News ID.Software2.3: VW verteilt erstes OTA-Update an die ID.-Familie

Panasonic stellt ausschließlich Zellen her, die im Tesla verwendeten Zellen sind customized NCA Zellen.
Deutsche Hersteller setzen auf NMC Zellen mit hohem Nickel Anteil, damit man annähernd an die pack Energiedichte herankommt, leider erhöht dies die Kosten, und die Batterie hat eine kürzere Lebenserwartung, zumal Deutsche Hersteller auf Pouch und prismatic Zellen setzen, gegenüber Tesla nutzt Stahl Zylinder Zellen.
Autohersteller wie z.B. BYD bauen LFP packs mit höhere Energie Dichte, Tesla nutzt auch LFP im Model 3 SR+
Deutsche Autohersteller hätten gleich mit LFP anfangen sollen, langlebig (4~6 fache Zyklen) , sicher, kein Nickel, kein Kobalt, zu 100% recyclebar , und kostet nur die Hälfte im Vergleich zu NMC811.
Leider fehlt den Deutschen das know how um LFP packs mit hoher Energiedichte zu bauen.
 
Macerkopf schrieb:
Ich habe bereits erklärt wie es gemeint war.
Sorry, das kam irgendwie missverständlich rüber und Asche auf mein Haupt. Dein zweites Post habe ich nicht komplett gelesen. 😔
 
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Precide schrieb:
Dass die Akkus extrem gut halten müssen, zeigt ja BMW, die im letzten Jahr die Garantie beim i3 auf 160.000km/8 Jahre erhöht haben und damit genau so viel wie beim Tesla Model 3 SR+.
Nach 8 Jahren/ 160000km keine Garantie, wer soll so einen Wagen noch kaufen, die Batterie ist das teuerste. BMW i3 (alt) 9600€ ohne Einbau.

Die 3. Welt braucht noch lange keine Elektroautos
 
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morb schrieb:
Jetzt war ich ziemlich verwirrt was von id Software zu lesen, auf den Artikel zu drücken und n VW zu sehen…
Na, und ich wette ZeniMax ist sich nicht zu fein VW wegen der Verletzung der Markenrechte zu verklagen.
 
"Geschäftsmodell 2.0" oder besser gesagt, wie können wir den Kunden noch mehr Geld aus der Tasche ziehen bzw. VW nennt es in ihrem Blog etwas dezenter "Datenbasierte Geschäftsmodelle sollen zusätzliche Erlösquellen erschließen" (Link).
Wenn ich für horente Summen ein Fahrzeug kaufe sollten die Funktionen ab Werk vorhanden und nicht hinter einer Paywall gepackt werden. Bei neuen Funktionen würde ich es mir gefallen lassen dafür einmalige Beiträge zu entrichten, insofern ich die Funktion unbedingt haben möchte. Bzw. um laufende Updatekosten abzudecken sollten diese ab Kauf für 5 Jahre dabei sein. Wer danach weitere Updates erhalten will muss dann alle paar Jahre 100-200€ (bzw. einen angemessenen Beitrag) zahlen. Ausgenommen Sicherheitsrelevane Updates, diese sollten unabhängig davon immer kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
Das Geschrei wird spätestens dann groß sein, wenn die hand voll Jahre alten Fahrzeuge dann einige Funktionen gestrichen bekommen, damit man sich das neue Model kaufen muss um die weiterhin nutzen zu können. Genauso können die Hersteller auch einfach einige Funktionen nach belieben einstampfen, wenn die keine Lust mehr haben diese zu pflegen.
Die Menschen, vorranig die der ersten Welt Länder, manövrieren sich immer mehr in nicht absehbare Abhängigkeiten zu on-Demand-Modellen. Wenn ich sehe wie weit Bethesda mit Fallout76 so einiges ausgereizt hat und damit durch kam (Lobby ist vergleichsweise zu unseren Automobilkonzernen praktisch nicht vorhanden), dann wird die Zukunft alles andere als angenehm.


Wenn ich auch schon wieder autonomes Fahren lese..... Von einem verlässlichen und gut funktionierendem autonomen Fahren sind wir noch Welten entfernt. Solange von 10000 Personen auch nur 1 Person dabei ist die weiterhin selbstständig fährt kann man das vergessen. Das Verhalten der Person wird auch das beste System nicht vorhersagen können. Erst wenn nur noch autonome Fahrzeuge unterwegs sind und miteinander kommunizieren, mögliche Sabotagen mal außen vor, dann könnten diese Systeme verlässlich funktionieren.

Die Hersteller scheitern schon schon bei den einfachen Assistenzsystemen wie Spurhalteassistent (siehe Autosteer von Tesla: Link), oder Notbremssysteme bei denen die Aktion des Bremsvorgangs einfach viel zu spät eingeleitet wird und potentiell Passanten oder andere Fahrteilnehmer ummäht werden (Link). Die angabe von ADAC in % finde ich geschönt und irreführend. Die im Schnitt 90% bedeuten, dass das System bei 1 von 10 Bremsverfahren versagt. Der Wert sollte bei mindestens 99,99% liegen und selbst dann würde noch alle 10.000 Bremsungen 1 fehlschlagen. Und solche unausgereiften Systeme werden ab 2022 Pflicht in den Fahrzeugen :kotz:.

Sven Hansen schrieb:
Dann warten wir mal bis chinesische Hersteller ordentliche Elektro Autos in Deutschland verkaufen.
Aus dem speziellen Land werden bei uns nur vereinzelte Fahrzeuge zu sehen sein. Viele produzierte Fahrzeuge sind nur schlechte Kopien und allgemein von der Qualität eher mangelhaft. Sie können sich mal Aufzeichnungen zur IAA ansehen, wo nette Herrschaften für ihre Firma hunderte Fotos der Fahrzeuge namenhafter Hersteller machen und sogar dreist über die Absperrungen klettern um Maße abzunehmen.

Ich nehme aber mal an, dass Sie allgemein den asiatischen Raum meinen und dem kann ich mich nur anschließen. Wenn Hyundai ihre Wasserstofffahrzeuge großserientauglich bekommen und, wie die Ladestationen bei Tesla, den Ausbau der H² Tankstellen fördert, kommen die hiesigen Hersteller gehörig unter Zugzwang. Bei den ganzen ich nenne es mal höfflich "fauxpas" welche die sich in den letzten 50 Jahren geleistet haben hält sich mein Mitleid da in Grenzen.
 
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Gorasuhl schrieb:
Viele produzierte Fahrzeuge sind nur schlechte Kopien und allgemein von der Qualität eher mangelhaft
Hab die letzten 15 Jahre in China gelebt, ja die Autos waren mal schlecht, Benziner können die immer noch nicht, aber Batterie Fahrzeuge, hatte selbst einen BYD Tang PHEV 2019 für 1.5 Jahre, Qualität und Design top.
Die Kopier Zeiten sind gewesen, mittlerweile arbeiten Westliche Designer und Konstrukteure bei den Chinesischen Herstellern.
BYD hat gerade die ersten 1000 Tang EV nach Norwegen geschickt, NIO plant auch in Europa zu verkaufen, Polestar ist schon am Deutschen Markt, andere werden folgen.
 
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bensel32 schrieb:
Weniger Inhalt? Sorry, aber das ist nur deine Meinung. Ich habe mir zig seiner E-Auto Tests angeschaut. Und er beantwortete genau die Fragen die Neueinsteiger interessieren. Keine Ahnung was du da so gesehen hast. Bei welchem Auto hat er dir den entscheidende Infos vorenthalten? Was fehlt dir denn genau an seinen Test´s?

Oder bist du einfach nur neidisch, weil er sein Geld mit seinem Kanal verdient?
Seinen Tests fehlt jegliche systematische Herangehensweise, er nennt nie Zahlen die man auch vergleichen kann. Wahlweise macht er Werbung für seinen Shop, das entsprechende Autohaus oder seine Mobile Ladestation. Wenn er damit fertig ist, ist er sich nie zu schade seine Familie in die abstrusesten Vergleiche hinein zu ziehen und das ganze in einer unausstehlichen Proletenmanier.

Spricht man das mal in den Kommentaren an, kommt ein dünnhäutiger Spruch zurück.
 
@mathiasla
kannst du mal ein konkretes Beispiel nennen? Ja, er bewirbt seine Wallbox. Ja, er macht Werbung für seinen Shop. Ja, er nennt das Autohaus, von dem er den Testwagen zur Verfügung gestellt bekommt. Und dann ist er auch noch so frech einen Rabatt zu bewerben, den Interessenten bei diesem Autohaus bekommen. Aber wo benennt er bei seinen Test´s keine Zahlen?
Bring doch mal ein Beispiel wo dies passiert ist. Ich kenne keinen seiner Test´s in der ich keine Zahlen erfahren konnte. Im Gegenteil. Gerade bei ihm sind die Test´s doch sehr ausführlich und verständlich für den Laien.

Oder bist du doch einfach nur neidisch auf sein Geschäftsmodell?
 
Naja bei solchen zukünftigen Geschäftsmodellen fahre ich meinen 6 Jahre alten Diesel echt noch bis zur Rente. Mein Auto gehört mir und hat die Funktionen die ich bezahlt habe und somit nutzen kann, ohne irgendwelche Miete oder kostenpflichtige Freischaltungen.
 
ich mag den id3 sehr. hab mal eine fahrveranstalltung von vw mitgemacht und war vom auto angetan. fährt sehr gut und auch die technik hat mir gefallen.
bei der software muss man vw noch bissl zeit geben. bei tesla war am anfang auch nicht alles gold was glänzt; da hat es nur kein schwein interessiert...

grüße
 
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Orcon schrieb:
Naja bei solchen zukünftigen Geschäftsmodellen fahre ich meinen 6 Jahre alten Diesel echt noch bis zur Rente. Mein Auto gehört mir und hat die Funktionen die ich bezahlt habe und somit nutzen kann, ohne irgendwelche Miete oder kostenpflichtige Freischaltungen.
Mein ID.3 gehört auch mir. Ich kann auch alles nutzen was ich bezahlt habe. Nur mit einem Vorteil, wenn es so kommt, das ich auch noch was nutzen kann was ich beim Kauf nicht bezahlt hatte. Also wo ist da das Problem?
Irgendwie verstehe ich solch eine wirre Logik nicht. Das kommt mir eher vor wie "sich etwas schönreden"
 
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johnieboy schrieb:
Das heißt also das die dafür notwendige Technik bereits in jedem Auto verbaut ist.

Nennt mich altmodisch, aber wenn ich 30000+ € für ne Karre ausgebe dann hat alles was in meinem Auto enthalten ist zu laufen, ohne wenn und aber.

Mein Golf 8R kostet 70.000 Euro Liste und die Software ist eine Katastrophe.
 
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Zusätzliche Funktionen und innovative Technologien lassen sich künftig via Software-Update nachträglich zubuchen.
Wird es da auch noch NoCd Cracks geben oder geht es wie bei der Playstation (3x L1 (Blinkerhebel), dann 4x R1 (Scheibenwischer))? Wird es eine gedruckte Komplettlösung wie damals bei Tomb Raider 3 geben?

Abgesehen davon bin ich echt gespannt wie der Markt es aufnimmt. Gäbe es nur Menschen wie mich, in Deutschland sähe es bald wie in Kuba aus.:freak::freak:
Ergänzung ()

M-X schrieb:
Die stehen halt auch 95% der Zeit nur rum. Das ist niemals ökologischer.
Nicht jeder wohnt in der Stadt. Wenn auf em Dorf das einzige Carsharing Auto weg ist, Pech gehabt. Ausserdem werden Carsharing Autos eben wie Leihwagen behandelt und dementsprechend alsbald aussortiert. Reinigung und Koordination/ Logistik wird dann am Besten noch von prekären Jobs gelöst -> nichts was ich unterstützen müsste.

Wenn das alles so gut (und günstig für den Kunden) wäre, wäre Europcar und Co schon lange in jedem Dorf präsent. Ist nichts anderes wie analoges Carsharing (Nur nicht neudeutsch Hip und App Support). Hätte sich schon vor Jahrzehnten durchsetzen können.
 
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chartmix schrieb:
Das glaube ich nicht. Hast du dazu eine Quelle?
Naja zum Beispiel 2 Beiträge (mit Links) nach deiner Behauptung, ich würde Blödsinn erzählen
bensel32 schrieb:
Das ist pauschal falsch. Es gibt Modelle bei denen es so ist. Zum Beispiel das Model S (2018/1019). Aber es ist nicht generell so.
Ok, ich gebe zu, ich kenne nicht alle Modelle (Facelifts) auswendig. Tesla hat die letzten Jahre auch deutlich eine Entwicklung durch und man kann technisch zwischen den Modellen mittlerweile einen deutlichen Unterschied erkennen. Ich kann meinen Beitrag auch gerne ändern, auf einige Tesla Modelle
mathiasla schrieb:
Wie wäre es mit informieren, bevor man irgendwelche Halbwahrheiten in den Äther bläst...
Die Beiträge über dir gelesen?

Sry, aber Tesla ist kein Heilsbringer und Kritik ist auch an diesem Hersteller gerechtfertigt.
Hier haben sich gleich drei Personen angesprochen gefühlt, nur weil ich eine weniger positive Bemerkung über Tesla gemacht habe. Leute, der Automotiv Sektor ist eine dreiste Bande, die sich wie die Axt im Wald benimmt. Die gehören allesamt kritisiert. Fanboy-tum ist bei den Konzernen durch die Bank weg, etwas Schlimmes.
Da ist der AMD/Nvidia/Intel Markenwahn lächerlich gegen.

Die eigentliche Aussage von mir bezog sich aber auf die Frage, wie man denn per Software kurzfristig mehr Akku herholen kann. Das hat anscheinend keinen interessiert. Aber hey, da hat jemand etwas gegen Tesla gesagt...
 
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XShocker22 schrieb:
Es wird Zeit, dass Car Sharing ausgebaut wird.
Die meisten Menschen brauchen kein Auto, wenn die Alternativen wirklich ausgebaut werden würden.
Fahrgemeinschaften gibt es schon ewig, darüber reden wir doch nicht sondern über Firmen.

Klar, nachdem fast alle Anbieter wegen Nachfragemangel wieder weg sind und BMW und Mercedes sich zusammenschliesen mussten weil es sich einzeln nicht rentiert. Ich hab das drivenow in München getestet, wenn man außerhalb des Gebiets fahren wollte war es Käse und sehr teuer . Autos innen oft verranzt.
Es gibt eine Studie, nachdem durch sharing mehr Autos unterwegs sind als ohne. Macht auch Sinn, denn wer ein Auto benötigt besitzt eines, wer keins hat nutzt die sharing Autos die es ohne den Dienst gar nicht auf der Straße gäbe. Es ist eine zusätzliche flotte unterwegs und ich kenne persönlich drivenow Nutzer die nie ein Auto hatten, und ohne den Dienst auch keins vermisst hatten. Das ist ein klassischer Fall wo man plötzlich rein durch die Möglichkeit zusätzlichen Konsum schafft.


Bei Geschäftsmodell 2 ist der Knackpunkt der Ressourcenverbrauch (obwohl der Aufwand durch skaleneffekte vielleicht gleicht bleibt) schon alles pro forma einzubauen obwohl es der Kunde vielleicht gar nicht buchen wird.
 
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Zusatzfunktionen sollen sich stunden- oder tageweise für das Auto buchen lassen. „Wir planen Angebote bis hin zu Reichweiten- oder Leistungserhöhungen bei Elektroautos, die man zuschalten kann. Da sind wir bereits in der Abstimmung mit den Regulierungsbehörden
Erinnert an diese Free2Play Pay2Win-Spiele.
Du willst nicht, trotz 300 km möglicher Reichweite, alle 100 km an die Ladesäule? Dann schalte den Akku für 20 € pro Tag frei... Mehr Spaß auf der Autobahn (schneller als 120 km/h) kostet 15 € pro Tag extra.

Und nach 3 Jahren (EA Games lässt grüßen...) wird der Service eingestellt und man hat dann auf Dauer nur 100 km Reichweite und bei 120 km/h wird abgeregelt.
 
Dann wirds wohl auch bald beim Skoda Enyaq soweit sein...für mich am interessantesten wäre die Erhöhung der Ladeleistung (aktuell 100kW beim iV60). Da sollen (bis Ende des Jahres) bis zu 170kW möglich sein, was doch einen brauchbaren Mehrwert liefert und den Unterschied zum iV80 deutlich reduziert.
 
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