold. Weswegen die Tintendrucker auch so günstig angeboten wurden, da der Gewinn vom Verkauf der Tinte kam. Das war vor mindestens 15 Jahren.
Das Problem war daher eher, dass viele Leute darum so wenig wie möglich gedruckt haben, weswegen dann der Druckkopf, oder gleich das ganze Zuleitungssystem eingetrocknet war. Bis zum "waste counter" sind da nicht viele "vorgedrungen". Über ein Firmwareupdate und wozu man das brauchen sollte hat sich daher kaum jemand Gedanken gemacht, denn wenn der Treiber mal korrekt installiert war, dann war Drucken prinzipiell problemlos möglich.

on topic: Meiner Meinung nach sollten sich Betroffene an eine Verbraucherschutzorganisation wenden.
Wenn die Geräte tatsächlich dauerhaft unbrauchbar sein sollten, hat das doch nichts mit einer abgelaufenen Garantie zu tun. Das Firmwareupdate wurde von der Herstellerfirma initiiert und ist in der ursprünglichen Version auch schon explizit vorgesehen.

Schde, dass sich einem nach Jahr und Tag immer noch der Eindruck aufdrängt, als habe diese Branche etwas inhärent unseriöses ans sich und sei nicht in der Lage (oder Willens) das zu ändern.
 
jogbert schrieb:
Kilo Druckertinte teurer war, als ein Kilo Gold.
Druckertinte zählt zu den teuersten Flüssigkeiten überhaupt. In einer aktuellen originalen HP 304-Druckerpatrone sind beispielsweise zu einem Preis von 12,00€ - Stand 10.03.2017 - ca. 3,7ml nutzbare Tinte enthalten. Hochgerechnet bedeutet das einen Literpreis von 3.240,00€! Die Bezeichnung als flüssiges Gold ist da noch eine absolute Untertreibung.

Bild von 2017 (Wie teuer Druckertinte eigentlich ist, zeigt der versehentlich in einem Media Markt ausgewiesene Literpreis.):

1668771933870.png
 
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Business as usual.
Drucker wären etwas das dringend gesetzliche Regeln bräuchte um Missbrauch (oh, das haben wir ja schon), Betrug am Kunden und Ressourcenverschwendung zu reduzieren.

Ich wüsste spontan auch nicht welcher Druckerhersteller keinen Mist versucht. Man muss eher schauen mit welchen Nachteilen man besser zurecht kommt.
Rein von der Drucktechnik war ich mit meinem ersten eigenen Drucker (HP Officejet Pro 8500) zufrieden, aber der Tintenverbrauch ging nur zum kleineren Teil für Drucke drauf. Der ist wohl deshalb auf ein paar tausend Seiten im Monat ausgelegt damit der Grundverbrauch zur ständigen Reinigung nicht so ins Gewicht fällt. Der auch eher unnötig asymetrische Tintenverbrauch (schwarzdruck verbrauchte auch gelb) in Verbindung mit Kombipatronen für die Farben war auch unnötig. Irgendwann war der Druckkopf unrettbar verstopft und ein Ersatz fast so teuer wie ein neuer Drucker. Der Treiber war unglaublich. 1 GB für die automatische Updatefunktion ist afaik unerreicht.

Jetzt steht bei mir seit über 5 Jahren ein Brother MFC-L2700DN. Laser sehe ich zwar etwas skeptisch im Wohnraum, aber der frisst mir wenigstens nicht auch ungenutzt direkt aus dem Portemonnaie. Beschiss bei dem ist die mitgelieferte Starterpatrone, nach exakt 500 Seiten sagte der Drucker die wäre leer. Erschien mit zu treffsicher die angegebene Reichweite zu sein. Mit einem im Internet zu findenden Servicecode ließ sich die Sperre aufheben und ich bin inzwischen bei über 950 Seiten ohne Probleme. Den Kunden halbvolle Tonerkartuschen wegwerfen lassen zu wollen betrachte ich als bewusste Umweltverschmutzung. Der Drucker ist afaik auch nicht gerade sparsam im standby, doch das scheint eher normal zu sein. Wenigstens kann ich den problemlos ausschalten anders als beim Tintenstrahler.
Dass ich nur den Basistreiber nutze und keine Zusatzsoftware zum 'bequemen' Scannen und Verwalten erspart mir vermutlich auch Ärger. Zumindest bei HP war das alles so aufgeblasen und mit nie behobenen Fehlern im Text dass es weh tat es zu benutzen.

In gewisser Weise könnte man aus meiner Sicht schon sagen dass Druckerhersteller etwas aus der Zeit gefallen wirken. Die Webseiten sehen Teils auch eher aus wie aus den 90ern ^^
Aber es sind auch nur Drucker. Das sind in den meisten Fällen begrenzt komplexe Geräte für einfache Vorgänge - Farbe auf Papier bringen. Wenn die funktionieren, am LAN hängen und automatisch duplex drucken können bin ich doch bedient. Mein größtes Problem ist das Gefühl dass mich der Gerätehersteller verarschen will. Automatische Firmwareupdates die den Drucker bricken wären eine sichere Methode auf die persönliche Blacklist zu kommen bis sich kein Hersteller mehr findet der sowas nicht macht.

Oldtimer schrieb:
Das ist mir dann doch ein bisschen zu billig und pauschal. Hast du denn auch eine Begründung oder Argumente?
Gibts einen Druckerhersteller unter den großen der nicht versucht einen zu bescheißen? Unterirdische Treiber, kaum vorhandener Support, verschwendung von Tinte zur dreimal täglichen Reinigung, unnötige Abschaltung nach willkürlichen Kriterien wie Anzahl gedruckter Seiten/Reinigungsvorgänge oder vollem aber austauschbarem Tintenschwamm usw
Die Liste ist lang und afaik kann man da bei jedem eher mehrere zutreffende Punkte finden.
Würden Druckerhersteller Grafikkarten bauen würden wenigstens einer davon die Karte nach einer bestimmten Anzahl gerenderter Polygone deaktivieren weil die unterstützte Lebensdauer erreicht wurde.

P.S.: Ohne Drucker gehts auch nicht wenn man nicht immer wieder zum Druckshop rennen will. Behördenkram, Fahrkarten, Briefe/Notizen/Handzettel usw. Ich teile den Drucker mit einem Freund und der hat recht zuverlässig alle paar Wochen mal etwas zu drucken. Einen Scanner braucht man ebenfalls häufiger mal um z.b. Behördenpost zu digitalisieren. Oder eine Bleistiftskizze auf Papier digital fortführen zu können.

hendrik. schrieb:
Hochgerechnet bedeutet das einen Literpreis von 3.240,00€! Die Bezeichnung als flüssiges Gold ist da noch eine absolute Untertreibung.
Also ich bin mir ziemlich sicher dass ein liter Gold teurer ist ^^
So um den Faktor 300 teurer. Selbst Kupfer ist noch teurer.
 
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Ist das killen von Druckern nicht eher die Aufgabe von Microsoft und deren Windows Updates? :D
 
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Ich habe seit 2006 einen monochromen Laserdrucker (Brother HL2030) und er funktioniert noch. Er hat aber immer noch den ersten Toner drin, weil ich nich mal mehr jährlich etwas drucke: Als "betreiben" würde ich das nicht bezeichnen.

Man hätte besser fragen sollen: Wie oft druckt ihr noch? - Oft, gelegentlich, selten, fast nie, "Isch abe gar keine Drucker." ;)

Oder besser: täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich, kein Drucker

Da für mich z. B. monatlich schon "oft" wäre.
 
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Na das klingt mal wieder wie typisch HP, deren Software ist sowieso der letzte Dreck (treiberseitig und druckerseitig). Gefühlt 90% der Drucker die bei Kunden Ärger machen sind immer HP Drucker und statt normalen Treibern bekommt man nur noch deren unnötige Bloatware die für alles eine Registrierung will. Aber am schlimmsten sind diese billigen Drucker ohne Display - jedes mal wenn man was einstellen oder ändern möchte oder der Drucker eine Weile ohne Strom war werden ungefragt Konfigurations- oder Kalibrierungsseiten gedruckt, weil Tinte und Papier ist ja gratis. Aber hey, wenn man ein Tinten-Abo abschließt, "wird dieser Druck nicht angerechnet"! :grr:

Davon abgesehen ist mein Drucker von zuhause noch nicht wegzudenken. Klar kommt das jetzt nicht jede Woche vor, aber man muss dann eben doch auch abgesehen von der Uni immer wieder mal was drucken, und wenn es nur Brief- oder Paketlabel sind. Ich denke das wird auch noch eine Weile so bleiben. Ich bin aber froh, dass mein Epson sich nicht von selbst mit dem Internet verbindet, keine Registrierungen benötigt und sogar (nach einmaligem Wegdrücken einer Warnung) sehr günstige Tinte von Drittanbietern akzeptiert.
 
Hmm, HP war in Sachen Druckern schon immer etwas das man sich von den Schuhsohlen streift. Früher (ich rede so von Mitte der 90er) konnte man wohl deren Laserdrucker noch empfehlen, aber auch das ist lang vorbei. Ich kann nur hoffen, dass die Geschädigten eine Möglichkeit haben, dagegen vorzugehen und das eben jene sich bei der nächsten Druckerwahl etwas Vernünftiges wählen. Ich bin mit meinem Brother 2530 sehr zufrieden.

Wie oft ich drucke? Zu selten für ein schlechtes Gewissen und zu oft um dafür extra durch die Stadt zu gondeln
 
Gaspedal schrieb:
Geht bei uns nicht ohne. Haben immer schon Laser-All-In-One Scanner, Kopierer, Fax - Drucker gehabt. Für mich (bzw. uns) unverzichtbar. Allein wenn mann Kinder hat werdet Ihr staunen wie oft für die Schule gedruckt werden muss. ;) Bei uns kommt der Drucker nie zur Ruhe.
Zumal ein privates "papierloses Büro" völliger Overkill ist. Quasi den gleichen technischen Aufwand wie in einer Behörde treiben müssen, nur um eine Handvoll ausgedruckte Blätter einsparen zu können.

Gaspedal schrieb:
Die einzige Firma auf die ich seit 15 Jahren setze und die Laser-Drucker Top sind ist: Brother ;) Die waren unzerstörbar und sind nach wie vor Top. Zicken auch nicht rum. Noch nie ein einziges Problem gehabt.
Dito, mein Brother-Monochrom-Laser-MFC mit Duplex, Faxfunktion und Netzwerk kostete kurz vor Corona 130 € und läuft völlig fehlerfrei. Ich brauche nicht einmal Farbdruck. Die am häufigsten genutzte Funktion ist der Kopierer. 😎
 
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