HanneloreHorst
Rear Admiral
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xdave78 schrieb:Die Zahlen sind natürlich vollkommen frei erfunden.
Dennoch muss man den von Dir benannten 95% zugute halten -sie schauen sich die Bilder wenigstens an -vermutlich weil sie damit etwas festgehalten haben, was sie in diesem Augenblick berührt hat. Und ob sie es auf 6" Papier oder AMOLED ansehen...spielt keine Rolle für die Sache an sich.
Natürlich sind die Zahlen frei erfunden, genau so wie die 95%, die nur ein Smartphone mit sich rum schleppen.
Aber so ist dass eben, wenn man keine validen Zahlen liefert, man kriegt dasselbe zurück um die Ohren geworfen.
Zum "festhalten" von Momenten braucht es übrigens keine drölftausend Megapixel, gab ja schon Momentaufnahmen von Leuten die einfach gut waren.
Nur, wer den Fokus auf Kamera legt, muss sich auch am "Optimum" messen lassen.
Von dem, was ich mitkriege, gucken sich auch Smartphone User und Fotografen im gleichen Maße die Bilder an.
Quasi sind diue Smartphone Nutzer heute das, was die Leute immer mit ihren Low-Budget Kompaktkameras und DSLRs waren.
Vielfotografierer aber trotzdem selektiert nur eine Hand voll.
Ich sichte meine Bilder aus der Kamera öfter(immer, nach jeder "Tour") und detaillierter als die, die aus dem Smartphone kommen.
Kenne aber auch Menschen die es umgekehrt machen und kenne Menschen, die immer zu viele Fotos machen, egal ob mit Smartphones oder Kamera und die Bilder nie sichten.
Das Argument "Festhalten des Augenblicks" ist so eine Sache für sich.
Braucht man dafür die Leistung und wenn ja wofür?
Wenn man denn sagt "um gute Bilder zu kriegen", sind wir wieder bei der Sache mit der vergleichbaren Bildqualität, die bei der Kamera besser wäre.
Und dann hat man einen Teufelskreis.
Anstatt anzuerkennen, dass es viel Müll gibt, mit egal welchem Equipment, dass es immer professionellere Mittel geben wird als Smartphones und das die Leistung völlig ausreichend ist.
Es aber keinen Unterschied zwischen DSLR-Udo und Smartphone-Uschi gibt, wenn sie sich nicht beide auch mit der Fotografie beschäftigen.