Ich verstehe hier nicht, warum einige sagen: Das braucht niemand.
Schauet euch zum Beispiel an den Universitäten um:
Da sitzen 70 bis 80 Prozent der Erstsemester mit Tablets und lernen, schreiben mit angesteckter Tastatur, bereiten Präsentationen mit Tablets vor. Zusätzlich haben alle natürlich ihre Smartphones dabei.
Oder auf Baustellen: Techniker, Bauingenieure laufen dort mit Tablets herum, auf denen sie ihre Pläne, Grafiken etc. haben.
Flugzeug: 50% der Passagiere haben Tablets dabei, entweder für sich selbst oder für die Kinder; zusätzlich natürlich ihre Smartphones.
Und einfach gefoldet kann man bei einer Zugfarhrt einfach seine Ebooks oder E-Journals lesen.
Bei nur einfach falbaren Smartphones, ausgeklappt 1:1, gibt es viel weniger Anwendungsfälle, da viele Inhalte von Haus aus ein 3:2 oder 16:9 Format haben. Die sind dort kaum größer, als bei einem "normalen" Smartphone.
Die Möglichkeit, endlich ganze Pläne dabei zu haben, Bilder in voller Größe, in Zukunft wahrscheinlich auch mit einem Stift bearbeiten zu können, und das alles in der Hosen oder Jackentasche- das ist wirklich komfortabel. Und das werden auch viele Nutzer so sehen.
Die Argumente gegen das Trifold erinnern mich an die Zeit, als viele gesagt haben: Kameras auf Smartphones braucht kein Mensch. Es gibt sowieso Digitalkameras, die man mitnehmen kann. Wo ist da der Mehrwert