News IDC-Studie: PC-Markt schrumpft 2016 stärker als erwartet

Wenn man alte Rechner der letzten 10 Jahre auf SSDs umrüstet, dann laufen sie als Office Rechner perfekt weiter. Selbiges gilt für Notebooks. Und dann kann man mit einem Neukauf nichts verbessern. Die geplante Obsoleszenz findet dann doch nicht statt. Es wird Zeit für Hardware im Abo oder die Notwendigkeit des TPM Moduls. Ohne notwendige Hürde wie DX12 gibt es sonst keinen Grund für neue Hardware. Dann fluchen die Leute, aber kaufen wieder neue Hardware.
 
Man ist offenbar selber überrascht von der Nachhaltigkeit der PCs......
nicht dass die auf die Idee kommen und ne Art Timer einbauen sodass man gezwungen ist was neues zu kaufen.
Kommt mir ja eh schon oft genug so vor......
 
Muaah, was für ein Wunder bei den Apothekenpreisen. Für den Preis einer GPU gibt´s locker zwei Konsolen. Und dann wundert sich die Branche. So ist das halt wenn jemand feststellt das er mit weniger Arbeit mehr verdienen kann wenn nur die Preise hoch genug sind.
 
Viele Verbraucher würden statt eines neuen Computers das kostenlose Update auf Windows 10 installieren oder vermehrt andere Geräte benutzen.

Ich denke das man sich wegen einer neuen Windowsversion einen neuen Rechner kaufte, das gab esvielleicht so um die Jahrtausendwende, aber auch eher als Mitnahmeeffekt. Man brauchte eh einen neuen Rechner wegen der rasanten technischen Entwicklung, Software wurde auch immer leistungshungriger, und da hat man dann halt noch den Release ( so der in nicht all zu ferner Zukunft lag ) der nächsten Windowsversion abgewartet um die dann auch noch gleich mit zu nehmen. Irgendwie hab ich den Eindruck, daß daraus einige abgeleitet haben, daß generell eine neue Windows Version die PC Nachfrage anheizen müßte, quasi als eine Art Naturgesetz. Aber dazu ist die technische Entwicklung zur Zeit einfach zu langsam.

Ich gebe doch nicht viel Geld für einen neuen Rechner aus, der dann vielleicht lausige 10 - 20 % schneller ist.
 
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Überrascht mich nicht im geringsten.
 
Die anfängliche Idee von IDC, der Rückgang würde sich dieses Jahr verflachen, nächstes Jahr anhalten und danach gar in einen leichten Anstieg münden, war schon von vornherein abwegig.

cnlohmueller schrieb:
Verantwortlich für den Rückgang waren und sind laut IDC Wechselkurse, Rohstoffpreise, politische Unsicherheiten und verschobene Projekte

IDC denkt an alles, außer daß die potentiellen Nutzen einfach keinen neuen mehr brauchen...
IDC - willkommen in der Wirklichkeit! Auch die anderen Quartale dieses Jahr werden mit mehr als 5½% schrumpfen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Viele Verbraucher würden statt eines neuen Computers das kostenlose Update auf Windows 10 installieren oder vermehrt andere Geräte benutzen.
Dann wird es ja wieder aufwärts gehen, wenn Windows 10 etwas kostet. :lol:
 
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Interessant wie Windows bisher immer als ein absatzförderndes Mittel betrachtet wurde während Windows 10 jetzt auf einmal die User davon abhalten soll sich neue PCs zu kaufen.
 
Wie oft lese ich das...
Wir sind am Limit - es nur mit mehr Flüchtlingen ähh Bevölkerung ala Kunden.
 
Das Problem ist auch, dass nur Fertig-PCs hier berücksichtigt werden.
 
Wir leben in einer Welt, in der ein 5 Jahre alter i5 2500K getaktet auf 4.0GHz nur 10-15% langsamer ist als ein moderner i7 6700K,
in einer Welt, in der wir GPU Leistung für 4K kaufen können aber nur auf FHD oder 1440p spielen und Konsolen sei dank da nicht einmal mehr High End Hardware benötigen,
in einer Welt, in der SSD sei dank jeder 5-8 Jahre alte Laptop/ PC noch zum Office PC taugt und es das aktuelle Windows 10 noch kostenlos gibt und auf der anderen Seite
in einer Welt, in der die Reallöhne seit Jahren sinken, die Arm-Reich Schere immer mehr auseinander geht und die Leute anfangen jeden Cent mehrmals umzudrehen.

Und die Herrn Experten wundern sich, dass der PC Verkauf einbricht? ....bekommt man sein Wirtschaftsdiplom an den Unis mittlerweile mit den Hauptfächern Musik, Sport und Hauswirtschaft?
 
Erstaunlich ist ja nicht nur der Einbruch selbst sondern wie lange die Talfahrt anhält.

Selbst bei "fertig entwickelten" Geräten ohne Fortschritt wie z.B. Autos oder Kühlschränke gibt es auf und ab. Bei PCs hält das Minus aber unverändert an.

Muss da bei PCs nicht irgendwann auch zumindest eine Stabilisierung stattfinden? Oder sind sie ein Auslaufmodell und verschwinden vom Markt?
 
Guckt Euch mal die Hardware-Preis-Entwicklung an!
Es gibt nur noch ganz wenige Bereiche, in denen die Preise in den letzten Jahren signifikant gesunken sind.
Heute kostet eine gute 6 TB-HDD immer noch knapp 90% des Einführungspreises von 2014! :freak:
(https://geizhals.de/?phist=1188260&age=9999)

Wie soll man denn da aufrüsten?

Und der zweite Punkt wurde ja oben bereits erwähnt, ist der geringe Mehrwert, den die neuen Hardware-Generationen tatsächlich bringen.
 
Hallo,
das wievielte Jahr hintereinander verliert der PC nun fast 2-Stellig? Es dürften ja langsam gar keine PCs mehr verkauft werden. :freak:

greetz
hroessler
Ergänzung ()

Schw. Reinhilde schrieb:
Und der zweite Punkt wurde ja oben bereits erwähnt, ist der geringe Mehrwert, den die neuen Hardware-Generationen tatsächlich bringen.
Das Hauptproblem ist die Software, die einfach nicht mehr braucht!

greetz
hroessler
 
Wattwanderer schrieb:
Muss da bei PCs nicht irgendwann auch zumindest eine Stabilisierung stattfinden? Oder sind sie ein Auslaufmodell und verschwinden vom Markt?

PCs im Sinne von Desktop verschwinden sicherlich immer mehr aus Privathaushalten.
Laptops hat eigentlich noch jeder Haushalt, den ich kenne, selbst Rentner.
Ich denke weniger, dass es daran liegt, dass man komplett zu Mobilgeräten wie Tablets oder Smartphones wechselt, sondern daran, dass die Leistung für den Privatanwender schlichtweg stagniert. Gekauft wird bei Defekt des alten Geräts.

Im Firmenumfeld wird oft genug noch aus Gewohnheit/Aufgrund von Leasingverträgen alle 3 Jahre getauscht, wäre intern wohl auch meist nicht nötig. Die Außendienstler sind, so wie ich das bei uns sehe, meist sehr angetan von ihren neuen Geräten. Akkulaufzeit, Maße, Gewicht verbessern sich eben durchaus noch.
 
Wattwanderer schrieb:
Muss da bei PCs nicht irgendwann auch zumindest eine Stabilisierung stattfinden? Oder sind sie ein Auslaufmodell und verschwinden vom Markt?

Eine Stabilisierung wird es auf jeden Fall einmal geben doch dazu werden die Verkaufszahlen noch deutlich tiefer sinken, alles eine Sache von Angebot und Nachfrage. Wenn man bedenkt das PC's die früher alle 2-3 Jahre erneuert wurden heute 5- 10 Jahre genutzt werden, so müssen schon aus diesen Grund die Gesamtverkaufszahlen auf die Hälfte bis ein Viertel sinken und da sind wir noch nicht angekommen.

Warum sollten sie verschwinden? So manches Gerät in der Unterhaltungselektronik wie z.B. CD Player und Verstärker im klassischen HiFi Format werden noch immer produziert, obwohl sie für so manchen Jugendlichen schon längst nicht mehr existieren bzw. sie sich gar nicht vorstellen können wer so etwas noch braucht in Zeiten von Streaming und DVD - BluRay Playern. Die Stückzahlen sind gegenüber den 90ern zwar erheblich gesunken. Aber es gibt noch immer einen Bedarf, und Firmen wie Denon, Onkyo und Yamaha haben sogar noch eine ganze Palette im Angebot.
 
hroessler schrieb:
Hallo,
das wievielte Jahr hintereinander verliert der PC nun fast 2-Stellig? Es dürften ja langsam gar keine PCs mehr verkauft werden. :freak:

greetz
hroessler
Ergänzung ()

Das Hauptproblem ist die Software, die einfach nicht mehr braucht!

greetz
hroessler

Und für Core Swapping braucht bestimmt keiner einenn 6 oder 8 Core.


Genau so sieht es aus!

Man möchte gerne aber,aber es macht halt keinen Sinn um aufzurüsten.
 
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